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  • Spotify erhält bald den Button „Cache löschen“ wieder zurück

    Spotify gehört zu den beliebtesten Musik-Streaming-Portalen weltweit und bietet eine ganze Reihe von bedienerfreundlichen Funktionen. Leider wurde vor längerer Zeit die Option zur Löschung des Cache-Speichers entfernt. Im Cache landet bereits gestreamte Musik, damit sie bei wiederholtem Abspielen nicht erneut von den Spotify-Servern heruntergeladen werden muss. Generell ist dies eine sinnvolle Einrichtung, die aber mit der Zeit jede Menge Speicherplatz verstopft. Aber bald kann man den Cache wieder mit einem Klick löschen.

    Auch wenn wir Nutzer keinen einen Einfluss darauf haben, was von der App im Cache abgelegt wird, konnte man über einen Umweg diese Daten löschen. Darüber haben wir in der Vergangenheit auch schon einmal berichtet.

    Bei intensiver Spotify-Nutzung kommen schnell mehrere Gigabyte zusammen, die im Cache abgelegt werden. Insbesondere Smartphones stoßen da schnell an ihre (Speicher-) Grenzen.

    In der Spotify-Beta-Version (8.4.62) taucht der Button Cache löschen bereits auf. Da dürfte es nicht mehr lange dauern, bis er es in die finale Version schafft. Vermutlich wird dies auch plattformübergreifend geschehen.

    Hinweis: Die Löschung des Cache-Speichers bezieht sich nur auf die automatisch durch die App gespeicherten Daten. Alles was du selbst gespeichert hast, bleibt natürlich bestehen.

    Die Entscheidung, den Button wieder einzuführen, war längst überfällig. Besser wäre es, den Nutzern zu überlassen, wie viel Speicherplatz Spotify verwenden darf.

  • Vodafone schaltet noch dieses Jahr analoge Radio- und TV-Programme ab

    Ab August 2018 schafft der Vodafone-Konzern neue Kapazitäten für sein GigaBit-Projekt. Die Abschaltung analoger TV- und Radio-Sender ist notwendig, damit der Platz mit Digitalsendern und Internetverbindungen belegt werden kann.

    Zukünftig sollen dann 12 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern mit Gigabit-Anschlüssen versorgt werden. Ob das auch mit dem Kauf von Unitymedia in Zusammenhang steht, bleibt abzuwarten.

    Welche Region, zu welchem Zeitpunkt betroffen ist, kann jeder auf dieser Vodafone-Seite anhand der Postleitzahl schnell herausfinden. Auf einer weiteren Service-Webseite kannst du dich als (zukünftiger) Vodafone-Kunde auch über alle weiteren Themen rund um die digitale Umstellung informieren. Außerdem werden alle Vodafone-Kunden kurz vor der Umstellung nochmals per Brief über den Termin informiert.

    Nach erfolgter Umstellung wird ein manueller Neustart des Routers, sowie ein Sendersuchlauf notwendig sein.

    Hinweis:

    Ältere Radiogeräte ohne digitale Empfangsmöglichkeiten können dann nicht mehr über die Kabel-Anschlussdose betrieben werden. Um mit diesen Geräten weiterhin Radio zu hören, ist eine Wurfantenne notwendig, die es im Elektronik-Handel für kleines Geld zu kaufen gibt.

    Auch wenn die Umstellung erst im August 2018 starten wird, so ist der Prozess im Bereich Landshut/Dingolfing sowie in Nürnberg schon beendet.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Windows 10: Vom Ende des Windows Media Players

    Was viele Nutzer schon vermutet haben, wird wohl bald Realität werden. Microsoft scheint den Windows Media Player unter Windows 10 endgültig loswerden zu wollen.

    Microsoft hat in der Vergangenheit öfters mal den Windows Media Player beim Einspielen von Updates deaktiviert. Schon beim kostenlosen Download von Windows 10 wurde er durch Groove ersetzt, von dem sich Microsoft letztes Jahr auch schon wieder verabschiedet hat.

    Windows Media Player zurückholen

    Bisher konnte man den Windows Media Player immer wieder reaktivieren. Auch Tipps, Tricks & Kniffe hat darüber schon berichtet.

    Vermutlich wird das schon bald nicht mehr möglich sein. Etliche Meldungen im Web zufolge, werden immer mehr Nutzer beim Starten von Videos gefragt, ob sie nicht lieber zur App Filme & TV wechseln möchten.

    Der empfohlene Ersatz: Filme & TV

    Dass der Windows Media Player nicht mehr an erster Stelle bei Microsoft steht, zeigen das veraltete Design und die fehlenden Formate, die aber von Filme & TV unterstützt werden. Als Beispiel wären hier MKV-Dateien, Ultra-HD und 360-Grad-Videos zu nennen.

    Andere Media Player testen

    Die App Filme & TV verspricht recht interessant zu werden, auch wenn noch viele Features fehlen, die bei anderen Media Playern zur Standardausstattung gehören. Bis dahin teste doch mal ein paar Media Player und entscheide dann, welcher der Richtige für dich ist.

    Auf jeden Fall solltest du einen Blick auf den VLC Media Player und den Classic Home Cinema werfen.

  • Apple Music ist nun auch direkt über Facebook erreichbar

    Rund 1,3 Milliarden Menschen nutzen den Messenger von Mark Zuckerberg. Ob zur reinen Kommunikation, als Freizeitbeschäftigung oder zu beruflichen Zwecken. Etliche Dienste wie Uber sind mittlerweile mit einem Klick über Facebook zusätzlich erreichbar. Nun wurde auch die Plattform Apple Musik in den Messenger integriert.

    Nutzer von Apple Music, in der Regel sind es iPhone-Besitzer, können über das Plus-Symbol bei Facebook die Apple-Music-Chat-Erweiterung hinzufügen.

    Danach kannst du deine Lieblingslieder mit deinen Freunden teilen. Über den Facebook-Homescreen kannst du dann ab sofort Apple Music starten und nach Liedern suchen. Alle anderen Smartphone- und Tablet-User können diese Funktion natürlich auch verwenden.

    Eine weitere Möglichkeit, Vorschläge von Playlisten zu erhalten, ist das Senden von Emojis. Der Bot erkennt deine Vorlieben automatisch und sendet dir anschließend entsprechende Playlisten.

    Natürlich können nur die Apple-Music-Abonnenten komplette Songs abspielen, alle anderen Nutzer hören Sound-Teaser von maximal 30 sekündiger Dauer. Egal ob iPhone- oder Android-Nutzer.

  • Spotify: Durch Löschung der Cache-Daten mehr Speicherplatz erhalten

    Beim Musik-Streaming über Spotify werden jede Menge Daten im Cache gespeichert, auf die bei Bedarf zurückgegriffen wird. Diese Cache-Daten dienen eigentlich nur dazu, auf oft verwendete Elemente schneller zugreifen zu können. Nutzt du Spotify intensiv, dann wächst der Speicherbedarf recht schnell und es kann sich lohnen, hin und wieder mal die Daten zu löschen. Damit erhältst du wertvollen Speicherplatz wieder zurück.

    Windows Computer

    Bei Desktop-Computern und Notebooks/Laptops ist die Löschung des Caches nur über den Windows Explorer möglich. In der Anwendung selbst ist hierfür keine Funktion vorgesehen.

    Navigiere zum Spotify Storage-Ordner, den du standardmäßig über den Pfad C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Spotify\Storage findest. Lösche dann den gesamten Inhalt des Ordners Storage.

    Hast du den Streamingdienst an einem anderen Ort gespeichert, dann musst du deinen individuellen Pfad aufrufen oder die Suchfunktion des Explorers verwenden.

    Smartphones und Tablets

    Besonders bei Smartphones und Tablet-PC`s ist Speicherplatz knapp und somit sehr wertvoll. Regelmäßiges Löschen des Cache-Speichers ist bei diesen Geräten am sinnvollsten.

    Je nach Modell und Betriebssystem kann der Pfad zum Cache-Speicher der Spotify-App etwas abweichen. Normalerweise gelangst du bei Android über Einstellungen | Apps | Spotify zum Cache-Speicher. Tippe dann auf die gleichnamige Schaltfläche um die Daten zu löschen.

  • Mehrere Bluetooth-Speaker gleichzeitig einsetzen

    Kabellose Lautsprecher sind derzeit beliebt wie nie. Die kleinen, leistungsstarken Soundboxen werden per Bluetooth mit dem Handy oder dem Tablet verbunden und sind daher mit allen Geräten kompatibel. Der einzige Nachteil: Pro Handy/Tablet lässt sich nur ein Lautsprecher ansteuern. Wer mehr zwei oder mehr Speaker nutzen will, der muss technisch etwas aufrüsten.

    Nicht selten sind in einem Haushalt mehrere Bluetooth-Lautsprecher vorhanden, die man manchmal gerne gleichzeitig nutzen möchte. Für den gleichzeitigen Einsatz von zwei Lautsprechern ist ein Bluetooth-Splitter, wie der Kokkia A10m erforderlich.

    Er ist gleichzeitig ein Transmitter und verfügt über zwei integrierte Bluetooth-Sender. Man kann ihn mit seinem 3,5 mm Klinkenstecker über eine Kopfhörerbuchse an jede beliebige Soundquelle anschließen. Die Musik wird dann simultan an zwei Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer übertragen.

    Auch für Soundquellen ohne BT

    Sehr vorteilhaft ist diese Lösung insbesondere dann, wenn man HiFi-Geräte ohne Bluetooth-Technik, wie den CD/DVD-Player oder die Stereo-Anlage, mit den kabellosen Boxen verbinden möchte.

    Der Kokkia A10m ist mit zirka 60 Euro nicht besonders teuer. Ich persönlich nutze ihn in Verbindung mit meinen zwei Teufel BT Bamster, die im Bad und in der Küche stehen. So kann ich morgens in beiden Räumen das Radioprogramm über die Stereoanlage hören.

    Tipp:

    Möchtest du gleichzeitig an vier Bluetooth-Boxen Musik übertragen (z. B. bei einer Party), dann lohnt sich die Anschaffung des Kokkia A10m_X2_Splitter. Dieses Set enthält zwei Transmitter/Splitter, sowie einen Klinken-Adapter. Das Set kosten um die 125 Euro. Damit ist dann eine Wohnung optimal mit Musik aus einer Quelle versorgt.

  • Spotify-Playlisten belasten den internen Speicher von Smartphones und Tablet PCs

    Der beliebte Musik-Streamingdienst Spotify belegt mit seinen Offline-Playlists unnötigerweise den internen Speicher der Smartphones und Tablets. Egal ob es Android-Geräte oder Windows Phones betrifft, in den Einstellungen der Spotify-App kann dies geändert werden. Wie mit anderen Apps auch, können die Offline-Wiedergabelisten auf die SD-Karte verschoben werden.

    Um den internen Speicher zu entlasten, startest du die Spotify-App und tippst unten rechts auf das Icon Bibliothek und dann auf das Zahnrad-Symbol (= Einstellungen).

    Scrolle bis fast ganz nach unten, zum Bereich Andere Inhalte und öffne die Option Speicher. Hier stellst du nun den Speicherort auf deine SD-Karte um und bestätigst die Änderung mit OK. Das Verschieben kann je nach Anzahl und Größe deiner Playlists etwas dauern.

    Die Besitzer von iPads und iPhones haben in diesem Fall leider das Nachsehen, weil ihnen die SD-Karten-Slots fehlen.

  • Active Noise Cancelling: Welcher kabelloser Kopfhörer taugt etwas?

    Wer bei Kopfhörern viel Wert auf guten Klang legt, sollte beim Kauf von Modellen mit aktiver Geräuschunterdrückung ein paar Euro mehr anlegen. Headsets mit Geräuschunterdrückung sorgen nicht nur für besseren Musikgenuss, sie schonen auch unser Gehör. Wir verzichten an dieser Stelle auf die Billiggeräte und stellen drei Bluetooth-Modelle mit guter Ausstattung und Klangqualität vor.

    Billig oder Teuer?

    Bei wenigen Produkten rächt es sich so sehr, wenn man zur Billigversion greift, wie bei den Kopfhörern mit ANC-Technologie. Die günstigsten Kopfhörer sind schon zwischen 20 und 30 Euro erhältlich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass schon nach kurzer Zeit Materialmängel auftreten können. Von unbefriedigender Geräuschunterdrückung ganz zu schweigen. Eine akzeptable Qualität bieten hier nur Geräte ab der Mittelklasse um die 130 Euro. Wirklich gut sind aber nur die Geräte der Oberklasse zwischen 300 und 400 Euro. Einsparpotenzial bietet bei diesen Kopfhörern eigentlich nur dann, wenn man auf die Bluetooth-Verbindung verzichten möchte.

    Wie funktioniert Active Noise Cancelling?

    In den Muscheln der Kopfhörer sind kleine Mikrofone eingebaut, die äußere Störgeräusche aufnehmen und sie per Gegenschall reduzieren. Dadurch kannst du mit einem wesentlich geringeren Lautstärkepegel auch in lauter Umgebung deine Musik genießen. Und die geringere Musiklautstärke schont dein Gehör.

    Wie gut die Geräuschunterdrückung funktioniert, hängt im Wesentlichen vom Frequenzbereich ab. Die gänzliche Aufhebung von Außengeräuschen erfolgt leider nicht. Tiefe und mitteltiefe Frequenzen werden deutlich besser gemindert als Hochfrequente. In der Realität bedeutet das: Ein Brummen (z. B. Baumaschinen) wird viel besser herausgefiltert wie Pfeifen oder Sirren.

    Die Qual der Wahl

    Wir fangen mal mit dem teuersten Modell für ca 399 Euro an. Der Sennheiser PXC550 glänzt mit klaren Höhen und wuchtigen Bässen. Das Klangbild kann über eine Smartphone App verändert werden. Die Bedienung des Kopfhörers erfolgt über ein Touchpad an der rechten Ohrmuschel, das Ein- und Ausschalten wird durch Auf- und Zuklappen der Ohrmuscheln gesteuert.

    Der nächst günstigere Kopfhörer der Oberklasse ist der Bose Quiet Comfort 35. Er bietet nahezu verzerrfreien Musikgenuss auch bei höherer Lautstärke. Allerdings filtert er höhere Frequenzen nicht ganz so gut heraus wie der Sennheiser. Die Bedienung erfolgt durch herkömmliche Knöpfe an der Ohrmuschel und der Verbindungsvorgang mit dem Smartphone/Tablet dauert ein wenig länger. Dafür kostet er „nur“ um die 300 Euro.

    Im mittleren Preissegment (ca. 130 Euro) liegt der Sony ZX770BN. Das Active Noise Cancelling ist bei diesem Modell nicht so ausgeprägt wie bei den beiden Oberklasse-Kopfhörern, aber immer noch deutlich wahrnehmbar. Der Klang, sowie der Bedien- und Tragekomfort sind aber immer noch überdurchschnittlich.

    Vor dem Kauf testen

    Wir empfehlen, vor dem Kauf die Kopfhörer bei dem Elektronik-Fachmarkt deines Vertrauens zu testen. Der Sony mag bei alleiniger Betrachtung schon recht gut sein, doch der Vergleich mit den beiden Modellen der Königsklasse lässt ihn dann schon nicht mehr so gut abschneiden. Aber vielleicht kommt es auch darauf an, in welcher Umgebung du deinen Kopfhörer hauptsächlich einsetzten möchtest.

    Bitte aufpassen!

    Wenn du dich für einen Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung entscheidest, ganz egal ob billig oder teuer, musst du deine ganze Aufmerksamkeit auf deine Umgebung lenken. Ein reduzierter Geräuschpegel kann im Straßenverkehr sehr gefährlich sein!