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  • In Windows 8 ein lokales Benutzerkonto erstellen

    Das altbekannte lokale Benutzerkonto gibt es noch, obwohl sich Microsoft alle Mühe gibt, dies zu verhindern. Bei Windows 10 erscheint der Begriff selbst kaum noch und die Schritte zur Erstellung eines lokalen Benutzerkontos sind in den Hintergrund getreten. Bei Windows 8, sowie der Version 8.1 lässt sich diese Kontovariante aber trotzdem noch einrichten.

    Unter Windows 8 konnte man während des Setups noch per Hyperlink direkt ein lokales Benutzerkonto erstellen. Dieser Link fehlte dann schon bei der Veröffentlichung der Version 8.1 und wurde durch die Anmeldeprozedur mit E-Mail-Adresse und Passwort für das Microsoft-Konto ersetzt.

    Die Anmeldung beim Microsoft-Konto lässt sich, zugunsten des lokalen Benutzerkontos, einfach austricksen. Während des Setup-Vorgangs wird nach der Meldung Internetverbindung wird hergestellt direkt die nächste Meldung Wir richten Ihr Konto ein angezeigt und die Anmeldemaske per E-Mail-Adresse erscheint.

    Hier tippst du eine beliebige Zeichenfolge ein, zum Beispiel xxx und klickst auf Weiter. Natürlich erkennt Windows 8.1 die Anmeldung nicht, die mit der Meldung Ihre E-Mail-Adresse oder das Kennwort ist falsch. Falls Sie sich nicht mehr an Ihr Kennwort erinnern, fahren Sie ohne Microsoft-Konto fort. quittiert wird.

    Dann klickst du den blauen Link in der Meldung an und wirst direkt zum nächsten Auswahlbereich weitergeleitet. Hier hast du die Wahl zwischen Noch einmal versuchen und Lokales Konto erstellen.

    Nun kannst du wie in den vorherigen Windows-Versionen das gewünschte lokale Benutzerkonto erstellen.

  • In Word-Dokumenten Links zu Text-Passagen, Dateien und Webseiten anlegen

    Von E-Mails kennen wir sie alle: Hyperlinks, die im Text eingebettet wurden und beim Anklicken direkt zu einer bestimmten Webseite führen. Solche Webadressen-Verlinkungen können natürlich auch im Textverarbeitungsprogramm Word eingesetzt werden. Auf Wunsch lassen sich auch Verweise zu Dateien und zu bestimmten Textpassagen anlegen. Sogar die Verlinkung von E-Mail-Adressen ist problemlos möglich.

    Rufe in Office Word das betreffende Dokument auf, markiere den Text, in den die Webseiten-URL eingebettet werden soll, und öffne mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü. Hier wählst du dann die Option Link aus.

    Im Dialogfenster Link einfügen stehen dir vier Arten von Verlinkungen zur Verfügung. Die erste Option Datei oder Webseite verlinkt den markierten Text mit einer Internetseite oder einer Datei auf dem aktuellen Computer. In diesem Fall gibst du im Feld Adresse die URL oder den betreffenden Dateipfad an.

    Die zweite Variante; Aktuelles Dokument,  legt einen Querverweis zu einer bestimmten Stelle in der aktiven Word-Datei an. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Leser vom Inhaltsverzeichnis direkt zu einem speziellen Kapitel wechseln will.

    Mit der dritten Schaltfläche (Neues Dokument erstellen) erzeugst du einen Link zu einem neuen Dokument, dass direkt im Anschluss erstellt werden kann.

    Die vierte und letzte Verlinkung ermöglicht die Verknüpfung mit einer E-Mail-Adresse. So kann der Leser direkt mit dem Verfasser oder einer anderen Person in Kontakt treten. Zur besseren Identifizierung solcher Antwort-Mails kannst du im gleichen Arbeitsschritt dem Email-Formular einen Betreff hinzufügen.

    Alle oben genannten Links und Verweise funktionieren auch dann noch, wenn sie als PDF gespeichert und per E-Mail versendet wurden.

  • Webseiten-Adressen schnell und einfach in Google Docs verlinken

    Mit der Textverarbeitung Word lassen sich problemlos ausgewählte Textpassagen mit Internetadressen (Hyperlinks) verlinken. Auch mit Google Docs lassen sich solche Verlinkungen blitzschnell einfügen. Zusätzlich werden sogar noch verschiedene Webseiten-Vorschläge angezeigt.

    Man kann dann entweder eine der vorgeschlagenen URL´s einfügen, oder man tippt eine eigene Webadresse ein. Dazu markierst du den gewünschten Text und klickst in der Menüleiste auf den Button Link einfügen.

    google-docs-url-verlinkung-hyperlink-text-versehen-einfuegen-word-office-online-vorschlag

    Hast du die Webadresse eingegeben oder eine URL aus der Liste ausgewählt, wird der Hyperlink mit der Schaltfläche Übernehmen im Dokument gespeichert. Die verlinkte Textpassage erkennst du – wie bei Word auch – an der Unterstreichung.

    Übrigens zeigt die Vorschlagsliste der Links auch passende Elemente aus dem Cloudspeicher Google Drive. So lassen sich auch die Dokumente untereinander verlinken.

  • Word: Tastenkürzel [Strg] und Linksklick für das Öffnen von eingebetteten URL´s deaktivieren

    Viele bei Word integrierte Tastenkürzel erleichtern dem Nutzer das Arbeiten mit dem Office-Textverarbeitungsprogramm. Doch bisweilen ist das eine oder andere Tastenkürzel eher hinderlich. So ein Shortcut ist zum Beispiel die Kombination von [Strg] und linkem Mausklick. Sie öffnet im Text eingebettete Internetadressen in deinem Browser. Die Tastenkombination kannst du aber bei Bedarf problemlos in den Word-Optionen deaktivieren.

    Beim Lesen von Word-Dokumenten ist die Tastenkombination [Strg] und Linksklick von Vorteil, beim Bearbeiten von Dokumenten manchmal eher hinderlich. Wenn du aus Versehen [Strg] gedrückt hast und dann noch zum Markieren auf einen eingebetteten Link klickst, öffnet sich die Webseite in deinem Browser. Meist passiert das gerade dann, wenn man unter Zeitdruck steht.

    Zum Deaktivieren dieser Tastaturkombination klickst du in Word auf Datei | Optionen. In Word 2007 klickst du auf den Office-Button und dann auf Word-Optionen.

    Im Options-Fenster wechselst du auf der linken Seite zur Kategorie Erweitert. Rechts, im Bereich Bearbeitungsoptionen entfernst du das Häkchen aus der Checkbox des Eintrags STRG + Klicken zum Verfolgen eines Hyperlinks verwenden. Bestätige die Änderung dann noch mit OK.

    Die Deaktivierung ist von grundsätzlicher Art und betrifft alle Worddokumente.

    Man muss aber auch fairer Weise bemerken, dass durch die Abschaltung der [Strg]-Taste, der Hyperlink nun durch einen einfachen Mausklick im Browser aufgerufen werden kann. Inwiefern das besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Drag & Drop-Web-Surfing mit Mozilla Firefox

    Beim Surfen im Web enthalten die meisten Webseiten weiterführende Links. Diese URL´s öffnen sich, je nach Einstellung des Browsers oder der Suchmaschine, im gleichen oder in einem neuen Tab. Google ist beispielsweise standardmäßig so konfiguriert, dass neue Links im gleichen Tab geöffnet werden. Dabei wird die aktuelle Webseite beendet. Damit dies nicht passiert und natürlich auch aus Komfort-Gründen, erleichtert das Firefox-Add-on SuperDrag das Surfen erheblich.

    Erste-Klasse-Surfen

    Die Erweiterung ermöglicht das Öffnen neuer Webseiten per Drag & Drop. Hierbei können Sie auch noch auswählen, ob die neue Webseite im aktuellen Tab, in einem neuen Hintergrundtab oder in einem neuen Tab im Vordergrund angezeigt wird.

    Aber alles der Reihe nach…

    Download und Installation ohne Browser-Neustart

    Zuerst laden Sie die Erweiterung am besten über den Add-ons-Manager herunter. Klicken Sie im Firefox Browser auf die Menü-Schaltfläche oben rechts und wählen Sie dann den Button  Add-Ons.

    Im Tab Add-ons-Manager geben Sie im Suchfeld den Namen SuperDrag ein und starten den Suchvorgang. Das gesuchte Add-on wird an erster Stelle angezeigt. Mit der Schaltfläche Installieren wird SuperDrag Ihrem Firefox-Browser hinzugefügt und ist ohne Neustart einsatzbereit.

    Supereinfache Bedienung

    Ab sofort ist komfortables Surfen angesagt. Möchten Sie einen weiterführenden Link öffnen, dann klicken und halten Sie ihn mit der linken Maustaste und ziehen ihn in eine beliebige Richtung. Durch diesen Vorgang öffnet sich das SuperDrag-Dialogfenster.

    Ziehen Sie den Link auf das mittlere Fenstersymbol, so wird dieser in einem Vordergrund-Tab geöffnet. Das linke Symbol öffnet die URL in einem neuen Hintergrund-Tab, das rechte Symbol öffnet die Webadresse im aktuellen Tab.

    Nicht nur Surfen, auch eine Websuche ist möglich

    Auf diese Weise funktioniert auch die (Text-) Websuche. Ziehen Sie einen Hyperlink oder einen vorher markierten Text in den unteren Bereich des SuperDrag Popup-Fensters. Neben der Tab-Auswahl können Sie hier auch auf die in Ihrem System vorhandenen Suchmaschinen zurückgreifen.

    Fazit:

    SuperDrag ist ein tolles, komfortables Tool, das allen mausgesteuerten Viel-Surfern die Arbeit wesentlich erleichtern kann.

  • Den Internetbrowser als Texteditor nutzen

    Beim vorwiegenden Arbeiten mit dem Internetbrowser ist es manchmal hinderlich eine Notiz zu erstellen. Es gibt zwar recht komfortable Tools wie den Texteditor von Microsoft, Sticky Notes oder auch das Word-Programm. Letzteres ist aber zu komplex um nur mal ein paar Stichworte zu notieren. Einfacher ist es da doch, wenn nur ein neuer Browser-Tab geöffnet wird, um ein paar Stichworte zu schreiben.

    So wird der Browser zum Texteditor

    Moderne Internet-Browser benötigen nur ein paar Codes, um einen Tab zum Texteditior umzufunktionieren. Man muss sich aber auch die Codezeile nicht zwingend merken, da man den „Texteditor-Tab“ ganz einfach in den Favoriten wie eine normale Webseite speichern kann.

    Mithilfe der folgenden Data URL wird der Browser um die Funktion eines HTML-Dokuments erweitert.

    data:text/html, <html contenteditable>

    Die ursprüngliche Codezeile des Software-Entwicklers José Jesús Pérez Aguinaga aus Mexiko funktioniert in nahezu allen Browsern.

    In der Vergangenheit wurde dieser Code von anderen Nutzern etwas erweitert. Die Formatierung wurde verbessert und der Text-Editor um einen Titel ergänzt.

    data:text/html, <title>Text Editor</title><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    Später wurde noch eine Erweiterung vorgenommen, die zwar nur eine Spielerei, aber nett anzusehen ist. Leider funktioniert diese Version nur bei Google Chrome, sowie Browsern mit dem Quellcode des Google Chrome Browsers (Chromium), wie beispielsweise dem „Comodo Dragon„.

    data:text/html, <html><head><link href=’http://fonts.googleapis.com/css?family=Open+Sans‘ rel=’stylesheet‘ type=’text/css‘><style type=“text/css“> html { font-family: „Open Sans“ } * { -webkit-transition: all linear 1s; }</style><script>window.onload=function(){var e=false;var t=0;setInterval(function(){if(!e){t=Math.round(Math.max(0,t-Math.max(t/3,1)))}var n=(255-t*2).toString(16);document.body.style.backgroundColor=“#ff“+n+““+n},1e3);var n=null;document.onkeydown=function(){t=Math.min(128,t+2);e=true;clearTimeout(n);n=setTimeout(function(){e=false},1500)}}</script></head><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    Kopieren Sie einfach die obigen Codezeilen, fügen Sie diese einfach in die Adresszeile Ihres Browsers ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Sie können natürlich auch direkt auf den Code klicken und dem Hyperlink folgen. Speichern Sie anschließend den Texteditor in Ihren Favoriten.

  • Google Chrome: Tipps zum besseren und schnelleren Arbeiten

    Wenn Sie einen bestimmten Begriff suchen, dann öffnen Sie normalerweise ein neues Browser-Fenster oder einen neuen Tab, geben den gesuchten Begriff ein und klicken auf „Suchen“ beziehungsweise drücken die Taste [Enter]. Aber das ist Schnee von gestern. Der Internetbrowser Google Chrome bietet mittlerweile etliche Features an, die das Surfen im Internet einfacher und komfortabler gestalten.

    Auch bei den Browsern der Mitbewerber sind entsprechende Verbesserungen in Arbeit oder bereits als Add-ons erhältlich. Bei Google Chrome sind aber viele dieser Funktionen integriert und das Herunterladen von Erweiterungen nicht mehr nötig.

    Wortsuche

    Möchten Sie beispielsweise einen Begriff oder dessen Bedeutung suchen, markieren Sie auf der Webseite das betreffende Wort, klicken mit der rechten Maustaste darauf und öffnen das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Google nach „Suchwort“ durchsuchen“. In diesem Beispiel wird nach dem Begriff „Schwarzer Abt“ gesucht.

    In einem neuen Tab wird das Suchergebnis angezeigt.

     

    Webseiten ohne Verlinkung öffnen

    Ähnlich einfach wie die Suche nach einem Begriff, ist auch das Aufrufen einer Webseite, die mit keinem Hyperlink versehen ist. Dazu markieren Sie die Webadresse, klicken  mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und wählen  aus dem Kontextmenü die Option „Zu www.webseite.de wechseln“. Die Webseite wird anschließend in einem neuen Tab angezeigt. Versuchen Sie es doch direkt einmal mit „www.schwarzer-abt.de“.

     

    Eingabefelder von Formularseiten vergrößern

    Bei Formularseiten sind die Texteingabefelder oft zu klein. Sie können vergrößert werden, indem man mit gedrückter linker Maustaste auf die Schraffierung klickt und sie bis zur gewünschten Größe aufzieht. Diese Option funktioniert allerdings nur mit mehrzeiligen Textfeldern.

    Autofill für Formularfelder

    Möchten Sie die Autofill-Funktion des Google Chrome nutzen, müssen vorab die entsprechenden persönlichen Daten in Chrome erfasst werden. Um diese einzugeben, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Anpassung“ und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“…

    …und im Anschluss klicken Sie auf „erweiterte Einstellungen anzeigen“.

    Im Bereich „Passwörter und Formulare“ geben Sie unter „Autofill-Einstellungen verwalten“ die persönlichen Daten ein. Auch Kreditkarten-Daten können hier zusätzlich erfasst werden.

    Nun können auf Wunsch die Formulardaten auf Webseiten automatisch eingefügt werden. Im ersten Formulareingabefeld führen Sie einen Doppelklick aus und wählen aus dem Kontextmenü das betreffende Profil aus. Alle anderen Formularfelder werden automatisch ausgefüllt.

     

    Weitere Tastenkürzel für effektives Arbeiten mit Chrome

      • [Strg][J]  – Downloadfenster öffnen
      • [Strg][Tab] – Durch aktive Tabs navigieren
      • [Strg][H] – Verlauf des Browsers öffnen
      • [Strg][U] – Quellcode anzeigen
      • [Strg][K] – Wechsel in die Adressleiste um zur Websuche zu gelangen
      • [Strg][L] – Markierung der URL in der Adresszeile
      • [Strg][N] – Öffnen eines neuen Browser-Fensters
      • [Strg][W] – Schließen des aktiven Tabs
      • [Strg][Umschalt][N] – Neues Browserfenster im Inkognito-Modus öffnen
      • [Strg][Umschalt][B] – Ein- und Ausschalten der Lesezeichenleiste
      • [Strg][Umschalt][T] – Wiederherstellung des zuletzt geschlossenen Tabs
      • [Alt][F] – Menü öffnen
      • [Alt][Pfeil links] – Im Verlauf zur vorherigen Seite wechseln
      • [Alt][Pfeil rechts] – Im Verlauf zur nächsten Seite wechseln
      • [Leertaste] – Durch die Internetseite scrollen

  • Mozilla Firefox: Webadresse auch ohne Verlinkung öffnen

    Internetadressen lassen sich aufgrund ihrer Verlinkung direkt aus einem Text heraus aufrufen. Fehlt diese Verlinkung (Hyperlink), muss die Webadresse per Hand in die Adresszeile eingetippt werden. Natürlich kann man sie mit der Maus auch herauskopieren und in die Adresszeile einfügen. Da aber die Erstellung von Hyperlinks zusätzliche Arbeitsschritte erfordert, werden sie oft in Online-Foren oder -Blogs nicht verwendet. Firefox-Nutzern kann dies aber ziemlich egal sein. Mit dem kostenlosen Add-on „Text Link“ kann eine URL auch ohne Verlinkung per Doppelklick geöffnet werden.

    Klicken Sie im Firefox-Browser auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Im neuen Tab des „Add-ons-Managers“ geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „text link“ ein und starten den Suchvorgang.

    In der Ergebnisliste sollte die Erweiterung „Text Link“ ganz oben stehen. Klicken Sie darin auf die Schaltfläche „Installieren“ und führen einen Browser-Neustart durch.

    Nach dem Neustart ist das Add-on direkt einsatzbereit. Mit einem Doppelklick auf eine URL öffnet sich die entsprechende Seite in einem neuen Vordergrund-Tab.

    Möchten Sie die neue Seite in einem Hintergrund-Tab öffnen, drücken und halten Sie die Taste [Umschalt] und führen einen Doppelklick auf die Webadresse aus.

    Die Kombination [Strg] und Doppelklick öffnet die Webseite im gleichen Tab.

  • Bei Google-Mail Hyperlink und Text gleichzeitig einfügen

    Bei der Erstellung von E-Mails werden schon mal Textstellen mit Hyperlinks versehen, um mit einem Klick auf diese Textpassage direkt mit der verknüpften Webseite verbunden zu werden. Um diese Hyperlinks anzulegen, wird normalerweise erst der Text geschrieben, markiert und mit „Einfügen“ die URL mit der betreffenden Textpassage verknüpft. Mit einer kleinen Änderung der Arbeitsschritte können Text und Link in einem Arbeitsschritt angelegt werden.

    Starten Sie Google Mail, beziehungsweise Gmail und öffnen Sie eine neue Nachricht. Schreiben Sie den normalen Text bis zu der Stelle, an der die URL, sowie die Webadressenbeschreibung erfolgen sollen und drücken die Tastenkombination [Strg][K]. Das Hyperlink-Bearbeitungsfenster öffnet sich, in dem Sie im Eingabefeld von „Anzuzeigender Text“ die gewünschte Webseitenbeschreibung eingeben. Anschließend aktivieren Sie die Option „Webadresse“ und tragen in das Feld die betreffende URL ein.

    Bleibt das Feld des anzuzeigenden Textes leer, dann wird hier die Webadresse automatisch übernommen.

    Wahlweise können Sie hier sogar mit der Option „E-Mail-Adresse“ einen Namen mit dessen E-Mail-Adresse verknüpfen. Beenden Sie alle getätigten Eingaben mit „OK“.

    Die auf diese Weise erstellten Hyperlinks werden im E-Mail-Text unterstrichen und in blauer Schrift dargestellt.

    Statt mit der oben genannten Tastenkombination, können Sie die Hyperlink-Bearbeitung auch mit dem Kettensymbol in der Symbolleiste der E-Mail starten.

    Auch andere E-Mail-Programme, wie Outlook, arbeiten mit den gleichen Tastaturkombinationen. Nutzer des Mozilla Thunderbird verwenden hier aber beispielsweise die Tastenkombination [Strg][L].

  • Stellen Sie ganz legal Ihre eigene Jukebox zusammen ohne die Festplatte mit Downloads zu belasten

    Im Web sind viele Programme zu finden, mit denen man Musik aus Videoportalen herunterladen und konvertieren kann. Auch wir berichteten bereit über einen der bekanntesten Tonspur-Rippern, den „Free YouTube to MP3 Converter“. Egal wie man sich seine Music-Box zusammenstellt, die Voraussetzung ist meistens ein Download. Mit dem Freeware-Programm „Freemake Music Box“ geht das auch ohne Herunterladen und die damit verbundene Belastung der vorhandenen Speichermedien.

    Die „Freemake Music Box“

    Bei „Freemake Music Box“ werden nur Playlists angelegt und die gewünschten Titel dort hinzugefügt. Auch das importieren von vorhandenen Playlists anderer Mediaplayer ist möglich. Das Programm sucht sich dann die Titel automatisch aus den einschlägigen Videoportalen heraus. Illegal eingestellte Musik wird laut Hersteller automatisch herausgefiltert und nicht angezeigt oder abgespielt. So läuft man nicht Gefahr, kostenpflichtig abgemahnt zu werden.

    Download und Installation

    Um das Gratis-Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite

    http://www.freemake.com/de/free_music_box/

    auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm ganz bequem mit einem Klick auf die Startmenü-Verknüpfung, oder auf das Desktop-Icon.

    Die Bedieneroberfläche des Programms ist recht übersichtlich und einfach aufgebaut. Geben Sie in das Eingabefeld auf der rechten Seite den Suchbegriff ein. Egal ob Musiktitel, Interpret oder Album. Klicken Sie anschließend auf den Button „Suchen“ der die Smartsuche startet.

    Filter und Sortierung der Ergebnisse

    Der Ergebnisliste sollte nun besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sind die verschiedenen Filter-Optionen versteckt, mit denen man das Suchergebnis verfeinern kann. Jedes angezeigte Musikstück enthält neben dem Titel und der Laufzeit in der Überschrift den Künstler und das Album. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Namen des Künstlers, wird in einer Infobox die Meldung „Suche nach Künstler“ angezeigt. Klicken Sie darauf, wird die Ergebnisliste nach Titel sortiert. Entsprechend funktioniert die „Suche nach Album“.

    Die Playlists

    Als nächstes empfiehlt sich das Anlegen einer oder mehrerer Playlists. Dazu klicken Sie im linken Bereich auf „Meine Playlist | Neue Playlists hinzufügen“. Geben Sie der Playlist einen Namen und drücken Sie [Enter].

    Vor jedem Musikstück der Ergebnisliste befindet sich eine Schaltfläche zum Abspielen des Titels und eins zum Hinzufügen zur Playlist.

    Video oder nicht Video, das ist hier die Frage…

    Ein tolles Gadget dieses Programms ist die Videofunktion. Damit lässt sich in einem kleinen Fenster das dazugehörige Video anzeigen. Am linken unteren Rand befindet sich ein nach oben gerichteter Doppelpfeil, mit dem das Video eingeblendet wird.

    Es kommt häufig vor, dass zu einem Musiktitel hier nur das Albumcover angezeigt wird. Möchten Sie aber doch lieber das Video zusätzlich laufen lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Video-Anzeige und wählen im Kontextmenü die Option „Nächste Version“. Wiederholen Sie diesen Schritt so lange, bis Sie den Musik-Clip gefunden haben.

    Noch mehr kostenlose Programme

    Auf der Homepage des Herstellers sind weitere kostenlose Programme zum Download erhältlich:

    • Freemake Video Converter
    • Freemake Video Downloader
    • Freemake Audio Converter

    Mit diesen Programmen können Sie die Musikvideos herunterladen, in andere Formate umwandeln, zum Beispiel von FLV in MP4 oder in das iTunesformat für das Abspielen in Smartphones. Mit dem Audio Converter können Sie zudem noch die Tonspur eines Musik-Clips rippen.

    Was bringt die Zukunft?

    Trotz der Vielseitigkeit der „Freemake  Music Box“, steht das Projekt noch am Anfang der Entwicklung. Weitere Zusatzfunktionen sind schon in der Entwicklung und werden dem Programm noch hinzugefügt. Dazu gehören beispielsweise die Synchronisation der Playlists auf mehreren Computern, iPad und Android Apps und die Einbindung von Musik-Charts.

    Vielversprechend ist außerdem die Webversion der „Freemake Music Box“, die ohne Download auskommt und über den Webbrowser gesteuert werden kann.

    Was noch so alles in Zukunft kommen soll, erfahren Sie auf der Webseite. Klicken Sie im Bereich „Downloads“ einfach auf ein Programm um weitere Informationen über den Entwicklungsstand zukünftiger Funktionen zu erfahren.

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