In Word-Dokumenten lassen sich manche Textabschnitte besser im Querformat und andere besser im Hochformat abbilden. Manchmal wäre es wünschenswert, beide Formate in einer Word-Datei nutzen zu können. Aber Word wäre nicht Word, wenn das nicht ebenfalls funktionieren würde. Dazu sind nur ein paar Mausklicks im Menüband erforderlich.
Tippe deinen Text zuerst komplett ein. Dann wechselst du in das Register Layout und markierst anschließend die betreffende Textpassage, die im Querformat angezeigt werden soll. Klicke in der Gruppe Seite einrichten rechts unten auf den kleinen Pfeil.
Dadurch öffnet sich das gleichnamige Dialogfenster, in dem du bei Ausrichtung (oder Orientierung) nun das Querformat auswählst. Danach stellst du im Aufklappmenü von Übernehmen für die Option Markierten Text ein und bestätigst die Änderung mit dem Button OK.
Damit ist der betreffende Absatz im Querformat in das aktuelle Word-Dokument eingefügt und der Rest der Textdatei kann wie gewohnt im Hochformat weiter bearbeitet werden.
Standardmäßig wird bei der Erstellung von neuen Powerpoint-Präsentationen vom Querformat ausgegangen. Jedoch sind manche Darstellungen im Hochformat wesentlich ansehnlicher als die „normale“ Breitbild-Darstellung. Aber mit ein paar Mausklicks ist die Darstellung schnell geändert.
Die Powerpoint-Versionen von 2003 und 2010 sind in der Bedienung sehr ähnlich, während die Version 2013 vom Althergebrachten ziemlich abweicht.
Wer noch die Office Version 2003 nutzt, geht wie folgt vor:
1. Starten Sie Powerpoint und klicken Sie in der Menüleiste auf Datei | Seite einrichten.
2. Im Dialogfenster aktivieren Sie im Bereich Orientierung jeweils das Hochformat. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.
In der Powerpoint Version 2010 ist die Vorgehensweise ähnlich. Im Menüband klicken Sie erst auf Entwurf und dann am linken Rand auf Seite einrichten.
Seit Office 2013 ist die Option Seite Einrichten in dieser Erscheinungsform nicht mehr vorhanden. Im Register Entwurf befindet sich stattdessen die Schaltfläche Foliengröße. Klicken Sie auf diesen Button und wählen Sie die Option Benutzerdefinierte Foliengröße.
Im nächsten Dialog aktivieren Sie im Bereich Ausrichtung das Hochformat und bestätigen die Änderung mit OK.
Im letzten Dialogfenster entscheiden Sie dann nur noch, ob die maximale Größe, oder ob Sie die Folie passend skalieren möchten.
Im Anschluss erstellen Sie Ihre Präsentation wie gewohnt.
Bei den ersten iPads war der Schiebeschalter neben dem Lautstärkeknopf dazu da, die Ausrichtungssperre zu aktivieren. Per Schalter konnte man den Kippsensor/die Kippfunktion ein- und ausschalten und die aktuelle Ausrichtung (Querformat oder Hochformat) verriegeln. Das geht mit neueren iOS-Versionen nicht mehr. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter nur noch die Mute-Funktion zum Stummschalten des iPads verwenden. Das Hochformat oder Querformat lässt sicht trotzdem noch einfrieren und verriegeln.
Ausrichtungssperre: Hochformat und Querformat verriegeln
Wenn auf Ihrem iPhone oder iPad iOS ab Version 7 installiert ist, ver- und entriegeln Sie die Kippsensor-Sperre folgendermaßen:
1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen.
2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Hier tippen Sie oben rechts auf das Symbol mit dem Schloss und einem Kreispfeil drumherum.
Das Symbol mit dem Pfeil wird daraufhin heller dargestellt und es erscheint kurz die Meldung „Ausrichtungssperre: Ein“; die Kippsensor-Sperre ist aktiv. Zusätzlich erscheint ganz oben in der Statusleiste (links neben dem Akku-Symbol) ebenfalls das Sperrsymbol mit dem Schloss und dem Kreis drumherum. Jetzt spielt es keine Rolle, wie Sie das iPhone oder iPad halten; der Bildschirm bleibt immer in derselben Position. Mit einer Wischbewegung nach unten verstecken Sie das Kontrollzentrum wieder.
Soll das iPhone bzw. iPad wieder automatisch die Kippen, schalten Sie die Sperre einfach auf die gleiche Weise wieder aus. Also mit dem Finger wieder nach oben wischen, um das Kontrollzentrum einzublenden und per Tipp auf das Schlosssymbol die Kippsperre wieder ausschalten.
Wie das Ganze funktioniert, können Sie auch im folgenden Video sehen:
Das Drehen des Desktops kann für verschiedene Programme wie zum Beispiel für Grafikanwendungen oder für e-Book-Reader vorteilhafter sein. Es gibt auch Monitor-Hersteller wie LG, die in ihre Monitore einen G-Sensor eingebaut haben. Die Drehung funktioniert dann automatisch wie bei den Displays von iPhone & Co. Beim heimischen PC lässt sich der Desktop-Bildschirm auch drehen – per Tastenkombinationen.
Windows 8, Windows 7 Bildschirm drehen, umdrehen und auf den Kopf stellen
Voraussetzung für diese Funktion sind entsprechende Grafiktreiber mit Pivot-Funktion. Bei den meisten Grafikkarten- und Grafikkarten-Treibern gehört die Pivot-Funktion zur Standardausstattung. Dann klappt das Drehen folgendermaßen:
[Strg][Alt][Linkspfeil] dreht den Desktop um 90 Grad,
[Strg][Alt][Abwärtsspfeil] dreht ihn um 180 Grad,
[Strg][Alt][Rechtspfeil] dreht in um 270 Grad
und [Strg][Alt][Aufwärtspfeil] dreht den Desktop wieder in die normale Position.
Monitorbild drehen per Dialogfenster
Sollten die Tastenkombinationen bei Ihnen nicht funktionieren, oder die Shortcuts nach der Drehung nicht klappen, dann versuchen Sie es mit den folgenden Schritten:
1. Öffnen Sie das Dialogfenter „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den „Befehl
igfxcfg
ein und drücken [Enter].
2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Drehung“.
3. Im Bereich „Drehungsansicht“ können Sie mit 90 Grad, 180 Grad und 270 Grad, die gewünschte Drehung auswählen.
Wer aber nur das Quer- oder Hochformat benötigt, kann die Einstellung auch über die Systemsteuerung vornehmen. Klicken Sie dazu nacheinander auf „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Anzeige | Bildschirmauflösung“. Bei Windows 7 oder Windows 8 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und wählen den Befehl „Bildschirmauflösung“. Dann wählen im Drop-Down-Menü „Ausrichten“ das gewünschte Format aus. Mit „OK“ wird die Änderung gespeichert.
Um den Text eines Word-Dokuments nicht unnötig aufzublähen, können Sie zusätzliche Informationen, die nicht zwingend erwähnenswert sind, als Kommentare erfassen – zum Beispiel Quellenangaben oder Notizen. Sobald Sie die Datei dann ausdrucken, werden die „Sprechblasen“ der Kommentare nicht mitgedruckt. Mit ein paar einfachen Einstellungen lassen sich die Kommentare ebenfalls zu Papier bringen.
Ausdruck inklusive Kommentare und Notizen
Beim Druck mit Kommentar wird etwa ein Drittel der hochformatigen Seite für diese Kommentare reserviert. Dadurch ist der Platz für den Text etwas eingeschränkt.
Für kürzere Texte ist das kein Problem, könnte aber bei längeren Dokumenten zur Beeinträchtigung der Übersicht führen. Für diesen Fall steht die Option „Seitenlayout | Orientierung | Querformat“ zur Verfügung.
Aber alles der Reihe nach:
1. Zuerst erfassen Sie den Kommentar, indem Sie den Begriff markieren und anschließend in der Menüleiste auf „Überprüfen | Neuer Kommentar“ klicken.
2. Anschließend nehmen Sie – falls es nicht automatisch geschieht – die entsprechenden Einstellungen zur Anzeige der Kommentare vor. Das geschieht mit Klicks im Menüband auf „Überprüfen | Markup anzeigen“.
3. Aktivieren Sie im Aufklappmenü die Option „Kommentare“. Die Ansicht auf Ihrem Bildschirm sollte dann im rechten Bereich für die Kommentare reserviert sein.
4. Spätestens mit dem nächsten Arbeitsschritt erzwingen Sie das Querformat für den Druck mit den Kommentaren. Dazu klicken Sie im Menüband nacheinander auf „Überprüfen | Änderungen nachverfolgen | Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen ändern“.
5. Im Dialogfenster „Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen“ wählen Sie im Bereich „Papierausrichtung beim Drucken“ die Option „Querformat erzwingen“ und bestätigen mit „OK“.
6. Abschließend wechseln Sie zum Druckmenü mit „Start | Drucken | Drucken“ …
…und achten im Druckfenster auf die Einstellung „Dokument mit Markups“.
7. Mit „OK“ starten Sie den Dokumentendruck.
Hinweis: Die Option „Dokument mit Markups“ ist in den Druckeinstellungen meistens schon standardmäßig voreingestellt. Dann genügt ein einfacher Klick auf die Symbolschaltfläche „Drucken“.
Manchmal erhält man Excel-Tabellen im Hochformat, aber Sie bevorzugen das Querformat? Je nach Umfang der Tabelle kann eine Neuerfassung im gewünschten Format eine Menge Arbeit und Zeitaufwand bedeuten. Excel bietet eine unkomplizierte Umwandlung mit wenigen Klicks.
Das Umwandeln von Spalten in Zeilen (funktioniert auch umgekehrt) ist etwas versteckt und verbirgt sich hinter dem Begriff „Transponieren“.
Um eine Tabelle zu „transponieren“, starten Sie Excel und rufen die entsprechende Tabelle auf. Markieren Sie den Bereich der umgewandelt werden soll, und kopieren Sie ihn mit [Strg][C] oder „Rechtsklick | Kopieren“ in die Zwischenablage.
Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in eine leere Zelle des gleichen Arbeitsblattes, oder nutzen Sie direkt ein neues Arbeitsblatt. Wählen Sie im Kontextmenü „Inhalte einfügen“ aus.
Im neuen Dialogfenster „Inhalte einfügen“ aktivieren Sie rechts unten die Option „Transponieren“ mit einem Häkchen in der Checkbox. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.
Die Tabelle wird direkt im neuen Format angezeigt.
Wenn Sie, so wie in diesem Beispiel, die umgewandelte Tabelle im gleichen Arbeitsblatt eingefügt haben und die alte Tabelle nicht mehr brauchen, kann die alte entfernt und die neue an dessen Stelle treten. Dazu markieren Sie die alte Tabelle wie in Arbeitsschritt 1 und drücken zum Löschen die Taste [Entf].
Markieren Sie nun die neue Tabelle, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Rand der Markierung, und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste in die richtige Position. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die Tabelle an der neuen Stelle eingefügt.
Was hatte sich Apple nur dabei gedacht: Zuerst diente der Seitenschalter des iPads zur Rotationssperre und zum Verriegeln des Hoch- und Querformats; einige iOS-Versionen später plötzlich zum Stummschalten. Ja, was denn nun? Endlich hat Apple reagiert und lässt iPad-Nutzern die Wahl. Seit dem Update auf iOS 4.3 können Sie selbst entscheiden, welche Funktion der Schiebeschalter an der Seite hat.
Damit’s funktioniert, muss auf dem iPad mindestens die iOS-Version 4.3 installiert sein. Ob das der Fall ist, lässt sich auf dem iPad im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Info“ herausfinden. Die aktuelle iOS-Version steht in der Zeile „Version“. Sollte dort noch eine ältere iOS-Version installiert sein, müssen Sie ein Update durchführen, indem Sie das iPad an den Rechner anschlieÃen, iTunes starten, in der linken Spalte aufs Gerät und dann auf „Aktualisieren“ klicken.
Sobald mindestens die iOS-Version 4.3 installiert ist, legen Sie die Funktion des Schiebeschalters folgendermaÃen fest:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstlelungen“.
2. AnschlieÃend tippen Sie auf „Allgemein“.
3. Im Bereich „Seitenschalter“ können Sie anschlieÃend wählen, ob der Schalter zur „Ausrichtungssperre“ (Verriegeln des Hochformats und Querformats) oder mit „Ton aus“ zum Stummschalten der Lautsprecher genutzt werden soll.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Tipps. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. OKMehr erfahren
Mehr erfahren
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.