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  • Zuverlässige Wetter-App des Deutschen Wetterdienstes

    Wetter Apps gibt es für unsere Smartphones und Tablets wie Sand am Meer. Sie sind mal mehr und mal weniger gut gelungen. Bis man eine zuverlässige Wetter App gefunden hat, muss man schon etliche Apps testen. Wer nicht lange suchen will, der greift am besten direkt zu WarnWetter, der offiziellen App des deutschen Wetterdienstes.

    Auch für normales Wetter bestens geeignet

    Trotz dieser Namensgebung liefert die App nicht nur Warnungen vor sintflutartigem Regen oder Sturm, sondern auch ganz normale Wettervorhersagen.

    Du kannst deine Lieblingsorte als Favoriten auf den Homescreen deines Handys einfügen. Ein paar weitere Features sind eine zuschaltbare Alarmfunktion, örtliche Wetterprognosen und Messwerte, Pushnachrichten und verschiedenes mehr.

    Zu diesen „normalen“ Wetterapp-Funktionen kommen dann noch beispielsweise Warnungen vor Hitze, UV-Strahlung, Hochwasser, Sturmflut und Lawinen hinzu.

    Viele Funktionen übersichtlich angezeigt

    Den gesamten Funktionsumfang findest du auf der Webseite des deutschen Wetterdienstes.

    Die App WarnWetter ist für Android, iPhone/iPad, Windows 10 Mobile und BlackBerry in den Stores erhältlich.

    Fazit: WarnWetter ist unseres Erachtens die beste Wetter-App, die derzeit auf dem Markt ist. Hinzu kommt noch, dass sie für alle Plattformen komplett kostenlos und werbefrei ist.

  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Wie heiß ist mein PC? Die Temperaturen im Inneren des Rechners anzeigen

    Im Sommer wird es nicht nur uns PC-Anwendern heiß. Auch im Inneren des Rechners herrschen höhere Temperaturen. Doch wie heiß werden der Prozessor, der Speicher und die anderen PC-Komponenten? Das kann man mit kostenlosen Apps und Tools ganz einfach herausfinden. Wir zeigen, welche Programme zum Temperaturmessen am besten geeignet sind.

    Temperaturen der PC-Bauteile anzeigen

    Je höher die Außentemperaturen umso heißer wird es auch im Inneren des Rechners. Damit der PC keinen Hitzekollaps erleidet, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die wir bereits im Tipp „So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod“ beschrieben haben. Wird es dem Rechner zu heiß, wird der PC aus Sicherheitsgründen automatisch augeschaltet. Oder er stürzt einfach unvermittelt ab.

    Was kaum bekannt ist: die Temperaturen der einzelnen PC-Bausteine können Sie selbst prüfen. Für die wichtigsten Bauteile wie CPU, Hauptplatine und Grafikkarte sind auf dem Motherboard eigene Temperatursensoren eingebaut. Die kann man zwar nicht mit Windows-Bordmitteln, aber mit kostenlosen Tools und Hilfsprogrammen abfragen. Damit können Sie die derzeit im Inneren des Rechners herrschenden Temperaturen in Echtzeit überwachen. Empfehlenswert sind folgende Gratisprogramme:

    HWMonitor – Misst einfach alles

    Unsere Empfehlung ist das Gratisprogramm HWMonitor. Der Alleskönnern kann die meisten Temperatursensoren abfragen und übersichtlich darstellen. Je nachdem welche Sensoren im Rechner verbaut sind, kann HWMonitor folgende Temperaturen anzeigen und die erreichten Minimal- und Maximalwerte speichern:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Das Schöne am HWMonitor: Neben einer normalen Installations-Version gibt es eine Standalone-Version, die sich sofort und ohne Setupprogramm installieren lässt. Die portable Standalone-Version ohne Setup finden Sie auf der Download-Seite in der rechten Spalte als ZIP-Download.

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    HW Info – Übersichtlich und portabel

    Ebenfalls gut, übersichtlich und umfangreich ist das Gratisprogramm HW Info, das ebenfalls die Temperaturen der folgenden PC-Bauteile misst:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Auch HW Info gibt es als portable Version, die sich direkt und ohne Installation starten lässt. Um an die Temperaturen zu kommen, klicken Sie im Hauptprogramm auf Sensors.

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    Open Hardware Monitor – Diagramm inklusive

    Der Open Hardware Monitor sieht auf den ersten Blick aus wie HW Monitor. Das Gratisprogramm nutzt eine ähnliche Darstellungsform und liest ebenfalls die Temperaturen von CPU, GPU, Festplatte und Motherboard aus. Das Schöne am Open Hardware Monitor ist die Diagrammfunktion. Mit dem Befehl View | Show Plot. können Sie die Temperaturen im Zeitverlauf sehen. Beim ersten Öffnen des Diagramms ist die Diagrammfläche noch leer. Erst wenn Sie im Hauptfenster die gewünschten Sensoren ankreuzen, können Sie verfolgen, wie sich die Temperaturen im Zeitverlauf entwickeln. Ideal, um sofort Temperaturspitzen zu erkennen – etwa bei grafikintensiven Spielen.

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  • iPhone: 5 Tipps, um Überhitzung und Temperatur-Warnung zu verhindern

    Wie jedes andere Smartphone auch mag es das iPhone möglichst kühl. Wird’s dem iPhone zu warm, schaltet es sich automatisch aus, um weitere Schäden an der Hardware und vor allem am Akku zu verhindern. Damit es erst gar nicht so weit kommt, muss man nur einige wenige Grundregeln beachten.

    Mit ist’s zu heiß

    Das empfindlichste Bauteil im iPhone ist der Akku. Wird die Batterie zu heiß, geht die Leistungsfähigkeit und Kapazität rapide in die Knie – bis hin zum Totalschaden. Um den Akku und andere Bauteile zu schützen, ist im iPhone ein Temperatursensor eingebaut. Sobald eine kritische Temperatur erreicht wird, schaltet das iPhone in den Notmodus. Dann passiert folgendes:

    Fehlermeldung: Auf dem Display erscheint ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen und der Hinweis Temperatur – Das iPhone muss abkühlen, bevor es benutzt werden kann.

    Ladevorgang stoppen: Ist ein Lade-Netzteil angeschlossen, wird der Ladevorgang gestoppt.

    Display dunkler: Das Display wird abgedunkelt oder ausgschaltet

    Eingeschränkte Navigation: Navigations-Apps funktionieren weiterhin, informieren aber nur noch durch akustische Hinweise über die Route.

    Mobilfunk im Notmodus: Alle Mobilfunksysteme arbeiten nur noch im Stromsparmodus. Man ist zwar telefonisch noch erreichbar und man kann noch telefonieren (etwa für Notrufe), allerdings mit verringerter Empfangsqualität und Reichweite.

    Kamerablitz deaktiviert: Der Kamerablitz wird deaktiviert

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    Was tun, wenn die Temperatur-Warnung kommt?

    Sobald die Temperatur-Warnung auf dem iPhone-Display erscheint, ist sofort klar: Das iPhone muss abgekühlt werden. Meist reichen ein paar Minuten, um das Smartphone so weit herunterzukühlen, dass man wieder normal dabei arbeiten kann. Folgende Tipps helfen zum schnellen kühlen:

    Ventilatoren: Halten Sie das iPhone vor einem Ventilator oder im Auto vor die Lüftungsdüsen – idealerweise bei eingeschalteter Klimaanlage. Dabei die Luftstrom am besten über die Rückseite führen, da das iPhone hierüber am meisten Wärme abgibt.

    Kühlschrank: Legen Sie das iPhone für einige Minuten in den Kühlschrank. Ins Eisfach gehört das iPhone nach einer Temperaturwarnung nicht, da die plötzlichen Temperaturunterschiede zu mechanischen Spannung und Defekten an der Elektronik und anderen Bauteilen führen können.

    Rückseite nach oben: Sind weder Ventilator oder Kühlschrank greifbar, lagern Sie das iPhone am besten senkrecht stehend oder zumindest mit der Rückseite nach oben. Apple hat das iPhone so designed, dass anfallende Wärme über die Rückseite abgeleitet wird.

    Hüllen entfernen: Entfernen Sie Hüllen und Cases, um die Wärme besser ableiten zu können.

    Ist das iPhone genügend abgekühlt, können Sie es wieder normal verwenden. Wird die Rückseite wieder unnormal warm, ist eventuell eine laufende App schuld. Zur Sicherheit schließen Sie alle Apps, um stromhungrige abzuschießen.

    Temperatur-Warnungen vermeiden

    Im normalen Betrieb und bei „normaler“ Nutzung – etwa Zuhause oder im Büro – wird man die Fehlermeldung nie zu Gesicht bekommen. Es muss schon einiges passieren, bis die Temperaturgrenze erreicht ist. Das iPhone arbeitet problemlos im Temperaturbereich zwischen 0° und 35° Celsius; aufbewahren können Sie es zwischen -20° und 45°.

    Damit das iPhone immer im „richtigen“ Temperaturbereich bleibt, sollte man folgendes vermeiden:

    In der Sonne im Auto: Lassen Sie das iPhone an heißen Tagen nicht im Auto liegen. Ein Auto in der Sonne heizt sich innerhalb kürzester Zeit auf über 60° auf. Nicht überraschend: Schwarze iPhones (oder iPhones mit schwarzen Hüllen) heizen sich schneller auf als weiße oder goldene Modelle.

    Navi-Apps nicht direkt unter der Windschutzscheibe: iPhone-Navis werden gerne direkt über dem Armaturenbrett und damit direkt unter der Windschutzscheibe platziert. An heißen Tagen sollte man eine andere Platzierung wählen, etwa weiter unten in der Nähe des Schalthebels; auf jedem Fall im schattigen Bereich.

    iPhone in der Sonne: Das iPhone sollte an heißen Tagen nicht längere Zeit in der Sonne liegen.

    Stromhungrige Apps und Dienste an warmen Tagen: An heißen Tagen setzen stromhungrige Apps wie Navis oder Stromfresser-Funktionen wie Bluetooth und WiFi dem Akku zusätzlich zu und heizen ihn weiter auf. In heißer Umgebung sollte man daher auf Stromfresser wie Bluetooth, WLAN, GPS-Ortung, Navigation oder grafisch anspruchsvolle Spiele verzichten.

    Hüllen sind Wärmeblocker: Hüllen und Cases schützen das iPhone zwar vor Schäden, können aber auch für Hitzestaus sorgen, da die entstehende Wärme nicht schnell genug abgeleitet werden kann. An heißen Tagen sollte man daher auf „wärmende“ Hüllen verzichten.

  • Hoher Akkuverbrauch und warmes iPhones nach iOS-Update? So lässt sich das Akkuproblem lösen

    Nach dem Update auf iOS 7.0.6 berichten viele iPhone-User über einen erhöhten Batterieverbrauch und auffällig warme iPhones. Bereits nach wenigen Stunden erscheint die 20%-Batteriewarnung; danach kann man fast zusehen, wie die Prozentzahl weiter sinkt. Zum Glück gibt’s eine einfache Lösung.

    Reboot tut immer gut

    Im Netz häufen sich die Beschwerden über die schlecht Akku-Performance nach dem 7.0.6-Update. Wir selbst waren auch erstaunt, dass die Batterie so schnell leer ist. Besonders auffällig: bereits kurz nach der eingeblendeten 20%-Akku-Warnung sank die Prozentanzeige des Akku-Symbols auf 18%. Und das iPhone-Gehäuse war spürbar wärmer. Erstaunlich für ein kleines Security-Update, das eigentlich nur eine Sicherheitslücke schließen soll.

    Das Akkuproblem lässt sich zum Glück leicht lösen: durch einen Hard-Reset. Dazu gleichzeitig den oberen Ein-Ausschaltknopf und den unteren Home-Button so lange drücken, bis das iPhone neu startet. Bei unseren iPhone-Modellen war das Batterie- und Wärme-Problem damit behoben.

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    Auch wenn das Akku-Problem behoben ist, ist es immer eine gute Idee, unsere Stromspartipps zu beherzigen, damit das iPhone unterwegs möglichst lange durchhält. Ebenfalls hilfreich: Unsere 9 besten Tipps für mehr Akkuleistung.

  • Im Kühlschrank bleibt auch das Notebook-Akku länger frisch

    Notebook-Akkus sind nicht gerade billig. Daher sollte man sorgfältig mit ihnen umgehen. Um unnötige Belastungen zu vermeiden, ist es wichtig für verschiedene Einsätze passende Energiesparpläne anzulegen und auch zu nutzen. Das verhindert unnötigen Stromverbrauch. Wird das Notebook dagegen mal eine längere Zeit nicht benötigt, oder die Nutzung erfolgt über den Netzanschluss, dann empfiehlt es sich, das Akku getrennt vom Notebook aufzubewahren.

    Jeder Lade- und Entladevorgang geht zu Lasten der Lebensdauer

    Der Vorteil liegt auf der Hand: Unnötiges Nachladen entfällt und entlastet so das Akku. Am besten Sie bewahren es an einem kühlen Ort bei circa +4 bis +10 Grad auf. In einer wärmeren Umgebung, wie zum Beispiel die Schublade in Ihrem Schreibtisch, verliert das Akku ungefähr zehn Prozent der elektrischen Ladung pro Monat. Belassen Sie es aber in Ihrem Notebook, so verliert es bis zu 15 Prozent pro Tag beim Nichtstun!

    Akku aufladen, einpacken und kühl lagern

    Also: Wenn das Akku nicht gebraucht wird, dann am besten ab damit in den Kühlschrank. Laden Sie es zu ungefähr 80 Prozent auf…

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    …schützen es vor Kondenswasser…

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    …und legen es in die oberste Etage des Kühlschranks. Dort ist der wärmste Bereich und der ideale Aufbewahrungsort.

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    Vorsicht bei zu hohen Temperaturen

    Auch während des Einsatzes sollte man ein wenig darauf achten, wie das Notebook im Akku-Betrieb eingesetzt wird. Hohe Umgebungstemperaturen, z. B. Einsatz in der prallen Sonne, sollten unterbleiben.

    Li-Ion-Akkus werden schnell beschädigt, wenn sie mehrere Tage Temperaturen über 35 Grad Celsius ausgesetzt werden. Kälte wird dagegen besser vertragen.

    Außerdem kann sich auch mal ein Blick auf die Lüftungsschlitze des Laptops lohnen. Saugen Sie öfters mal den Staub aus der Lüftung, das hilft gegen Stauhitze im Gerät.

  • Rechner zu heiß? Lüfter laufen auf Hochtouren? So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod

    Wenn Computerprobleme nur sporadisch auftreten, sind mitunter nicht das Betriebssystem oder Programme schuld, sondern Hitzeprobleme. Im Inneren des Rechners entsteht durch den Prozessor, die Grafikkarte und die Festplatte eine Menge Wärme, die nach außen transportiert werden muss. Aus diesem Grund sind im Rechnergehäuse und auf Prozessor und Grafikkarte Lüfter angebracht. Wird der Luftstrom unterbrochen oder gestört, steigt die Temperatur im Inneren des Computers. Zu hohe Temperaturen können zu plötzlichen Abstürzen führen. Damit das nicht passiert, sollten Sie den Rechner regelmäßig von Staub befreien und dafür sorgen, dass der Luftstrom nicht unterbrochen wird.

    Lüftungsschlitze freihalten

    Um eine ausreichende Luftkühlung zu gewährleisten, achten Sie darauf, dass die vorderen, hinteren und seitliche Lüftungsschlitze des Computers nicht verdeckt oder verschmutzt sind. Halten Sie genügend Abstand zu Wänden oder Schreibtischen, damit die warme Luft problemlos abgeführt werden kann.

    Lüftungssschlitze säubern

    Auch wenn für eine ausreichende Luftversorgung gesorgt ist, kann es zu Hitzeproblemen kommen. Im Inneren des Rechners sammelt sich mit der Zeit eine Menge Staub an, der sich auf den Lüftungsschlitzen, den Lüftern selbst und den Kugellagern der Lüfter absetzt. Die Folge: Die Lüfter laufen langsamer oder fallen im schlimmsten Fall komplett aus. Daher sollten Sie den Rechner mindestens einmal im Jahr von außen und von innen von Staub befreien.

    Die Grundreinigung von außen ist einfach: Entfernen Sie den Staub mit einem handelsüblichen Staubsauger, am besten mit angeschlossener Staubsaugerdüse. Zuerst entfernen Sie den Staub von Lüftungsschlitzen außen am Gehäuse. Meist befinden sich die Lüftungsschlitze vorne an der Gehäusefront und hinten am Netzteil.

    Vorsicht beim Absaugen von Netzteilen: Durch den Staubsauger kann sich der Lüfter des Netzteils drehen. Daher sollten Sie beim Absaugen von Lüftern das Lüfterrad blockieren, indem Sie zum Beispiel mit einem Schaschlikspieß, Zahnstocher oder anderen nicht-leitenden Gegenständen das Lüfterrad fixieren.

    Innenreinigung

    Um das Innere des Rechners zu säubern, schalten Sie den Computer aus und trennen ihn vom Stromnetz, indem Sie den Netzstecker ziehen. Bevor Sie das Rechnergehäuse entfernen, fassen Sie einen leitenden Gegenstand an. Eine Heizung reicht in der Regel schon aus. Damit verhindern Sie, dass Sie statisch aufgeladen sind und die empfindliche Elektronik im Gerät beschädigen.

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    Schrauben Sie das Computergehäuse auf oder drücken Sie die Entriegelungstaste. Entfernen Sie mit dem Staubsauger vorsichtig den Staub von den Bauteilen im Inneren des Rechners. Besonders der Grafikkarten- und Prozessorlüfter sowie die Lüftungsschlitze des Kühlkörpers sollten danach staubfrei sein.

    Ein Tipp, um Staub auch aus schwer zugänglichen Stellen wie den Kühlkörperschlitzen zu bekommen: Verwenden Sie eine Dose Druckluft und kurze Druckluftstöße, um den Staub auch aus den letzten Ecken zu pusten.

    Druckluft eignet sich auch, um die Lüftungsschlitze von tragbaren Notebooks und Netbooks zu reinigen. Achten Sie aber auch bei der Arbeit mit Druckluft darauf, die Lüfter zu fixieren, damit der Luftstoß sie nicht in Drehbewegung versetzt.

    Wichtig: Zur Reinigung mit Druckluft sollten Sie allerdings nur ölfreie Druckluft zur Reinigung von elektronischen Bauteilen verwenden. Im Fachhandel oder im Baumarkt gibt es ölfreie Druckluftdosen für rund fünf Euro.

    Ausreichende Lüftung für tragbare Rechner

    Auch bei tragbaren Rechnern sollten Sie immer auf eine ausreichende Kühlung sorgen. Wichtig ist die Luftversorgung auf der Unterseite, da sich hier wichtige Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte und Festplatte befinden. Damit die Luftzufuhr nicht unterbrochen wird und die Hitze sich nicht staut, sollten Sie tragbare Rechner nicht auf ein Kissen oder eine Decke legen. Ideal ist es, den tragbaren Rechner auf eine ebene Fläche zu stellen und unter die hinteren Standfüße zwei gleichhohe Bücher oder Bierdeckel zu legen. Das sorgt für mehr „Luft“ an der Gehäuseunterseite. Das schont nicht nur den Rechner, sondern verlängert auch die Akkuleistung, da die Lüfter nicht so schnell drehen müssen.

    Kabelführung prüfen

    Ist der Rechner einmal geöffnet, sollten Sie auch gleich die Kabelführung im Inneren des Gehäuses überprüfen. Bei den meisten Rechnern strömt die Luft von vorne ins Gehäuse, wird über die Bauteile geführt und vom Netzteillüfter hinten am Gehäuse wieder herausgeführt. Dieser Luftstrom darf nicht durch Kabel oder sonstige Gegenstände unterbrochen oder gestört werden. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass Flachbandkabel oder Kabelbäume nicht mitten durch den Luftstrom führen. Mit Kabelbindern können Sie zum Beispiel Kabelstränge platzsparend zusammenbinden oder an der Gehäuserückwand fixieren.

  • Fensterbilder ohne Rückstände entfernen

    Fensterfarben und Bilder zum Aufkleben sind unter Kindern sehr beliebt. Wenn die Kleinen dann jedoch älter werden oder direkt das nächste Fensterbild fertig gestellt haben, dann müssen die alten Motive natürlich ab – aber das kann schwieriger sein als gedacht. Ob Fenstermalfarbe oder einfacher Aufkleber, sie scheinen am Fenster festgebacken zu sein und lassen sich mit den Fingern nicht mehr entfernen. Allerdings ist die Lösung ganz einfach: sie brauchen Wärmezufuhr, dann lassen sie sich ganz einfach wieder ablösen.

    Je wärmer, desto besser

    Der Grund für zu festsitzende Fensterbilder ist die Kälte, die von außen auf sie einwirkt. Glas wird natürlich sehr kalt und verändert dadurch die Struktur von Klebstoff oder auch von der Fenstermalfarbe selbst. Wärme kann man einem Fensterbild auf unterschiedliche Weise zuführen – beispielsweise durch Auflegen der Hand. Das reicht aber in der Regel nur im Sommer aus, wenn es ohnehin bereits warm ist. Bei neueren Fensterbildern, die nicht schon seit Jahren dort hängen, empfiehlt es sich, bis zur Mittagszeit oder zum Nachmittag zu warten, wenn es am wärmsten ist.

    Der Föhn-Trick

    Im Winter hilft oft auch Föhnwärme. Sie müssen die Fensterbilder lediglich etwas mit dem Föhn anwärmen und sie lassen sich ganz leicht ablösen. Wenn es schnell gehen soll und die Bilder nicht unbedingt erhalten werden sollen, ist es sinnvoll, sie in einzelnen Stücken zu entfernen. Andernfalls sollten Sie eine Folie oder die Unterlage griffbereit haben, auf der das Fensterbild ursprünglich gekauft wurde, um sie dort wieder anzubringen, bis sie wiederverwendet werden soll. Wenn sie dann wieder neu angebracht werden sollen, hilft in der Regel etwas Wasser für ihre Rückseite. Dadurch erhalten sie ihre Haftfähigkeit im Idealfall wieder und haften an jeder Oberfläche.

    Lustige neue Fensterbilder

    Sind die alten Fensterbilder erst einmal entfernt, können Sie natürlich gleich loslegen und neuen Fensterbilder anbringen – wenn man weiß, wie leicht sie sich wieder entfernen lassen, kann man die Motive ruhig öfter wechseln. Richtig schöne Fensterbilder gibt es im Fachhandel oder bei Onlinehändlern wie Amazon. Hier eine Auswahl der schönsten Fensterbilder: Die beliebtesten Fensterbilder bei Amazon.de.