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  • Microsoft Office 2010: Die 30-Tage-Testversion ganz legal auf insgesamt 180 Tage verlängern

    Microsoft Office 2010 ist mit der kleinsten Version „Home and Student“ (€ 139,–) nicht gerade günstig und Outlook fehlt in dieser Version ganz. Das macht dann auch die Lizenz für drei Computer nicht mehr wett. Bevor man sich da in unnötige Kosten stürzt und mit Office 2010 dann doch nicht zufrieden ist, sollte man es vorher ausgiebig testen. Die 30-Tage-Testversion ist für eine ausgiebige Prüfung eigentlich zu kurz. Doch Microsoft hat hier eine ganz legale Hintertür offen gelassen.

    Aus 30 Tagen 180 machen

    In den Tiefen der Testversion gibt es zwar diese Hintertür, die aber nicht so einfach zu finden ist.  Das Tool „Office 2010 Trial Extender“ macht die Verlängerung sehr einfach. Man kann es kostenlos im Web, zum Beispiel bei Chip-Online, herunterladen.

    Nachdem Sie das Zip-Archiv heruntergeladen haben, entpacken Sie es auf Ihrem Computer.

    Am letzten Tag des 30-tägigen Tests, starten Sie die EXE-Datei, oder falls erstellt, klicken Sie auf das Desktop-Icon und verlängern die Testphase um weitere 30 Tage mit dem Button „Rearm“.

    Auf diese Weise lässt sich die Testphase fünfmal verlängern, also auf insgesamt 180 Tage, bis sie dann endgültig deaktiviert wird.

    Hartgesottene Benutzer können weitere, umfangreiche Informationen über das Verlängerungsverfahren auch auf der Seite von Technet nachlesen.

    Tipp: Lesen Sie auch in diesen Artikel wie Sie beim Kauf von „Office 2010 Home and Business“ oder „Office 2010 Professional“ über € 100,– sparen können.

  • BIOS-Kennwort vergessen: Masterkennwort verwenden oder CMOS-Batterie entfernen

    Um den Rechner abzusichern und damit niemand Veränderungen am BIOS vornehmen kann, verwenden viele PC-Anwender ein BIOS-Kennwort. Der Haken an der Sache: Ins BIOS geht man nur selten. Und wer nach etlichen Jahren mal wieder eine BIOS-Einstellung verändern will, kommt selber nicht mehr rein, weil man das Kennwort längst vergessen hat. Wir zeigen, wie Sie trotzdem reinkommen oder das BIOS-Kennwort löschen und zurücksetzen.

    Bei vergessenen BIOS-Kennwörtern sollten Sie zuerst eine der folgenden Webseiten aufrufen:

    http://www.wimsbios.com

    http://www.bios-info.de

    Hier gibt es Listen von Master-Kennwörtern, die viele BIOS-Hersteller bereits von Hause aus als Hintertürchen ins BIOS eingebaut haben. Bei alten AWARD-BIOS-Versionen funktionieren zum Beispiel folgende Master-Kennwörter:

    • AWARD_SW
    • j262
    • HLT
    • SER
    • SKY_FOX
    • BIOSTAR
    • ALFAROME
    • lkwpeter
    • AWARD?SW
    • LKWPETER
    • Syxz
    • aLLy
    • 589589
    • 589721
    • awkward
    • CONCAT

    Steckt im Rechner ein AMI-BIOS, könnten folgende Master-Kennwörter funktionieren:

    • AMI
    • BIOS
    • PASSWORD
    • HEWITT RAND
    • AMI?SW
    • AMI_SW
    • LKWPETER
    • A.M.I.

    CMOS-Batterie ausbauen

    Die Masterkennwörter funktionieren leider nur bei älteren Rechnern. Bei neueren Rechnern hilft als letzter Rettungsanker nur der Ausbau der CMOS-Batterie. Die kleine Batterie auf dem Motherboard (Hauptplatine) sorgt dafür, dass auch bei ausgeschaltetem Rechner die Grundeinstellungen im BIOS – zum Beispiel Datum und Uhrzeit – erhalten bleiben.

    Wenn Sie die Batterie für einige Minuten ausbauen werden alle BIOS-Daten (und damit auch das Kennwort) gelöscht und mit den Standardwerten überschrieben. Der Zugang zum BIOS ist wieder frei. Die Batterie finden Sie bei den meisten Computern direkt auf der Hauptplatine. Zumeist handelt es sich dabei um eine handelsübliche Knopfbatterie.

    Wichtig: Nehmen Sie die Batterie vorsichtig aus der Halterung. Verwenden Sie dabei keinenSchraubenzieher, sondern einen Gegenstand aus Kunststoff, , um die Elektronik auf der Hauptplatine nicht zu beschädigen.

    Warten Sie etwa zehn Minuten, damit auch wirklich alle BIOS-Einstellungen gelöscht werden, und bauen Sie erst dann die Batterie wieder ein.