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  • Internet Explorer Darstellungsprobleme: Die Hardwarebeschleunigung ausschalten

    Seit der Version 9 bekommt der Internet Explorer Unterstützung von der Grafikkarte. Sofern im Rechner eine Spiele-Grafikkarte eingebaut ist, übernimmt der Grafikprozessor (GPU) einen Teil der Arbeit. Das macht den Internet Explorer zwar schnell, kann aber zu Problemen führen. Mitunter sind die Schriften verschwommen oder es erscheinen Grafikfehler wie schwarze Boxen auf der Webseite. Gut, dass sich die Hardwarebeschleunigung wieder ausschalten lässt.

    GPU-Rendering deaktivieren

    Falls es bei der Anzeige von Webseite zu Problemen kommt oder Sie einfach den Unterschiede mit und ohne Hardwareunterstützung von der Grafikkarte testen möchten, können Sie die GPU-Unterstützung folgendermaßen ausschalten und stattdessen die Softwarebeschleunigung verwenden:

    1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts aufs Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.

    2. Wechseln Sie in Register „Erweitert“.

    3. Weiter finden Sie den Bereich „Grafikkarte mit Beschleunigung“. Um die Hardwarebeschleunigung auszuschalten, kreuzen Sie die Option „Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“ an und schließen das Fenster mit OK. Danach starten Sie den Internet Explorer neu.

    Ab sofort werden die Webseiten ohne die Unterstützung der Grafikkarte dargestellt. Der Seitenaufbau dauert jetzt zwar ein wenig länger, dafür treten garantiert keine Darstellungsfehler auf. Möchten Sie wieder zurück zur GPU-Unterstützung, entfernen Sie das Häkchen einfach wieder.

  • Bing entfernen und deaktivieren: Die Suchmaschine Bing löschen und ausschalten beim Firefox und Internet Explorer

    Google ist zwar die Suchmaschine Nummer Eins, auf vielen Rechner ist aber statt Google die Microsoft-Suchmaschine Bing voreingestellt. Sowohl beim Internet Explorer als auch beim Firefox. Oder noch schlimmer: die Bing Bar, eine Extra-Leiste für Bing installiert. Kein Problem. Sowohl Bing als auch die Bing Bar oder die Bing-Suchmaschine lassen sich blitzschnell wieder entfernen. Wir zeigen, wie schnell das beim Internet Explorer und Firefox-Browser geht.

    Bing entfernen beim Internet Explorer

    Um Bing aus dem Internet Explorer zu löschen und eine andere Suchmaschine als Standardsuchmaschine einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Zuerst fügen Sie eine andere Suchmaschine hinzu, zum Beispiel „Google“. Dazu klicken Sie in der Adressleiste auf den kleinen Pfeil und dann auf „Hinzufügen“.

    bing-entfernen-andere-suchmaschine-einstellen-ie-firefox

    2. Anschließend klicken Sie auf die gewünschte Suchmaschine und „Zum Internet Explorer hinzufügen“ sowie „Hinzufügen“. Im Dialogfenster kreuzen Sie „Als Standardsuchanbieter festlegen“ an und klicken auf „Hinzufügen“.

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    3. Ab jetzt sucht der Internet Explorer nur noch mit der neuen Suchmaschine. Um Bing zu entfernen, klicken Sie im Internet Explorer (IE) oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „Add-Ons verwalten“.

    4. Per Klick auf „Suchanbieter“ in der linken Spalte werden alle derzeit installierten Suchmaschinen aufgeführt. Hier markieren Sie „Bing“ und klicken auf „Entfernen“.

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    Bing entfernen beim Firefox

    Auch beim Firefox-Browser ist die Bing-Suchmaschine eingestellt; oft sogar als Standardsuchmaschine. Oft wird Bing durch die Installation eines Add-Ons oder eine Zusatzsoftware unbemerkt als Standardsuchmaschine eingestellt. Um Bing wieder zu entfernen und wieder Google als Standardsuchmaschine zu verwenden, gehen Sie beim Firefox folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Suchfeld auf den kleinen Pfeil und dann auf „Suchmaschinen verwalten“.

    bing-entfernen-andere-suchmaschine-einstellen-ie-firefox-4

    2. Im folgenden Fenster markieren Sie den Eintrag „Bing“ und klicken auf „Entfernen“. Damit ist Bing aus der Liste der Suchmaschinen und damit auch aus der Firefox-Suche verschwunden.

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    Falls nach einem Neustart Bing doch wieder als Standardsuchmaschine erscheint, liegt das an einem installierten Add-On. Das werden Sie los, indem Sie auf die Firefox-Schaltfläche klicken und den Befehl „Add-Ons“ aufrufen. Im folgenden Fenster wechseln Sie in den Bereich „Erweiterungen“ und klicken in der Zeile „Bing Search for Firefox“ auf die Schaltfläche „Entfernen“. Damit ist Bing endgültig aus dem Firefox verschwunden.

    bing-entfernen-deaktivieren

    Falls es nicht funktioniert und Bing immer noch als Standardsuchmaschine eingerichtet ist, hilft nur eines: das Resetten und Zurücksetzen des Firefox-Browsers. Wie das geht, steht hier. Danach wiederholen Sie die Schritte, um Bing aus dem Firefox-Browser zu löschen.

    Bing Bar entfernen aus dem Internet Explorer

    Mitunter ist auf Ihrem Rechner die sogenannte „Bing Bar“ installiert. Das ist eine Extra-Symbolleiste von Microsoft, die eigentlich über die Webseite www.bingtoolbar.com/de-DE installiert werden muss. Einige Programme installieren die Bing Bar aber ungefragt und ergänzen den Internet Explorer so um eine weiter unnötige Leiste.

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    Wer die Bing Bar Leiste nicht mehr haben möchte, kann sie aber ganz leicht entfernen und deinstallieren. Dazu schließen Sie den Internet Explorer und wechseln in die Windows-Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung). Dort klicken Sie auf „Programm deinstallieren“.

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    Anschließend markieren Sie den Eintrag „Bing“ und klicken auf „Deinstallieren“. Die lästige Bing Bar ist damit aus dem Internet Explorer wieder verschwunden.

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  • Internet Explorer: Den Download-Ordner ändern und auf eine andere Festplatte verschieben

    Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.

    Download-Ordner ändern

    Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    %userprofile%

    ein, und drücken die [Enter]-Taste.

    bild-3-userprofile-adresszeile-windows-explorer-enter-eingabe-taste-drücken-prozent-zeichen-download-ordner-speicherpfad-ändern-neu-zuweisen-extern-festplatte-systemordner-systemfestplatte

    Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-ie-internet-explorer-download-ordner-neu-laufwerk-zuweisen-änder-userprofile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in

    D:Downloads

    Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…

    bild-2-download-ordner-ändern-internet-explorer-microsoft-pfad-neu-eingeben-laufwerk-extern-stick-usb

    …und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.

    bild-4-neu-ordner-erstellen-anlegen-pfad-laufwerk-groß-system-nicht-vorhanden

    Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.

    bild-5-datei-downloads-neu-ordner-verschieben-dialog-fenster-bestätigen-ja-alt-ort

  • Internet Explorer Reset: Den Internet Explorer resetten, reparieren und auf die Standardeinstellungen zurücksetzen

    Der Internet Explorer bereitet beim Surfen Probleme? Dann sind meist Add-Ons oder falsche Konfigurationseinstellungen schuld. Bevor Sie jetzt Stück für Stück versuchen, die fehlerhafte Einstellungen in der Konfiguration zu finden, gibt es eine einfachere und schnellere Methode: das Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen. Der Internet Explorer (IE) verhält sich danach wie frische installiert.

    Browser-Einstellungen des Internet Explorers zurücksetzen

    Um beim Internet Explorer von Microsoft einen Reset durchzuführen und alle Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Icon und dann auf „Internetoptionen“.

    internet-explorer-iereset-resetten-standardeinstellungen

    2. Es folgt ein Klick auf die Registerkarte „Erweitert“.

    3. Im unteren Bereich des Dialogfensters klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.

    4.  Im nächsten Fenster kreuzen Sie die Option „Persönliche Einstellungen löschen“ an und klicken auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.

    internet-explorer-iereset-resetten-standardeinstellungen-2

    5. Der Internet Explorer wird daraufhin resettet und auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Das bedeutet: alle Symbolleisten, Add-Ons und Erweiterungen werden deaktiviert. Zudem werden alle Einstellungen des Browsers, der Bereiche Datenschutz und Sicherheit, der Register und der Popupfenster auf die Standardwerte zurückgesetzt. Wichtig: Der Reset wird erst nach einem Windows-Neustart wirksam.

  • Browserfenster mit mehreren Tabs ohne Nachfrage schließen

    Beim Schließen eines Browserfensters mit mehreren geöffneten Tabs, erfolgt bei dem Browser Microsoft Internet Explorer und dem Mozilla Firefox eine Sicherheitsmeldung. Die Browser Opera und Google Chrome schließen hier ohne Nachfrage. Zwar ist diese Meldung gegen versehentliches Schließen  gedacht, ist aber auf Dauer nervig. Wenn man sich wirklich sicher ist, kann diese Meldung recht einfach deaktiviert werden.

    bild-1-browser-mozilla-tab-schließen-internet-explorer-firefox-ff-ie-warnmeldung-sicherheit

    Microsoft Internet Explorer

    Die Abschaltung der Warnmeldung wird beim Microsoft Internet Explorer in den Internetoptionen vorgenommen. Klicken Sie dazu auf „Extras | Internetoptionen“.

    bild-2-internetoptionen-extras-browser-fenster-tab-schließen-meldung-registerkarte

    Im Dialogfenster der „Internetoptionen“ gelangen Sie über die Schaltfläche „Registerkarten“ zu den „Einstellungen für die Registernavigation“. Hier deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Registerkarten geschlossen werden“. Anschließend bestätigen Sie in beiden offenen Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“.

    bild-3-ohne-nachfrage-schließen-optionen-warnen-registerkarte-bestätigen-ok-einstellungen

    Allerdings lohnt sich dieser „lange Weg“ nur, wenn Sie noch weitere Einstellungen ändern möchten. Schneller geht es über die Warnmeldung selbst. Setzen Sie dort nur das Häkchen in die Checkbox der Option „Immer alle Registerkarten schießen“. Danach beenden Sie den Browser über die Schaltfläche „Alle Registerkarten schließen“.

    bild-4-immer-alle-registerkarten-schließen-microsoft-internet-explorer-schnell-möglichkeit-dialogfenster-warnmeldung

    Beim nächsten Beenden des Internet Explorers erscheint dann keine Warnmeldung mehr.

    Mozilla Firefox

    Die Deaktivierung beim Mozilla Firefox funktioniert ähnlich. Öffnen Sie die Einstellungen mit Mausklicks auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.

    bild-5-firefox-ff-mozilla-einstellungen-tab-warnung-deaktivieren-sicherheitsmeldung-abschalten-nervig-sicher

    Im Fenster „Einstellungen“ rufen Sie die Rubrik „Tabs“ auf und entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    bild-6-einstellungen-firefox-mozilla-warnen-mehrere-tabs-geschlossen-werden-abschalten-register-karte-wechseln-abschalten-haken-checkbox

    Auch beim Firefox funktioniert die Deaktivierung direkt aus dem Fenster Warnmeldung heraus.

    bild-7-mozilla-schnell-weg-möglichkeit-direkt-warnmeldung-entfernen-checkbox-häkchen-abwählen-fenster-browser-tabs-schließen

    Deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“ und schließen Sie den Browser mit der Schaltfläche „Tabs schließen“. Beim nächsten Mal erscheint auch hier die Warnmeldung nicht mehr.

  • Mozilla Firefox: Autoergänzung von URL´s ändern

    Bei der Eingabe von Webadressen gibt es beim Firefox eine kleine Eingabehilfe. Mit der integrierten Autoergänzung braucht man nur einen Begriff eintippen und die Tastenkombination [Strg][Enter] ergänzt die Eingabe um „.com“. Gleichzeitig wird die Webseite aufgerufen. Leider ergänzt der Firefox nur die Endung „.com“. Die für deutsche Webseiten gebräuchliche Endung „.de“ muss im Webbrowser erst eingestellt werden.

    Die Änderung wird über die Konfigurations-Seite „about:config“ vorgenommen. Geben Sie in die Adresszeile about:config ein, drücken Sie [Enter], und bestätigen Sie die Warnmeldung.

    Suchen Sie über das Eingabefeld „Filter“ folgenden Eintrag:

    browser.fixup.alternate.suffix

    bild-1-browser-fixup-alternate-suffix-com-de-änder-autovervollständigen-ergänzen-webseite

    Öffnen Sie den Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert von „.com“ auf „.de“, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-2-about-config-eintrag-suchen-doppelklick-öffnen-browser-fixup-alternate-suffix-mozilla-firefox-ff

    In den Spalten „Status“ und „Wert“ werden die geänderten Daten angezeigt. Das Tabfenster „about:config“ können Sie nun schließen.

    bild-3-vom-benutzer-festgelegt-string-wert-typ-de-webseite-adresse-erweiterung-suffix-prefix

    Ab sofort wird die Autoergänzung in der Adresszeile das Suffix „.de“ verwenden.

    Übrigens:

    Die Tastenkombination [Strg][Enter] funktioniert in allen bekannteren Webbrowsern und fügt den Einträgen standardmäßig das Suffix „.com“ hinzu.

  • Surfspuren löschen und den Browser sauber halten (Chrome, Firefox & Internet Explorer)

    Ob mit oder ohne Anonymisierer: Wer im Internet surft, hinterlässt auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Während der Surftour speichert der Browser im temporären Ordner jede Menge Daten über die besuchten Seiten. Die bereits heruntergeladenen Texte und Bilder werden hier beispielsweise abgelegt. Das macht auch Sinn, denn wenn die Seite noch einmal besucht wird, muss der InternetBrowser sie nur noch aus dem temporären Ordner kopieren – das erneute Herunterladen entfällt.

    Soviel Komfort hat aber auch einen Nachteil: Andere PC-Benutzer können anhand des temporären Ordners erkennen, welche Webseiten wann zuletzt besucht wurden. Dieses „Stöbern im digitalen Müll“ können Sie unterbinden. Browser wie Firefox, Chrome und Internet Explorer sind mit einer Löschfunktion für Surfspuren ausgestattet.

    Surfspuren im Internet Explorer löschen

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um alle Surfspuren des Internet Explorers zu tilgen:

    1. Um alle zwischengespeicherten Daten wie Bilder und Webseitenelemente zu löschen, klicken Sie auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | Browserverlauf löschen“ auf.

    internet-explorer-firefox-browserverlauf-loeschen-surfspuren-verwischen

    2. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Daten gelöscht werden sollen. Folgende Löschkandidaten stehen zur Auswahl:

    • Temporäre Internetdateien – Hier speichert der Browser Kopien bereits besuchter Internetseiten. Dazu gehören alle Texte, Bilder und Videos. Beim erneuten Besuch muss der Browser die Daten nur noch aus dem Zwischenspeicher laden.
    • Cookies und Websitedaten – In Cookies speichern Anbieter von Onlinediensten oder Onlineshops einen digitalen Fingerabdruck Ihres Computers. Daran können Anbieter ermitteln, wann Sie die Seite zuletzt besucht, unter welchen Namen Sie sich angemeldet oder welche Waren Sie gekauft haben.
    • Verlauf – Der Verlauf ist ein Logbuch, in dem alle zuletzt besuchten Webseiten aufgeführt sind.
    • Downloadverlauf – Hier speichert der Browser, welche Dateien heruntergeladen und wo sie gespeichert wurden.
    • Formulardaten – Wenn Sie Onlineformulare, etwa für Gewinnspiele oder Shopbestellungen ausfüllen, speichert der Browser die Inhalte der Eingabefelder. Wenn Sie später z.B. erneut Ihre Adresse eingeben müssen, können Sie auf die gespeicherten Daten zurückgreifen.
    • Kennwörter – Auf Wunsch werden Benutzernamen und Kennwörter von Onlinedienste gespeichert. Bei der Auswahl eines Benutzernamens füllt der Internet Explorer das Kennwortfeld automatisch aus.
    • Daten der ActiveX-Filterung und des Tracking-Schutzes – Hier steht, welche Seiten von der ActiveX-Filterung ausgeschlossen wurden sowie Informationen über den Tracking-Schutz.

    3. Über die Häkchen entscheiden Sie, welche Spuren entfernt werden sollen. Mit einem Klick auf „Löschen“ werden die angekreuzten Surfspuren beseitigt. Um wirklich alle Spuren zu löschen, sollten Sie alle Optionen ankreuzen mit Ausnahme der obersten Option „Bevorzugte Websitedaten behalten“.

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    Alle Surfspuren löschen beim Firefox

    Auch beim Firefox-Browser werden Sie die Surfspuren mit wenigen Mausklicks los. Sie können den Browser sogar so konfigurieren, dass beim Beenden automatisch alles getilgt wird. Um gespeicherte Daten des Firefox-Browsers zu löschen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Rufen Sie den Befehl „Chronik | Neueste Chronik löschen“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten]+[Entf].

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    2. Entscheiden Sie im nächsten Fenster, welche Daten entfernt werden sollen, und klicken Sie auf „Jetzt löschen“. Um wirklich alle Spuren zu verwischen, sollten Sie im oben im Dialogfenster die Option „Alles“ wählen und unten alles ankreuzen.

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    Browserdaten in Chrome löschen

    Um beim Google-Browser Chrome alle verräterischen Surfspurfen loszuwerden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben rechts auf die Menüschaltfläche, und rufen Sie den Befehl „Einstellungen“ auf.

    2. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf „Verlauf“ und anschließend auf die Schaltfläche „Browserdaten löschen“.

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    3. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Surfspuren getilgt werden sollen. Auch hier gilt: Um alle Spuren zu verwischen, kreuzen Sie alle Optionen an und wählen im Feld „Folgendes für diesen Zeitraum löschen“ die Einstellung „Gesamter Zeitraum“. Nach einem Klick auf „Browserdaten löschen“ ist der Browser wieder sauber und niemand kann nachverfolgen, auf welchen Webseiten Sie gewesen sind oder welche Dateien heruntergeladen wurden.

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  • Internet Explorer (IE): Die Standardsuchmaschine ändern, zum Beispiel Bing entfernen und Google als Suchanbieter verwenden

    Bei mehreren Milliarden Webseiten lässt sich nur mit einer Suchmaschine die berühmte Nadel im Web-Heuhaufen finden. Suchen und Finden ist mit dem Internet Explorer kinderleicht: Sie müssen nur in das Suchfeld oben rechts den Suchbegriff eingeben. Bereits während der Eingabe erscheinen unterhalb des Suchfelds die ersten Ergebnisse und weitere Suchvorschläge. Per Klick auf einen Vorschlag führen Sie sofort eine Suche mit dieser Wortkombination durch. Sie können aber auch mit der [Return/Eingabe]-Taste nach den eingegeben Begriffen suchen.

    Je präziser, desto besser

    Beim Suchen erhalten Sie die besten Treffer, wenn Sie das Gesuchte so präzise wie möglich beschreiben. Statt einfach nur nach allgemeinen Begriffen wie Haus oder Auto zu suchen, sollten Sie die Suche verfeinern und zum Beispiel gezielt nach Wortkombinationen wie „Auto Mercedes Getriebe reparieren“ oder „Haus Asbestsanierung München“ suchen.

    IE, Internet Explorer: Die Standardsuchmaschine ändern

    Der Internet Explorer sucht standardmäßig mit der Microsoft-eigenen Suchmaschine Bing. Neben Bing gibt es viele weitere gute Suchanbieter wie Google, Yahoo oder Wikipedia. Wenn Sie standardmäßig eine andere Suchmaschine verwenden möchten, können Sie den Suchstandard folgendermaßen ändern:

    1.  Klicken Sie rechts oben auf das Zahnrad, und wählen Sie den Befehl „Add-Ons verwalten“.

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    2. In der linken Spalte folgt ein Klick auf „Suchanbieter“.

    3.  Auf der folgenden Seite sind alle Suchmaschinen aufgeführt, die Sie derzeit als Suchanbieter fürs Suchfeld verwenden können. Um weitere Suchdienste wie Google verwenden zu können, klicken Sie ganz unten auf „Weitere Suchanbieter suchen“.

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    4. Es erscheint eine Übersicht aller Suchanbieter, die Sie hinzufügen können. Klicken Sie hier auf den gewünschten Suchanbieter – etwa „Google“ -, …

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    …und danna auf „Zum Internet Explorer hinzufügen“ sowie „Hinzufügen“.

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    5. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2. Die Suchmaschine erscheint jetzt als weiterer Suchdienst der Liste der Suchanbieter. Um die neue Suchmaschine zur Standardsuchmaschine zu machen, markieren Sie den Eintrag und klicken unten rechts auf „Als Standard“.

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    6. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs können Sie jetzt über das Schnellzugriffsmenü entscheiden, wo das Stichwort gesucht werden soll. Um eine andere als die Standardsuchmaschine zu durchforsten, klicken Sie unterhalb des Eingabefeldes auf das Symbol der jeweiligen Suchmaschine.

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  • Internet Explorer: Bilder deaktivieren und Webseiten ohne Bilder drucken und anzeigen

    Es kommt immer wieder vor, dass eine Webseite auch ausgedruckt werden soll. In vielen Fällen wird dabei jedoch nur der Text benötigt. Das Drucken der Bilder kostet dagegen nur unnötig Tinte. Der Internet Explorer bietet ab der Version 8 eine praktische Funktion, um beim Drucken Tinte zu sparen.

    Starten Sie zunächst den Internet Explorer, und wechseln Sie auf die Webseite, die ausgedruckt werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste [F12], um die Entwickler-Tools des Internet Explorers einzublenden. Hier können Sie einfach auf das Menü „Bilder“ klicken und die Option „Bilder deaktivieren“ auswählen.

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    Im Anschluss wird die Webseite neu geladen, wobei jedoch keine Bilder mehr angezeigt werden. Das Layout der Seite bleibt jedoch komplett erhalten. Somit entspricht der Ausdruck nach wie vor der Originalseite. Einzig die Bilder werden nicht gedruckt, was eine Menge Tinte einspart. Auf dem Ausdruck erscheint statt des Bildes lediglich ein Kreuz sowie der eventuell hinterlegte Alternativtext. Ob ein solcher Text gedruckt wird, hängt davon ab ob der Betreiber der Webseite einen entsprechenden Text eingestellt hat.

    Um die Webseite auszudrucken, wählen Sie nun einfach den Befehl „Datei | Drucken“. Um die Bilder künftig wieder anzuzeigen, entfernen Sie einfach das Häkchen bei „Bilder deaktivieren“ wieder. Anschließend nochmals die Taste [F12] drücken, um die Entwickler Tools wieder auszublenden. Solange Sie die Option nicht deaktivieren, werden auf Webseiten generell keine Bilder mehr angezeigt.

    Bilder deaktivieren bei UMTS

    Sofern Sie mit einem Volumentarif surfen, können Sie durch das Deaktivieren der Bilder nícht nur schneller surfen, sondern auch jede Menge an Volumen sparen. Besonders wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise nur die aktuellen Schlagzeilen lesen möchten, ist es ratsam, die Bilder auszublenden. Sie werden überrascht sein, wie schnell die Seiten ohne Bilder geladen werden.

  • Nicht benötigte Browsererweiterungen und unerwünschte Toolbars auf einen Schlag loswerden

    Der Download kostenloser Software enthält oftmals unerwünschte Symbolleisten mit Werbung unnütze Browser-Erweiterungen und Hilfsobjekte, die sich meist ungefragt in Ihren Web-Browser einklinken. Mal abgesehen davon, dass diese Toolbars den Browser in seiner Optik verunstalten und viele dieser nutzlosen Elemente gefährden sogar die Stabilität des Browsers. Diesen unerwünschten Datenmüll wieder loszuwerden erfordert viel Zeit und Geduld. Das kostenlose Programm „Toolbar Cleaner“ entfernt diesen Müll auf einen Schlag.

    Hässlich und überflüssig

    Gerade wenn Sie mehrere Webbrowser nutzen, können Sie mit diesem Hilfsprogramm sich jede Menge Arbeit ersparen. Es kann auf der Webseite www.toolbarcleaner.com oder auch auch auf www.chip.de heruntergeladen werden.

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    Klicken Sie auf den „Download“-Button und folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

    „Toolbar Cleaner“ mit unnötigen Zusatztools

    Aber Vorsicht: Auch hier werden im letzten Schritt der Installation zusätzliche Browser-Erweiterungen angeboten.

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    Entfernen Sie daher die beiden Haken aus den Checkboxen und klicken erst dann auf „Finish“ um die Installation abzuschließen.

    Einstellung und Bedienung

    Das Programm startet danach automatisch. Als erstes empfiehlt es sich die Sprache auf Deutsch umzustellen. Klicken Sie dazu auf „Options | Language | Deutsch“. Starten Sie den „Toolbar Cleaner“ neu, damit die Sprachumstellung aktiviert wird.

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    Anschließend können Sie im Register „Browser“ alle unerwünschten Elemente zur Löschung auswählen. Die Schaltfläche „Gewählte Toolbar(s)/BHO(s) entfern“ löscht endgültig alle ungewollten Erweiterungen aus allen drei Browsern. Den „Adobe Flash Player“ sollten Sie nicht löschen, da er für die Darstellung vieler Internetseiten verwendet wird.

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    Sollte sich dem Löschen die eine oder andere Toolbar widersetzen, dann probieren Sie mal den Uninstaller von IObit aus.