Schlagwort: hinzufuegen

  • Blitzschnell häufig benutzte Elemente der Systemsteuerung aufrufen

    Häufiges Arbeiten mit der Systemsteuerung erfordert immer wiederkehrende Mausklicks. Mit der Zeit kann das recht nervig sein. Mit einem kleine Trick können häufig benutzte Elemente der Systemsteuerung  auf direktem Wege erreicht werden.

    Das Zauberwort heißt Taskleistenverknüpfung. Mit ein paar Handgriffen ist das gewünschte Element der Systemsteuerung der Taskleiste hinzugefügt.

    Der alte Trick mit der Taskleistenverknüpfung

    Starten Sie als erstes die Systemsteuerung mit Klicks auf Start | Systemsteuerung.

    systemsteuerung-haeufig-benutzt-element-hinzufuegen-taskleiste

    Hauptprogramm anheften

    Nach dem Start der Systemsteuerung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Taskleistensymbol und wählen im Kontextmenü die Option Dieses Programm an Taskleiste anheften.

    Im nächsten Schritt ändern Sie die Ansicht der Systemsteuerung-Startseite auf Große Symbole, indem Sie oben rechts über das Dropdown-Menü der Anzeige die entsprechende Einstellung auswählen.

    Funktion(en) der Taskleistenverknüpfung anheften

    Wählen Sie das benötigte Element der Systemsteuerung aus (zum Beispiel Programme und Funktionen), ziehen Sie es mit gedrückter, linker Maustaste auf das Taskleisten-Icon der Systemsteuerung und lassen die Maustaste dann los.

    Damit ist das Anheften des gewünschten Unterprogramms der Systemsteuerung abgeschlossen.

    Starten der Systemsteuerungsfunktion

    Zum Starten dieser Funktion klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Taskleistensymbol der Systemsteuerung und wählen im Kontextmenü den entsprechenden Eintrag im Bereich Angeheftet aus.

    Im darunterliegenden Bereich Zuletzt verwendet haben Sie ebenfalls die direkte Zugriffsmöglichkeit auf andere, kürzlich gestartete Funktionen der Systemsteuerung. Dieser Bereich ändert sich aber stetig, sobald andere Elemente aufgerufen werden.

    Ein Linksklick auf das Taskleistensymbol öffnet übrigens die Startseite der Systemsteuerung.

    Tipp:

    Wenn Sie auch andere Funktionen der Systemsteuerung häufig verwenden, fügen Sie diese ebenfalls der Taskleistenverknüpfung hinzu.

    Löschen der Verknüpfung

    Benötigen Sie zu einem späteren Zeitpunkt keinen schnellen Zugriff mehr, dann entfernen Sie die Taskleisten-Verknüpfung mit einem Rechtsklick und dem Eintrag Dieses Programm von der Taskleiste lösen.

    Die zuvor verknüpften Einzelfunktionen müssen dabei nicht separat gelöst werden.

  • Schnell und einfach eine WLAN-Konfiguration für mehrere PCs einrichten

    Bei dem Betrieb mehrerer Notebooks in einem Netzwerk müssen Sie nicht zwangsläufig jedes Gerät separat einstellen. Einfacher und vor allem schneller kann eine WLAN-Konfiguration über einen USB-Stick erfolgen.

    WLAN-Konfiguration per USB-Stick installieren

    Das Kopieren der WLAN-Einstellungen wird über die Systemsteuerung vorgenommen. Wenn Sie gerne mit dem Fenster Ausführen arbeiten, dann rufen Sie es mit der Tastenkombination [Windows][R] auf und geben folgenden Befehl ein:

    control /name Microsoft.NetworkAndSharingCenter

    Bestätigen Sie den Befehl mit [Enter] und Sie gelangen direkt zum Netzwerk- und Freigabecenter. Natürlich gelangen Sie auch auf normalem Wege zum Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken Sie auf Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter.

    Drahtlosnetzwerke verwalten

    Hier rufen Sie im linken Bildschirmbereich das Untermenü Drahtlosnetzwerke verwalten auf.

    Stecken Sie nun (falls nicht schon vorher geschehen) den USB-Stick ein. Im Fenster Drahtlosnetzwerke verwalten öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der WLAN-Verbindung die auf den Stick oder die SD-Karte kopiert werden soll und wählen die Option Eigenschaften aus.

    Eigenschaften auf den Stick kopieren

    Auf der Registerkarte Verbindung klicken Sie unten auf den Link Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren.

    Mit dem Button Weiter kopiert der Assistent die ausgewählte WLAN-Konfiguration auf Ihren USB-Stick.

    Installation mit ein paar Mausklicks

    Die Installation der WLAN-Konfiguration ist noch einfacher als das Kopieren. Einfach den USB-Stick anschließen, im Dialogfenster der Automatischen Wiedergabe auf  Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk herstellen klicken…

    …und dem Installationsassistenten…

    …bis zum Ende folgen. Fertig.

    Damit ist das Einrichten von Drahtlosverbindungen nur noch eine Sache von Sekunden. Einfacher geht es nicht mehr und eignet sich auch besonders für Computer-Anfänger.

  • Mozilla Thunderbird: Persönliche E-Mails auf einen Blick identifizieren

    Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.

    Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile

    Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.

    Download und Installation

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.

    Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.

    Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.

    Einstellung „Triple Style“

    Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…

    …und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.

    Die Indikator-Spalte

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.

    Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

    Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.

    So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.

  • Schneller Zugriff auf den Download-Ordner über das Startmenü

    Aus dem Internet heruntergeladene Dateien werden standardmäßig im Ordner „Downloads“  abgelegt. Dann nutzt man normalerweise den Windows-Explorer um den Ordner aufzurufen. Dies ist mit mehreren Mausklicks verbunden, die man aber mit einem Trick auf zwei Klicks minimieren kann.

    Man braucht eigentlich nur den Ordner „Downloads“ mit dem Startmenü zu verknüpfen. Und das geht so:

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen Sie die „Eigenschaften“ aus.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ klicken Sie im Register „Startmenü“ auf die Schaltfläche „Anpassen“ und ändern im neuen Dialog unter „Downloads“ die Einstellung auf „Als Verknüpfung anzeigen“. Bestätigen Sie dann beide offenen Fenster mit „OK“.

    3. Ab sofort können Sie Ihre Downloads ganz bequem über das Startmenü erreichen.

  • Windows 7: Das Eingabefeld des Startmenüs auch in die Taskleiste einbinden

    Das Eingabefeld im Windows-Startmenü kennt mit Sicherheit jeder. Mit diesem Eingabefeld kann man bequem Programme finden und starten. Ebenso kann man hier direkt zu einer Webseite gelangen. Der „Nachteil“ ist aber, dass man erst mit zwei Mausklicks zu diesem Feld gelangt. Mit einem Trick lässt sich aber das Eingabefeld auch direkt in die Windows-7-Taskleiste einbinden.

    Und so funktioniert´s:

    Klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste. Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Optionen „Symbolleisten | Adresse“ aus.

    Und schon ist das Eingabefeld über die Taskleiste von Windows 7 erreichbar und funktioniert auf die gleiche Weise wie das im Startmenü.

    Das direkte Ansteuern von Webseiten ebenso wie das Suchen und Starten von Programmen und Tools wie „regedit“, „cmd“ und allen anderen Programmen und Ordnern.

  • Outlook Feiertage 2014: In Outlook die neuen Feiertage für 2014, 2015, 2016 usw. eintragen

    Jedes Jahr das Gleiche: Sobald im Outlook-Kalender ein neues Jahr beginnt, fehlen die neuen Feiertage. Stellt sich die Frage, wo man auf die Schnelle die aktuellen Outlook-Feiertage herbekommt. Die Antwort: direkt in Outlook.

    Outlook-Feiertage eintragen

    Um die Feiertage der nächsten Jahre in den Outlook-Kalender einzutragen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Outlook, und rufen Sie den Befehl Extras | Optionen auf. Bei Outlook 2010 klicken Sie auf Datei und dann auf Optionen.

    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen und dann auf Kalenderoptionen. Bei Outlook 2010 wechseln Sie in der linken Spalte in den Bereich Kalender.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Feiertage hinzufügen, kreuzen das Land Deutschland an und bestätigen die Auswahl mit OK.

    Das war’s auch schon. Outlook prüft, ob die aktuellen Feiertage oder die Feiertage des nächsten Jahres im Kalender fehlen und trägt sie nach. So einfach ist das.

    Microsoft-Hotfix für die Feiertage 2014

    Leider gibt es bei einigen Outlook-Versionen Probleme: Trotz dem Imports fehlen die Feiertage für 2014. Um den Fehler zu beheben, gibt es von Microsoft einen Hotfix; zu finden auf der Seite support.microsoft.com/kb/2687329/de. Nach der Installation des Hotfixes klappt es auch mit den Feiertagen für 2014.

  • Windows 7: Oft benötigte Netzwerkordner einfach in die Bibliothek aufnehmen

    Ursprünglich war es in Windows 7 -trotz aller Vorteile – nicht vorgesehen, Netzwerkordner in die „Bibliothek“ aufzunehmen. Befindet man sich in einem etwas größeren, verschachtelten Netzwerk, dass viele Ordner enthält, ist das Aufrufen eines solchen Ordners mit etlichen Mausklicks verbunden. Außerdem kann es zusätzlich vorkommen, dass die Zugriffszeiten eines Netzwerkes erheblich leiden, wenn viele Zugriffe gleichzeitig erfolgen. Zumindest die benötigten Mausklicks kann man erheblich einschränken. Mit einem kleinen Trick können Sie den gewünschten Netzwerkordner doch noch in die „Bibliothek“ einbinden.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Legen Sie auf Ihrer Festplatte einen neuen Ordner an, zum Beispiel mit Namen „Platzhalter“. Öffnen Sie dann dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick und wählen Sie die Option „In Bibliothek aufnehmen | Neue Bibliothek erstellen“.

    Anschließend löschen Sie den Ordner „Platzhalter“ wieder und starten stattdessen die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör“, markieren Sie mit der rechten Maustaste die „Eingabeaufforderung“, und wählen Sie dann die Option „Als Administrator ausführen“.

    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein:

    mlink /d c:Platzhalter \Ihr Netzwerk-Ordner

    Ersetzen Sie den Begriff „Ihr Netzwerk-Ordner“ durch den Pfad Ihres Netzwerk-Ordners und bestätigen Sie den Befehl mit der [Enter]-Taste.

    Tipp:

    Ist der Pfad des Netzwerk-Ordners sehr lang, dann können Sie ihn auch per Drag & Drop in die Eingabeaufforderung einfügen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Nun wird auf Ihrer Festplatte eine neue Verknüpfung mit dem Netzwerkpfad angelegt. Nun wiederholen Sie den vorigen Arbeitsschritt um eine neue Bibliothek zu erstellen.

    Rufen Sie zur Kontrolle im Windows Explorer die Bibliotheks-Ansicht auf. Der Netzwerk-Ordner wurde hinzugefügt.

    Die mit der Kommandozeile auf der Festplatte erzeugte Verknüpfung kann nun auch wieder gelöscht werden.

  • Aufruf von Webadressen blockieren – Aus Sicherheitsgründen, als Erziehungsmaßnahme oder aus Jugendschutzgründen

    Gefahren lauern im Internet hinter jeder Ecke. Egal ob virenverseuchte Webseiten, illegale Tauschbörsen oder Webseiten mit nicht jugendfreiem Inhalt. Um die eigenen Kinder vor solchen Gefahren zu bewahren, sollte man mit ihnen immer wieder sprechen und sie vor diesen Seiten warnen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber auch: Verbotene Sachen haben einen gewissen Reiz. Sollten Sie also feststellen, dass trotz Verbots immer wieder die einschlägigen Seiten aufgerufen werden, dann sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann man die Anzeige von Bildern dieser Webseiten verhindern, besser ist es jedoch, den Besuch der Seiten generell zu unterbinden. Genau das ermöglicht das kostenlose Programm „Hostsman“.

    Mit Einträgen in die Windows-Systemdatei „hosts“ wird der Zugriff auf die registrierten Webseiten auf den eigenen Rechner umgeleitet und somit verhindert.

    Download auf www.abelhadigital.com

    Herunterladen können Sie das Programm wahlweise als ZIP-Datei, oder zur sofortigen Installation (Installer Version) auf der Webseite des Anbieters, „www.abelhadigital.com/hostsman„. Klicken Sie dazu auf einen der Download-Server (Mirror).

    Webseiten blockieren

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm mit Administratorrechten. Anschließend öffnen Sie den Editor per Mausklick auf „Hosts | Open“.

    Im geöffneten Editor klicken Sie auf das grüne Plus-Symbol, wechseln zu „Hostnames“ und tragen in das Eingabefeld die zu blockierende(n) Webseite(n) ein. Mit der Schaltfläche „Add“ fügen Sie die neuen URL´s der Liste hinzu.

    Die voreingestellte IP-Adresse 127.0.0.1 bleibt dabei unverändert. Sie bezeichnet den eigenen Computer und der Versuch die blockierte Webseite aufzurufen, wird darauf umgeleitet.

    Sind alle Webseiten in „Hostnames“ eingetragen und der Liste hinzugefügt, dann speichern Sie die Änderungen mit dem Disketten-Icon und schließen das Programm.

    Die Blockade wirkt sich auf alle Webbrowser aus, die dann folgende Meldungen anzeigen:

    Freigabe von blockierten URL´s

    Zur Reaktivierung der blockierten Seiten starten Sie das Tool erneut und rufen mit „Hosts | Open“ den Editor auf. Automatisch wird die Liste mit allen Einträgen angezeigt. Suchen Sie in der Spalte „IP/Comment“ die gewünschte(n) Seite(n) auf, markieren Sie diese, und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Die Option „Delete Entries“ löscht die blockierten Internetseiten. Speichern Sie die Änderung wieder mit der Disketten-Schaltfläche und beenden Sie das Programm.

    Ab sofort sind die zuvor blockierten Seiten wieder erreichbar.

    Fazit:

    Man braucht keine komplizierten Anwender-Programme, um seinen Erziehungsmaßnahmen Nachdruck zu verleihen. Die Bedienung ist außerdem sehr einfach und es benötigt keinen großen Speicherplatz.

  • Windows 7 und 8: Individuelle Anpassung des Kontextmenü-Eintrags „Senden an“

    Häufig wird das Kontextmenü zum Verschieben und Kopieren von Dateien benutzt. Die Funktion „Senden an“ enthält „serienmäßig“ verschiedene Laufwerke und Ordner die direkt angesteuert werden können. Leider sind hier aber keine selbst angelegten Verzeichnisse zu finden. Damit man zum Kopieren/Verschieben nicht zwei Explorer-Fenster öffnen muss, empfiehlt es sich eher, die Funktion „Senden an“ an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Und das ist einfacher als es sich zunächst anhört.

    Mein eigenes Senden-an-Menü

    Öffnen Sie dazu ein Windows-Explorer-Fenster mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E]. Anschließend geben Sie oben in der Adresszeile den Befehl „sendto“ ein und bestätigen mit der [Enter]-Taste, um den Ordner „Sendto“ zu öffnen.

    Öffnen Sie nun ein zweites Explorer-Fenster mit dem Ordner, der dem Kontextmenü-Eintrag „Senden an“ als Verknüpfung hinzugefügt werden soll. Wenn Sie dem neuen Eintrag einen anderen Namen geben möchten, drücken Sie die Taste [F2] und ändern ihn entsprechend.

    Sollen dem Kontextmenü „Senden an“ weitere Ordner hinzugefügt werde, dann wiederholen Sie obige Arbeitsschritte entsprechend oft. Nach der Anpassung von „Senden an“ können Sie mit der rechten Maustaste die ausgewählte Datei direkt in den richtigen Ordner kopieren.

    Wenn Sie zusätzlich die Taste [Umschalt] drücken, wird die Datei in diesen Ordner verschoben, eine Kopie wird dann nicht angelegt.

    Tipp: Ähnlich wie hier mit den Ordnern, können Sie für auch Ihren Drucker dem Menü „Senden an“ hinzufügen.  Ausdrucke werden dann direkt an den Drucker übermittelt. Besonders vorteilhaft ist diese Möglichkeit, wenn man mit mehreren Druckern oder Druckereinstellungen arbeitet und sich die Druckerauswahl ersparen möchte. Wie das funktioniert, lesen Sie in dem Artikel „Windows 7: Dem „Senden an“-Kontextmenü einen Rechtsklick-Drucker hinzufügen„.

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