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  • Internet Explorer Downloads: Mehr als zwei Dateien auf einmal herunterladen

    Im Gegensatz zu den Browsern Opera, Chrome und Firefox lassen sich mit dem Microsoft Internet Explorer standardmäßig nur zwei Dateien zur gleichen Zeit herunterladen. Möchte man mehrere Dateien herunterladen, muss man einen separaten Download-Manager haben, oder auf einen anderen Browser ausweichen. Eingefleischte IE-Fans können mit ein paar einfachen Registry-Änderungen den Internet Explorer für mehr Download-Kapazität aufbohren.

    Gleichzeitige Downloads

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben „regedit“ ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-1-regedit-microsoft-internet-explorer-windows-zwei-mehr-downloads-registry-editor-registrierungseditor

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionInternet Settings.

    bild-2-registry-dword-wert-32bit-schlüssel-hkey-current-user-navigieren-ordner-erstellen-neu

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ und erstellen Sie in diesem Ordner einen neuen Schlüssel mit dem Namen

    MaxConnectionsPer1_0Server

    Öffnen Sie den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick, tragen Sie in das Feld „Wert“ eine beliebige Zahl, beispielsweise „5“ ein, und ändern Sie die „Basis“ auf „Dezimal“. Anschließend speichern Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    bild-3-dword-wert-32-bit-dezimal-bestätigen-schlüssel-neu-max-connections-per-server-fenster-dialog-current-version

    Nach obigem Muster erstellen Sie hier einen weiteren Schlüssel namens

    MaxConnectionsPer Server

    und tragen den gleichen Wert wie in dem vorangegangenen Schlüssel ein.

    bild-4-internet-explorer-microsoft-ie-max-connections-per-server-wert-ändern-dezimal-basis-ok-dword-wert-32bit

    Danach schließen Sie die Registry. Nun können Sie mit dem Microsoft Internet Explorer dem Wert entsprechend viele Downloads gleichzeitig vornehmen.

  • Beim Microsoft Internet Explorer die Download-Funktion abschalten

    Wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Kinder wiederholt die Festplatte mit unnötigen Downloads zugemüllt haben, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Nachwuchs die Computernutzung verbieten, oder zweitens die Download-Funktion des Internet Explorers deaktivieren.

    Die Berechtigung zum Download von Programmen und Dateien lässt sich über das Tool „Gpedit“ steuern. Rufen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie „gpedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-gpedit-internet-explorer-microsoft-download-funktion-abschalten-verbieten-deaktivieren-ausführen-fenster

    Im Fenster des „Gruppenrichtlinieneditor“ navigieren Sie zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows Komponenten | Internet Explorer | Internetsystemsteuerung | Sicherheitsseite | Internetzone“

    bild-2-microsoft-group-policy-gpedit.msc-sicherheitsseite-internetzone-verbieten-download-datei-deaktivieren

    Mit einem Doppelklick auf „Dateidownloads zulassen“ öffnen Sie das Fenster mit den Berechtigungen. Wählen Sie hier die Option „Deaktivieren“ aus und bestätigen mit „OK“.

    bild-3-gpedit-home-premium-download-disabled-ausschalten-ie-internet-explorer-microsoft-nachrüsten

    Die Änderung ist sofort aktiv und wird in der Spalte „Status“ entsprechend dokumentiert.

    Leider sind die „Gruppenrichtlinien“ kein Bestandteil der Windows 7 Home Premium  Version. Die Deaktivierung der Download-Funktion lässt sich zwar auch in der Registry abschalten, aber es geht auch einfacher.

    Auf der Webseite „TheCustomizeWindows.com“ wird das kostenlose Tool „Group Policy Editor“ zum Download angeboten. Scrollen Sie auf der Seite etwas nach unten, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-5-gpedit-editor-home-premium-kostenlos-download-customize-windows.com-lower-version-xp

    Danach können Sie wahlweise das Tool „Gpedit“ über das Suchfeld des Startmenüs…

    bild-4-start-suche-startmenü-gpedit.msc-installieren-nachrüsten-download-abschalten-funktion-herunterladen-festplatte-hdd-voll-verstopft

    …oder wie oben beschrieben, über „Ausführen“ starten.

  • Tineye: Auch ohne die Google-Bildersuche eigene Bilder im Web finden

    Dass man auch mit Fotos bei Google eine Suche durchführen kann (= umgekehrte Bildersuche) ist hinlänglich bekannt. Viele User die auf Google verzichten wollen, können aber trotzdem eine Bildersuche durchführen. Mit dem Online-Dienst „Tineye.com“ lässt sich einfach und schnell eine Bildersuche im Web durchführen.

    Wer hat wo Bilder von mir im Netz veröffentlicht?

    Die Bedienung ist sehr einfach: Bild hochladen und die Suche startet automatisch. Rufen Sie die Webseite www.tineye.com auf, und klicken Sie bei „Upload your image“ auf die Schaltfläche „Auswählen“.

    bild-1-tineye-online-dienst-reverse-image-search-umgekehrte-bildersuche-ohne-google-suchfunktion-mehr-einträge-finden-foto

    Im Windows-Explorer navigieren Sie anschließend zum entsprechenden Speicherort und wählen dann das benötigte Foto aus.

    bild-2-windows-explorer-foto-auswählen-hochladen-öffnen-suche-starten-umgekehrte-bildersuche-tineye-ergebnis-besser

    Nach ein paar Sekunden werden die Suchergebnisse aufgelistet und können per Mausklick aufgerufen werden.

    bild-3-ergebnis-result-tineye-foto-identifizieren-auflisten-listenansicht-webseiten-aufrufen

    In diesem Beispiel wurden insgesamt 5463 Treffer gefunden. Die Google-Suche mit dem gleichen Foto brachte es hingegen nur auf 828 Treffer.

    bild-4-google-suche-weniger-treffer-gefunden-foto-reverse-tineye

    Und damit man für eine Suche nicht immer erst die Webseite aufrufen muss, haben die Entwickler auch an Browser-Plugins für die gängigsten Browser gedacht:

    • Firefox
    • Safari
    • Microsoft Internet Explorer
    • Opera
    • Chrome

    Die Plug-ins können Sie direkt von der Startseite herunterladen und installieren.

  • Den Internetbrowser als Texteditor nutzen

    Beim vorwiegenden Arbeiten mit dem Internetbrowser ist es manchmal hinderlich eine Notiz zu erstellen. Es gibt zwar recht komfortable Tools wie den Texteditor von Microsoft, Sticky Notes oder auch das Word-Programm. Letzteres ist aber zu komplex um nur mal ein paar Stichworte zu notieren. Einfacher ist es da doch, wenn nur ein neuer Browser-Tab geöffnet wird, um ein paar Stichworte zu schreiben.

    So wird der Browser zum Texteditor

    Moderne Internet-Browser benötigen nur ein paar Codes, um einen Tab zum Texteditior umzufunktionieren. Man muss sich aber auch die Codezeile nicht zwingend merken, da man den „Texteditor-Tab“ ganz einfach in den Favoriten wie eine normale Webseite speichern kann.

    Mithilfe der folgenden Data URL wird der Browser um die Funktion eines HTML-Dokuments erweitert.

    data:text/html, <html contenteditable>

    bild-3-opera-norwegen-browser-notepad-texteditor-modern-code-zeile-codezeile-ergänzen-lesezeichen-speichern-merken-adresszeile-eingeben-kopieren-einfügen

    Die ursprüngliche Codezeile des Software-Entwicklers José Jesús Pérez Aguinaga aus Mexiko funktioniert in nahezu allen Browsern.

    In der Vergangenheit wurde dieser Code von anderen Nutzern etwas erweitert. Die Formatierung wurde verbessert und der Text-Editor um einen Titel ergänzt.

    data:text/html, <title>Text Editor</title><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    bild-2-text-editor-mexiko-jose-perez-jesus-aguinaga-firefox-browser-tab-ff-mozilla

    Später wurde noch eine Erweiterung vorgenommen, die zwar nur eine Spielerei, aber nett anzusehen ist. Leider funktioniert diese Version nur bei Google Chrome, sowie Browsern mit dem Quellcode des Google Chrome Browsers (Chromium), wie beispielsweise dem „Comodo Dragon„.

    data:text/html, <html><head><link href=’http://fonts.googleapis.com/css?family=Open+Sans‘ rel=’stylesheet‘ type=’text/css‘><style type=“text/css“> html { font-family: „Open Sans“ } * { -webkit-transition: all linear 1s; }</style><script>window.onload=function(){var e=false;var t=0;setInterval(function(){if(!e){t=Math.round(Math.max(0,t-Math.max(t/3,1)))}var n=(255-t*2).toString(16);document.body.style.backgroundColor=“#ff“+n+““+n},1e3);var n=null;document.onkeydown=function(){t=Math.min(128,t+2);e=true;clearTimeout(n);n=setTimeout(function(){e=false},1500)}}</script></head><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    bild-1-texteditor-text-editor-notepad-sticky-notes-word-komplex-umgebung-verlassen-browser-tab-integriert-favorit-speichern

    Kopieren Sie einfach die obigen Codezeilen, fügen Sie diese einfach in die Adresszeile Ihres Browsers ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Sie können natürlich auch direkt auf den Code klicken und dem Hyperlink folgen. Speichern Sie anschließend den Texteditor in Ihren Favoriten.

  • Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion

    Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie unweigerlich auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Andere Computernutzer können über den Verlauf und Cookies feststellen, auf welchen Seiten Sie sich zuletzt getummelt haben. Freunde und Ehepartner können zum Beispiel herausfinden, wo Sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben. Die gute Nachricht: Wenn Sie anonym im Internet stöbern möchten, können Sie den Internet Explorer so einstellen, dass keine Spuren aufgezeichnet werden.

    Um ohne Spuren im Internet zu surfen, verwenden Sie folgendermaßen die InPrivate-Funktion des Internet Explorers:

    1. Um ohne Spuren Internetseiten zu betrachten, klicken Sie im Internet Explorer auf  „Sicherheit“ und dann auf „In-Private-Browsen“. Alternativ hierzu können Sie auch eine neue Registerkarte öffnen und dann auf „Ein Fenster für das InPrivate-Browsen öffnen“ klicken.

    2. Es erscheint ein neues Internet-Explorer-Fenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Solange die Kennzeichnung sichtbar ist, brauchen Sie sich keine Sorgen um Spuren zu machen. Im Privatmodus werden auf dem Rechner keine Informationen über den Internetausflug aufgezeichnet. Das gilt für folgende Daten, die normalerweise gespeichert werden:

    Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.

    Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.

    Adressleiste – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.

    Cookies – Cookies werden zwar wie gewöhnlich gespeichert, damit alle Seiten fehlerfrei funktionieren. Sobald Sie das Fenster schliessen, werden aber alle Cookies dieser Sitzung restlos gelöscht.

    Temporäre Internetdateien – Während des InPrivate-Browsens speichert der Browser temporär Daten, die beim Schliessen des Fensters aber restlos entfernt werden.

    3.  Wenn Sie den Privatmodus verlassen und wieder normal Internetseiten aufrufen möchten, müssen Sie das Privatfenster einfach schließen.  Alle Cookies und temporären Internetdaten aus der anonymen Sitzung werden sofort gelöscht. Andere Computernutzer können nicht mehr nachverfolgen, welche Seiten Sie besucht haben.

    Übrigens: Wer möchte, kann den Internet Explorer so einstellen, dass der InPrivate-Modus automatisch beim Start aktiviert wird. Wie das geht und welche Vorteile das hat, steht im Tipp „Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus InPrivate starten“.

  • „Fix It“ 50971 für Internet Explorer – So schließen Sie die kritische Sicherheitslücke

    Obwohl es sich zunächst nur um eine Vermutung handelte, hat Microsoft die Gerüchte um die kritische Sicherheitslücke in älteren Versionen des Internet Explorers überprüft und mittlerweile bestätigt. Über manipulierte Webseiten soll es Hackern möglich sein, alle Sicherheitsmaßnahmen des Computers auszuhebeln und uneingeschränkten Zugriff zu erlangen. Bisher wurden zwar nur bestimmte Personengruppen angegriffen, unter anderem die Nutzer der Seite „Council on Foreign Relations“, es kann aber davon ausgegangen werden, dass durch die zunehmende Verbreitung immer mehr Cyber-Kriminelle auftauchen, die ein ähnliches System nutzen. Microsoft selbst stuft das Sicherheitsrisiko als „kritisch“ ein und arbeitet bereits an einem Patch. Jedoch ist bisher noch nicht bekannt wann dieser erscheint.

    Vollzugriff auf betroffene Rechner und Fix-It als temporäre Lösung

    Laut Angaben von Microsoft nutzen die Hacker eine sonst nur wenig genutzte Funktion in der Programmbibliothek mshtml.dll, die zum interpretieren des Webseitencodes nötig ist. Da Firewalls und Virenscanner die Pakete, die von dieser Programmbibliothek verarbeitet werden, bereits durchgelassen haben, bieten diese keinen Schutz gegen die Sicherheitslücke. Zudem wird auf dem Rechner keine „Schadsoftware“ in eigentlichem Sinne installiert und eine Entdeckung der Bedrohung ist fast ausgeschlossen. Über manipulierte Webseiten erhalten die Hacker Vollzugriff auf betroffenen Rechnern, können Daten ändern, löschen oder einsehen und mithilfe weiterer Toolkits Software installieren, die Tastatureingaben oder Bankdaten ausliest. Um eine weitere Verbreitung zu dezimieren, hat das Microsoft-Technet den Fix-It Nummer 50971 herausgegeben, der vor jedem Start des Internet Explorers die mshtml.dll ändert und damit das Surfen im Internet sicher macht. Der Startvorgang des Programms verzögert sich dadurch nur um wenige Sekunden. Betroffen sind alle Versionen des Internet Explorers ab Version 6, die aktuelle Version 10 ist zwar sicher, kann aber nicht auf allen Systemen verwendet werden.

    microsoft-ie-internet-explorer-sicherheitsluecke-fix-it-patch-download

    Der Microsoft Technet „Fix-It“ Nummer 50971 wird inklusive Installationsroutine herausgegeben und kann per Doppelklick über den Windows-Explorer ausgeführt werden. Das Programm schreibt sich selbst in die Registry und startet bei jedem Boot von Windows automatisch. Nach Veröffentlichung des Patches kann auf der gleichen Seite ein Programm zur Deinstallation heruntergeladen werden. Microsoft weist darauf hin, dass der Fix das Herunterladen von Updates und Patches nicht beeinträchtigt, aber unnötig wird und deswegen wieder vom Rechner entfernt werden sollte.

  • Internet Explorer: Festlegen, wie viele Daten Webseiten auf meinem Computer speichern dürfen

    Bislang regten sich Datenschützer lediglich über Cookies auf, die Webseiten ungefragt auf dem eigenen Rechner ablegen. Mit der Einführung von HTML5 und HTML-5-fähigen Browsern wie dem Internet Explorer 10 steht für Datenschützer neuer Ärger ins Haus. Statt in Cookies können Websites Daten auch in lokalen Datenbanken auf dem Rechner ablegen. Im Internet Explorer 10 können Sie festlegen, ob und wie viel Speicher die Daten belegen dürfen.

    Caches und Datenbanken

    Der Internet Explorer 10 ist bei Windows 8 standardmäßig dabei; für Windows 7 lässt er sich von der Microsoft-Webseite nachinstallieren; derzeit allerdings nur als Vorabversion. Um beim IE 10 den Speicherplatz für Cookies und HTML5-Datenbanken zu begrenzen oder das Speichern komplett abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Achten Sie bei Windows 8 darauf, dass der Internet Explorer im Desktopmodus gestartet wird, indem Sie zuerst zum Desktop wechseln und dort den IE starten.

    2. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol und „Internetoptionen“.

    3. Anschließend klicken Sie im Bereich „Browserverlauf“ auf „Einstellungen“.

    internet-explorer-caches-und-datenbanken-wie-viel-duerfen-webseiten-speichern

    3. Wechseln Sie zum Register „Caches und Datenbanken“.

    4. Wenn Sie Webseiten das Speichern von Daten auf Ihrem Rechner komplett untersagen möchten, entfernen Sie das Häkchen bei „Caches und Datenbanken für Websites zulassen“. Allerdings müssen Sie dann mitunter auf einige Komfortfunktionen von Webseiten wie automatische Anmeldungen oder Web-Apps verzichten. Bleibt die Option aktiviert, können Sie zumindest im Feld darunter entscheiden, wie viel Speicherplatz als lokaler Speicher eingeräumt wird und ab welcher Grenze eine Warnmeldung erscheinen soll. Ideal sind Werte zwischen 5 und 20 MB.

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  • XBOX360 – Youtube-Videos über den neuen Internet-Explorer wiedergeben

    Seit Ende 2012 bekommen Besitzer einer XBOX360 statt des gewohnten Dashboard, eine von Windows 8 inspirierte Oberfläche zu sehen, die stark an die Kacheloptik des neuen Betriebssystems erinnert. Zusätzlich wurden im Zuge des fast fünf Gigabyte großen Updates einige Apps verbessert, während andere ganz wegfallen. Die größte Neuerung ist aber sicherlich der Internet-Explorer, mit dem XBOX-Live Goldmitglieder wie mit einem Computer am großen Fernseher surfen können.

    Das ist prinzipiell eine gute Sache. Leider hat es Microsoft versäumt ebenfalls eine Unterstützung für die meisten der im Internet verwendeten Applets und Plug-Ins einzubauen, weswegen vor allem bei Videos auf der großen Internetplattform „Youtube“, nur schwarze Kästen den Bildschirm füllen. Gerüchten zufolge wird auch zum späteren Zeitpunkt keine Unterstützung für den immer noch beliebten Flashplayer folgen, mit dem viele Internetseiten arbeiten, da Hersteller Adobe das Produkt nicht weiterentwickelt und den Support künftig einstellt. Um trotzdem auf Youtube zugreifen zu können, kann man sich aber eines einfachen Tricks bedienen, der das Problem vorerst behebt.

    Der Internet-Explorer der XBOX360 – kein Flash, aber HTML5

    Auch Microsoft plant für die Zukunft und hat sich Gedanken über das neue Update gemacht. Die fehlende Unterstützung von Adobe Flash ist zwar ärgerlich, aber in Anbetracht der Tatsache, dass der neue Browser HTML5 unterstützt, keine große Sache, denn der neue Standard ist leistungsfähiger, läuft nativ über den Prozessor und hardwarebeschleunigt, weswegen man selbst für hochauflösende Videos mit 4K-HD wesentlich weniger Rechenleistung benötigt. Glücklicherweise für viele Nutzer ist auch Youtube ein Vorreiter in Sachen HTML5 und bietet unterstützen Geräten eine eigene Seite an, die auch auf der XBOX360 funktioniert.

    So kommen Sie in den Genuss von Youtube-Videos auf der XBOX360:

    1. Nach dem Öffnen des Internet-Explorers öffnen Sie das Web-Hub und geben die URL von Youtube ein.

    2. An das Ende fügen Sie den folgenden Parameter an:

    /html5

    Die komplette Adresse lautet dann zum Beispiel:

    www.youtube.com/html5

    3. Es erscheint eine Hinweisseite, die noch einmal erklärt, dass es sich lediglich um eine Beta handelt und nicht alle Funktionen funktionieren.

    4. Ganz unten befindet sich ein Link mit der Aufschrift „Am HTML5-Test teilnehmen“, den Sie dem Zeiger aktivieren.

    5. Die Seite wird automatisch aktualisiert, und Sie befinden sich wie gewohnt auf der Startseite mit den Abos und den empfohlenen Videos.

    Die XBOX360 unterstützt das h.264-Codec und kann Videos im Vollbildmodus wiedergeben, wenn diese entweder HD ab 720p oder WebM unterstützen. Bei einem Test wurden ältere Videos aber nicht angezeigt oder es erschien ein Hinweis, dass dieses Video „Keine unterstützten Formate“ bietet. Ein Großteil der Videos und vor allem die Abonnentenkanäle funktionieren aber und können bequem am großen Fernseher abgespielt werden.

  • Mit dem Add-On „Ciuvo“ bei der Schnäppchenjagd automatisch Geld sparen

    Beim Shopping im Web kann man viel Geld sparen. Vorausgesetzt, man macht sich die Mühe, den Preis des gesuchten Artikels bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Auch sollte man sich nicht auf die „Niedrigpreis-Versprechen“ der großen Anbieter, wie Media Markt, Saturn, etc. verlassen. Der im Januar in der ARD veröffentlichte „Media-Markt-Check“ machte deutlich, dass der  neu eröffnete Online-Shop in etlichen Fällen nicht günstiger war, als andere Mitbewerber im Netz. Doch die Preisvergleiche kann man auch automatisiert im Hintergrund laufen lassen. Das kostenlose Add-on „Ciuvo 1.3.671“ erledigt dies problemlos.

    Die Erweiterung des österreichischen Anbieters „Ciuvo GmbH“ ist kompatibel mit folgenden Internet Browsern:

    • Google Chrome
    • Firefox
    • Opera
    • Internet Explorer
    • Safari

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite des Anbieters auf (www.ciuvo.com). Klicken Sie auf der rechten Seite auf die für Ihren Browser passende Version, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen. Ein Browser-Neustart ist nicht nötig.

    „Ciuvo“ arbeitet nach der Installation automatisch und vollkommen unsichtbar, ohne  irgendeine Schaltfläche dem Browser hinzuzufügen. Die Erweiterung erkennt Produkte aus Online-Shops automatisch und startet eine Hintergrundsuche nach günstigeren Alternativen. Ist ein positives Ergebnis gefunden, blendet „Ciuvo“ unterhalb der Browser-Adresszeile eine Toolbar mit den alternativen Suchergebnissen ein.

    Fährt man mit dem Mauszeiger über die eingeblendete Ciuvo-Toolbar, dann werden zusätzliche Informationen wie Shopname oder Versandkosten sichtbar gemacht.

    Natürlich kann es auch hier vorkommen, dass ein Online-Shop nicht vorhanden ist. Da immer an dieser Erweiterung und der Komplettierung der Shopliste gearbeitet wird, kann jeder Nutzer dem Anbieter eine Email mit dem fehlenden Shop zusenden, die dann in einem Update mit berücksichtigt wird.

    Die derzeit verfügbaren Shops und Portale, sowie weitere Information über die Funktionsweise der Erweiterung, werden auf der Homepage bereitgestellt.

  • Windows Explorer: Schnell ein neues Explorer-Fenster im gleichen Ordner öffnen

    Bei Windows 7 und Vista gibt es zahlreiche Tastenkombinationen, die das Bedienen der Programme erleichtern. So auch beim Windows-Explorer. Benötigen Sie ein neues Explorer-Fenster, müssen Sie es nicht unbedingt per Rechtsklick öffnen. Die Tastatur reicht.

    Neues Fenster per Tastendruck

    Die Tastenkombination [Strg][N] öffnet ein neues Explorer-Fenster im gleichen Ordner wie das bereits aktive. Durch nochmaliges Drücken von [Strg][N] können Sie beliebig viele neue Fenster öffnen.

    Übrigens: Die gleiche Tastenkombination öffnet auch im Internet Explorer ein neues Fenster mit der gleichen Webadresse.