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  • Word: Per Hyperlink auf andere Stellen im selben Dokument verweisen

    Hyperlinks können Sie nicht nur im Internet, sondern auch für Verweisungen innerhalb eines Word-Dokuments einsetzen. So können Sie beispielsweise Sprungmarken setzen, um besser in großen Dokumenten zu navigieren. Dies ist sowohl in Word 2010 wie auch in Word 2007 und in früheren Versionen möglich.

    Hyperlinks setzen in Word 2007 und früheren Versionen

    Falls noch nicht geschehen, speichern Sie das erstellte Word-Dokument auf ihrer Festplatte ab. Das Setzen von Links ist nur in abgespeicherten Dokumenten möglich. Markieren Sie anschließend den Begriff auf den Sie mittels eines Links verweisen wollen. Kopieren Sie diesen durch die Tastenkombination [Strg][C]. Wechseln sie mit dem Cursor nun an die Position an, welcher der Hyperlink erscheinen soll. Falls Sie Word 2007 verwenden, klicken Sie nun im Register „Start“ und wechseln in die Gruppe „Zwischenablage“. Bei der Schaltfläche „Einfügen“ finden Sie einen kleinen Pfeil. Nach einem Klick auf diesen Pfeil öffnet sich ein zusätzliches Menü, in dem Sie den Befehl „Als Hyperlink einfügen“ auswählen. In Word 2003 finden Sie den Befehl im Menü „Ansicht“ und in Word 2000 im Menü „Bearbeiten“.

    Das Programm fügt den markierten Begriff nun in Form eines Hyperlinks ein. Dieser erscheint in der Regel unterstrichen und in blauer Schriftfarbe. Wenn Sie auf den Link klicken, kommen Sie künftig direkt zu dem entsprechenden Begriff.

    Interne Hyperlinks in Word 2010

    Falls Sie Word 2010 verwenden, werden Sie den benötigten Befehl „Als Hyperlink einfügen“ nicht mehr finden. Es gibt diesen zwar noch, allerdings wurde er nicht mehr in das Menü aufgenommen. Sie können diese jedoch manuell hinzufügen oder auch eine Tastenkombination für den benötigten Befehl festlegen.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein beliebiges Register innerhalb des Menübandes. Im Kontextmenü klicken Sie auf den Befehl „Menüband anpassen“.

    Es öffnet sich daraufhin ein Dialogfeld, in dem Sie im unteren Bereich bei „Tastenkombinationen“ auf die Schaltfläche „Anpassen“. Markieren Sie im folgenden Dialogfeld im Listenfeld „Befehle“ den Eintrag „Alle Befehle“. Markieren Sie anschließend den Eintrag „Bearbeiten Einfügen als Hyperlink“. Sie könnend dem Befehl nun eine Tastenkombination zuweisen, indem Sie mit der linken Maustaste auf den Eintrag „Neue Tastenkombination“ klicken. Drücken sie dann die Tasten, welche als Kombination für den Befehl gelten sollen. Wichtig dabei ist, dass die gewünschte Kombination noch nicht vergeben ist. Sie erkennen dies einfach an dem Eintrag „Derzeit zugewiesen“ bei der Tastenkombination. In diesem Fall können Sie die Kombination mit einem Druck der „Rücktaste“ wieder löschen.

    Haben Sie eine passende Kombination gefunden, klicken Sie einfach auf „Zuordnen“. Danach können Sie das Dialogfeld mit einem Klick auf „OK“ schließen. Nun können Sie auch in Word 2010 Hyperlinks einfach durch Druck auf die gewählte Tastenkombination einfügen.

  • Word & Excel verknüpfen: Verweise und Hyperlinks auf bestimmte Textstellen in Dokumente einfügen

    Wenn Sie in Excel beispielsweise eine umfangreiche Kalkulation erstellen, ist es oftmals sinnvoll, zu den einzelnen Eintragungen entsprechende Erläuterungen hinzufügen. Diese können Sie beispielsweise mittels eines Word Dokuments schreiben. Anschließend können Sie dann in Excel Verweise einfügen, die direkt zur richtigen Stelle innerhalb des Word Dokuments führen.

    Mit Hyperlinks lassen sich nicht nur Internetseiten, sondern auch unterschiedliche Office Dokumente miteinander verknüpfen. So lässt sich ein Word Dokument beispielsweise über einen Dateinamen öffnen, welcher in einer Excel Zelle integriert ist. Dabei zeigt Word dann jedoch standardmäßig immer den Anfang des jeweiligen Textes. Sie können jedoch die Verknüpfung zu einer anderen Stelle im Text direkt über die Zwischenablage realisieren, so dass kein Umweg über Textmarker erforderlich ist.

    Um die Verknüpfungen einzubauen, öffnen Sie zunächst beide Office Dokumente. Anschließen markieren Sie im Word Dokument die jeweilige Überschrift oder den Textanfang, zu dem die Verknüpfung führen soll. Über die Tastenkombination [Strg][C] können Sie den markierten Text in die Zwischenablage übernehmen.

    Anschließend gehen Sie zum betreffenden Excel Dokument und klicken dort in die zu verknüpfende Zelle. Unter dem Menüpunkt „Bearbeiten“ wählen Sie die Option aus um den Text als Hyperlink einzufügen. Falls Sie eine Version ab Excel 2007 verwenden, aktivieren Sie stattdessen zunächst das Register „Start“ in der Multifunktionsleiste. Im Abschnitt Zwischenablage wählen sie dann einfach den Befehlt „Einfügen | Inhalte einfügen | Hyperlink einfügen“ aus.

    Nun erscheint in der gewählten Zelle der eingefügte Text als Hyperlink. Sobald Sie auf diesen Link klicken, gelangen Sie automatisch zu der betreffenden Stelle des Word-Dokuments.

    Sollte das Dokument noch nicht geöffnet sein, erfolgt dies automatisch nach Anklicken des Links. Zudem aktiviert Word auch automatisch die Symbolleiste „Web“. Diese enthält unter anderem das Symbol „Zurück“. Wenn Sie auf dieses klicken, dann gelangen Sie automatisch wieder zum Excel Dokument zurück. Um die Verweise übersichtlicher zu gestalten, können Sie diese in Excel noch zusätzlich bearbeiten. Klicken Sie hierzu einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen Sie den Befehl „Hyperlink bearbeiten“ aus. Die Adresse lassen Sie unverändert und bei „Text anzeigen als“ haben Sie die Möglichkeit, den in Excel angezeigten Text zu ändern.

  • Unbekannte Dateiendung? Jedes Dateiformat öffnen und das passende Programm zur Dateikennung finden

    Windows erkennt viele Dateinamensendungen, also File-Extensions wie .xls, .doc, .pdf, etc. Allerdings kennt Windows nicht alle Dateiformate automatisch. Wird eine Endung als unbekannt eingestuft, schlägt Windows vor, ein passendes Programm im Internet zu suchen. Das angezeigte Suchergebnis ist aber oftmals unbefriedigend oder schlicht und einfach nicht erfolgreich. Der Onlinedienst „FILExt“ von Uniblue Systems bietet hier eine schnelle und komfortable Lösung. Damit finden Sie zu unbekannten Dateikennung schnell das zugehörige Programm zum Öffnen.

    Was ist das für eine Dateikennung?

    Die umfangreiche Datenbank von „FILExt“ bietet nicht nur die Suche und Programmidentifizierung der Dateiendung, sondern auch die Verlinkung zu den Webseiten der Anbieter, bei denen Sie dann das entsprechende Programm herunterladen können.

    Kann Windows eine Datei nicht öffnen da es die Dateiendung nicht kennt, starten Sie Ihren Internetbrowser und rufen die Seite „www.filext.com“ auf.

    Scrollen Sie die Seite etwas herunter, klicken Sie auf den Link „Tell us about an Extension“,…

    …geben Sie in das Suchfeld die unbekannte Erweiterung ein. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Check Database!“.

    Auf der nächsten Seite wird das Ergebnis aufgelistet.

    Klicken Sie auf einen Link in der Ergebnisliste, um auf der nächsten Seite weitere Informationen über die Eigenschaften der Dateiendung, sowie über eine mögliche Fehlersuche anzuzeigen.

    Weiter unten auf der Seite, in der Rubrik „Detailed information about extension…“ stehen der Hersteller/Anbieter und weitere Eigenschaften. Mit Klick auf den Hyperlink des Herstellers landen Sie auf der Herstellerseite, auf der Sie das Programm zum Öffnen der Datei herunterladen können.

    Ist der Anbieter in dieser Rubrik nicht der richtige und hat die Datenbank mehrere Anbieter ermittelt, so werden diese im unteren Bereich unter „Other applications associated with file type…“ aufgelistet. Auch hier geht’s per Klick auf den Hyperlink direkt zur Herstellerseite.

    FILExt bietet aber noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel die Suche per Anfangsbuchstaben, sollte mal aus einem Grund die Dateiendung nicht komplett sein…

    …oder die Vereinfachung der Suche, direkt aus der Windows-Fehlermeldung heraus, per Google und mobilem Browser Ihres Smartphones.

    Mit dem FILExt-Online-Dienst findet man sehr schnell das passende Programm. Leider ist dieses Angebot nur in englischer Sprache erhältlich, eine deutsche Übersetzung existiert nicht. Für eine einfache Suche ist das nicht weiter tragisch; möchte man aber die anderen Möglichkeiten nutzen, dann könnten die Englischkenntnisse etwas strapaziert werden. Aber dazu gibt es ja die automatischen Übersetzungsprogramme der Internet-Browser…

  • Google Chrome: Links blockieren, die über Ihre Web-Aktivitäten berichten

    Beim Surfen im Netz werden durch Anklicken von Hyperlinks oft ein oder mehrere Server im Hintergrund mit User-Tracking-Informationen versorgt. Diese enthalten Informationen dienen dazu, Ihr Surf-Verhalten zu speichern und zu analysieren. Diese „Überprüfung“ von Hyperlinks können Sie bei Chrome deaktivieren und so Ihre Privatsphäre besser schützen.

    Dazu starten Sie Chrome und geben in die Adresszeile „about:flags“ ein. Drücken Sie die [Enter]-Taste, und scrollen Sie in der Ergebnisliste zu dem Eintrag „Überprüfung von Hyperlinks deaktivieren“. Klicken Sie auf den Link“Aktivieren“, um die Weiterleitung der User-Tracking-Informationen zu blockieren. Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiv.

    Und in diesem Artikel informieren wir Sie, wie Sie die Daten-Sammelwut noch weiter einschränken können.

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