Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.
Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.
Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.
2. Tippen Sie auf „Allgemein“
3. Tippen Sie auf „Benutzung“.
4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.
Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.
Besitzer eines iPads können sich die Suche nach einem digitalen Bilderrahmen sparen. Denn das iPad ist bereits von Hause aus mit einer pfiffigen Bilderrahmen-Funktion ausgestattet. Allerdings fragen sich viele iPad-Besitzer, wo die Bilderrahmenfunktion eingeschaltet wird. Eine Bilderrahmen-App gibt’s ja nicht.
Es ist ganz einfach: Die Funktion „Bilderrahmen“ können Sie direkt im Einschalt-Bildschirm (Lock-Screen) aktivieren. Wenn Sie das iPad einschalten, finden Sie rechts neben dem „Entriegeln“-Schieberegler ein kleines Icon mit einer Blume. Wenn Sie darauf tippen, schalten Sie das iPad in den Bilderrahmen-Modus. Es erscheinen sofort die ersten Fotos. Welche Bilder in welchem Rhytmus gewechselt werden, entscheiden Sie unter „Einstellungen | Bilderrahmen“.
Übrigens: Einen besseren digitalen Bilderrahmen als das iPad werden Sie nicht finden. Es gibt keinen digitalen Rahmen, der eine so hohe Auflösung, Farbbrillanz und Akkuleistung aufweisen kann wie das iPad. Fehlt nur noch der richtige Halterungen, um das iPad an die Wand zu hängen. Wer noch keine iPad-Wandhalterung hat, wird sicherlich hier fündig:
Auf dem Home-Bildschirm und den verschiedenen iPad- und iPhone-Desktops lassen sich (fast) beliebig viele Apps ablegen. Was viele nicht wissen: Nicht nur Apps haben auf dem iPad/iPhone-Desktop Platz. Auch Webseiten lassen sich dort ablegen und dann blitzschnell aufrufen.
Um Webseite als App-Symbol auf dem Desktop abzulegen, öffnen Sie in Safari zunächst die gewünschte Internetseite. Dann tippen Sie auf das Pluszeichen und rufen den Befehl „Zum Home-Bildschirm“ auf. Anschließend geben Sie den Namen für das App-Icon ein und tippen auf „Hinzufügen“. Die Webseite erscheint als App-Icon auf dem iPad-Desktop und lässt sich – wie eine App – direkt „starten“.
Sie sind von früheren Windows-Versionen zu Windows 7 gewechselt? Dann haben Sie vielleicht auch schon die Schaltfläche „Desktop anzeigen“ in der Taskleiste vermisst. Microsoft hat sie bewusst entfernt, da sie nicht mehr benötigt wird. Warum das so ist und wie Sie die Schaltfläche trotzdem wieder einrichten, verrät folgender Trick.
Bei Windows 7 ist der Button „Desktop anzeigen“ eigentlich überflüssig, da es dafür ganz rechts in der Taskleiste einen schmalen, senkrechten Balken gibt. Wenn Sie darauf zeigen (nicht klicken), gewährt Windows 7 einen kurzen Blick auf den Desktop. Die Fenster werden durchsichtig. Wird die Maus wieder aus dem Balkenbereich verschoben, erscheinen wieder die normalen Fenster.
Ein Klick auf den Balken hat den gleichen Effekt, wie der alte „Desktop anzeigen“-Button; alle Fenster werden minimiert und es erscheint der Desktop. Noch schneller geht’s übrigens mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[D].
Wer trotzdem das gute alte „Desktop anzeigen“-Symbol wiederhaben möchte, kann es folgendermaßen wieder einrichten:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und wählen Sie den Befehl „Neu | Textdokument“.
2. Nennen Sie die Textdatei von „Neues Textdokument.txt“ in „Desktop anzeigen.scf“ um. Wichtig: Wird die Dateiendung „.txt“ nicht angezeigt (es erscheint also nur der Name „Neues Textdokument“), müssen Sie die Anzeige der Dateikennungen einschalten. Das geht im Windows Explorer über den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen | Ansicht“ und durch Ausschalten der Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.
3. Öffnen Sie die Datei „Desktop anzeigen.scf“ im Editor („Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“), und fügen Sie folgende Zeilen ein:
[Shell]
Command=2
IconFile=shell32.dll,34
[Taskbar]
Command=ToggleDesktop
4. Speichern Sie die Datei, und verschieben Sie sie in einen beliebigen Ordner, zum Beispiel den Hauptordner C:.
5. Jetzt erzeugen Sie – wie in Schritt 1 und 2 – auf dem Desktop eine weitere Datei namens „Desktop anzeigen.exe“. Den Warnhinweise können Sie mit „Ja“ bestätigen.
6. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei „Desktop anzeigen.exe“, und wählen den Befehl „An Taskleiste anheften“.
7. In der Taskleiste erscheint ein neues Icon, das allerdings noch ohne Funktion ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Symbol, dann mit der rechten Maustaste auf „Desktop anzeigen“ und dann auf „Eigenschaften“.
8. Ändern Sie in der Zeile „Ziel“ den Pfad zur Datei „Desktop anzeigen.scf“. Wurde sie zum Beispiel in den Hauptordner C: kopiert, lautet der Pfad (inklusive Anführungszeichen)
„c:Desktop anzeigen.scf“
Schließen Sie das Fenster mit OK.
Das war’s. Ab dem nächsten Windows-Start, funktioniert das neue Taskleistensymbol so wie in früheren Windows-Version. Ein Klick darauf schließt alle Fenster und zeigt den freien Desktop. Die Hilfsdatei „Desktop anzeigen.exe“ aus Schritt 6 können Sie wieder löschen.
Hoppla: Mitunter präsentiert sich Windows 7 mit einem komplett leerem Desktop. Von den Desktopsymbolen keine Spur. Sogar der Papierkorb ist verschwunden. Das liegt an einer neue Einstellung von Windows 7, mit der sich die Desktop-Icons komplett verstecken lassen. Mit einem Klick erscheinen sie auch wieder auf der Arbeitsoberfläche.
Wenn plötzlich keine Icons mehr auf dem Desktop erscheinen, müssen Sie nur mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und im Kontextmenü den Befehl Ansicht | Desktopsymbole anzeigen aufrufen. Schon sind alle Symbole wieder da.
Bei Windows 7 müssen die Zusatzprogramme wie Fotogalerie, Windows Mail oder Messenger erst heruntergeladen werden. Erst wenn das Programmpaket Windows Live Essentials (http://download.live.com) downgeloadet wurde, ist Windows 7 komplett. Störender Nebeneffekt: Nach dem Start macht sich das Icon des Windows Messengers dauerhaft in der Taskleiste breit. Zum Glück lässt es sich ganz einfach verstecken – selbst wenn der Messenger läuft.
Wenn Sie den Messenger zwar für den Austausch von Sofortnachrichten nutzen, aber keinen Platz auf der Taskleiste verschwenden möchten, können Sie den neuen Windows Messenger so umkonfigurieren, dass er sich wie die frühere Version von Windows Vista verhält. Er macht sich in der Taskleiste dann ganz klein. So geht’s:
1. Den Messenger schließen.
2. Im Startmenü mit der rechten(!) Maustaste auf den Eintrag „Windows Live Messenger“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen.
3. Ins Register „Kompatibilität“ wechseln.
4. Das Kontrollkästchen „Programm im KIompatibilitätsmodus ausführen“ ankreuzen und den Kompatibilitätsmodus „Windows Vista“ aktivieren.
5. Das Fenster mit OK schließen.
Das war’s. Ab sofort erscheint wieder das gute alte Messenger-Icon im Infobereich der Taskleiste (unten rechts neben der Uhr). Wird das Messenger-Hauptfenster geschlossen, verschwindet das große Icon aus der Taskleiste, während das Mini-Icon im Infobereich sichtbar bleibt. Von dort können Sie per Rechtsklick wie gewohnt auf die Messenger-Befehle zugreifen.
Mitunter erkennt Windows beim Tippen keine Umlaute mehr. Statt „ä“ und „ö“ erscheinen die Zeichen ; und ‚. Zudem sind die Tasten [Y] und [Z] vertauchst. An ein vernünftige Tippen und Schreiben ist nicht zu denken. Was ist passiert?
Der Grund für das Vertauschen der Zeichen: Vermutlich haben Sie versehentlich die Länderkennung der Tastatur geändert. Standardmäßig können Sie bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 zwischen der englischen und deutschen Tastatur wechseln. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Briten oder US-Amerikaner am Rechner sitzen und das US-Tastaturlayout nutzen möchten. In Deutschland brauchen Sie nur das deutsche Tastaturlayout.
Welches Tastaturlayout zurzeit aktiv ist, erkennen Sie am EN- bzw. DE-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Bei „DE“ ist gilt das deutsche Tastaturlayout; bei „EN“ das englische Tastaturlayout. Per Mausklick darauf wechseln Sie zwischen den beiden Tastaturlayouts.
Hier die beiden Layouts im Vergleich (oben die deutschen, unten die englischen Tasten):
Sollte sich die Tastatur scheinbar von alleine verstellt haben, wurde vermutlich versehentlich die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt] gedrückt – damit schalten Sie jeweils zwischen den Tastaturlayouts um. Drücken Sie einfach erneut die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt], um wieder zum deutschen Layout zurückzukehren.
Weg mit dem überflüssigen EN-Tastaturlayout
Unser Rat: Wenn Sie sowieso nur mit der deutschen Tastatur arbeiten, können Sie das US-Layout entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DE-Icon und wählen den Befehl „Einstellungen“. Anschließend markieren Sie den Eintrag „Englisch (USA)“ und klicken auf „Entfernen“. Damit verschwindet auch das DE/EN-Icon aus der Taskleiste. Ab sofort arbeiten Sie nur noch mit dem deutschen Layout. Der versehentliche Wechsel zum US/EN-Layout ist nicht mehr möglich.
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