Schlagwort: hilfe

  • Windows 10: Powershell mit Hilfefunktion aufrüsten

    Die PowerShell (früher: Kommandozeile) ist ein effektives Tool, mit dem man auf Systemebene viele Aufgaben erledigen kann. Leider sind die teilweise recht kryptischen Befehle nicht für alle Nutzer auf Anhieb verständlich. Zum besseren Verständnis lässt sich die PowerShell mit einer ausführlichen Online-Hilfe nachrüsten.

    Wähle die PowerShell per Rechtsklick auf den Windows Startbutton aus und starte sie mit Administratorrechten.

    PowerShell-Hilfe installieren

    Tippe den Befehl Update-Help ein und bestätige die Eingabe mit der Taste [Enter]. Anschließend werden die Hilfedateien heruntergeladen und automatisch in PowerShell installiert.

    Anwendungsbeispiel

    Die Hilfe zu einem PowerShell-Befehl wird mit gethelp und dem betreffenden Befehl aufgerufen. Möchtest du die beispielsweise die Hilfe zu get-psdrive (Laufwerksübersicht mit freiem u. belegtem Speicher) aufrufen, dann sieht das wie folgt aus:

    gethelp get-psdrive

    Eine umfangreiche Beschreibung und Parameter werden dann angezeigt.

    Mit einem weiteren Befehl (-Examples) lassen sich dann auch Anwendungsbeispiele auflisten. So sieht der Befehl dann aus:

    gethelp get-psdrive -Examples

  • Corona: Heute startet die Soforthilfe in NRW

    Heute, am 27. März 2020 startet in Nordrhein-Westfalen die ersehnte Soforthilfe für Klein-Unternehmer und Freiberufler. Offiziell können die zweiseitigen Anträge ab 12 Uhr abgerufen werden.

    Unabhängig von der Branche, gestaffelt nach Mitarbeiterzahl, werden zwischen 9.000 Euro und 25.000 Euro ausgezahlt. Diese Einmalzahlung muss nicht zurückgezahlt werden. Jeder Unternehmer muss nachweisen, dass er im Gegensatz zum Vergleichsmonat des Vorjahres, mindestens 50 Prozent Umsatzeinbußen zu verzeichnen hat, oder sein Geschäft nach behördlicher Anordnung geschlossen wurde.

    Wie schnell das Geld nach bewilligtem Antrag ausgezahlt wird, ist noch nicht bekannt, erfolgt aber nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.

    Informationen und Ratschläge kann man der Webseite des Wirtschaftsministeriums NRW entnehmen.

    Alle anderen Bundesländer finden die entsprechenden Informationen ebenfalls auf den Internetseiten ihres zuständigen Wirtschaftsministeriums und natürlich auch auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums.

  • Windows: Systeminformationen blitzschnell auslesen und speichern

    Nicht nur bei Computerproblemen benötigt man wichtige Systeminformationen. Auch beim Wechsel von Hardware (z. B. Sound- oder Grafikkarten) ist es vorteilhaft, wenn man diese Informationen zur Hand hat. Die Systeminformationen lassen sich schnell in einer Textdatei speichern und bei Bedarf ausdrucken.

    Um an die gewünschten Informationen zu kommen, öffnest du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    Bei Windows 10 klickst du dazu mit der rechten Maustaste auf das Windowssymbol in der Taskleiste. Bei anderen Windows Betriebssystemen kannst du auch in das Suchfeld Eingabeaufforderung eingeben und in der Ergebnisliste den gleichnamigen Eintrag über das Kontextmenü mit Administratorrechten starten.

    Dann tippst du den Befehl systeminfo>c:\systeminfos.txt ein und startest den Vorgang mit der [Eingabe]-Taste. Eventuell dauert es ein wenig, bis die Daten als Textdatei zur Verfügung stehen.

    Wahlweise kannst du auch einen anderen Pfad als C:\ eintragen und der Textdatei ebenfalls einen anderen Namen geben.

  • Word: Effektives Arbeiten mit der Zwischenablage

    Trotz zahlreicher Konkurrenzprodukte ist Office Word immer noch die Nummer eins unter den Textverarbeitungsprogrammen. Viele Funktionen des Word-Programms sind für die Benutzer mal mehr oder mal weniger nützlich. Kommt ganz darauf an, für welchen Zweck er es braucht. Eine nützliche Funktion, die alle Nutzer interessieren dürfte, ist die Verwendung der Zwischenablage. Sie kann bei Word mehr als man zunächst vermuten möchte.

    Zwischenablage speichert mehr als gedacht

    Wenn in Texte in Word kopiert oder ausgeschnitten, landen sie natürlich in der Zwischenablage und können von dort an anderer Stelle wieder eingefügt werden.

    Das ist im Prinzip nichts Neues. Word merkt sich aber nicht nur den letzten Eintrag der Zwischenablage. Alles was du in einem Dokument an Texten kopierst oder ausgeschnitten hast, wird gespeichert. Diese Fragmente kannst du dir mit wenigen Klick anzeigen lassen und erneut an anderer Stelle einfügen.

    Inhalt der Zwischenablage anzeigen

    Dazu startest du Word und öffnest das betreffende Dokument. Im Register Start klickst du im Menüband auf den kleinen Pfeil rechts in der Gruppe Zwischenablage.

    Dies öffnet den Anzeigebereich der Zwischenablage. Alles was kopiert und ausgeschnitten wird, ist hier aufgelistet. Zum Einfügen positionierst du den Cursor an der gewünschten Stelle und klickst dann auf das benötigte Element in der Liste.

    Das war´s schon.

    Tipp:

    Wenn du häufiger mit der Zwischenablage arbeiten möchtest, kannst du dir diesen Anzeigebereich auch dauerhaft einblenden lassen. Öffne die Optionen per Mausklick auf den gleichnamigen Button und aktiviere die Funktion Office-Zwischenablage automatisch anzeigen.

  • Probleme mit Windows oder anderen Programmen einfach aufzeichnen

    Bei Problemen mit dem Windows Betriebssystem oder anderer Software werden meist als erstes die Freunde oder die Familie nach Hilfe gefragt. Doch am Telefon ein Computer- oder Softwareproblem in allen Einzelheiten zu schildern, ist meist schwierig. Das ist nicht schlimm, denn dafür ist ja der Windows Aufzeichnungsassistent da.

    Problem einfach aufzeichnen

    Startest du den Aufzeichnungsassistent, wird alles schrittweise protokolliert, was auf deinem Monitor geschieht. Anschließend kannst du die Datei speichern und an den Helfer senden (z. B. per E-Mail). Er kann sich nun ein besseres Bild von deinem Problem machen.

    PSR starten

    Um den Aufzeichnungsassistenten (Problemaufzeichnung) zu starten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] den Dialog Ausführen, tippst dann psr ein und bestätigst mit OK oder mit der Taste [Eingabe].

    Beachte dabei, dass du das Tool startest, bevor du das fehlerhafte Programm aufrufst.

    Klicke dann auf die Schaltfläche Aufzeichnung starten, um deine Arbeitsschritte aufzuzeichnen. Ist alles „im Kasten“, beendest du die Aufzeichnung mit Aufzeichnung beenden.

    Anschließend öffnet sich (bei Windows 10) automatisch eine Übersicht mit allen Arbeitsschritten. Im oberen Bereich des Protokolls speicherst du die Datei über den gleichnamigen Button mit dem Disketten-Symbol.

    Fehlerprotokoll anzeigen und speichern

    Bei Windows 7 öffnet sich direkt der Speicherdialog im Windows Explorer, der die .mht-Datei im ZIP-Format in einem beliebigen Verzeichnis ablegt. Zum Öffnen verwendest du am besten den Microsoft Internet-Explorer. Andere Browser funktionieren unter Umständen fehlerhaft.

    Bei der Aufzeichnung handelt es sich um Screenshots mit Tätigkeitsbeschreibungen, die auch als Diashow (Slideshow) abgespielt werden können. Am Ende des Protokolls werden noch zusätzlich aufgezeichnete Informationen aufgelistet, die zur Lösung des Problems beitragen können.

    Tipp:

    Der Aufzeichnungsassistent erstellt standardmäßig (nur) 25 Sceenshots, die aber meistens ausreichen, um eine Problemlösung zu erarbeiten. Die Anzahl kann bei Bedarf auch individuell erhöht werden.

    Dazu klickst du in der Tool-Leiste der Problemaufzeichnung auf den kleinen Pfeil neben dem blauen Fragezeichen-Button und rufst die Einstellungen auf. Hier legst du die neue Bilderanzahl fest und bestätigst mit OK.

  • Bilder und Grafiken in Word millimetergenau platzieren

    Wer häufig mit Word arbeitet, hat sicherlich schon einmal versucht, Bilder oder andere Objekte in das Dokument einzufügen. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, das Objekt gleich beim ersten Mal richtig zu positionieren. Für diese Tätigkeiten sind bei Word zwei unterschiedliche Werkzeuge integriert.

    Die Tools sind zwar nicht so umfangreich und detailliert wie bei PowerPoint, reichen aber für das Einfügen von Bildern und Grafiken vollkommen aus.

    Lineal und Gitternetzlinien

    Starte Word und rufe das Dokument auf, in das die Objekte eingefügt werden sollen. Dann klickst du in der Menüleiste auf das Register Ansicht oder bei älteren Office-Versionen auf Format.

    Im Menüband aktivierst du im Bereich Anzeigen (od. Einblenden/Ausblenden) wahlweise das Lineal oder die Gitternetzlinien. Auf Wunsch kannst du auch beide Werkzeuge gleichzeitig verwenden.

    Jetzt kannst du die einzufügenden Elemente millimetergenau in das Dokument einfügen und skalieren.

    Gitternetzlinien konfigurieren

    Wenn das eingeblendete Gitternetz für deine Bedürfnisse nicht die richtige Größe hat, dann lässt sich dies mit ein paar Klicks ebenfalls schnell ändern.

    Wechsle in der Menüleiste in das Register Layout, bzw. Seitenlayout und klicke dann in der Gruppe Anordnen auf Ausrichten | Rastereinstellungen.

    Im Dialogfenster Zeichnungsraster kannst du nun die Einstellungen für die Linien des Gitternetzes individuell anpassen. Mit dem Button OK speicherst du abschließend die neuen Werte.

  • WLAN-Zugangscode vergessen? So bekommst du dein Passwort wieder.

    Hast du dein WLAN-Passwort vergessen oder versehentlich gelöscht? Kommst du auch mit diesem Tipp nicht weiter? Dann brauchst du ein kleines Tool von NirSoft, damit ein umständliches Router-Reset vermieden werden kann.

    Manchmal ist es von Vorteil, dass Windows viele Daten sammelt. Das betrifft in diesem Fall natürlich auch die WLAN-Passwörter.

    In der Regel werden WEP und WPA verschlüsselte Passwörter vom Windows-Dienst Wireless Zero Configuration (bei XP) und WLAN AutoConfig (Win7/8/10/Vista) entweder in der Registry oder verschlüsselt „irgendwo“ im Dateisystem gespeichert.

    Hilfe von NirSoft

    Auf der Webseite von NirSoft ist das Tool WirelessKeyView kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Wähle am Ende der Webseite die erforderliche Version (32- oder 64-Bit) aus, lade die Datei herunter und entpacke sie in einem beliebigen Ordner. WirelessKeyView ist ohne Installation lauffähig und prima dafür geeignet, von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet zu werden.

    Die Standard-Programmsprache ist Englisch, weitere Sprachpakete (ZIP-Datei) können zusätzlich heruntergeladen werden. Dazu entpackst du lediglich die Datei des Sprachpaketes, WirelessKeyView_Ing.ini, in das Hauptverzeichnis in dem sich auch die Startdatei befindet.

    Programmstart

    Mit einem Doppelklick auf die Startdatei (WirelessKeyView.exe) geht´s auch schon los. Das Tool benötigt ein paar Sekunden und listet dann alle gefundenen WLAN-Passwörter sowie weitere Angaben wie Adapternamen und Verschlüsselungstyp in Klarschrift auf.

    In dieser Liste tauchen auch Passwörter auf, die vielleicht nicht mehr genutzt werden. Beispielsweise von alten Routern oder die aus dem Hotel des letzten Urlaubs. Nicht mehr benötigte Zugangsdaten kannst du bequem über die Löschfunktion von deinem System entfernen.

    Zusätzlich lassen sich die ausgelesenen Daten auch als TXT-, HTML- oder XML-Datei abspeichern und auf anderen Computern einlesen. Dies ermöglicht eine schnellere WLAN-Einrichtung auf neuen Geräten.

    Virenscanner-Alarm?

    Manche Antiviren-Programme stufen WirelessKeyView als Schädling ein und melden dies entsprechend. NirSoft betont auf seiner Webseite ausdrücklich, dass es sich um False Positives handelt und nicht gefährlich sind.

    Noch eine Warnung

    WirelessKeyView darf nicht auf fremden Rechnern zum Auslesen verwendet werden, ohne dass der Besitzer seine ausdrückliche Zustimmung dazu erteilt hat. Heimliches Ausspähen von Passwörtern ist strafbar.

  • 7 Tipps, die eine Windows-Bedienung einfacher machen

    Beim Windows-Betriebssystem sind die Wege zu einigen Funktionen recht lang und mit etlichen Mausklicks erreichbar. Windows ist aber auch dafür bekannt, dass es etliche Tricks und Shortcuts gibt, die den Nutzer viel schneller zu Ziel führen. Die Voraussetzung ist aber, dass man sich diese kleinen Helferlein gut einprägt. Anfangs hilft vielleicht eine altmodische Liste auf Papier und je öfter man die Shortcuts anwendet, desto schneller bleiben sie im Gedächtnis hängen.

    Benutzerkontensteuerung

    Möchtest du Benutzerkonten neu erstellen oder bereits angelegte Konten bearbeiten, gelangst du über das Eingabefeld des Startmenüs und dem Befehl uac blitzschnell zur Benutzerkontensteuerung.

    Dateisuche im Explorer

    Für eine Dateisuche im Windows-Explorer gelangst du mit der Taste [F3] direkt mit dem Cursor in das Suchfeld.

    Windows 8 Desktop-Ansicht

    Auch in der Desktop-Version von Windows 8 bootet das Betriebssystem automatisch zuerst zur Metro-Oberfläche. Von dort kann jeder Nutzer zur althergebrachten Desktop-Ansicht wechseln. Windows 8 lässt sich auch so einstellen, dass es direkt in die Desktop-Ansicht bootet.

    Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü und rufst die Navigation auf. Aktiviere dann die Option Beim Anmelden oder Schließen sämtlicher Apps anstelle der Startseite den Desktop anzeigen. Mit dem nächsten Neustart wird dann direkt in die Desktop-Ansicht gebootet.

    Aktivierung des Betriebssystems prüfen

    Die Tastenkombination [Windows][Pause] ruft die Basisinformationen deines Computers auf. Hier wird nicht nur die Windows-Aktivierung und Produkt-ID angezeigt, auch weitere Informationen, wie beispielsweise die Größe des Arbeitsspeichers, System- und Prozessortyp sind hier aufgelistet.

     Sticky Notes aktivieren

    Für kleine Notizen ist das Tool Sticky Notes ideal. Durch die Eingabe des Befehls Sticky oder stikynot in das Taskleistensuchfeld (oder im Startmenü) startet die Notizfunktion in Form eines kleinen, virtuellen PostIt-Zettels.

    Kommandozeile starten

    Die Verwendung der Kommandozeile, auch Eingabeaufforderung genannt, ist manchmal unumgänglich. Der Weg über das Startmenü ist zudem quälend lang. Der blitzschnelle Start erfolgt ebenfalls über das Suchfeld der Taskleiste oder des Startmenüs. Einfach nur den Befehl cmd eintippen und auf [Enter] drücken.

    Windows-10-Suchfeld ausblenden oder minimieren

    Für mehr Platz in der Taskleiste kann das Suchfeld ausgeblendet werden, wenn es nicht oft verwendet wird. Aber auch die Reduzierung auf das Cortana-Icon schafft schon viel mehr Platz in der ohnehin knapp bemessenen Taskleiste. Öffne mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü und wähle den Eintrag Cortana | Ausblenden aus, um das Suchfeld zu entfernen. Die Einstellung Cortana-Symbol anzeigen reduziert das Suchfeld auf die Symbolschaltfläche.

    Noch mehr Platz in der Windows Taskleiste erhältst du, wenn kleine Schaltflächen verwendet werden. Die kleinen Symbole aktivierst du per Rechtsklick auf die Taskleiste und über die Einstellungen, beziehungsweise den Eigenschaften.

  • Sicherheitslücke bei WLAN-Routern von Unitymedia. Unternehmen rät zum Wechsel des Passwortes

    Wieder Ärger mit Unitymedia. Nach der zum 01. März 2016 anstehenden Preiserhöhung (die zweite in zwei Jahren), sind nun die WLAN-Router Router betroffen. Unitymedia informiert derzeit per Facebook, dass die werkseitig voreingestellten Passwörter geknackt werden können. Dieses Problem betrifft angeblich nur private Kunden, die Unitymedia-Business-Produkte sollen nicht betroffen sein. Unitymedia rät seinen Kunden, das werksseitige WLAN-Kennwort schnellstens zu ändern.

    Auch auf der Homepage des Internetunternehmens ist die Warnung enthalten, allerdings gut versteckt am unteren Ende der Webseite über Beratung | Aktuelles. Ein weiterer Link führt über die FAQ´s zu den Anleitungen, wie die Netzwerkkennwörter der von Unitymedia vertriebenen WLAN-Router geändert werden können. Im Einzelnen betrifft das die Router Technicolor Modem, Ubee Modem, Horizon Box und die Fritzbox 6490/6360.

    Bei dem Technicolor Modem beispielsweise, rufst du im Webbrowser die IP-Adresse 192.168.0.1 auf und gibst in dem Anmeldebildschirm deine Zugangsdaten ein. Solltest du auch hier noch die Standard-Zugänge (admin, admin) verwenden, dann ändere sie anschließend ebenfalls.

    Danach klickst du in der Menüleiste auf Wireless und ersetzt in der Kategorie Sicherheit den Netzwerkschlüssel.

    Da das Technicolor Modem ein Dualbandrouter (2,4 GHZ und 5 GHZ) ist, änderst du am besten bei beiden Frequenzen die Passwörter, auch wenn du nur eine von beiden benutzt.

    Abschließend speicherst du die Änderungen mit dem Button unten rechts.

  • Cash-Trapping – Neue Betrugsmasche am Geldautomaten

    Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, die immer häufiger an Geldautomaten eingesetzt wird. Beim sogenannten Cash-Trapping wird der Geldausgabeschacht des Bankautomaten manipuliert.

    Die Geldinstitute bekommen das Skimming von Bankkarten immer besser in den Griff. Bei dieser Variante des Betruges werden vor dem Eingabeschacht Kartenlesegeräte angebracht, die automatisch den Magnetstreifen der Bankkarte kopieren und an die Betrüger übermitteln. Zusammen mit den ebenfalls angebrachten Tastaturen wird auch noch die Geheimnummer ausgespäht.

    Da dies aber einen recht großen technischen Aufwand bedeutet, wird das Cash-Trapping immer beliebter. Hier wird einfach eine Leiste mit doppelseitigem Klebeband auf dem Geldausgabeschacht angebracht, an dem das ausgezahlte Geld einfach kleben bleibt.

    Der Kunde merkt zunächst nicht, dass der Automat manipuliert ist, denn es wird eine Störung angezeigt. Der Bankautomat merkt zwar, das etwas nicht stimmt, kann aber die festgeklebten Scheine oftmals nicht wieder einziehen. Meist verlassen dann die Kunden unverrichteter Dinge den Schalterraum. Ist die Luft dann rein, entfernen die Gauner anschließend die Leiste und das Geld.

    Gegen diese Masche kann man sich recht einfach wehren. Die Gauner sind meist in der Nähe um das Geschehen zu beobachten. Daher solltest du vor dem Geldabheben auf „unbeteiligte“ Personen im Schalterraum achten. Besonders dann, wenn die Gesichter dieser Personen durch Mützen, Kapuzen oder großen Sonnenbrillen größtenteils verdeckt sind. Das schützt sie vor den Kameras in den Banken.

    Erhältst du dann beim Auszahlungsvorgang kein Geld und die oben erwähnte Störung wird angezeigt, ist Vorsicht geboten. Den Automaten solltest du dann nicht mehr aus den Augen lassen. Während der Geschäftszeiten rufst du einen Bankangestellten hinzu. Bitte einen anderen Kunden dafür um Hilfe oder rufe mit dem Handy bei der Bank an. Und außerhalb der Geschäftszeiten ist am besten die Polizei über die Notrufnummer 110 zu informieren.

    In beiden Fällen gilt: Nicht von „hilfsbereiten“ Fremden vom Automaten weglocken lassen!

Die mobile Version verlassen