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  • Neue Miele Waschmaschine kauft das Waschmittel (fast) von selbst ein.

    Auf der IFA 2015 in Berlin stellte Miele die neue Waschmaschine WMH 721 WPS aus der Serie Conn@ct vor. Sie verfügt über ein vernetztes Waschmittel-Dosiersystem, das automatisch meldet, wenn Waschmittel zur Neige geht und nachbestellt werden muss.

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    Waschmittel im Bauch

    Als erste Waschmaschine ihrer Art verfügt sie über ein vernetztes Zwei-Kammer-Dosiersystem (TwinDos-System). Durch die automatisierte Dosierung soll man nach Herstellerangaben bis zu 30 Prozent Waschmittel sparen können. Natürlich kann die Miele WMH 721 WPS auch über den „normalen“ Einspülkasten mit herkömmlichem Waschpulver betrieben werden.

    WLAN-Verbindung ohne Zusatzgerät

    Geht das integrierte Flüssigwaschmittel, UltraPhase 1 und UltraPhase 2, zur Neige, sendet die Waschmaschine über das eingebaute WLAN-Modul eine Push-Nachricht an das iPhone oder das Android-Smartphone (Miele-App Edition Conn@ct erforderlich). Nach dem Öffnen der Nachricht kann man dann mit drei Klicks das Flüssigwaschmittel bei Miele oder über den Fachhandel bestellen.

    Kundenbindung

    Damit setzt der Hersteller Miele auf eine perfekte Kundenbindung. Die Waschmittel UltraPhase 1 und 2 werden derzeit schon in den Waschmaschinen der W1-Baureihe mit TwinDos-System eingesetzt und eignen sich für weiße Wäsche und Buntes.

    Die Kartuschen fassen jeweils 1,5 Liter Waschmittel und sind für 50 Wäschen (Phase 1) und 37 Wäschen (Phase 2) ausgelegt. Warum die Ergiebigkeit so unterschiedlich ist, wird bei Miele leider nicht erklärt. Die Kosten für eine Kartusche liegen nach unserer eBay-Kurz-Recherche bei ungefähr 12 Euro zuzüglich Versandkosten. Damit kostet ein Waschgang ungefähr 65 Cent.

    Die ersten 2000 Stück Miele WMH 721 WPS werden zum Jahresende 2015 in einem Pilotprojekt ausgeliefert. Voraussichtlich ab April 2016 soll dann eine Spülmaschine der Produktlinie Edition Conn@ct hinzugefügt werden.

  • SAT-Empfang ab 2012: Testen, ob die SAT-Anlage für digitalen Satelliten-Empfang geeignet ist

    Der 20. April 2012 ist ein wichtiger Tag für alle Fernsehzuschauer mit Satelliten-Schüssel. Denn an diesem Tag wird die analoge Ausstrahlung deutscher TV-Programme abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt senden alle privaten und öffentlich-rechtlichen Sender nur noch im Digitalformat. Stellt sich die Frage, ob der eigene SAT-Receiver und die SAT-Schüssel überhaupt digitaltauglich sind? Das lässt sich leicht herausfinden.

    Ob die eigene Sat-Anlage bereits Digitalfernsehen oder noch das analoge Format empfängt, können Sie ganz einfach selbst herausfinden. Und zwar so:

    1. Schalten Sie in einen der folgenden Sender:

    • Das Erste
    • ZDF
    • BR
    • ProSieben
    • SAT.1
    • RTL

    2. Rufen Sie die Videotextseite 198 auf. Seit der IFA 2010 stehen auf dieser Seite allgemeine Informationen rund um die geplante Abschaltung des analogen Signals. Zudem hilft die Seite bei der Identifizierung des eigenen Anschlusses. Denn die Seite 198 wird in zwei Varianten ausgestrahlt: als analoge und als digitale Variante:

    Analog: Wird das Fernsehsignal analog ausgestrahlt, werden Sie auf der Videotextseite 198 gebeten, auf den digitalen Empfang umzuschalten.

    Digital: Empfangen Sie das Fernsehsignal bereits digital, steht auf der Videotextseite 198, dass alles in Ordnung ist und Sie bereits fit sind für den Digitalempfang.

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