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  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    bild-1-windows-win7-7-registry-update-automatisch-neustart-reboot-verhindern-abschalten-regedit

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    bild-2-dword-wert-32-bit-eintrag-unterschlüssel-schlüssel-windows-update-registrierungseditor-anlegen-hkey-local-machine-software

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    bild-3-registry-windows-7-win7-reboot-neustart-nach-update-verhindern-dword-wert-no-auto-reboot-with-logged-on-users

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Beim nächsten Computerstart eine bestimmte Datei automatisch öffnen

    Wenn am nächsten Arbeitstag ein bestimmtes Dokument oder eine Datei dringend als erstes bearbeitet werden muss, dann gehen Sie am besten auf Nummer Sicher. Lassen Sie sich zur Erinnerung dieses Dokument/Datei direkt nach dem Hochfahren des Rechners anzeigen. Dazu ist nur ein kleiner Eintrag in der Registry notwendig.

    Öffnen Sie die Registry über das Fenster „Ausführen“. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben Sie den Befehl regedit ein.

    bild-1-hochfahren-computer-systemstart-datei-dokument-einmalig-automatisch-oeffnen-lassen

    In der Registry navigieren Sie zum Schlüssel

    „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce“.

    Erstellen Sie in diesem Schlüssel mit einem Rechtsklick und „Neu | Zeichenfolge“ einen neuen Eintrag mit beliebigem Namen. In diesem Beispiel vergeben wir den Namen „AlsErstesBearbeiten“.

    bild-2-zeichenfolge-registry-registrierungseditor-hkey-current-user-eintrag-erzeugen-schluessel

    Öffnen Sie nun den neuen Eintrag und geben Sie im Bereich „Wert“ den vollständigen Speicherpfad der zu öffnenden Datei ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-4-doppelklick-eintrag-neu-oeffnen-eingeben-pfad-verzeichnis-string-registry-commander

    Natürlich sind die Verzeichnispfade nicht immer so einfach wie in diesem Beispiel. Wie gut, dass es auch hier einen einfachen Trick gibt, wie man komplizierte Pfade in den Zwischenspeicher kopieren kann.

    Navigieren Sie zum entsprechenden Speicherort des Dokuments, öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick und gedrückter [Umschalt]-Taste, und wählen Sie die Option „Als Pfad kopieren“.

    bild-3-pfad-kopieren-eintrag-neu-registry-zeichenfolge-vollstaendig-eingeben-runonce

    Nun fügen Sie den Pfad nur noch mit „Einfügen“ oder [Strg][V] in das Fenster „Zeichenfolge bearbeiten“ ein.

    Nach dem nächsten Systemstart wird nun die gewünschte Datei, bzw. das Dokument automatisch geöffnet.

    Tipp:

    Möchten Sie diese „Erinnerungsfunktion“ öfter nutzen, dann empfiehlt es sich, diese Zeichenfolge als Favorit in der Registry abzuspeichern. Zum Ersten spart man sich das nervige Navigieren zum Schlüssel „RunOnce“ und zum Zweiten können Sie die neu angelegte Zeichenfolge „AlsErstesBearbeiten“ wiederverwenden. In dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.“ erfahren Sie, wie schnell und einfach das Anlegen von Registry-Favoriten ist.

  • Abschalten des geheimen Microsoft-Internet-Checks

    Microsoft testet und protokolliert bei jedem Windows-Start ob eine Internetverbindung aufgebaut wurde. Dazu nimmt Windows Kontakt mit einem Microsoft-Server auf und lädt eine kleine Datei namens „ncsi.txt“ herunter. Normalerweise ist das eigentlich kein Problem, aber bei der aktuellen NSA-Diskussion und der weltweiten Datensammelwut der Geheimdienste sind solche Protokolle mit Vorsicht zu genießen. Im Registrierungseditor kann der Internet-Check aber schnell abgeschaltet werden.

    Öffnen Sie also die Registry über das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-1-microsoft-geheim-internet-check-verbindung-protokollieren-automatisch-nsa-geheimdienst

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\NlaSvc\Parameters\Internet

    Öffnen Sie hier mit einem Doppelklick den Eintrag EnableActiveProbing, ändern Sie den Wert auf Null, und bestätigen Sie Eingabe mit „OK“.

    bild-2-registry-nlasvc-parameters-hkey-local-machine-system-control-internetcheck-ncsi-txt-protokoll-geheim-abschalten

    Danach ist der geheime Microsoft-Internet-Check abgeschaltet.

  • Abgestürzte Programme noch schneller mit dem Task-Manager beenden

    Es ist schlimm genug wenn ein Programm abstürzt. Besonders dann, wenn man beispielsweise jemandem aus diesem Programm eine Information zukommen lassen möchte, ist Eile gefragt. Zum schnellen „Abschießen“ eines Programms wird daher der Task-Manager genutzt. Standardmäßig legt Windows beim Beenden eines abgestürzten Programms eine kleine „Denkpause“ ein. Es könnte ja schließlich noch etwas passieren… Die Länge dieser Zwangspause kann aber recht einfach verkürzt werden.

    Die entsprechende Änderung wird in der Registry vorgenommen. Öffnen Sie zuerst das Fenster „Ausführen“ mit der Tastaturkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-regedit-ausfuehren-registrierungseditor-starten-oeffnen-dword-hkey-current-user-control-panel-millisekunde

    Legen Sie im Registrierungseditor im Schlüssel

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

    den DWORD-Wert „HungAppTimeout“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Desktop“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“.

    bild-2-dword-wert-anlegen-hung-app-timeout-millisekunde-eine-sekunde-beenden-abschiessen-programm-abgestuerzt

    Öffnen Sie den neuen DWORD-Wert mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1000, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-3-hungapptimeout-schluessel-wert-1000-eingeben-programm-beenden-innerhalb-einer-sekunde

    Der Wert „1000“ bezeichnet in Millisekunden die Zeitspanne, nach der das abgestürzte Programm von Windows „abgeschossen“ wird. Damit ist das Programm nach spätestens einer Sekunde wieder bereit zum Neustart.

  • Auch mehrere geöffnete Windows-Explorer-Fenster laufen in nur einem Prozess

    Wenn Sie mehrere Fenster des Windows-Explorers öffnen, um beispielsweise Dateien zu kopieren oder verschieben, ist trotz allem nur ein Explorer-Prozess aktiv. Kommt es dann zu einer Störung, wie ein Absturz oder eine Verzögerung bei nur einem Fenster, dann sind leider alle Explorer-Fenster davon gleichermaßen betroffen. Durch eine kleine Änderung in der Registry kann ein zweiter Prozess erzeugt und so die Stabilität verbessert werden.

    bild-1-windows-explorer-fenster-mehrere-geoeffnet-problem-alle-betroffen-absturz

    Wer möchte, kann vor dem Bearbeiten der Registrierdatenbank eine Sicherheitskopie der Registry anlegen. Wie das geht, steht hier. Wenn Sie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung genau befolgen, kann aber nichts schiefgehen:

    1. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-2-regedit-ausfuehren-registrierungseditor-starten-oeffnen-dword-hkey-current-user

    2. Im Registrierungseditor navigieren Sie zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Öffnen Sie hier den DWORD-Wert namens „SeparateProcess“ und ändern Sie den Wert auf „1“.

    bild-3-advanced-schluessel-dword-aendern-wert-prozess-separat-jedes-fenster

    3. Ab sofort ist ein zweiter Explorer-Prozess aktiv und sorgt für eine bessere Stabilität.

    bild-4-zweiter-prozess-ermoeglicht-erzeugt-task-manager-beenden-aufrufen-starten

  • Windows 7: Das Startmenü als Suchfeld für Google & Co. nutzen

    Das Suchfeld im Startmenü ist eigentlich nur für Suche auf dem lokalen Computer zuständig. Für eine Internet-Recherche muss man daher zuerst den Internet-Browser starten. Im Normalfall ist das soweit auch in Ordnung. Hat man aber etliche Programme gleichzeitig in Benutzung, ist es vorteilhafter wenn man eine Internet-Suche sofort starten kann. Dazu kann man auch das Suchfeld des Startmenüs nutzen.

    bild-4-startmenue-suche-nutzen-browser-oeffnen-link-in-wert-suchbegriff

    Bevor das aber funktioniert, muss man in der Registry ein paar Änderungen vornehmen. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und drücken Sie die Taste [Enter] oder klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-regedit-ausfuehren-fenster-starten-suche-websuche-registry-registrierungseditor

    Navigieren Sie anschließend zu folgendem Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier einen neuen Schlüssel namens „Explorer“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Windows“ und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ aus.

    bild-2-internetsuche-web-recherche-startmenue-suchfeld-registry-aenderung

    Im Schlüssel „Explorer“ legen Sie dann nach diesem Vorbild einen neuen „DWORD-Wert (32-Bit)“ an und geben im folgenden Namen:

    AddSearchInternetLinkInStartMenu

    Öffnen Sie den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert auf „1“.

    bild-3-suchfeld-hkey-registry-browser-websuche-dword-wert-erstellen

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, schließen Sie dann die Registry, und führen Sie einen System-Neustart durch.

    Anschließend ist das Suchfeld des Startmenüs einsatzbereit. Geben Sie nun einen Suchbegriff ein und klicken dann auf „Internet durchsuchen“.

    bild-5-einsatzbereit-startmenue-suchbegriff-eingeben-suche-starten

    Ihr Standard-Browser öffnet sich automatisch und das Suchergebnis wird angezeigt.

    bild-6-ergebnis-suchmaschine-standard-browser-automatisch-suchfeld-startmenu-windows-7

    Allerdings gibt es für die Nutzer des Opera-Browsers eine schlechte Nachricht. Der Opera-Browser öffnet sich zwar, aber im Suchfeld wird hier nur ein Fragezeichen angezeigt.

  • Windows 7: Infomeldungen des System-Trays deaktivieren

    Nerven Sie die Informations-Sprechblasen beim Einstecken von USB-Sticks auch? Wenn man häufig die USB-Sticks wechselt, dann kann man sich bestimmt noch daran erinnern und benötigt keine entsprechende Systeminformation. Diese Sprechblasen können mit einem zusätzlichen Schlüssel in der Registry deaktiviert werden.

    foto-1-sprechblase-deaktivieren-windows-system-tray-abschalten-nervt-usb-stick-einstecken

    Deaktivierung nur über die Registry

    Möchte man dann zu einem späteren Zeitpunkt die System-Tray-Informationsmeldungen wieder einschalten, dann löscht man diesen Unterschlüssel wieder, oder ändert ganz einfach dessen Wert.

    Kommt das häufige Wechseln von USB-Sticks nur periodisch vor, dann empfiehlt es sich, für diesen Registry-Schlüssel ein Lesezeichen anzulegen. So erreicht man dann den benötigten Schlüssel mit einem Mausklick. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Bevor aber das Lesezeichen angelegt werden kann, muss erst einmal der Schlüssel erzeugt werden.

    Öffnen Sie dazu das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dort den Befehl regedit ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    foto-2-regedit-ausfuehren-fenster-registry-registrierungseditor-oeffnen-device-install-dword

    Neue Schlüssel „DeviceInstall“ und „Settings“

    Im Registrierungseditor navigieren Sie zu folgendem Ort:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie im Verzeichnis „Windows“ per Rechtsklick und „Neu | Schlüssel“ einen Schlüssel namens „DeviceInstall“ an.

    foto-3-unterschluessel-hkey-local-machine-policies-device-install-anlegen

    Im neuen Schlüssel „DeviceInstall“ legen Sie auf diese Weise noch einen Unterschlüssel mit Namen „Settings“ an.

    Hier erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ den DWORD-Wert „DisableBalloonTips“ an.

    foto-4-weiterer-unterschluessel-dword-wert-settings-deviceinstall-32-bit

    Öffnen Sie „DisableBalloonTips“ mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert auf „1“.

    foto-5-oeffnen-doppelklick-wert-aendern-von-auf-bestaetigen-ok-schaltflaeche-disable-balloon-tips-dword-wert

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Danach wird keine Sprechblase mehr an das Einstecken eines USB-Sticks erinnern.

    Um zukünftig das  Ein- und Ausschalten der System-Meldungen zu beschleunigen, können Sie nun das Registry-Lesezeichen anlegen.

  • Windows 7 und XP: So ändern Sie beim Windows-Kalender den Wochenbeginn

    Montags ist Wochenbeginn. Jedenfalls bei den Meisten. Wer für seine Wochen- oder Monatsplanung aber einen anderen Wochentag benötigt, der kann mit der Standardeinstellung des Windows-Kalenders nichts anfangen. Der Tag des Wochenbeginns kann aber in der Registry ganz einfach geändert werden.

    bild-1-windows-xp-win7-7-microsoft-woche-beginnen-wochenbeginn-aendern

    Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-1-regedit-registry-bibliothek-erweitert-windows-explorer-haengt-verzoegert-reagiert-dword-wert-hinzufuegen

    Dann navigieren Sie in der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERControl PanelInternational

    Im Schlüssel „International“ suchen Sie den Eintrag „iFirstDayOfWeek“…

    bild-2-registry-oeffnen-navigieren-kalender-wochenbeginn-tag-wochentag-aendern-first-day-week-schluessel

    …und öffnen ihn mit einem Doppelklick. Im Feld „Wert“ ändern Sie die Kennziffer für den gewünschten Tag des Wochenbeginns. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    bild-3-wochenbeginn-kennzahl-wert-eingeben-bestaetigen-ok-ifirstdayofweek-unterschluessel-windows-kalender-standard-einstellung

    Folgende Kennziffern stehen zur Verfügung:

    • 0 = Montag
    • 1 = Dienstag
    • 2 = Mittwoch
    • 3 = Donnerstag
    • 4 = Freitag
    • 5 = Samstag
    • 6 = Sonntag

    Die Änderung wird sofort aktiv und der Kalender zeigt den neuen Wochenanfang.

    bild-4-ergebnis-registrierungseditor-control-panel-hkey-current-user-einstellung-standard-aendern-montag-dienstag-mittwoch-donnerstag-freitag-samstag-sonntag

  • Bei eigener Verzeichnis-Struktur auf die Windows-Bibliotheken im Explorer verzichten

    Gehören Sie auch zu den disziplinierten Anwendern, die ihre eigene Verzeichnis-Struktur erstellen und auch pflegen? Dann könnten die Windows-Bibliotheken für Sie überflüssig sein. Für diesen Fall können die Bibliotheken über die Registry entfernt werden.

    Da das Entfernen der Bibliotheken des Registry-Schlüssels endgültig ist, sollte er vor der Löschung gespeichert werden. Aber dazu später mehr.

    Zuerst öffnen Sie die Registry per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Danach navigieren Sie im Verzeichnisbaum zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerDesktopNameSpace

    Hier befindet sich der Unterschlüssel „{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}„. Mit einem Rechtsklick auf diesen Schlüssel öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Löschen“. Damit ist der Schlüssel entfernt.

    Er sollte aber nur gelöscht werden, wenn die Bibliotheken wirklich nicht mehr benötigt werden. Sicherheitshalber empfehlen wir die vorherige Sicherung dieses Unterschlüssels. Wählen Sie daher im Kontextmenü erst die Option „Exportieren“ und speichern Sie den Schlüssel in einem Ihrer Datensicherungs-Ordner.

    bild-2-registry-registrierungs-editor-exportieren-schlüssel-bibiliothek-entfernen-struktur-verzeichnis-ordner-diszipliniert

    Zur Wiederherstellung importieren Sie den Bibliotheken-Schlüssel wieder. Dazu genügt ein Doppelklick auf die exportierte REG-Datei, das Einfügen in die Registry erfolgt dann automatisch.

  • Windows 7, Vista und XP: Beim Hochfahren von Windows eine Nachricht oder Begrüßungstext einblenden lassen

    Müssen Sie am nächsten Arbeitstag eine äußerst wichtige Aufgabe als erstes erledigen? Die wirksamste Hilfe ist eine Erinnerung. Natürlich kann man eine Notiz an seinem Bildschirm anbringen, die aber durch übereifrige Reinigungskräfte vernichtet werden können. Eine entsprechende Nachricht beim Hochfahren des Computers ist da schon eher geeignet. Dazu können Sie direkt den Bootvorgang von Windows verwenden. Er kann eine persönliche Erinnerung oder Begrüßungstext anzeigen.

    Beim Booten eine Nachricht anzeigen lassen  – So funktioniert’s

    Dazu ist lediglich ein kleiner Eintrag in die Registry erforderlich. Wenn Sie sich öfters per Bootvorgang erinnern lassen möchten, dann speichern Sie nach der Texterfassung diesen Schlüssel als Favorit in der Registry. Dann müssen Sie sich nicht jedes mal durch den gesamten Pfad klicken. Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie den Schlüssel den Registry-Favoriten hinzufügen.

    Aber zurück zum Erinnerungstext. Rufen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“ auf, geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    In der linken Spalte des Registrierungseditors navigieren Sie anschließend zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesSystem

    Öffnen Sie in diesem Schlüssel den Eintrag „legalnoticecaption“ mit einem Doppelklick. Geben Sie in das Eingabefeld „Wert“ den Titel der Meldung ein und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-1-registry-erinnerung-bootvorgang-booten-computer-hochfahren-meldung-hkey-local-machine-regedit-legalnoticecaption

    Anschließend öffnen Sie per Doppelklick den Eintrag „legalnoticetext“, geben Sie den Erinnerungstext der Meldung ein, und bestätigen Sie wiederum mit „OK“.

    bild-2-registrierungseditor-windows-7-win7-vista-xp-legalnoticetext-wert-meldung-tite-ok

    Nun wird beim nächsten Bootvorgang die entsprechende Meldung angezeigt.

    bild-3-meldung-beim-hochfahren-booten-registry-favoriten-speichern-als-editor-registrierung-policies

    Das Erscheinen der Meldung unterbricht den Bootvorgang so lange bis Sie die Meldung zur Kenntnis genommen und mit „OK“ bestätigt haben. Danach beendet der Computer das Hochfahren.