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  • iPhone: Eigenen Vibrationsalarm erstellen – So geht’s

    Ist das iPhone auf lautlos gestellt, macht es sich bei eingehenden Anrufen oder Nachrichten immerhin noch per Vibrationsalarm bemerkbar. Nur: der Vibrationsalarm ist bei fast allen iPhones identisch. Befinden sich mehrere iPhones im Raum, weiß man nicht auf Anhieb, welches Handy da gerade rappelt. Dabei geht es auch individueller. Wie wäre es mit einem eigenen, individuellen Vibrationsmuster? Kein Problem.

    Eigene Vibrationsmuster festlegen

    Eigene Vibrations-Klingeltöne und Rappelmuster sind schnell erzeugt:

    1. Zuerst in die Einstellungen wechseln und dort auf Töne und Klingeltöne tippen. Dort auf Vibration tippen.

    2. Auf der folgenden Seite kann man bereits zwischen verschiedenen Standard-Vibrationsmustern wählen. Für einen eigenen Vibrationston auf Neue Vibration erstellen tippen.

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    3. Das iPhone-Display wird zum Touchscreen und zur Beatbox für die eigene Vibration. Hier einfach im gewünschten Rhythmus auf die graue Fläche tippen. Dabei gilt: beim Druck auf die graue Fläche vibriert das iPhone, und zwar genau so lange wie der Finger auf der grauen Fläche bleibt. Hebt man den Finger, fügt man eine Pause aus. Über die Buttons Stoppen, Aufnehmen und Wiedergabe kann man die Aufnahme beenden, wiederholen oder testweise abspielen.

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    4. Ist das persönliche Vibrationsmuster fertig, oben rechts auf Sichern tippen und einen aussagekräftigen Namen vergeben. Die persönlichen Vibrationen erscheinen dann in der Liste Eigene. Jetzt erkennt man endlich sofort, ob das eigene oder das iPhone der Freunde oder Kollegen rappelt.

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  • SyncBack: Schnelle Backups durch Synchronisieren – so einfach geht’s Schritt für Schritt

    Wenn Sie sich nicht lange mit dem Thema Backup beschäftigen, sondern möglichst schnell und unkompliziert Daten sichern möchten, empfiehlt sich der Einsatz eines Synchronisations-Tools. Damit legen Sie nur einmal fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen, und den Rest erledigt das Programm für Sie. Es kopiert auf Knopfdruck oder automatisch alle neu hinzugekommenen oder geänderten Dateien auf die externe Festplatte.

    Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysyncTraybackup oder SyncBack.

    Ganz einfach sichern mit SyncBack Freeware

    Um mit dem Gratistool SynBack Daten automatisch auf eine externe Festplatte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst installieren Sie das kostenlose Backupprogramm SyncBackFree von der Webseite www.2brightsparks.com/freeware/freeware-hub.html.

    2. Nach der Installation müssen Sie im ersten Schritt ein Backupprofil festlegen. Damit legen Sie fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen. Sie können auch mehrere Profile anlegen, etwa getrennt für Dokumente, Bilder, Musik oder Videos.

    Rufen Sie im SyncBack-Programm den Befehl „Profil | Neu“ auf, und wählen Sie die Option „Sicherung“. Geben Sie anschließend einen Namen für das Profil ein.

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    3. Im nächsten Fenster wählen Sie bei „Quelle“ und „Ziel“ den Eintrag „Internes/externes Laufwerk, Netzwerkpfad, usw.“ und klicken auf „Fertig“.

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    4. Klicken Sie in der Zeile „Quelle“ auf die gelbe Ordnerschaltfläche, und wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu sichernden Dateien befinden, etwa „Eigene Dateien“ oder den Benutzerordner „C:Users<Benutzername>“, in dem sich bei Windows 7 und 8 alle persönlichen Daten befinden.

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    5. Anschließend klicken Sie in der Zeile Ziel auf die Ordnerschaltfläche und wählen den Zielordner auf der externen Festplatte aus, in den die Dateien kopiert werden sollen, etwa Y:Backup.

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    5. Das war es im Grunde schon. Über die linke Spalte sowie die Schaltfläche „Experte“ können Sie weitere Einstellungen vornehmen – für einfache Backups reicht die Grundkonfiguration aber aus. Klicken Sie auf OK, um das Profil zu speichern.

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    6. Beantworten Sie die Frage, ob Sie einen Testlauf durchführen möchten mit Ja. Damit prüfen Sie zunächst, ob Sie alles richtig eingestellt haben. Im Protokollfenster zeigt das Programme, welche Dateien beim nächsten Durchlauf kopiert würden. Prüfen Sie hier, ob wirklich alle wichtigen Daten berücksichtigt werden.

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    7. Um die Datensicherung tatsächlich durchzuführen, schließen Sie zunächst alle Programme. Damit verhindern Sie, dass Dateien während des Sicherungsvorgangs noch geöffnet sind und nicht mitgesichert werden. Anschließend markieren Sie das Profil und klicken auf die Schaltfläche „Starten“.

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    8. SyncBack prüft zuerst, welche Daten noch nicht gesichert wurden und zeigt eine Übersicht der ausgewählten Dateien. Klicken Sie auf „Ausführung fortsetzen“, um den Kopiervorgang zu starten. Die Dateien werden anschließend wie gewünscht kopiert.

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    In der Spalte „Fortschritt“ erkennen Sie, wie viele Dateien noch gesichert werden müssen. Sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, erscheint in der Spalte „Status“ der Eintrag „Erfolg“. Sollte SyncBack Dateien nicht sichern können, weil sie zum Beispiel geöffnet waren, erscheint eine Fehlermeldung. Mit dem Befehl „Aktion | Protokoll anzeigen“ anzeigen erhalten Sie eine Liste aller Dateien, die nicht kopiert wurden.

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    Direkter Zugriff auf Sicherheitskopiene

    Das Praktische am 1:1-Backup: Im Zielordner, auf der externen Festplatte, können Sie direkt auf die gesicherten Dateien zugreifen. Zwar verfügt SyncBack auch über eine Wiederherstellen-Funktion; die ist aber gar nicht notwendig. Über den Windows-Explorer haben Sie direkt Zugriff auf die Sicherungsdateien.

    Das Sichern automatisieren per Zeitplan

    Mit Programmen wie SyncBack sind Sicherheitskopien eine Sache von wenigen Mausklicks. Es geht sogar noch komfortabler. Sie können einen Zeitplan festlegen, nach dem das Programm automatisch für das Kopieren der neuen oder geänderten Dateien sorgt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Zeitplan für automatische Backups einzurichten:

    1. Markieren Sie im SyncBack-Fenster das Backupprofil, das automatisch ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan“, und bestätigen Sie das Fenster mit „Ja“.

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    Wenn Sie Windows XP verwenden, erscheint der Hinweis, dass die Sicherung nur dann automatisch durchgeführt werden, wenn Ihr Windows-Benutzerkonto mit einem Kennwort geschützt ist. Wenn Sie Windows auch weiterhin ohne Kennwort nutzen möchten, klicken Sie auf „Ja“, um diese Beschränkung aufzuheben.

    3. Kreuzen Sie ganz unten das Kontrollkästchen „Nur ausführen, wenn angemeldet“ an.

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    4. Im oberen Bereich des Fensters geben Sie das Intervall für die automatische Sicherung an, etwa Wöchentlich, Freitags um 13:00 Uhr.

    4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

    Das Backupprofil wird jetzt automatisch im gewünschten Intervall ausgeführt. Sollte der Rechner zum gewählten Zeitpunkt ausgeschaltet sein, holt SyncBack das Backup beim nächsten Rechnerstart nach.

    Mehrere externe Festplatten nutzen und Sicherungskopien richtig lagern

    Noch ein Extra-Tipp: Das Sichern auf nur eine externe Festplatte ist riskant. Ist die externe Platte am Rechner angeschlossen, können zum Beispiel durch einen Blitzschlag beide Datenträger – die interne und externe Festplatte – beschädigt werden. Am besten sichern Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer zweiten externen Platte. Hierzu schließen Sie beide externe Festplatten an und richten in SyncBack ein Profil ein, dass alle Daten von der einen zur anderen externen Festplatte kopiert. Lagern Sie die zweite Backup-Festplatte außer Haus, etwa bei Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.

  • TrueCrypt: Ganz einfach verschlüsselte Laufwerke anlegen

    Im Zuge der Abhörskandale – Stichwort NSA und Edward Snowden – sorgen sich immer mehr PC-Anwendern um die Sicherheit der eigenen Daten. Und zwar nicht nur um die Daten, die übers Internet verschickt werden, sondern auch die eigenen Dokumente, Fotos und E-Mails auf dem eigenen Rechner. Kein Wunder, schließlich gibt es genügend Schnüffelprogramme, mit denen Unbefugte Dateien öffnen, lesen und übers Internet verschicken können. Doch es gibt ein Gegenmittel. Wenn Sie Dateien regelmäßig oder in großen Mengen geheim halten möchten, können Sie Verschlüsselungsprogramme nutzen, die einzelne Bereiche oder die komplette Festplatte sicher verschlüsseln oder verstecken.

    Dateien auf verschlüsselten Laufwerken speichern

    Als sicher und bisher ungeknackt kommt die kostenlose Software TrueCrypt zum Einsatz, die weltweit als derzeit sicherstes Verstecktool gilt. TrueCrypt ist eine OpenSource-Lösung mit offenem Quellcode; es gibt also keine versteckten Hintertürchen.

    Das sichere Verschlüsseln von Dateien ist mit TrueCrypt einfach. Zunächst legen Sie ein sogenanntes TrueCrypt-Volume an. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Laufwerk, das im Windows-Explorer als eigenes Festplattenlaufwerk eingebunden wird. Es ist also keine „echte“ physikalische Festplatte, sondern eine verschlüsselte Datei, die Windows als Laufwerk erkennt und sich wie eine normale Festplatte nutzen lässt. Mit einem wichtigen Unterschied: alle dort gespeicherten Daten sind sicher verschlüsselt.

    TrueCrypt einrichten und konfigurieren

    So legen Sie verschlüsselte Laufwerke an und verstecken Dateien:

    1. Rufen Sie die Webseite www.truecrypt.org auf, laden Sie unter „Downloads“ die aktuelle der Verschlüsselungstools TrueCrypt herunter. Anschließend starten Sie die heruntergeladene Datei und folgen den Anweisungen des Installationsassistenten.

    2. Im nächsten Schritt laden Sie das Language Pack für die deutsche Benutzeroberfläche herunter. Wechseln Sie zur Webseite www.truecrypt.org/localizations.php, und klicken Sie in der Zeile „German“ auf den Download-Link. Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei und kopieren alle dort enthaltenen Dateien in den TrueCrypt-Programmordner, zum Beispiel in den Ordner C:ProgrammeTrueCrypt.

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    3. Starten Sie TrueCrypt mit dem Befehl „Start | Alle Programme | TrueCrypt | TrueCrypt“.

    4. Um ein neues verschlüsseltes Laufwerk anzulegen, klicken Sie auf „Volumen erstellen“ (Mit „Volumen“ sind Laufwerke gemeint). Markieren Sie die erste Option „Eine verschlüsselte Containerdatei erstellen“, und klicken Sie auf Weiter.

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    5. Wählen Sie die Option „Standard TrueCrypt-Volumen“, und bestätigen Sie mit Weiter.

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    6. Klicken Sie auf „Date“i, und wählen Sie den Speicherort für den digitalen Safe. Geben Sie einen Dateinamen mit der Kennung .tc ein – etwa „MeinVersteck.tc“ –, und wählen Sie den Dateityp „TrueCrypt-Volumen“. Aus dieser Datei wird später das verschlüsselte Laufwerk, in das Sie sie die zu versteckenden Dateien und Ordner legen. Die TrueCrypt-Datei wird als Laufwerk in den Explorer eingebunden.

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    7. Im nächsten Fenster wählen Sie den Verschlüsselungsalgorithmus. Am schnellsten ist AES. Wer es noch sicherer mag, kann auch alternative Varianten wie AES-Twofish-Serpent verwenden. Die sind noch sicherer, aber auch langsamer. Die Unterschiede erkennen Sie beim Klick auf „Benchmark“.

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    8. Im nächsten Schritt bestimmen Sie, wie groß das verschlüsselte virtuelle Laufwerk werden soll, etwa 30 GB.

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    9. Geben Sie das Kennwort für den späteren Zugang zu den Dateien an. Beachten Sie dabei die Hinweise im Dialogfenster und die Tipps im Artikel „Das optimale Kennwort„. Je länger und zufälliger das Kennwort gewählt wurde, umso sicherer sind die Daten dort aufgehoben. Am besten sind lange Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben.

    10. Anschließend wählen Sie das gewünschte Dateisystem, zum Beispiel NTFS. Falls Sie nicht sicher sind, welches Dateisystem zum Einsatz kommen soll, nehmen Sie FAT.

    Bewegen Sie die Maus für einige Sekunden, um einen möglichst sicheren Zufallsschlüssel für die Verschlüsselung zu generieren, und klicken Sie auf „Formatieren“. Sobald die Formatierung abgeschlossen ist, klicken Sie auf „Beenden“.

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    11. Jetzt können Sie das verschlüsselte Laufwerk in die Laufwerksliste des Windows Explorers einbinden. Klicken Sie im TrueCrypt-Programmfenster auf „Datei“ und wählen die soeben angelegte Datei aus, zum Beispiel „MeinVersteck.tc“.

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    12. Markieren Sie im oberen Teil des TrueCrypt-Programmfensters einen Laufwerksbuchstaben für das verschlüsselte Laufwerk aus – zum Beispiel V: – , und klicken Sie auf „Einbinden“.

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    13. Geben Sie das Kennwort für das verschlüsselte Laufwerk ein. Im TrueCrypt-Fenster erkennen Sie, unter welchem Laufwerksbuchstaben das neue Laufwerk erreichbar ist.

    14. Damit das Laufwerk bei jedem Windows-Start automatisch eingebunden wird, rufen Sie den Befehl „“Favoriten | Eingebundenes Volument zu Favoriten hinzufügen“ auf. Anschließend markieren Sie oben das Laufwerk, kreuzen Sie das Kästchen „Ausgewähltes Volumen beim Anmelden einbinden“ und bestätigen mit OK.

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    Das neue Laufwerk steht jetzt wie ein normales Festplattenlaufwerk im Windows-Explorer zur Verfügung. Es sieht im Explorer aus wie ein normales Laufwerk und verhält sich auch so. Speichern Sie dort alle Dateien, die Sie verschlüsseln und damit verstecken möchten. Die Verschlüsselung erfolgt automatisch und ohne merklichen Geschwindigkeitsverlust. Beim nächsten Windows-Start bindet TrueCrypt das verschlüsselte Laufwerk automatisch in die Laufwerksliste ein – sofern Sie nach dem Start das richtige Verschlüsselungskennwort eingeben.

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    Kennwort nicht vergessen

    Selbst wenn die Festplatte oder das Notebook gestohlen werden, haben Datendiebe keine Chance, auf die Daten des verschlüsselten virtuellen Laufwerks zuzugreifen. Auch ob und wie viele Dateien dort gespeichert sind, ist nicht sichtbar. Doch aufgepasst: Wenn Sie das Kennwort vergessen, sind Sie die Daten für immer los. Es gibt keine Hintertüren oder Tricks, um die Verschlüsselung ohne das richtige Passwort zu knacken.

  • Photoshop: Wachsstempel als Hintergrund für Briefsiegel erstellen

    Einen Wachsstempel wie aus dem Mittelalter in Photoshop zu erstellen, ist eine leichte Übung. Er kann als Hintergrund für jeden vorstellbaren Text dienen und sogar Logos oder Piktogramme aufnehmen.

    Virtuelles Wachs

    Erstellen Sie in Photoshop eine neue Datei mit weißem Hintergrund. Wählen Sie das Ellipse-Werkzeug und ziehen Sie einen runden Kreis mit weißem Hintergrund auf, indem Sie dabei die Umschalt-Taste gedrückt halten. Innerhalb dieses Kreises ziehen Sie einen weiteren Kreis auf. Mit [Strg] und Maus können Sie diesen Kreis anfassen und verschieben.

    Mit dem Werkzeug „Ankerpunkt hinzufügen“ setzen Sie mehrere Ankerpunkte auf den äußeren Kreis. Ziehen und schieben Sie die Ankerpunkte hin und her, damit der Rand sehr unregelmäßig erscheint. Nun verbinden Sie beide Kreise durch das Werkzeug für „Pfadauswahl“: Klicken Sie bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste die zwei Kreise an und wählen in der oberen Leiste „überlappende Formbereiche ausschließen“ und „Kombinieren.“

    Anschließend wählen Sie die Palette für „Pfade“ aus und gehen dort im Kontextmenü auf „Auswahl erstellen.“ Nach einem Klick auf die Ebenenpalette wählen Sie das Füllwerkzeug mit einer roten Farbe. Bei dem Versuch, die Fläche zu füllen, erscheint die Frage, ob die Auswahl gerastert werden soll. Bestätigen Sie dies mit Okay.

    Im Ebenenstil (Doppelklick auf die Ebene) wählen Sie „Abgeflachte Kante und Relief“ – Probieren Sie die verschiedensten Werte aus.
    Erstellen Sie eine neue Ebene und ziehen Sie wieder mit dem Ellipse-Werkzeug einen Kreis auf, der das Innere der bisherigen Kreise ausfüllt. Ziehen Sie diese Ebene unter die erste Ebene. Wählen Sie im Menü Ebenenstil wieder „Abgeflachte Kante und Relief“ – dabei wählen Sie als Richtung „nach unten“ und passen die Einstellungen Ihrem Geschmack an.

    Legen Sie eine dritte neue Ebene an. Die Einstellungen werden übernommen. Zeichnen Sie wieder einen Kreis, etwas kleiner als vorher und wählen Sie kleinere Werte als bisher im Ebenenstil unter „Abgeflachte Kante.“

  • Photoshop: Mit Filter und Tonwertspreizung schnell einen Blitz einfügen

    Mit Photoshop ist es einfach, Fotos nachträglich zu verändern. Ein Himmel voller dunkler Wolken über einer Urlaubslandschaft wirkt an sich schon dramatisch. Noch mehr Atmosphäre würde allerdings ein Blitz verleihen. Haben Sie nicht das Glück gehabt, bei Gewitter zu fotografieren oder im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken, können Sie mit Photoshop etwas nachhelfen. Fügen Sie einfach nachträglich einen Blitz ein. Mit Filtern und der Tonwertspreizung ist das schnell gemacht.

    Erstellen Sie zuerst den Blitz. Legen Sie ein neues Bild an, das mindestens 1000 x 1000 Pixel haben sollte. Erstellen Sie mit dem Verlaufswerkzeug einen durchgehenden Verlauf in den Farben Schwarz und Weiß von links nach rechts.

    Wählen Sie den Filter „Differenz-Wolken“ unter „Renderfilter“ und kehren Sie im nächsten Schritt die Farben um mit „Bild – Korrekturen – Umkehren“ oder [Strg] und [i]. Einige Konturen des Blitzes sind jetzt schon zu erkennen.

    Führen Sie die Tonwertkorrektur durch unter „Bild – Korrekturen – Tonwertkorrektur“ oder [ Strg] und [L] mit folgenden Werten für die Tonwertspreizung: 155, 0.1, 255 – Der linke Wert steht für den Schwarzpunkt, der mittlere Wert zeigt den Kontrastwert und der rechte Wert legt den Weißpunkt fest. Probieren Sie eventuell andere Werte aus, bis Sie zufrieden sind.

    Wählen Sie jetzt „Linear Abwedeln (Hinzufügen)“ als Modus für die Blitz-Ebene. Der schwarze Hintergrund wird dadurch transparent.

    Bearbeiten Sie den Blitz mit dem Radiergummi und ändern Sie gegebenenfalls seine Position, Breite und Höhe mit Bearbeiten – Transformieren – Skalieren oder Drehen. Falls Sie das reine Weiß des Blitzes in ein leichtes Gelb oder Blau ändern möchten, wählen Sie „Bild – Korrekturen – Farbton/Sättigung“ oder [Strg] und [U] und verschieben Sie den Farbton-Regler. Setzen Sie dazu einen Haken bei „Färben.“

    Erstellen Sie eine neue Ebene unterhalb der Blitzebene, platzieren Sie dort Ihr Foto und passen Sie die Größe und Position des Blitzes an.

  • Photoshop Comic-Effekt: In vier Schritten eigene Comics gestalten

    Wer von uns hat als Kind nicht gerne Comics gelesen? Mit Photoshop können Sie heute sogar eigene Comics erstellen. Zaubern Sie in vier kleinen Stepps aus Ihren Fotos Bilder mit dem typischen Flair eines Comics. Dazu verwenden Sie einen eigens von Ihnen festgelegten Filter, den Sie speichern und jederzeit wieder verwenden können.

    Bild öffnen

    Öffnen Sie in Photoshop das Foto, aus dem Sie ein Bild im Comic-Style erstellen möchten. Ein Tipp: Fotos mit „viel drauf“, also vielen Details, eignen sich besonders dazu. Kopieren Sie die Hintergrundebene und verleihen Sie ihr einen aussagekräftigen Namen, zum Beispiel „Kontur.“

    Der eigene Filter

    Zur weiteren Bearbeitung erstellen Sie jetzt einen eigenen Filter. Diese Funktion ist in Photoshop gut versteckt. Sie finden sie unter Filter – Sonstige Filter – Eigener Filter. In die Matrix mit insgesamt 25 Feldern fügen Sie die folgenden Werte ein:

    -4, -6, -6, -6, -4
    -5, -5, -6, -5, -5
    -5, kein Wert, 130, kein Wert, -5
    -5, -5, -6, -5, -5
    -4, -6, -6, -6, -4

    Haben Sie die Werte eingetragen, speichern Sie den Filter ab. Vergeben Sie dazu einen aussagekräftigen Namen und legen Sie den Filter idealerweise in einen eigens geschaffenen Ordner.

    Bestätigen Sie anschließend mit OK. Verringern Sie über Bild – Korrekturen – Sättigung verringern oder [Umschalt] und [Strg][U] die Sättigung des Fotos. Als Ergebnis erhalten Sie eine Schwarz-Weiß-Ebene.

    Bunt ist schön

    Wählen Sie die ursprüngliche Ebene mit dem Foto und blenden Sie die Kontur-Ebene aus. Über „Filter – Kunstfilter – Farbpapier-Collage“ versehen Sie das Original mit folgenden Werten: acht Stufen, Abstraktionsgrad Stufe eins und Umsetzungsgenauigkeit von Drei. Diese Einstellungen hängen vom verwendeten Foto ab. Eventuell sollten Sie andere Parameter ausprobieren.

    Zusammenführen

    Machen Sie die Ebene mit den Konturen wieder sichtbar und wählen Sie als Ebenenmodus in der Einstellungsebene „Multiplizieren“. Die Wirkung der Konturen lässt sich mit einer Verringerung der Deckkraft abmildern.

  • Adobe Photoshop: Fotos schärfen mit den Nachschärfen-Tools Scharfzeichnen, Unscharf maskieren, Selektiver Scharfzeichner und Hochpass-Filter

    Das Lieblingsfoto ist mal wieder unscharf geworden? Macht nichts. Wozu gibt es Tools und Werkzeuge zum Nachschärfen. In Adobe Photoshop gibt es gleich vier Werkzeuge zum Nachschärfen. Doch welches ist am besten geeignet? Wir geben einen kurzen Überblick über die Einsatzzwecke und Vor- und Nachteile der Photoshop-Schärfetools.

    Vorbereitung für das zerstörungsfreie Schärfen: Ebenen und Smartobjekte

    Wichtig vorab: Bei allen Arbeiten am Foto sollten Sie das Bild so vorbereiten, dass alle Schritte zerstörungsfrei durchgeführt werden. Also so, dass Sie alle Schritte problemlos wieder rückgängig machen können. Das geht ganz einfach über Ebenenkopien und Smartobjekte. Da die Änderungen später nur an einer Kopie (der Ebenenkopie bzw. dem Smartobjekt) durchgeführt werden, brauchen Sie keine Angst zu haben, etwas zu zerstören oder einen Filter zu stark einzusetzen. Sie können alles wieder rückgängig machen und zudem die einzelnen Einstellungen feinjustieren.

    Unser Tipp: Die folgenden Schritte sollten Sie vor jeder Veränderung durchführen, damit Sie innerhalb der Photoshop-Datei immer eine Kopie Ihres Originalbilds behalten und alles korrigierbar bleibt. Um eine Ebenenkopie und ein Smartobjekt anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Um die Schärfeeinstellung später besser justieren zu können, erstellen Sie mit der Tastenkombination [Strg][J] eine Ebenenkopie. Die Kopie erscheint in der Ebenenliste als „Ebene 1“ oder „Hintergrund Kopie“.

    2. Danach wandeln Sie die neue Ebene in ein Smartobjekt um, indem Sie in der Ebenenliste mit der rechten Maustaste auf die Ebenenkopie klicken und den Befehl „In Smartobjekt konvertieren“ aufrufen.

    Das war’s. Alle Arbeiten beziehen sich jetzt nur noch auf die Ebenenkopie und das Smartobjekt. Da Sie immer noch über die Hintergrund-Ebene verfügen, können Sie zerstörungsfrei arbeiten und jederzeit wieder zum Originalfoto zurückkehren.

    Wichtig: Achten Sie darauf, dass in der Ebenenliste das Smartobjekt (meist mit dem Titel „Ebene 1“ oder „Hintergrund-Kopie“) markiert und ausgewählt ist, damit sich die Änderungen ausschließlich auf die Kopie auswirken.

    Wenn’s schnell gehen soll: Scharfzeichnen und Konturen scharfzeichnen

    Wenn Sie sich nicht großartig mit den Profi-Werkzeugen wie „Unscharf maskieren“ oder „Hochpass-Filter“ beschäftigen möchten, verwenden Sie am besten die Klick-and-Run-Schärfetools von Photoshop.

    1. Am besten stellen Sie zuerst mit [Strg][Alt][0] (Ziffer Null) die 100-Prozent-Ansicht ein, um alle Bilddetails erkennen zu können.

    2. Markieren Sie in der Ebenenliste die Ebenenkopie, die meist als „Ebene 1“ oder „Hintergrund Kopie“ gekennzeichnet ist. Damit stellen Sie sicher, dass sich alle Änderungen nur auf diese Ebene auswirken.

    3. Rufen Sie den Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Konturen scharfzeichnen“ auf.

    4. In der Ebenenpalette wird der neue Smartfilter „Konturen scharfzeichnen“ ergänzt. Per Klick auf das Augensymbol können Sie den Filter ein- und ausschalten und per Vorher-Nachher-Vergleich die Scharfzeichnung kontrollieren.

    5. Ebenfalls praktisch: Per Doppelklick auf die kleinen Schieberegler können Sie die Deckkraft des Scharzeichnungsfilters und damit den Grad der Scharfzeichnung anpassen. Wurde das Bild zum Beispiel zu stark geschärft, reduzieren Sie einfach die Deckkraft.

    6. Um weitere oder andere Scharfzeichnungsfilter auszuprobieren, rufen Sie den Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Scharfzeichnen“ und danach „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Stärker scharfzeichnen“ auf.

    Keine Sorge: Das Bild ist zuerst extrem überschärft. Das lässt sich aber leicht korrigieren. Über die Augensymbole können Sie die einzelnen Smartfilter ein- und ausschalten und so alle drei Scharfzeichnungstechniken direkt vergleichen. Zudem lässt sich die Intensität jedes einzelnen Filters per Doppelklick auf den jeweiligen Schieberegler die Intensität jedes einzelnen Filters anpassen.

    Unscharf maskieren

    Die drei Standardfilter „Scharfzeichnen“, „Stärker scharfzeichnen“ und „Konturen scharfzeichnen“ sind für Anfänger und Einsteiger meist ausreichend. Profis verwenden jedoch lieber den Filter „Unscharf maskieren“, da sich hier der Schärfeeffekt besser steuern lässt. Die Schärfung erfolgt dabei durch Kontrastanhebung innerhalb kleiner Radien. Zum Schärfen mit dem „Unscharf maskieren“-Filter gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Am besten stellen Sie zuerst mit [Strg][Alt][0] (Ziffer Null) die 100-Prozent-Ansicht ein, um alle Bilddetails erkennen zu können.

    2. Markieren Sie in der Ebenenliste die Ebenenkopie, die meist als „Ebene 1“ oder „Hintergrund Kopie“ gekennzeichnet ist. Damit stellen Sie sicher, dass sich alle Änderungen nur auf diese Ebene auswirken.

    3. Rufen Sie den Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“ auf.

    4. Im Dialogfenster können Sie die Scharfzeichnung feinjustieren. Achten Sie darauf, dass die Option „Vorschau“ aktiviert ist, damit Sie die Änderungen sowohl im kleinen Vorschaufenster als auch im Originalbild sehen können. Die Schieberegler haben folgende Auswirkungen:

    • Stärke: Bestimmt, wie stark die Schärfung ausfällt. Am besten probieren Sie testweise die extremen Werte aus, um die maximalen Auswirkungen zu sehen. In der Praxis sollte die Stärke nicht über 200% liegen; bei vielen Portraits ist zum Beispiel 160% ideal.
    • Radius: Legt fest, wie weit sich die Schärfung ausgehend von der Kontrastkante auswirkt. Vorsicht: zu hohe Werte führen zu sogenannten Halos, auffälligen Lichtsäumen um die Kontrastkante herum. Bei Portraits sind meist kleine Radien von etwa 1,6 ideal.
    • Schwellenwert: Das ist der wichtigste Wert. Der Schwellenwert bestimmt, wie hoch der Kontrast zwischen zwei Pixeln sein muss, damit überhaupt eine Schärfung stattfindet. Bei höheren Werten wird erst später (also bei höheren Kontrasten) nachgeschärft. Bei vielen Portraits ist zum Beispiel der Schwellenwert 6 gut geeignet.

    5. Sind die gewünschten Werte eingestellt, schließen Sie das Fenster mit OK. Möchten Sie die Werte wieder ändern, klicken in der Ebenenliste doppelt auf „Unscharf maskieren“. Und wie bei den anderen Filtern (siehe oben) können Sie auch hier über das Augensymbol den Filter aus- und einschalten und per Doppelklick auf die kleinen Schieberegler die Deckkraft des Unscharf-Maskieren-Filters anpassen.

    Schärfen mit dem selektiven Scharfzeichner

    Wenn Sie nicht das gesamte Bild, sondern nur die hellen oder dunklen Bereiche nachschärfen möchten, ist der Selektive Scharfzeichner das richtige Werkzeug. In Portraits können Sie damit zum Beispiel die hellen Hauttöne von der Scharfzeichnung ausnehmen oder bei Naturaufnahmen die Schattenbereiche unberührt lassen. Der Selektive Scharfzeichner funktioniert folgendermaßen:

    1. Stellen Sie zuerst mit [Strg][Alt][0] (Ziffer Null) die 100-Prozent-Ansicht ein, um alle Bilddetails erkennen zu können.

    2. Markieren Sie in der Ebenenliste die Ebenenkopie, die meist als „Ebene 1“ oder „Hintergrund Kopie“ gekennzeichnet ist. Damit stellen Sie sicher, dass sich alle Änderungen nur auf diese Ebene auswirken.

    3. Rufen Sie den Befehl „Filter | Scharzeichnungsfilter | Selektiver Scharfzeichner“ auf.

    4. Im folgenden Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Erweitert“.

    5. Um zum Beispiel bei Portraits die hellen Bereiche vor jeder Schärfung zu schützen, wechseln Sie in den Bereich „Lichter“ und schieben den Regler „Verblassen“ auf 100%.

    Mit dem Regler „Tonbreite“ legen Sie die Helligkeitsstufen fest, die von den Lichtern ausgehend geschützt werden sollen. Bei Portraits zum Beispiel sollte die Tonbreite recht hoch auf etwa 80% gesetzt werden.

    Der „Radius“-Wert bestimmt, wie weit von einem hellen Pixel ausgehend die Schärfung ausgeblendet wird.

    6. Im Reiter „Scharfzeichnung“ legen Sie anschließend den Grad der Nachschärfung fest. Mit „Stärke“ regeln Sie, wie stark der Kontrast an den Kanten erhöht wird. Probieren Sie einfach mal die extremen Werte aus, um ein Gefühl für die Auswirkungen zu bekommen.

    Der „Radius“ bestimmt, auf wie viele Pixel von einer Kante sich die Schärfung auswirkt. Vorsicht: zu hohe Werte führen zu sogenannten Halos, auffälligen Lichtsäumen um die Kontrastkante herum.

    Übrigens: Das Vorschaufenster zeigt immer wie das Bild nach der Schärfung aussieht. Um die Vorschau kurzzeitig auszublenden und wieder das Original zu zeigen, müssen Sie übrigens nur ins Vorschaufenster klicken und die Maustaste gedrückt halten. Sobald Sie sie wieder loslassen, erscheint wieder die geschärfte Vorschau.

    7. Sind die gewünschten Werte eingestellt, schließen Sie das Fenster mit OK. Möchten Sie die Werte wieder ändern, klicken in der Ebenenliste doppelt auf „Selektiver Scharfzeichnen“. Und wie bei den anderen Filtern (siehe oben) können Sie auch hier über das Augensymbol den Filter aus- und einschalten und per Doppelklick auf die kleinen Schieberegler die Deckkraft des Selektiv-Scharfzeichnen-Filters anpassen.

    Kanten schärfen mit dem Hochpassfilter

    Beim Schärfen kommt es oft darauf an, nur die Kanten zu schärfen und die Flächen unverändert zu lassen. Mit dem Hochpassfilter können Sie gezielt nur die Kanten schärfen – und im die Flächen glätten „schonen“. Das funktioniert folgendermaßen:

    1. Stellen Sie zuerst mit [Strg][Alt][0] (Ziffer Null) die 100-Prozent-Ansicht ein, um alle Bilddetails erkennen zu können.

    2. Markieren Sie in der Ebenenliste die Ebenenkopie, die meist als „Ebene 1“ oder „Hintergrund Kopie“ gekennzeichnet ist. Damit stellen Sie sicher, dass sich alle Änderungen nur auf diese Ebene auswirken.

    3. Rufen Sie den Befehl „Filter | Sonstige Filter | Hochpass“ auf.

    4. Die erste Vorschau sieht erschreckend aus: der Hochpassfilter „plättet“ das komplette Bild und erhält nur die Kantendetails – das wird später in Schritt 6 wieder korrigiert.

    Legen Sie jetzt mit dem „Radius“-Regler fest, in welchem Bereich der Filter die Kanten erkennt und verstärkt. Um nicht zu stark zu schärfen, stellen Sie moderate Werte ein, etwa 3 Pixel.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK. Über den Smartfilter, das Augensymbol und das Schieberegler-Symbol in der Ebenenliste können Sie die Werte und die Deckkraft des Effekts jederzeit korrigieren.

    6. Im nächsten Schritt müssen Sie die Hochpass-Ebene mit der Hintergrundebene mischen. Dazu öffnen Sie in der Ebenenliste das Listenfeld „Normal“ und wählen eine der drei folgenden Mischmethoden aus:

    • Weiches Licht
    • Hartes Licht
    • Ineinanderkopieren

    Mit „Weiches Licht“ fällt die Schärfung behutsam aus, während „Hartes Licht“ zu besonders intensiven Nachschärfungen führt. Die Füllemthode „Ineinanderkopieren“ sorgt für mehr Kontrast im Bild. Am besten probieren Sie die einzelnen Füllmethoden einfach aus.

    Über den Regler „Deckkraft“ (oben rechts neben in der Ebenenpalette der Füllmethoden-Liste) können Sie die Intensität der Scharfzeichnung nachjustieren.

    Noch mehr Feinjustierung über Ebenenmasken

    Die Scharfzeichnungsfilter wirken sich stets auf das gesamte Bild aus. Möchten Sie nur bestimmte Bereiche schärfen und andere Bereich komplett davon ausnehmen, sollten Sie mit Ebenenmasken arbeiten. Mit einer Ebenenmaske legen Sie genau fest, auf welche Bildbereiche sich die Änderung auswirken.

    Wie Ebenenmasken funktionieren und wie Sie sie anwenden, erfahren Sie zum Beispiel auf den Webseiten www.webmasterpro.de/design/article/photoshop-einfuehrung-arbeiten-mit-masken.html und www.ccvision.de/de/tutorials/arbeiten-mit-ebenenmasken.html.

  • 3D-Geldgeschenke: Geldscheine falten und als Herz, Blume, T-Shirt, Schmetterling, Ente, Spinne, Frosch oder Portmonee verschenken

    Zu Weihnachten, Geburtstag, Hochzeit, Konfirmation und ähnlichen Anlässen wird gerne Geld verschenkt. Aber die Geldscheine einfach in einen Umschlag zu stecken ist langweilig. Pfiffiger sind Scheine in witzigen Formen, etwa als Frosch oder Blume. Wie’s geht, zeigen gut gemachte Online-Videos.

    Aus einem Geldschein lässt sich in wenigen Schritten pfiffige Figuren wie springende Frösche machen. Dazu brauchen Sie nur ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld. Und damit’s mit dem Origami-Geldfalten auch garantiert klappt, gibt’s im Web jede Menge Videos, die Schritt für Schritt zeigen, wie die Scheine richtig gefaltet werden müssen. Hier eine Auswahl der besten Origami-Geldgeschenke-Falt-Anleitungen.

    Unser Tipp, damit’s klappt: Sollte die 3D-Videoanleitung zu schnell sein, verwenden Sie die Start/Stop-Taste, um nach jedem Schritt anzuhalten. Über die Zeitleiste und den wandernden roten Knopf können Sie das Video jederzeit vor- und zurückspulen und sich den Schritt noch einmal ansehen.

    Geldscheine als Frosch falten

    Geldscheine als Katze falten

    Geldscheine als Herz falten

    Geldscheine als T-Shirt falten

    Geldscheine als Ringschmuck falten

    Geldscheine als Schmetterling falten

    Geldscheine als Ente falten

    Geldschein als Fliege falten

    Geldscheine als Portmonee falten

    Gelldscheine als Spinne falten

    Geldscheine als Haus falten

    Geldscheine als Blume falten

  • iPhone Benutzerhandbuch: Bedienungsanleitung direkt im iPhone lesen (Video)

    Das iPhone wird ohne Bedienungsanleitung ausgeliefert. Wozu auch? Schließlich ist das iPhone so intuitiv, dass es sich meist auch ohne Handbuch bedienen lässt. Die eine oder andere Funktion möchte man dann aber doch mal nachschlagen. Das geht mit einem Trick sogar unterwegs. Denn was viele nicht wissen: Das iPhone-Benutzerhandbuch ist im iPhone integriert.

    Das iPhone-Benutzerhandbuch finden Sie in der Komplettversion im Internet. Wie Sie die Anleitung als PDF-Datei herunterladen und am heimischen Rechner öffnen, erfahren Sie hier:

    http://www.tipps-tricks-kniffe.de/iphone-4-bedienungsanleitung-anleitung-handbuch-als-pdf-hier-gibt%E2%80%99s-das-offizielle-iphone-benutzerhandbuch-furs-ios-4/

    Handbuch direkt auf dem iPhone

    Noch besser ist die iPhone-Version des Benutzerhandbuchs. Denn die iPhone-Bedienungsanleitung ist eigentlich bei jedem iPhone mit dabei – und zwar im iPhone selbst. So kommen Sie ans iPhone-Handbuch im iPhone:

    1. Starten Sie den Browser „Safari“.

    2. Tippen Sie auf das Lesezeichen-Symbol (das aufgeschlagene Symbol).

    3. Blättern Sie in der Lesezeichenliste ganz nach unten, und tippen Sie auf „iPhone-Benutzerhandbuch“.

    Und siehe da: schon erscheint das komplette iPhone-Handbuch mit den folgenden Hauptkapiteln:

    – Das iPhone im Überblick

    – Einführung

    – Grundlagen

    – Synchronisierung

    – Telefon

    – Mail

    – Safari

    – iPod

    – Nachrichten

    – Calendar/Kalender

    – Fotos

    – Camera

    – YouTube

    – Aktien

    – Maps

    – Wetter

    – Notizen

    – Uhr

    – Rechner

    – Kompass

    – Voice Memos

    – iTunes Store

    – App Store

    – Game Center

    – Einstellungen

    – Kontakte

    – Nike + iPod

    – iBooks

    – Bedienungshilfen

    – Support & Weitere Informationen

    Per Tipp auf eine Kategorie erhalten Sie weitere Hilfethemen wie „Während eines Anrufs“. Die ausführlichen bebilderten Anleitungen zeigen, wie die einzelnen iPhone-Funktionen genutzt werden. Und über die Lupe oben rechts können Sie das komplette iPhone-Handbuch bequem durchsuchen. Insgesamt eine tolle Alternative zum klassischen Handbuch.

    Das folgende YouTube-Video zeigt, wie es direkt auf dem iPhone funktioniert:

  • GIMP Tutorials: Eine Übersicht der besten GIMP-Tutorials im Web

    GIMP ist ohne Frage eines der besten kostenlosen Grafikprogramme. Für Viele ist es sogar zu gut. Einfach überwältigend ist die Funktionsvielfalt des Gratistools. Anfänger werden von der Fülle von Befehlen, Menüs und Dialogfenster regelrecht erschlagen. Gut, dass es im Netz jede Menge Gimp-Tutorials gibt, die Schritt für Schritt alle Programmfunktion und Vorgehensweisen erklären.

    Wer Gimp zum ersten Mal startet, sieht sich jede Menge Menüs, Schaltflächen und Fenstern gegenüber. Wo anfangen? Um den Einstieg in Gimp zu erleichtern, gibt es jede Menge gute Online-Tutorials. Hier eine Übersicht der besten GIMP Tutorials, Anleitungen, Workshops und How-Tos:

    GIMP Tutorials
    gimp-tutorials.net
    Umfangreiche Sammlung guter GIMP-Tutorials. Hier bauen Sie zum Beispiel das Volkswagen-Logo nach.

    GIMP Tutorials auf psd-tutorials.de
    www.psd-tutorials.de/membertutorials-cat1-16-Gimp.html
    Eigentlich eine Plattform für Photoshop, gibt es hier auch gute Tutorials zur PS-Alternative.

    Gimp-Werkstatt
    www.gimp-werkstatt.de/
    Gute Auswahl deutschsprachiger Tutorials.

    Frank’s Gimp Tutorials
    www.kessnux.de/schulung/franks-gimp-tutorials.php
    Deutschsprachige Tutorials für Text-Effekte, Texturen, Grundlagen und Bildmanipulation.

    Gimps.de
    gimps.de/index.htm
    Beauty-Retusche mit Gimp.

    Touring GIMP
    www.tuxmagazine.com/node/1000264
    Ein Rundgang durch GIMP als PDF-Dokument.

    Gimpuser
    www.gimpusers.de/tutorials.php
    G
    ute, teils sehr umfangreiche Tutorials zu allen Themen rund um Buttons, Icons & Web, Fotos, Wallpapers, Print-Grafik, Layout, Scripts & Programmierung, Effekte und Techniken.

    Gimpguru
    www.gimpusers.de/tutorials.php
    Gimp Tutorials für Fotografen

    Gimp Turorials
    www.gimp.org/tutorials/
    Tutorials, Anleitungen und Workshop der Gimp-Macher

    gimp-tutorials

    GIMP, die kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop gibt es hier:
    gimp.org

    Die deutsche Anleitung zu GIMP finden Sie auf folgender Seite:
    docs.gimp.org/de/