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  • Adobe Reader X: PDFs nicht mehr im Browser, sondern im Reader anzeigen

    Wenn Sie PDF-Dateien aus einer Internet-Quelle öffnet, werden sie standardmäßig im Browser angezeigt. Meist erscheint die PDF-Datei sogar im gleichen Tab geöffnet. Ärgerlich, da damit die ursprüngliche Webseite verdeckt wird. Um das zu verhindern, können Sie beim Adobe Reader die Anzeigefunktion ändern. Und PDFs endlich wieder im Reader und nicht mehr im Browser öffnen.

    Reader statt Browser

    Damit beim Klick auf ein PDF-Dokument wieder der Adobe Reader geöffnet wird, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Adobe Reader, und klicken Sie auf „Bearbeiten | Voreinstellungen“.

    2. Im nächsten Fenster wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Internet“ aus und entfernen das Häkchen vor der Option „PDF im Browser anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen Sie den Adobe Reader.

    Ab sofort werden alle PDF-Dateien von Webseiten als externe Anwendung des Adobe Readers angezeigt.

  • Kostenlose E-Books über Windows 7 und den Internet-Explorer

    Für diejenigen, die sich noch nicht so recht entschieden haben, auf Windows 7 umzusteigen, gibt es jetzt eine Entscheidungshilfe in Form von vier E-Books rund um Windows 7 und einem E-Book zum Thema Internet-Explorer. In Zusammenarbeit mit dem Anbieter „Eload24“  stellt Microsoft diese fünf Ratgeber als E-Books zum kostenlosen Download an.

    Die E-Books

    Hier erfahren Sie alles über die folgenden Themenbereiche:

    • Windows 7 – Das bringt es, das ist neu

    Hier werden die die Unterschiede zum „alten“ Vista beleuchtet und Neuerungen zur Benutzerfreundlichkeit und zum Sicherheitskonzept aufgezeigt.

    • Windows 7 installieren, einrichten, konfigurieren

    Dieser Ratgeber berät Sie, welche Windows 7 – Version für Sie die Richtige ist. Außerdem wird Schritt für Schritt erklärt wie das Betriebssystem installiert und konfiguriert wird. Besonders wichtig: Auch die Übernahme von persönlichen Daten und Programmeinstellungen wird genau erklärt.

    • Windows 7: Programme und Daten absichern

    Weil Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist, wird hier alles zu den Verbesserungen im neuen Windows 7 erklärt und wie die zahlreichen neuen Sicherheitstools angewendet werden. Aber auch Sicherheitslücken werden aufgezeigt, die man mit zusätzlichen Tools schließen sollte.

    • Windows 7 im Netzwerk

    Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind das Einrichten von Netzwerken keine böhmischen Dörfer mehr. Sie erfahren alles über die Netzwerkeinrichtung unter Windows 7 und selbst das Einbinden von XP- und Vista-Rechnern ist nun kein Problem mehr.

    • Perfekt surfen mit dem Internet Explorer 8

    Dieses E-Book enthält zahlreiche Tipps und Tricks, die das Surfen im Internet zu einem Kinderspiel machen.

    Alle fünf E-Books kosten normalerweise je Exemplar zwischen Eur 3,95 und Eur 8,95. Insgesamt bekommen Sie fünf professionelle Ratgeber  im Gesamtwert von Eur 27,75 geschenkt.

    Der Autor

    Diese Ratgeber wurden vom Dipl.-Wirtschaftsinformatiker Mirko Müller geschrieben, der außer der Webseite „Kostenlos.de„, auch die sehr erfolgreichen iPhone-Apps „Die Perfekte Eieruhr„, den „Steak Master“ und den witzigen „Bang!Boom!Buzzer“ entwickelt hat.

    Der Download

    So gelangen Sie zum kostenlosen Ratgeber-Vorteilspaket:

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie den Link „www.microsoft.com/germany/kmu/produkte/windows/windows7/ebooks/default.mspx“ auf.

    Klicken Sie auf den Titel eines E-Books oder auf den Link „Jetzt downloaden“…

    …werden Sie zur Internetseite von „Eload24“ weitergeleitet. Bestätigen Sie die Weiterleitung mit dem Button „ja, ich möchte das kostenlose eBook laden“.

    Als nächstes werden Sie zum Anmeldebildschirm von „Eload24“ geleitet. Wenn Sie hier noch kein Account besitzen, dann geben Sie die erforderlichen Daten ein, bestätigen die AGB´s und klicken abschließend auf „Absenden“. Wenn Sie bereits Kunde sind, klicken Sie zur Anmeldung auf den Link „hier einloggen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf die Schaltfläche „PDF laden“…

    …wählen im Download-Dialogfenster „Speichern“aus, navigieren zum Speicherort und klicken wieder auf „Speichern“.

    Nach ein paar Sekunden ist der Download des Ratgebers beendet und Sie können das E-Book zum Lesen öffnen.

    Hinweis: Die Anmelde-Prozedur bei „Eload24“ muss nur einmal durchgeführt werden. Wenn Sie anschließend die anderen Ratgeber auch herunterladen möchten, dann gelangen Sie direkt zum Datei-Download.

  • Im Internet Explorer für mehr Privatspähre sorgen

    Zum einen ist die Historie im Internet Explorer ganz nützlich, um eine zuvor aufgerufene Webseite wieder zu finden. Allerdings gibt es dabei auch einen Nachteil, wenn Sie den Rechner mit anderen Personen gemeinsam nutzen. Denn diese können die von Ihnen aufgerufenen Seiten ebenfalls einsehen. Die besuchten Seiten werden dabei an mehreren Stellen im Browser erfasst, sodass ein manuelles Bereinigen einiges an Aufwand bedeutet. Denn der Internet Explorer speichert nicht nur den Verlauf, sondern auch Suchbegriffe oder Adressen. Diese werden später zum „Autovervollständigen“ genutzt.

    Spuren verwischen: Browserverlauf löschen

    Sie haben die Möglichkeit diese Daten über „Extras | Browserverlauf löschen“ komplett zu löschen (sollte das „Extras“-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie die [Alt]-Taste). Allerdings gehen bei Löschen des Browserverlaufs auch Daten verloren, die Sie noch benötigen. Um diese Probleme zu umgehen, bietet der Internet Explorer ab der Version 8 einen „Privatmodus“ an. Dieser Modus ist besonders bei öffentlichen Rechnern nützlich, welche von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden.

    Privat surfen

    Sie können ganz einfach in den Privatmodus wechseln. Gehen Sie hierzu einfach auf „Extras | InPrivate-Browsen“. Daraufhin öffnet der Internet Explorer ein neues Fenster. Von diesem aus können Sie nun weitere Fenster oder Register im Privatmodus öffnen. Dabei bleibt das ursprüngliche Fenster, welches nicht geschützt ist weiterhin geöffnet. Sie können am „InPrivate“ erkennen, ob Sie sich aktuell im Privatmodus befinden. Dieses befindet sich am Anfang der Adresszeile. Falls Sie bereits das Betriebssystem Windows 7 nutzen, können sie einfach über die neue Jumplist-Funktion in den Privatmodus wechseln. Dadurch ersparen Sie sich das separate Aufrufen des Browsers.

    Zu beachten ist, dass im Privatmodus alle Symbolleisten und Add-ons ausgeschaltet sind. Zudem werden keine Daten zum Verlauf, Formularen oder sonstige Informationen gespeichert. Cookies werden solange gespeichert, wie Sie das betreffende Fenster geöffnet haben. Sobald Sie dies schließen, werden die Cookies sofort gelöscht. Allerdings können Netzwerkadministratoren auch beim Privatmodus das Surfverhalten beobachten. Dies ist deshalb kein Mittel, um unbemerkt am Arbeitsplatz zu surfen. Hinzugefügte Favoriten und Feeds bleiben auch beim Privatmodus im Browser gespeichert.

  • Internet Explorer: Tabs gruppieren und einfärben

    Wenn Sie zu einem bestimmten Thema im Internet recherchieren, dann kann es vorkommen, dass Sie eine Vielzahl von Registerkarten gleichzeitig geöffnet haben. Da diese jedoch sehr schmal sind, können Sie kaum mehr erkennen, welchen Inhalt eine bestimmte Seite hat. So wird es sehr aufwändig, eine zuvor angesehene und interessante Webseite wiederzufinden. Mit den erweiterten Navigationsmöglichkeiten wird das Surfen bei mehreren geöffneten Registerkarten wesentlich komfortabler.

    Registerkarten gruppieren

    Sie können im Internet Explorer auf verschiedene Arten zu einer anderen Webseite wechseln. Klicken Sie beispielsweise mit gedrückter [Strg] Taste auf einen Link, so wird der Inhalt automatisch in einer neuen Registerkarte am Ende der aktuellen Gruppe geöffnet. Drücken Sie stattdessen die Taste [Umsch] so erscheint der verlinkte Inhalt in einem neuen Browser-Fenster. Wenn Sie dagegen über die Adresszeile eine neue Webseite aufrufen und beim Drücken von [Enter] die Taste [Alt] gedrückt halten, so öffnet sich ein neuer Tab in einer anderen Farbe.

    Durch die automatische Gruppierung mit unterschiedlichen Farben erhalten Sie eine bessere Übersicht über die geöffneten Webseiten. Allerdings wäre es sinnvoller die Gruppierung anhand der Inhalte farblich zu sortieren und nicht nach dem Domainnamen. Dies können Sie leicht ändern, indem Sie die jeweilige Registerkarte einfach mit gedrückter Maustaste in eine bestehende Gruppe ziehen – also zwischen zwei Registerkarten anderer Farbe. Die Registerkarte nimmt dann automatisch die Farbe der jeweiligen Gruppe an. Genauer gesagt die Farbe der sich auf der linken Seite befindlichen Karte.

    Schnellregister mit Gruppenzuordnung

    Es gibt noch einige weiterer Funktionen für den komfortableren Umgang mit Tabs. Klicken Sie zum Beispiel auf das Symbol „Schnellregisterkarten“ (oder drücken Sie [Strg][Q]), zeigt der Internet Explorer die offenen Webseiten als Miniaturen an. Sollte das nicht funktionieren, müssen Sie in den Internetoptionen unter „Allgemein | Registerkarten, Einstellungen“ die Option „Schnellregisterkarten aktivieren (Strg+Q)“ aktivieren und den Internet Explorer neu starten.

    Die Gruppenzuordnungen bleiben dabei voll erhalten. Es wird hierfür ein farbiger Rahmen rund um die Mini-Webseiten erstellt. Diese fallen jedoch je nach gewählter Auflösung sehr klein aus, weshalb eine Listendarstellung sinnvoller sein kann. Klicken Sie hierzu einfach auf den nach unten gerichteten Pfeil, der sich rechts daneben befindet. Die einzelnen Gruppen werden dabei durch einen dicken Querstrich voneinander getrennt, was das Ganze sehr übersichtlich macht. So können Sie beispielsweise alle Registerkarten einer Gruppe auf einmal schließen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen Tab und wählen Sie den Befehl „Diese Registerkartengruppe schließen“.

  • Mozilla Firefox: Per Tastatur auch wieder eine Seite vorwärts blättern

    Bei allen Internet-Browsern –  so auch beim Mozilla Firefox – lässt sich mit der Taste [Rückschritt] (das ist die Taste oben rechts über der [Return]-Taste) die vorige Webseite wieder aufrufen. Für das erneute Vorwärts-Blättern klickt man dann normalerweise auf die entsprechende Schaltfläche. Was viele nicht wissen: Auch für das Vorwärtsblätter gibt es eine Tastenkombination.

    Rückschritt nach vorn

    Ab Firefox-Version 4.0 können Sie für das Vorwärts-Blättern die Tastenkombination [Shift/Umschalt][Rückschritt] drücken. Im übrigen funktionieren diese Tasten(kombinationen) auch bei Google Chrome, Microsoft Internet-Explorer und dem Opera-Browser. Eine weitere Alternative, die auch bei diesen Browsern funktionert, ist das drücken der Tastenkombination [Alt][Pfeil links] und [Alt][Pfeil rechts].

  • Microsoft Internet Explorer: Manuell einen eigenen Suchdienst hinzufügen

    Beim Microsoft Internet Explorer sind standardmäßig nur wenige Suchmaschinen enthalten. Natürlich kann man sich bei Microsoft weitere Suchanbieter herunterladen. Ist aber die gewünschte Seite, beispielsweise eine Preisvergleichsseite oder eine „Kostenlos-Seite“ nicht dabei, dann muss man sie manuell durch Eingabe der Webadresse oder über die Favoriten aufrufen. Doch man kann über die Webseite www.enhanceie.com einen Suchdienst eigener Wahl dem Internet Explorer ganz einfach hinzufügen.

    Mit den folgenden Arbeitsschritten ist das in ein paar Minuten erledigt.

    1. Starten Sie den Internet-Explorer und rufen die gewünschte Seite (z. B. Kostenlos.de) auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Test“ in Großbuchstaben ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    3. Kopieren Sie anschließend die so erzeugte Webadresse aus der Adresszeile heraus. Entweder mit einem Rechtsklick und „Kopieren“, oder mit der Tastenkombination [Strg][C].

    4. Öffen Sie einen neuen Tab, rufen Sie die Webseite http://www.enhanceie.com/ie/searchbuilder.asp auf, und scrollen Sie auf dieser Seite bis zum Bereich „Build a Search Provider now“.

    5. Nun fügen Sie in diesem Bereich unter „3. Copy the URL of the Search results page into this box:“ die Webadresse aus Arbeitsschritt 2 ein und vergeben im Punkt 4 dem Suchdienst einen Namen (in diesem Beispiel „Kostenlos“. Anschließend klicken Sie unter Punkt 5 auf „Install“.

    6. Im Dialogfenster „Suchanbieter hinzufügen“ haben Sie nun die Möglichkeit den eigenen Suchanbieter als Standardsuchanbieter festzulegen. Wenn nicht, dann klicken Sie direkt auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.

    Ab sofort ist der eigene Suchanbieter der Liste der vorhandenen hinzugefügt und kann bei Bedarf ausgewählt werden.

    Es ist auch möglich, mit einem Rechtsklick die Suche nach dem Begriff oder Produkt zu starten. Markieren Sie das zu suchende Wort, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie im ersten Kontextmenü die Option „Alle Schnellinfos“, und im folgenden Kontext wählen Sie die eigene Suchmaschine aus (in diesem Beispiel „Suche mit Kostenlos“).

  • Internet Explorer: Suchmaschinenfunktion in der Adresszeile deaktivieren

    Die Adresszeile des Microsoft Internet-Explorers kann auch für eine Suchanfrage genutzt werden. Für die Nutzer, die die Adresszeile hauptsächlich für die eigentliche Bestimmung nutzen – nämlich die Eingabe von URLs – kann es ziemlich lästig werden, wenn bei einem Schreibfehler automatisch die Suchmaschine ihre Ergebnisse präsentiert. Wenn das nicht gewünscht ist, dann ist die Deaktivierung der Adresszeilen-Suchfunktion die Lösung.

    Der Browser leitet die Suchanfrage aus der Adresszeile im Hintergrund an die Suchmaschine weiter. Im günstigsten Fall hat die Suchmaschine direkt erkannt, wohin Sie eigentlich wollten.

    Wenn aber die benötigte Seite erst auf den nachfolgenden Ergebnisseiten erscheint, dann ist die Korrektur der URL nicht mehr praktikabel. Durch das Abschalten der Adressleisten-Suchfunktion, die keine Auswirkung auf die eigentliche Suchmaschine hat, wird eine Korrektur der URL wieder sinnvoll.

    Die Arbeitsschritte sind für Windows XP und Vista/7 unterschiedlich. Der Grund dafür ist, dass bei XP nur bis zum Internet-Explorer 8 unterstützt, die nachfolgenden Versionen funktionieren nur unter Windows 7/Vista.

    So funktioniert die Deaktivierung bei Windows XP (bis Internet-Explorer 8):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und scrollen im Bereich „Einstellungen“ ganz nach unten. Im Bereich „Suchen in Adressleiste“ deaktivieren Sie die Funktion „Unbekannte Adressen nicht an Anbieter von automatischer Suche übermitteln“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Die Suchfunktion der Adressleiste ist sofort aktiv. Die Eingabe einer fehlerhaften Internetadresse wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Nun kann die URL direkt in der Adresszeile korrigiert werden.

    Die Fehlermeldung ist bei allen drei Betriebssystemen identisch.

    Deaktivierung der Adressleisten-Suchfunktion bei Windows 7/Vista (IE 9 und höher):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“. Die Schaltfläche „Extras“ verbirgt sich hier hinter dem Zahnrad-Symbol.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ öffnen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken im Bereich „Suchen“ auf den Button „Einstellungen“.

    3. Im neuen Fenster „Add-Ons verwalten“ deaktivieren Sie ganz unten die Option „In Adressleiste suchen“. Zudem können Sie verhindern, dass Programme vorschlagen, die bevorzugte Suchmaschine zu ändern. Aktivieren Sie dazu einfach die gleichlautende Option.

    4. Mit dem Button „Schließen“ und „OK“ speichern Sie die Änderung und schließen gleichzeitig beide Dialogfenster. Auch hier wird die Deaktivierung sofort aktiv.

  • Bevorzugte Webseiten per Tastaturkombination sofort starten

    Viele Computerbesitzer nutzen zum schnellen Starten eines Programms entweder die Verknüpfung auf der Taskleiste, auf dem Desktop oder eine dem Programm zugewiesene Tastaturkombination. Wussten Sie, dass man auch Webseiten per Tastenkombination öffnen kann und das ohne den Browser vorher zu öffnen?

    Zum Öffnen per Tastaturkombination sind drei Tasten erforderlich. Je nach Belieben kann man zwischen zwei Kombinationen wählen:

    1. [Strg][Umschalt]
    2. [Strg][Alt]

    Egal für welche Kombination Sie sich entscheiden, die Auswahl der dritten Taste bleibt Ihnen vorbehalten.

    Diese Kombination funktioniert mit allen Internet-Browsern, vorausgesetzt, Sie haben ihn als Standard-Browser eingerichtet. Der Microsoft Internet-Explorer wird nur zum Einrichten der Tastenkombination benötigt.

    Und so weisen Sie Ihren Lieblingswebseiten eine Tastenkombination zu:

    1. Starten Sie den Microsoft Internet-Explorer, und rufen Sie die gewünschte Webseite auf. Sollten Sie die Meldung erhalten, den Internet-Explorer als Standardbrowser einzurichten, klicken Sie auf „Nein“.

    2. Klicken Sie auf die Symbolschaltfläche „Zur Favoritenleiste hinzufügen“.

    3. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf soeben hinzugefügte Webseite neben dieser Schaltfläche und wählen im Kontextmenü die „Eigenschaften“ aus.

    4. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie die Registerkarte „Webdokument“ und klicken in das Feld „Tastenkombination“. Drücken und halten Sie eine der beiden oben genannten Tastenkombinationen [Strg][Umschalt] oder [Strg][Alt] und fügen eine dritte Taste Ihrer Wahl hinzu. In diesem Beispiel ist es [T], für „Tipps, Tricks & Kniffe“.

    Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“, und schließen Sie den Microsoft Internet-Explorer.

    Ab sofort können Sie Ihre Lieblings-Internetseiten per Tastenkombination blitzschnell öffnen.

  • Internet Explorer: Den „InPrivate“-Modus automatisch starten

    Der „InPrivate“-Modus des Microsoft Internet Explorers ermöglicht das Surfen ohne Spuren zu hinterlassen. Normalerweise wird „InPrivate“ über „Extras | Sicherheit | InPrivate-Browsen“ eingeschaltet. Wenn Sie diesen Modus häufiger verwenden, ist dieser lange Weg schon ziemlich lästig. Aber es geht auch einfacher und vor allem schneller: Einfach eine Verknüpfung anlegen! Dann kann man direkt mit einem Doppelklick starten.

    Natürlich kann man die „InPrivate“-Funktion auch mit Tastenkombination [Strg][Umschalt][P]schnell starten, aber mal ehrlich: Wer kann sich schon die ganzen Windows-Shortcuts merken? Es gibt sicherlich wichtigere Dinge, an die man denken muss. Die einfachere Methode ist daher eine Verknüpfung.

    Bevor Sie die Verknüpfung anlegen, sollten Sie prüfen, ob „InPrivate“ aktiviert ist. Standardmäßig ist die Funktion vor der ersten Nutzung deaktiviert. In diesem Fall lesen Sie bitte vorher diesen Artikel. Hier erklären wir die Aktivierung des „InPrivate“-Modus.

    Und so legen Sie die Verknüpfung von „InPrivate“ an:

    1. Mit einem Rechtsklick auf Ihren Desktop öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Windows 7 und Vista Nutzer folgenden Pfad inklusive der Anführungszeichen ein: „C:Program FilesInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Bei Windows XP heißt der Pfad: „C:ProgrammeInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Klicken Sie auf „Weiter“ um den Pfad auszuwählen und zum nächsten Fenster zu gelangen.

    3. Im neuen Fenster können Sie nun in das Textfeld einen Namen für die Verknüpfung vergeben, zum Beispiel „Internet Explorer InPrivate“. Abschließend bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    Ab sofort kann „InPrivate“-Surfen mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung sofort gestartet werden.

    Egal ob Sie Windows 7, Vista oder XP nutzen, die oben beschriebenen Arbeitsschritte unterscheiden sich nur grafisch voneinander. Das Ergebnis ist aber das gleiche.

    So sieht der zweite Arbeitsschritt bei Windows XP aus:

    und so der dritte Arbeitsschritt:

  • Internet Explorer InPrivate: Im Privatmodus Surfspuren verwischen und unerkannt im Web surfen

    Sobald Sie im Internet surfen und Webseiten betrachten oder Dateien herunterladen, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Zu finden sind die Surfspuren auf dem eigenen Rechner als Cookies oder Verlaufsliste. Die Folge: Andere PC-Benutzer können in Windeseile herausfinden, wann welche Webseiten aufgerufen oder welche Dateien heruntergeladen wurden. Mit wenigen Handgriffen können Sie das verhindern und vollkommen spurlos im Web surfen.

    Möglich macht’s der sogenannte Privatmodus. Ist der Privatmodus aktiviert, bleiben auf dem heimischen Rechner keine Spuren zurück und niemand kann die Surftour nachverfolgen. Damit zum Beispiel nicht herauskommt, wo sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben, können Sie folgendermaßen die digitale Tarnkappe aufsetzen und ohne Spuren surfen:

    1. Um privat zu surfen, klicken Sie im Internet Explorer auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | InPrivateBrowsen“ auf. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P] drücken. Eine weitere Möglichkeit: Öffnen Sie eine neue Registerkarten (zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][T]), und klicken Sie unten rechts auf „InPrivate-Browsen“.

    2. Daraufhin erscheint ein neues Browserfenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Die „InPrivate“-Kennzeichnung signalisiert, dass Sie ab sofort beim Surfen keine Spuren mehr hinterlassen. Auf dem Rechner werden keinerlei Informationen über den Internetausflug mehr aufgezeichnet. Beim InPrivate-Browsen wird auf das Speichern folgender Daten verzichtet:

    • Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.
    • Formulardaten und Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.
    • Adressleiste, Auto-Vervollständigen – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.
    • Cookies – Cookies werden zwar weiterhin angelegt. Sobald Sie aber das InPrivate-Browserfenster schließen, werden alle Cookies der InPrivate-Surftour gelöscht. Das gilt übrigens auch für sogenannte DOM-Speicher-Cookues („Super-Cookie“).
    • Temporäre Internetdateien – Beim InPrivate-Browsen werden zwar wie üblich temporäre Internetdateien angelegt; diese werden beim Schließen des Browsers aber restlos entfernt.
    • Phishingcache – Um auch im Privatmodus vor Phishingseiten geschützt zu sein, werden die Daten des Phishing-Caches in verschlüsselter Form gespeichert.

    3. Um wieder normale und ohne Privatmodus zu surfen, müssen Sie das InPrivate-Fenster nur schließen. Daraufhin werden alle in dieser Sitzung gespeicherten Cookies und temporären Internetdaten gelöscht. Andere Nutzer können nicht mehr herausfinden, welche Seiten Sie während der InPrivate-Sitzung besucht haben.

    InPrivate bedeutet nicht anonym

    Achtung: Im InPrivate-Modus surfen Sie zwar spurlos, aber nicht anonym. Der Privatmodus bezieht sich nur auf den eigenen lokalen Rechner. Nur hier gibt es im Privatmodus keine Spuren. Der Provider und andere Webseitenbetreiber wissen sehr wohl, welche Seiten wann besucht wurden.

    Wenn Sie wirklich anonym und unerkannt surfen möchten (also dass auch die Provider nicht mehr nachvollziehen können, wo Sie waren), müssen Sie größere Geschütze auffahren. Dann brauchen Sie Zusatzsoftware wie JAP oder Tor.

    Die Anonymisierer schicken die Internetdaten auf so komplizierte Weise durchs Internet, dass niemand mehr den Weg zurückverfolgen kann. Allerdings sinkt das Surftempo drastisch, da die Daten in kleine Häppchen aufgeteilt werden und große Umwege durch das Internet nehmen müssen.