Der Raspberry-Pi-Minicomputer erfreut sich bei vielen Nutzern einer großen Beliebtheit. Die Einsatzbereiche des Raspberry sind vielfältig. Sogar als „Video-Recorder“ mit angeschlossener Festplatte wird er eingesetzt. Und da sind wir schon bei einem Problem. Manchmal reicht die Stromversorgung für eine Festplatte nicht ganz aus und wird daher nicht erkannt. Mit einem Trick lässt sich die Stromdrosselung leicht abschalten.
Insbesondere treten die Probleme bei 3,5 Zoll Fesplatten auf. Der Motor der HDD erhält über den USB-Port einfach nicht genügend Strom, selbst wenn das Netzteil vollkommen ausreichend ist.
Um den Ladestrom des USB-Anschlusses zu erhöhen, öffnest du im Betriebssystem Raspbian die Datei sudo nano /boot/config.txt.
Am Ende dieser Datei fügst du folgende Befehlszeile hinzu:
max_usb_current=1
Speichere die geänderte Datei mit den Tastenkombinationen [Strg][O], [Return] und [Strg][X]. Damit das Betriebssystem die Änderung übernehmen kann, startest du das System mit dem Befehl sudo reboot neu.
Ab sofort sollte deine Festplatte genügend Strom erhalten und problemlos erkannt werden.
Notebook-Nutzer haben öfters mal ein Problem mit schnell wechselnden Lichtverhältnissen. Starker Lichteinfall führt in der Regel zu schlechterer Sicht auf dem Display und Reflexionen behindern noch zusätzlich die Arbeit. In diesem Fall lässt sich mit einer einfachen Tastenkombination der Kontrast auf dem Notebook-Display wesentlich verbessern.
Wenn dein Notebook keine entspiegelte Displayoberfläche besitzt, oder die Entspiegelung nicht ausreicht, dann drückst du einfach die Tastenkombination [Umschalt][Alt][Druck].
In der nachfolgenden Dialogbox bestätigst du die Nachfrage mit dem Button Ja, um den erhöhten Kontrast einzuschalten. Damit wird die Lesbarkeit erheblich besser, auch wenn das übrige Layout durch eine verminderte Farbpalette nicht mehr besonders ansprechend ist.
Eine erneute Betätigung dieser Tastenkombination schaltet den hohen Kontrast wieder aus.
Dieser Trick lässt sich unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 anwenden. Natürlich auch bei Monitoren von Desktop-Computern.
Mit dem Erscheinen von Windows 10 wurde dem Nutzer die Möglichkeit genommen, die automatischen Updates zu deaktivieren. In der Vergangenheit hat der Dienst Windows Update, der automatisch startet wenn wir den Computer einschalten, die Performance beeinträchtigt. Auf die Frage, warum die Abschaltfunktion entfernt wurde, antwortete Microsoft lakonisch, das es wegen eines optimiertem Kundensupports und besserem Schutz vor Sicherheitslücken geschehen sei. Fakt ist aber auch, dass Nutzer, die mit Notebooks, Tablets und Smartphones unterwegs sind, dadurch einen höheren Datenverbrauch haben und ein Volumentarif schnell aufgebraucht ist. Hier hilft nur eines: Den verantwortlichen Dienst einfach abschalten.
Und das geht so:
Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl services.msc ein, und bestätige mit dem Button OK.
Im Programmfenster Dienste suchst du den Eintrag Windows Update. Mit einem Rechtsklick auf diesen Dienst öffnest du im Kontextmenü dessen Eigenschaften.
Dann rufst du im Dialogfenster das Register Allgemein auf und stellst im Aufklappmenü von Starttyp die Option Deaktiviert ein.
Nach der Bestätigung mit OK startet der Dienst Windows Update beim nächsten Einschalten des PC´s nicht mehr und die automatischen Updates werden nicht mehr heruntergeladen und installiert.
Hierbei ist aber Vorsicht geboten. Zu lange sollte dieser Dienst nicht ausgeschaltet bleiben, da sonst Sicherheitslücken auftreten und Programmverbesserungen verhindert werden.
Nicht immer kann man sich den Standort seines Arbeitsplatzes aussuchen oder ihn optimal einzurichten. Das häufigste Ärgernis sind wechselnde Lichtverhältnisse. Ein Arbeitsplatz am Fenster ist gut und schön, plötzliche Änderungen durch Sonneneinstrahlung beispielsweise sorgen allerdings für schlechte Kontrastverhältnisse auf dem Bildschirm. Mit einer schnellen Tastenkombination lässt sich bei Windows 7 und 8 zu einem hohen Kontrast wechseln und somit die Sicht auf den Bildschirm erheblich verbessern.
Mehr Kontrast bitte
Mit der Tastenkombination [Alt][Umschalt][Druck] wechseln Sie blitzschnell das Farbschema. Bestätigen Sie anschließend die Warnmeldung mit „Ja“.
Die Standardeinstellungen sind hierbei weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund.
Die Tastenkombination funktioniert in beide Richtungen, zum Wiederherstellen des ursprünglichen Farbschemas drücken Sie die Tasten [Alt][Umschalt][Druck] erneut.
Sollte bei häufigem Wechsel die Warnmeldung stören, kann sie über die Systemsteuerung abgeschaltet werden. Der direkte Weg führt über den Link in der Warnmeldung. Sie gelangen dann direkt zum „Center für erleichterte Bedienung“.
Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „Warnung beim Aktivieren einer Einstellung anzeigen“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Danach schließen Sie das Dialogfenster. Ab sofort erscheint die Warnmeldung nicht mehr.
Für einige Textformen ist es nötig, Zeichen tiefer- oder höherzustellen: Anmerkungen in wissenschaftlichen Arbeiten benötigen oftmals eine Tieferstellung. Dies können Sie in Word zwar durch den Klick auf „Schriftart“ im Kontextmenü erreichen, es geht allerdings auch schneller: Wer oft mit Formeln arbeitet, zum Beispiel bei Ausarbeitungen über chemische Elemente, wird folgende Tastenkombinationen in Word zu schätzen wissen.
Stapeln sie tief
Sind Sie an die Stelle gekommen, ab der Sie Zeichen tiefer stellen möchten, drücken Sie gleichzeitig die Tastenkombination [Strg] und [#] – Der Cursor verkleinert sich und geht nach unten. Geben Sie jetzt die entsprechenden Zeichen ein. Sie können Ziffern, Sätze oder sogar ganze Absätze in der kleinen, tiefergestellten Größe eingeben. Erst nach einem erneuten Drücken von [Strg] und [#] wechselt Word wieder zur normalen Schriftgröße. Diese Formatierung gelingt auch nachträglich: Markieren Sie die bereits geschriebenen Sätze und drücken Sie [Strg] und [#].
Hoch hinaus
Viele mathematische Formeln werden mit höhergestellten Ziffern oder Buchstaben geschrieben. Potenzen hoch zwei oder hoch drei lassen sich auf vielen Tastaturen zwar mit [Alt Gr] schreiben, doch für komplexere Werte sieht Word auch hier eine eigene Tastenkombination vor. Mit [Strg] und [+] stellen Sie bequem Zeichen, Ziffern oder Sätze hoch. Die Tasten müssen gleichzeitig gedrückt werden und funktionieren auf dieselbe Weise wie die Tieferstellung: entweder beim Schreiben direkt oder nachträglich durch Markierung und Drücken der Tastenkombination.
Diese Shortcuts funktionieren in allen Versionen von Microsoft Word. Allerdings ist zu beachten, dass die Formatierungen von Word sich nicht in alle Anwendungen kopieren lassen. Manche Programme akzeptieren die Hoch- bzw. Tiefstellung nicht und stellen die betreffenden Texte dann anders dar, als es der Verfasser gewünscht hat.
Das regelmäßige Ändern von Passwörtern ist für die PC-Sicherheit unerlässlich. Das gilt gerade für das Einloggen bei den Windows-Benutzerkonten. Aber wie das so oft ist, man vergisst häufig das Passwort zu ändern. Die Standardeinstellung von Windows sieht keinen zeitlichen Verfall eines Passwortes vor. Sie können allerdings dafür sorgen, dass Passwortmuffel sich beim nächsten Login ein neues Kennwort zulegen müssen.
Windows 7 Professional und höher
Diese, bei Windows 7 etwas versteckte Funktion, ist nur ab der Version „Professional“ und höher enthalten. Für die Nutzer von den kleineren Editionen von Windows 7, wie „Home“, „Home Premium“ oder „Starter“ gibt es eine andere Lösung, die hier natürlich auch erklärt wird.
Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben in das Eingabefeld den Befehl
netplwiz
ein und klicken auf [OK].
Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und klicken im Bereich „Erweiterte Benutzerverwaltung“ auf den Button „Erweitert“.
Benutzerkonto auswählen
Markieren Sie im nächsten Dialogfenster auf der linken Seite „Benutzer“ und wählen Sie anschließend per Doppelklick das Konto aus, dessen Passwort erneuert werden soll.
Im Fenster „Eigenschaften von…“ deaktivieren Sie als erstes die Option „Kennwort läuft nie ab“ und aktivieren die Einstellung „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“.
Mit „OK“ werden die Änderungen gespeichert.
Bei der nächsten Anmeldung muss der Benutzer nun ein neues Kennwort anlegen.
Windows 7 Home, Home Premium und Starter
Da bei den „kleineren“, für Privatnutzer konzipierten Windows 7 Editionen, nur das Anlegen und Ändern von Kennwörtern möglich ist, muss das zeitliche Ablaufen von Passwörtern über die „Eingabeaufforderung“ geregelt werden.
Geben Sie dazu im Startmenü den Befehl cmd ein…
…und starten die „Eingabeaufforderung“ nicht mit [Enter], sondern mit der Tastaturkombination [Strg][Umschalt][Enter].
In der „Eingabeaufforderung“ geben Sie den Befehl
net accounts /maxpwage:1
ein und bestätigen mit [Enter].
Der Wert „1“ steht hier für das Ablaufdatum „nächster Tag“. Natürlich können Sie auch einen anderen Zahlenwert eingeben, beispielsweise „30“ Tage. Der maximale Zeitwert liegt bei 999 Tagen und gilt für alle Benutzerkonten gleichermaßen.
Sollen die Passwörter wieder unbegrenzt gültig sein, ersetzten Sie den Zahlenwert durch „unlimited“.
Word komprimiert automatisch die in die Dokumente eingefügten Fotos. Diese Funktion stellte sicher, dass die Speichergröße des Dokuments nicht zu groß wurde. Da aber in den letzten Jahren die Speichermedien immer leistungsfähiger werden, lässt Word seit Version 2010 die Änderung der Bildqualität zu. So können Sie selber den besten Kompromiss zwischen Speicherbedarf und Darstellung festlegen.
Durch eine Optionseinstellung im aktuellen Dokument verhindern Sie das Komprimieren und Verkleinern der verwendeten Fotos. Somit ist eine brillantere Darstellung der Bilder möglich. Und so wird die Einstellung vorgenommen:
1. Starten Sie Word, und öffnen Sie das Dokument in das ein Foto eingefügt werden soll.
2. Klicken Sie anschließend auf „Datei | Optionen“.
3. Im Dialogfenster „Word Optionen“ klicken Sie im linken Bereich auf „Erweitert“ und scrollen im rechten Bildschirmbereich bis zu „Bildgröße und -qualität“. Hier aktivieren Sie die Option „Bilder nicht in Datei komprimieren“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.
4. Ist Ihr Speicherplatz dagegen sehr begrenzt, lässt sich in diesem Fenster die Kompressionsrate für Bilder sogar noch erhöhen. In diesem Fall aktivieren Sie nicht die Option „Bilder nicht in Datei komprimieren“ sondern klicken auf den Pfeil des Ausklappmenüs von „Standardzielausgabe festlegen auf:“ und wählen zum Beispiel die niedrigste Einstellung von „96 ppi“.
Standardmäßig ist bei Windows 7 der Mauszeiger auf Weiß eingestellt. Bei sehr hellen Hintergründen kann man den Mauszeiger dann kaum noch erkennen. Die Farbe und bei Bedarf, auch die Größe des Mauszeigers, lassen sich sehr schnell ändern. Da der Aufwand nicht sehr groß ist, kann man die Einstellungen jederzeit den Erfordernissen anpassen.
Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Maus“ und wählen die Registerkarte „Zeiger“. Im oberen Bereich „Schema“ rufen Sie über die Schaltfläche („kein“) das Drop-Down Menü auf. Hier wählen Sie das Schema „Windows Schwarz (Systemschema)“ aus. Im Vorschaufeld auf der rechten Seite des Dialogfensters wird Ihnen die künftige Optik des Mauszeigers angezeigt. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.
Ist der schwarze Mauszeiger für Ihre Zwecke zu klein, so stehen Ihnen noch zwei weitere Ansichten zur Verfügung:
Windows Schwarz (groß) (Systemschema)
Windows Schwarz (sehr groß) (Systemschema)
Auch eine sehr gute Alternative bietet das Schema „Vergrößert (Systemschema)“. Dieses zeichnet sich durch einen hohen Kontrast aus. Es ist ein weißer Mauszeiger, der schwarz umrandet ist.
Es werden, außer diesen vier Möglichkeiten, noch ein paar andere Schemata zur Auswahl angeboten:
Windows Aero (extragroß) (Systemschema)
Windows Aero (groß) (Systemschema)
Windows Aero (Systemschema)
Windows Invertiert (groß) (Systemschema)
Windows Invertiert (sehr groß) (Systemschema)
Windows Invertiert (Systemschema)
Windows Standard (groß) (Systemschema)
Windows Standard (sehr groß) (Systemschema)
(kein)
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