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  • Beim Raspberry Pi die Stromversorgung per USB verbessern

    Der Raspberry-Pi-Minicomputer erfreut sich bei vielen Nutzern einer großen Beliebtheit. Die Einsatzbereiche des Raspberry sind vielfältig. Sogar als „Video-Recorder“ mit angeschlossener Festplatte wird er eingesetzt. Und da sind wir schon bei einem Problem. Manchmal reicht die Stromversorgung für eine Festplatte nicht ganz aus und wird daher nicht erkannt. Mit einem Trick lässt sich die Stromdrosselung leicht abschalten.

    Insbesondere treten die Probleme bei 3,5 Zoll Fesplatten auf. Der Motor der HDD erhält über den USB-Port einfach nicht genügend Strom, selbst wenn das Netzteil vollkommen ausreichend ist.

    Um den Ladestrom des USB-Anschlusses zu erhöhen, öffnest du im Betriebssystem Raspbian die Datei sudo nano /boot/config.txt.

    Am Ende dieser Datei fügst du folgende Befehlszeile hinzu:

    max_usb_current=1

    Speichere die geänderte Datei mit den Tastenkombinationen [Strg][O], [Return] und [Strg][X]. Damit das Betriebssystem die Änderung übernehmen kann, startest du das System mit dem Befehl sudo reboot neu.

    Ab sofort sollte deine Festplatte genügend Strom erhalten und problemlos erkannt werden.

  • Word: Korrekte Schreibweisen von Formeln und Brüchen einfügen

    Einfache Rechenoperationen wie Multiplikation, Addition und Subtraktion können in einem Word Dokument recht einfach abgebildet werden. Anders sieht das schon bei Brüchen, Integralrechnung oder der Wurzelrechnung aus. Aber Word wäre nicht Word, wenn es dafür nicht auch eine Lösung gäbe.

    Um eine Rechenoperation mathematisch korrekt in einem Word-Dokument darzustellen, positionierst du den Cursor an der Stelle, an der die Formel eingefügt werden soll.

    Dann wechselst du in das Register Einfügen und klickst auf die Schaltfläche Formel, die sich in der Gruppe der Symbole befindet.

    In dem Bereich Strukturen, sowie Symbole findest du eine große Auswahl von Funktionen, Operatoren, Brüchen und weiteren Zeichen. Mit einem Mausklick auf eine der mathematischen Formeln werden weitere Varianten eingeblendet, die du nun in dein Dokument einfügen kannst.

  • Automatisch startende Video-Werbung im Web-Browser verhindern

    Werbung auf Webseiten kann sehr nervig sein, wenn sie damit überfrachtet werden und jeder Mausklick auf der Seite neue Werbe-Popups oder -videos startet. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass Werbung dem Internet-Nutzer oftmals kostenlose Dienste und Downloads ermöglicht. Seit einiger Zeit jedoch, setzen Webseitenbetreiber auf automatisch startende Werbe-Videos, da diese derzeit die besten Einnahmen versprechen. Besonders störend sind diese Videos, wenn man im Büro solche Seiten besucht oder nebenher bereits andere Audioquellen laufen. Mit den nachfolgenden Tipps verhinderst du den Autostart dieser Video-Ads bei Chrome, Firefox und Internet-Explorer.

    Die Abschaltung hat aber auch noch zusätzliche Vorteile. Bei etwas langsameren Computern wird keine zusätzliche Leistung für diese Werbevariante verschwendet und Datenvolumen wird dabei auch noch eingespart.

    Google Chrome

    Bei Chrome müssen dazu die Inhaltseinstellungen im Bereich Datenschutz geändert werden. Dorthin gelangst du am schnellsten über die Adresszeile mit dem Befehl chrome://settings/content. Bei den Plug-Ins wählst du dann die Option Selbst auswählen, wann Plug-in-Inhalte ausgeführt werden sollen.

    plugin-chrome-video-ads-werbung-automatisch-starten-deaktivieren-google

    Mit dem Button Fertig werden die Änderungen gespeichert, die sofort wirksam werden.

    Microsoft Internet Explorer

    Beim Microsoft Internet Explorer ist das etwas einfacher. Über das Zahnradsymbol und der Option Sicherheit aktivierst du einfach nur die ActiveX-Filterung.

    Mozilla Firefox

    Im Firefox-Browser gibst du in der Adresszeile about:config ein und bestätigst den nachfolgenden Sicherheitsdialog. Über das Suchfeld rufst du den Eintrag plugins.click_to_play auf und änderst gegebenenfalls den Wert mit einem Doppelklick von false auf true.

    Danach rufst du den Eintrag media.autoplay.enabled auf und änderst den Wert auf false.

    Anschließend startest du den Firefox-Browser neu, damit die Änderungen aktiviert werden.

    Opera Browser

    Bei anderen Browsern die auf dem Chromium-Code oder Firefox basieren, findest du diese Einstellungen auf ähnliche Weise. Beim Opera zum Beispiel, navigierst du über die Einstellungen | Websites zum Bereich Plug-ins. Dort aktivierst du die Option Zum Abspielen klicken um die Autoplay-Funktion abzuschalten.

    Ab sofort werden die Werbevideos in deinem Browser nur dann gestartet, wenn du sie anklickst.

  • Ist der Text einiger Programme unscharf oder verschwommen? In diesem Fall einfach die Optimierung abschalten.

    Auf etliche unserer täglich verwendeten Programme möchten wir auch bei einem Computer-Neukauf, oder einem Wechsel des Betriebssystems nicht verzichten. Daher sind diese Programme oft schon älteren Datums. Eigentlich kein Problem, manchmal aber lässt aufgrund der hohen Anforderung der Bildschirmauflösung, die Darstellung älterer Programme zu Wünschen übrig. „Schuld“ daran ist bei Windows 8 und Windows 10 die automatische Optimierung der Grafik. Diese lässt sich bei Bedarf in den Einstellungen der betreffenden Programme abschalten.

    Zuerst schließt du alle laufenden Prozesse und Fenster des betroffenen Programms. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon oder die Startdatei (.exe) und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

    Im Dialogfenster Eigenschaften des betreffenden Programms wechselst du zum Register Kompatibilität. Setze in die Checkbox Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren das Häkchen und bestätige die Änderung mit OK.

    In den meisten Fällen sollte damit das Anzeigeproblem gelöst sein. Ist dies nicht der Fall und die Anzeige ist immer noch unscharf, dann rufe nach obigem Vorbild erneut die Eigenschaften und die Registerkarte Kompatibilität auf.

    Im oberen Bereich aktivierst du dann die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach legst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem fest, mit dem das Programm zuletzt richtig funktioniert hat.

    Klicke auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Problem sollte nun gelöst sein. Funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Mit dem Firefox für Android blitzschnell an den Anfang einer Webseite scrollen

    Wenn man sich durch sehr große Webseiten scrollen muss, ist das auf dem Desktop-PC ebenso nervig wie beim Tablet oder dem Smartphone. Will man dann wieder zum Anfang der Seite zurück, dann geht das Scrollen wieder los. Aber das kann nun bei der Android-Version des Firefox mit nur zweimaligem Tippen erledigen.

    Glücklicherweise wird die mobile Version des Firefox ebenso durch Add-Ons unterstützt wie die PC-Version. Mit dem kostenlosen Add-on Go To Top Menu lässt sich eine Webseite ruckzuck zum Anfang scrollen.

    Lade die Erweiterung über die Add-on-Seite von Mozilla herunter und installiere sie auf deinem Android-Gerät.

    Die Erweiterung hat die Go-To-Top-Funktion in die Menüleiste des Firefox eingefügt. Tippe auf das Menüsymbol und wähle den Eintrag To Top aus um direkt zum Anfang der Webseite zu gelangen.

  • Neuer Notfall-Patch für eine schwere Sicherheitslücke des Microsoft-Internet-Explorers

    Alle Nutzer des Internet Explorers von Microsoft der Versionen 6 bis 11 sollten einmal die Sicherheitsupdates überprüfen. Schon vor etlichen Wochen wurde bekannt, dass es mal wieder eine eklatante Sicherheitslücke von Kriminellen ausgiebig genutzt wurde. Hier kann durch Remotecodeausführungen auf Benutzerkonten zugegriffen werden. Microsoft hat auf diese Browser-Sicherheitslücke der 32-Bit-Versionen mit einem Notfallpatch reagiert.

    Der Patch und weitere Informationen werden auf der Webseite des Microsoft Supports bereitgestellt.

    Zur Aktualisierung nutzen Sie am besten die Update-Funktion Ihres Windows-Computers. Um die Updates zu starten, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Windows Update“.

    Wählen Sie dann auf der „Windows Update“-Seite die verfügbaren Sicherheitsupdates aus und starten Sie den Download. Anschließend prüfen Sie über den Link „Updateverlauf anzeigen“…

    …den erfolgreichen Download des Patches „Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer…(KB2879017)“.

    Diese Sicherheitslücke betrifft nur die 32-Bit-Version des Internet-Explorers 6 bis 11. Die 64-Bit-Version ist davon nicht betroffen.

    Als zusätzliche Sicherheit sollten Sie in den Internetoptionen Ihres Browsers die Sicherheitsstufe von „Internet“ und „Lokales Intranet“ auf „Hoch“ einstellen.

  • Zwei, die sich nicht verstehen? Das Audioformat „OGG“ und der Windows Media Player können doch zueinander finden.

    Das Audio-Format „OGG“, auch „OGG-Vorbis“ genannt, hat den anderen üblichen Audio-Formaten einen wesentlichen Vorteil. Sie sind verlustfrei komprimierbar. Unter IT-Fachleuten und Musikliebhabern wird dieses Format aufgrund der hohen Qualität immer beliebter. Doch leider unterstützt der Windows-Media-Player das OGG-Format nicht. Er benötigt nur die richtigen Codecs.

    Natürlich kann man auch auf separate OGG-Vorbis Player, wie beispielsweise den „VLC Media Player“ zurückgreifen. Wer aber bei seinem geliebten Windows-Media-Player bleiben möchte, der muss sich auf der Webseite von „Xiph.org“ die OGG-Codecs für Windows herunterladen.

    Scrollen Sie die Webseite ein wenig nach unten, klicken Sie auf den Link „Ogg Codecs for Windows“, und folgen Sie dann den Download- und Installationshinweisen.

    Zum Abspielen klicken Sie dann nur noch doppelt auf die betreffende Ogg-Audio-Datei.

    Ach ja, die Codecs sind natürlich kostenlos…

  • Beliebige Programme direkt aus dem Web-Browser starten

    Wer hauptsächlich mit seinem Browser arbeitet, der muss ihn zum Starten eines anderen Programms verlassen. Natürlich können Programme auch über das Startmenü, den Desktop oder die Taskleiste aufgerufen werden. Hier ist aber der verfügbare Platz für Programmverknüpfungen sehr begrenzt und der Weg über den Windows-Explorer ist mit etlichen Mausklicks und einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. Das kostenlose Add-On „Easy Access“ schafft hier, zumindest für die Firefox-Nutzer, eine einfache und schnelle Alternative.

    Schnellster Programmzugriff ohne Windows-Explorer

    „Easy Access“ ermöglicht über das in der Add-On-Leiste angepinnte Programm-Icon, vorher festgelegte Programme aus dem Kontextmenü heraus direkt zu starten.

    Download und Installation

    Die Browsererweiterung können Sie direkt über die Mozilla-Add-On-Webseite herunterladen. Mit dem Button „Add to Firefox“ fügen Sie das Add-on Ihrem Firefox-Browser hinzu. Starten Sie anschließend den Firefox neu, damit die Erweiterung installiert und aktiviert wird.

    Nach dem Neustart finden Sie das „Easy Access“-Symbol in der Add-On-Leiste Ihres Firefox-Browsers.

    Programme konfigurieren

    Öffnen Sie das Kontextmenü von „Easy Access“ mit einem Linksklick. Folgende Programme und Verknüpfungen sind bereits vorhanden:

    • Notepad
    • Paint
    • My Computer
    • Switch Profile (nur Firefox Profile)

    Mit der Option „Manage Your Own EasyAccess“ fügen Sie weitere Programme hinzu, oder verknüpfen diese mit der Add-On-Leiste. Ähnlich wie bei der Windows Taskleiste wählen Sie im Register „add to addonbar“ die Programme aus, die über die Firefox-Add-On-Leiste gestartet werden sollen.

    Neue Programme hinzufügen

    Über das Register „customize your quicklaunch“ fügen Sie weitere Programme der Schnellstart-Funktion hinzu.

    Der Button „Add EasyAccess“ öffnet das Dialogfenster „EasyAccess Editor“. Die Schaltfläche „browse“ startet den Windows-Explorer. Navigieren Sie zu dem Programm, das mit „Easy Access“ verknüpft werden soll. Bei Bedarf setzten Sie hier auch schon das Häkchen bei „add to addonbar“ um das Programm auf der Addon-Leiste anzupinnen. Bestätigen Sie alle offenen Dialogfenster mit „OK“.

    Danach können Sie die Programme direkt über denFirefox starten.

    Fazit

    Diese praktische Schnellstart-Funktion ist übrigens nicht nur im Vollbildmodus verfügbar. Solange der Firefox-Browser aktiv ist, können Sie mit sehr wenigen Mausklicks die benötigten Programme sehr schnell starten.

  • Das Drehen des Desktops kann für verschiedene Programme wie zum Beispiel für Grafikanwendungen oder für e-Book-Reader vorteilhafter sein. Es gibt auch Monitor-Hersteller wie LG, die in ihre Monitore einen G-Sensor eingebaut haben. Die Drehung funktioniert dann automatisch wie bei den Displays von iPhone & Co. Beim heimischen PC lässt sich der Desktop-Bildschirm auch drehen – per Tastenkombinationen.

    Windows 8, Windows 7 Bildschirm drehen, umdrehen und auf den Kopf stellen

    Voraussetzung für diese Funktion sind entsprechende Grafiktreiber mit Pivot-Funktion. Bei den meisten Grafikkarten- und Grafikkarten-Treibern gehört die Pivot-Funktion zur Standardausstattung. Dann klappt das Drehen folgendermaßen:

    • [Strg][Alt][Linkspfeil] dreht den Desktop um 90 Grad,
    • [Strg][Alt][Abwärtsspfeil] dreht ihn um 180 Grad,
    • [Strg][Alt][Rechtspfeil] dreht in um 270 Grad
    • und  [Strg][Alt][Aufwärtspfeil] dreht den Desktop wieder in die normale Position.

    Monitorbild drehen per Dialogfenster

    Sollten die Tastenkombinationen bei Ihnen nicht funktionieren, oder die Shortcuts nach der Drehung nicht klappen, dann versuchen Sie es mit den folgenden Schritten:

    1. Öffnen Sie das Dialogfenter „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den „Befehl

    igfxcfg

    ein und drücken [Enter].

    2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Drehung“.

    3. Im Bereich „Drehungsansicht“ können Sie mit 90 Grad, 180 Grad und 270 Grad, die gewünschte Drehung auswählen.

    Wer aber nur das Quer- oder Hochformat benötigt, kann die Einstellung auch über die Systemsteuerung vornehmen. Klicken Sie dazu nacheinander auf „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Anzeige | Bildschirmauflösung“. Bei Windows 7 oder Windows 8 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und wählen den Befehl „Bildschirmauflösung“. Dann wählen im Drop-Down-Menü „Ausrichten“ das gewünschte Format aus. Mit „OK“ wird die Änderung gespeichert.

  • Plötzliche Abschaltung des Notebooks: Mögliche Ursache könnte eine Überhitzung sein.

    Schaltet sich ein Notebook nach längerer Betriebszeit plötzlich ab, dann kann das mehrere Ursachen haben. Eine häufig auftretende Ursache ist ein Wärmestau. Glücklicherweise ist das im Wesentlichen kein Fehler, sondern eher ein Schutzmechanismus, den zu prüfen und zu beheben recht einfach ist.

    Mit dem kostenlosen Diagnose-Tool „HW Monitor“  lässt sich die Temperatur des Notebooks sehr gut überwachen. Sie können es auf der Webseite www.cpuid.com/softwares.html herunterladen. Klicken Sie auf das erste rote Icon mit dem Blitz…

    …und im nächsten Fenster klicken Sie rechts auf den Link „1.23 Setup“.

    Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen.

    Mit einem Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung des „HW Monitor“ starten Sie das Diagnose-Tool. In der Spalte „Value“ wird die aktuelle Temperatur der Prozessoren angezeigt. Die ideale Betriebstemperatur sollte bei unter 50 Grad Celsius liegen.

    Bei Temperaturen zwischen 80 und 100  Grad wird es zu einer Schutzabschaltung kommen, um Schäden am Computer zu verhindern.

    Achten Sie daher besonders im Sommer auf gute Belüftung Ihres Notebooks und stellen Sie es nicht auf zu weiche Oberflächen (z. B. Tischdecken). Gegebenenfalls benutzen Sie zusätzlich ein Cooling-Pad.

    Übrigens:

    Die häufigste Ursache von zu hohen Temperaturen sind verunreinigte Lüfter und Lüftungsschlitze. Werden sie regelmäßig gereinigt, kommt es seltener zu Überhitzungen. Benutzen Sie am besten ein ölfreies Druckluft-Spray um festsitzenden Schmutz zu lockern und anschließend saugen Sie mit einem Haushalts-Staubsauger den Dreck aus den Lüftungsschlitzen ab.

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