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  • Windows-Updates ohne den nervigen Neustart-Hinweis installieren

    Sind die automatischen Updates bei Windows aktiviert, erfolgt in regelmäßigen Abständen ein Neustart-Hinweis. Möchten Sie aber den Computer aber erst zu einem späteren Zeitpunkt neu starten, kann das ständige Erscheinen des Hinweisfensters auf die Dauer ziemlich störend sein. Mit einem kleinen Befehl schalten Sie diesen Hinweis einfach ab.

    Stille Updates

    Wenn Windows mal wieder mit dem Update-Hinweis nervt, können Sie ihn folgendermaßen temporär abschalten:

    1. Öffnen Sie das Fenster „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“. Den eventuell nachfolgenden Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    2. Geben Sie in das Fenster „Eingabeaufforderung“ folgenden Befehl ein und drücken die [Enter]-Taste:

    net stop „windows update“

    3. Ab sofort erhalten Sie keinen Neustart-Hinweis mehr. Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Sitzung. Wenn Sie den Rechner neu starten, sind die Updates und Hinweise wieder aktiv. Denn das Abschalten des Updatehinweises mit net stop „windows update“ gilt nur temporär. Beim nächsten Rechnerstart ist alles wieder beim alten, und Sie erhalten wie gewohnt Windows-Updates inklusive den Neustart-Meldungen.

    Möchten Sie die Update-Hinweise ohne Neustart wieder aktivieren, dann öffnen Sie, wie oben beschrieben, die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten, geben den Befehl

    net start „windows update“

    ein und drücken die [Enter]-Taste.

    Sie erhalten nach Update-Installationen dann wieder den Neustart-Hinweis.

    Achtung: Mit dem Befehl net stop „windows update“ schalten Sie nicht nur die Neustart-Hinweise, sondern das komplette Windows-Update aus. Sie erhalten auch keine Updates mehr. Allerdings gilt das nur bis zum nächsten Neustart. Danach sind Windows Update und die Neustarthinweise wieder aktiv.

  • Word 2007/2010: Dokument und alle Kommentare zusammen ausdrucken

    Um den Text eines Word-Dokuments nicht unnötig aufzublähen, können Sie zusätzliche Informationen, die nicht zwingend erwähnenswert sind, als Kommentare erfassen – zum Beispiel Quellenangaben oder Notizen. Sobald Sie die Datei dann ausdrucken, werden die „Sprechblasen“ der Kommentare nicht mitgedruckt. Mit ein paar einfachen Einstellungen lassen sich die Kommentare ebenfalls zu Papier bringen.

    Ausdruck inklusive Kommentare und Notizen

    Beim Druck mit Kommentar wird etwa ein Drittel der hochformatigen Seite für diese Kommentare reserviert. Dadurch ist der Platz für den Text etwas eingeschränkt.

    Für kürzere Texte ist das kein Problem, könnte aber bei längeren Dokumenten zur Beeinträchtigung der Übersicht führen. Für diesen Fall steht die Option  „Seitenlayout | Orientierung | Querformat“ zur Verfügung.

    Aber alles der Reihe nach:

    1. Zuerst erfassen Sie den Kommentar, indem Sie den Begriff markieren und anschließend in der Menüleiste auf „Überprüfen | Neuer Kommentar“ klicken.

    2. Anschließend nehmen Sie – falls es nicht automatisch geschieht – die entsprechenden Einstellungen zur Anzeige der Kommentare vor. Das geschieht mit Klicks im Menüband auf „Überprüfen | Markup anzeigen“.

    3. Aktivieren Sie im Aufklappmenü die Option „Kommentare“. Die Ansicht auf Ihrem Bildschirm sollte dann im rechten Bereich für die Kommentare reserviert sein.

    4. Spätestens mit dem nächsten Arbeitsschritt erzwingen Sie das Querformat für den Druck mit den Kommentaren. Dazu klicken Sie im Menüband nacheinander auf „Überprüfen | Änderungen nachverfolgen | Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen“ wählen Sie im Bereich „Papierausrichtung beim Drucken“ die Option „Querformat erzwingen“ und bestätigen mit „OK“.

    6. Abschließend wechseln Sie zum Druckmenü mit „Start | Drucken | Drucken“ …

    …und achten im Druckfenster auf die Einstellung „Dokument mit Markups“.

    7. Mit „OK“ starten Sie den Dokumentendruck.

    Hinweis: Die Option „Dokument mit Markups“ ist in den Druckeinstellungen meistens schon standardmäßig voreingestellt.  Dann genügt ein einfacher Klick auf die Symbolschaltfläche „Drucken“.

  • Kostenlose E-Books über Windows 7 und den Internet-Explorer

    Für diejenigen, die sich noch nicht so recht entschieden haben, auf Windows 7 umzusteigen, gibt es jetzt eine Entscheidungshilfe in Form von vier E-Books rund um Windows 7 und einem E-Book zum Thema Internet-Explorer. In Zusammenarbeit mit dem Anbieter „Eload24“  stellt Microsoft diese fünf Ratgeber als E-Books zum kostenlosen Download an.

    Die E-Books

    Hier erfahren Sie alles über die folgenden Themenbereiche:

    • Windows 7 – Das bringt es, das ist neu

    Hier werden die die Unterschiede zum „alten“ Vista beleuchtet und Neuerungen zur Benutzerfreundlichkeit und zum Sicherheitskonzept aufgezeigt.

    • Windows 7 installieren, einrichten, konfigurieren

    Dieser Ratgeber berät Sie, welche Windows 7 – Version für Sie die Richtige ist. Außerdem wird Schritt für Schritt erklärt wie das Betriebssystem installiert und konfiguriert wird. Besonders wichtig: Auch die Übernahme von persönlichen Daten und Programmeinstellungen wird genau erklärt.

    • Windows 7: Programme und Daten absichern

    Weil Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist, wird hier alles zu den Verbesserungen im neuen Windows 7 erklärt und wie die zahlreichen neuen Sicherheitstools angewendet werden. Aber auch Sicherheitslücken werden aufgezeigt, die man mit zusätzlichen Tools schließen sollte.

    • Windows 7 im Netzwerk

    Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind das Einrichten von Netzwerken keine böhmischen Dörfer mehr. Sie erfahren alles über die Netzwerkeinrichtung unter Windows 7 und selbst das Einbinden von XP- und Vista-Rechnern ist nun kein Problem mehr.

    • Perfekt surfen mit dem Internet Explorer 8

    Dieses E-Book enthält zahlreiche Tipps und Tricks, die das Surfen im Internet zu einem Kinderspiel machen.

    Alle fünf E-Books kosten normalerweise je Exemplar zwischen Eur 3,95 und Eur 8,95. Insgesamt bekommen Sie fünf professionelle Ratgeber  im Gesamtwert von Eur 27,75 geschenkt.

    Der Autor

    Diese Ratgeber wurden vom Dipl.-Wirtschaftsinformatiker Mirko Müller geschrieben, der außer der Webseite „Kostenlos.de„, auch die sehr erfolgreichen iPhone-Apps „Die Perfekte Eieruhr„, den „Steak Master“ und den witzigen „Bang!Boom!Buzzer“ entwickelt hat.

    Der Download

    So gelangen Sie zum kostenlosen Ratgeber-Vorteilspaket:

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie den Link „www.microsoft.com/germany/kmu/produkte/windows/windows7/ebooks/default.mspx“ auf.

    Klicken Sie auf den Titel eines E-Books oder auf den Link „Jetzt downloaden“…

    …werden Sie zur Internetseite von „Eload24“ weitergeleitet. Bestätigen Sie die Weiterleitung mit dem Button „ja, ich möchte das kostenlose eBook laden“.

    Als nächstes werden Sie zum Anmeldebildschirm von „Eload24“ geleitet. Wenn Sie hier noch kein Account besitzen, dann geben Sie die erforderlichen Daten ein, bestätigen die AGB´s und klicken abschließend auf „Absenden“. Wenn Sie bereits Kunde sind, klicken Sie zur Anmeldung auf den Link „hier einloggen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf die Schaltfläche „PDF laden“…

    …wählen im Download-Dialogfenster „Speichern“aus, navigieren zum Speicherort und klicken wieder auf „Speichern“.

    Nach ein paar Sekunden ist der Download des Ratgebers beendet und Sie können das E-Book zum Lesen öffnen.

    Hinweis: Die Anmelde-Prozedur bei „Eload24“ muss nur einmal durchgeführt werden. Wenn Sie anschließend die anderen Ratgeber auch herunterladen möchten, dann gelangen Sie direkt zum Datei-Download.

  • Windows XP: Auf dem Anmeldebildschirm die Mail-Anzeige deaktivieren

    Auf dem Anmeldebildschirm des Windows-XP-Benutzerkontos wird angezeigt, wie viele Programme aktiv und wie viele E-Mails noch ungelesen sind. Wer nicht immer daran erinnert werden möchte, daß er noch „245 ungelesene E-Mails“ im Posteingang hat, kann diese Information auf dem Anmeldebildschirm deaktivieren.

    Ungelesene E-Mails verstecken

    Dazu bedarf es nur ein paar Änderungen in der Registry. Um zumRegistrierungseditor zu gelangen öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“, geben in das Eingabefeld „regedit“ ein und klicken auf „OK“.

    Navigieren Sie im Verzeichnisbaum des Registrierungs-Editors zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionUnread Mail

    Markieren Sie den Ordner „UnreadMail“ und klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Berechtigungen“.

    Im neuen Dialogfenster „Berechtigungen für UnreadMail“ wählen Sie zuerst im oberen Bereich „Gruppen- oder Benutzernamen“ die Option „SYSTEM“ aus. Anschließend setzen Sie im unteren Bereich „Berechtigungen für SYSTEM“ bei der Option „Vollzugriff“ das Häkchen in die Checkbox „Verweigern“ und bestätigen die Änderungen mit „OK“.

    Schließen Sie mit der Systemschaltfläche „X“ den Registrierungs-Editor und starten den Rechner neu, damit die vorgenommenen Änderungen aktiviert werden.

  • Windows 8: Wasserzeichen entfernen oder eigene Watermarks einfügen

    Dank der Windows 8 Consumer Preview kann man schon jetzt kostenlose das neue Windows ausprobieren und gratis bis 2013 nutzen. Nur eines stört an der Beta-Version. Nur eines stört an der Windows-8-Vorabversion: Wechselt man auf den Desktop, erscheint in der unteren rechten Ecke der Hinweis auf die Preview-Version. Mit einem Gratistool können Sie das Wasserzeichen entfernen. Oder eigene Wasserzeichen erzeugen.

    Weg mit dem Preview-Hinweis

    Um den Hinweis „Windows 8 Consumer Preview Evaluierungskopie 8250“ loszuwerden, müssen Sie unter Windows 8 nur das Gratisprogramm „My WCP Watermark Editor“ installieren. Die Bedienung ist kinderleicht: Die Freeware installieren, starten, alle Einträge aus den Eingabefeldern entfernen, auf „Apply“ klicken und abschließend den Rechner neu starten. Schon ist das Windows-8-Wasserzeichen verschwunden.

  • iPhone 4S Batterieprobleme: Wie Sie die Akku-Probleme bei iOS 5 und beim iPhone 4S beseitigen

    Da holt man sich mit dem iPhone 4S eines der modernsten Smartphones und dann das: der Akku des iPhones 4S macht deutlich früher schlapp als beim Vorgänger iPhone 4. Hielt der Akku beim iPhone 4 noch locker mehrere Tage durch, muss das iPhone 4S fast jeden Tag an die Steckdose. Zudem wird bei das iPhone 4S oft sehr heiß. Einige Tipps sorgen dafür, dass der Akku wesentlich länger hält und das iPhone nicht so warm wird.

    Eigenartigerweise taucht das Batterieproblem nicht bei jedem iPhone-4S-Nutzer auf. Daher wird schon vermutet, dass es sich auch um ein Hardwareproblem handeln könnte. Zumindest bei einigen Geräten. Viele Anwender haben Ihr iPhone 4S umgetauscht. Allerdings mit unterschiedlichem Erfolg: bei einigen hielt der Akku des neuen 4S wesentlich länger durch – bei anderen gab es keine Veränderung.

    Akkuverbrauch senken, Akkulaufzeit erhöhen

    Wie dem auch sei: Wenn Sie unter iOS 5 einige Einstellungen verändern, können Sie die Akkulaufzeit erheblich verbessern. Folgende Tipps senken den iOS-5-Akkuverbrauch:

    • iMEssage ausstellen unter „Einstellungen | Nachrichten“. Statt iMessages können dann aber zu iPhone-, iPad- und iPod-touch-Freunden nur noch kostenpflichtige SMS veschickt werden.
    • Zeitzone ausstellen unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Systemdienste“. Hier die Option „Zeitzone einstellen“ deaktivieren, da der Dienst zum automatischen Einstellen der Zeitzone als einer der größten Stromfresser gilt.
    • Automatisches iCloud-Backup ausschalten unter „Einstellungen | iCloud | Speicher & Backup“. Hier die Option „iCloud-Backup“ deaktivieren. Das Backup können Sie dann bei Bedarf manuell über „Backup jetzt erstellen“ anstoßen.
    • Mitteilungszentrale aufräumen unter „Einstellungen | Mitteilungen“. Hier nur die Mitteilungs-Apps aktivieren, die wirklich benötigt werden. Unnötige Mitteilungs-Apps wie „Aktien-Widget“ oder „Wetter-Widget“ deaktivieren.
    • Wetter in den Ortungsdiensten deaktiviern unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Wetter“. Das iPhone ermittelt dann nicht mehr die Wettervorhersage für den aktuellen Ort.
    • Bluetooth deaktivieren unter „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“ und nur dann aktivieren, wenn es wirklich benötigt wird.
    • iTunes WLAN-Sync deaktivieren unter „Einstellungen | Allgemein | iTunes WLAN Sync“.

    Zusätzlich zu den obigen iOS-5-spezifischen Stromspartipps gelten natürlich auch weiterhin die Akku-Hinweise aus unseren Tipps „iPhone & iPad: Akkulaufzeit verlängern“ und „So hält der Akku wieder länger„.

  • Firefox Personal Menu: Das Firefox-Menü nach individuellen Bedürfnissen gestalten

    Seit dem Upgrade auf Version 4 ist das Firefox-Menü – gegenüber den älteren Versionen – schlanker und übersichtlicher geworden. Demzufolge sind ein paar Funktionen wie die Druckvorschau verschwunden. Legen Sie aber Wert auf ein paar der verschwundenen Funktionen und wollen keine alte Version benutzen, dann hilft Ihnen das Add-On „Personal Menu“, das Firefox-Menü nach Ihren Wünschen umzugestalten.

    Persönliches Firefox-Menü

    Um das Add-On herunterzuladen, starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Firefox-Add-On-Seite des „Personal Menu“ auf. Klicken Sie auf den grünen Button „Zu Firefox hinzufügen“, folgen den Installationshinweisen und starten den Browser nach dem Herunterladen neu. Damit ist die Erweiterung aktiviert.

    Folgen Sie den nächsten Arbeitsschritten, um das Firefox-Menü Ihren Bedürfnissen anzupassen:

    1. Klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Menü anpassen“.

    2. Im Dialogfenster „Personal Menu-Einstellungen“ stehen auf der linken Seite im Bereich „Verfügbare Einträge, die Befehle, die sich in das Firefox-Menü einfügen lassen. Auf der rechten Seite, unterhalb des „Firefox“-Buttons, sehen Sie die aktuelle Ansicht des Menüs.

    3. Möchten Sie nun zum Beispiel die „Druckvorschau“ wieder in das Menü einfügen möchten, klicken Sie im linken Bereich unter „Menüleiste“ auf „Datei | Druckvorschau“ und fügen die Funktion mit dem grünen „Plus“-Zeichen dem rechten Bereich hinzu. Die „Druckvorschau“ erscheint nun im rechten Bereich an letzter Stelle.

    Benutzen Sie die blauen Pfeil-Symbole, um die Position der Druckvorschau innerhalb der Menüleiste bei Bedarf zu ändern.

    4. Möchten Sie Funktionen aus dem aktuellen Menü entfernen, dann markieren Sie diese Funktion im rechten Bereich und klicken auf das grüne „Minus“-Zeichen.

    5. Um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster schließen, klicken Sie auf „OK“.

    Tipp: Wird Ihnen die Menüleiste zu umfangreich oder zu unübersichtlich, dann können Sie mit den gleichen Arbeitsschritten auch ein oder mehrere Untermenüs anlegen. Dazu wiederholen Sie die ersten zwei Arbeitsschritte.

    Im dritten Arbeitsschritt klicken Sie im linken Bereich auf die Option „Menü“, danach auf das „Plus“-Zeichen und vergeben dem Untermenü einen Namen, z. B. „Drucken“. Bestätigen Sie mit „OK“ im nächsten optionalen Fenster, können Sie eine Schnellzugriffstaste zuweisen, müssen aber nicht. Wie Sie sich auch entscheiden, klicken Sie auch hier auf „OK“.

    Das neu angelegte Untermenü „Drucken“ erscheint nun im rechten Bereich an letzter Stelle. Nun verschieben Sie die vorhin angelegte Option „Druckvorschau“ mittels dem abgewinkelten grünen Pfeil in das Untermenü „Drucken“. Die Änderung speichern Sie mit einem Klick auf „OK“.

  • Mac OS X: USB-Sticks und USB-Festplatten richtig entfernen, auswerfen und abstöpseln

    Unter Windows ist es problemlos möglich, einen eingestöpselten USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abzuziehen – sofern Sie Windows zuvor genügend Zeit zum Schreiben der letzten Änderungen gewährt haben. Bei Mac OS X ist das anders. Selbst wenn alle Daten geschrieben wurden, meckert der Mac, dass der USB-Stick oder die USB-Platte nicht richtig ausgeworfen wurden.

    Der Mac ist in Sachen USB-Datenträger ganz schön penibel. Wenn Sie den USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abziehen, erscheint die Fehlermeldung „Die Festplatte wurde nicht korrekt ausgeworfen. Sie sollten Festplatten immer zuerst auswerfen, bevor Sie sie abstecken oder ausschalten„.

    Damit beim Abstöpseln garantiert nichts passiert und der Mac auch nichts zu meckern hat, sollten Sie USB-Datenträger mit einer der folgenden drei Verfahren entfernen:

    Drag-and-Drop: Klicken Sie auf das Symbol des USB-Datenträgers, und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf das Papierkorb-Symbol im Dock. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird das USB-Gerät abgemeldet und kann bedenkenlos entfernt werden.

    Tastkombination: Markieren Sie auf dem Desktop das Icon für den USB-Datenträger, und drücken Sie danach die Tastenkombination [cmd][E].

    Kontextmenü der rechten Maustaste: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das USB-Laufwerk, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Auswerfen“. Verfügt die Maus nur über eine Maustaste, halten Sie beim Klicken die [ctrl]-Taste gedrückt, um mit der Ein-Tasten-Maus einen Rechtsklick zu simulieren.

  • iPhone SMS Hinweiston: Nur noch einen statt zwei Hinweistöne bei neuen SMS-Nachrichten

    Das iPhone kann ganz schön nerven. Zum Beispiel beim SMS-Empfang. Trudelt eine neue SMS ein, macht das iPhone gleich mit zwei Hinweistönen darauf aufmerksam. Zum ersten Mal, sobald die SMS eintrifft. Und dann – wenn man sie nicht sofort liest – ein zweites Mal einige Minuten später. Der Doppel-Hinweiston lässt sich zum Glück abstellen.

    So schalten Sie beim iPhone die doppelte akustische Benachrichtigung bei neu eintreffenden SMS-Nachrichten ab:

    1. Wechseln Sie in den Bereich “Einstellungen”.

    2. Tippen Sie auf “Nachrichten” und dann auf “Hinweiston”.

    3. Wählen Sie den Eintrag “1-mal”.

    Das war’s. Ab sofort erscheint der Hinweiston für neue SMS-Nachrichten nur noch einmal.

  • Microsoft Word: Die Buchstaben innerhalb eines Textes nach und nach vergrößern

    Hinweisschilder, Aushänge, Benachrichtigungen und dergleichen werden hauptsächlich mit Word erstellt. Wenn mit diesen Schildern die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Ereignis gelenkt werden soll, dann muss es sich von den anderen Schriftstücken am schwarzen Brett abheben. Ein wirkungsvolles Instrument ist die Änderung der Schriftgröße innerhalb einer Überschriftenzeile. Bisher musste man mit vielen Mausklicks die richtige Schriftgröße herausfinden. Doch es gibt bei Word einen einfachen, aber sehr wirkungsvollen Trick zur Schriftvergrößerung und -verkleinerung!

    Mit zwei Tastenkombinationen können Sie schrittweise, immer um einen Punkt, die Schrift verkleinern oder vergrößern.

    Sie können erst einmal in aller Ruhe den gewünschten Text erstellen und dann entscheiden, welche Textpassagen durch die Größenänderung hervorgehoben werden sollen.

    Danach markieren Sie mit gedrückter, linker Maustaste (oder mit [Umschalt][Pfeil]) die ausgewählten Wörter und drücken zur Vergrößerung die Tastenkombination [Strg][9]…

    …und zur Verkleinerung [Strg][8].

    Beide Tastenkombinationen funktionieren nur mit den Zifferntasten der Buchstabentastatur, nicht aber mit dem Ziffernblock.