Schlagwort: ignorieren

  • Microsoft Outlook: Verhindern dass der Anhang „Winmail.dat“ gesendet wird

    Wer Outlook nutzt, dem ist bestimmt schon einmal passiert, dass beim Versand von E-Mails auch Anhänge mit dem Namen Winmail.dat gesendet werden. Sie enthalten verschiedene Informationen der Nachricht, mit der sie versendet wurden und sind nur für die Microsoft Exchange-Server wichtig. Da die meisten (Privat-) User kaum Exchange Server verwenden, können sie gefahrlos deaktiviert werden.

    Dazu ist lediglich eine Änderung der Textformatierung notwendig.

    Aktuelle Outlook Versionen

    Starte Outlook und klicke auf Datei | Optionen. Im linken Bereich wechselst du in die Kategorie E-Mail. Wähle im Bereich Nachricht verfassen bei der Option Nachricht in diesem Format verfassen die Einstellung Nur-Text aus.

    Anschließend scrollst du bis zum Bereich Nachrichtenformat herunter und wählst bei der Option Beim Senden von Nachrichten im Rich-Text-Format an Internetempfänger die Einstellung In Nur-Text-Format konvertieren aus.

    Nun nur noch die Änderungen speichern und die Winmail.dat Anhänge werden nicht mehr versendet.

    Ältere Outlook Versionen

    Bei der älteren Version wie Outlook 2007, findest du die Umstellungsoptionen unter Extras | Optionen. Im Dialogfenster Optionen wechselst du in das Register E-Mail-Format und klickst zuerst in das Aufklappmenü des Bereichs Nachrichtenformat. Hier wählst du die Option Nur-Text aus.

    Im gleichen Bereich klickst du dann auf den Button Internetformat und wählst in der neuen Dialogbox In Nur-Text-Format konvertieren aus. Abschließend speicherst du die Änderungen mit der Schaltfläche OK oder Übernehmen.

  • WhatsApp: Achtung – Der Virus „Ute Christoff“ geht immer noch um… Was soll man davon halten?

    WhatsApp: Achtung – Der Virus „Ute Christoff“ geht immer noch um… Was soll man davon halten?

    Zuerst einmal: Ute Christoff wird bestimmt nicht deine Festplatte zerstören. Es ist wieder einmal einer der nervigen Kettenbriefe die über WhatsApp und andere soziale Netzwerke verbreitet werden. In früheren oder ähnlichen Versionen mussten bereits die Namen Marcel Hohmann, Domenik Beuting und Christian Wick für diese Netz-Pest herhalten.

    Der Text, der vor dem Virus „Ute Christoff“ warnt, lautet wie folgt:

    Sag mal bitte allen leuten in deiner liste, dass sie den kontakt mit ‘Ute Christoff’ nicht annehmen sollen! das ist ein Virus (über whats app u.s.w) der zerstört die ganze festplatte und zieht sich die daten runter, wenn ihn einer deiner kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die liste frisst! also kopier und schicken !!! Wenn dich die Nummer 0171 9626509 anruft,nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute Morgen auch von EUROP1 und RTL bestätigt worden!Weiterleiten!

    Der österreichische Sicherheits-Blog mimikama berichtet, dass dieser Kettenbrief kaum eine Gefahr darstellt und bewertet Ute Christoff wie folgt:

    1. Ute Christoff ist kein Virus, maximal wäre sie eine Nutzerin.
    2. Sie kann keine Daten herunterladen, oder irgendeine Festplatte zerstören.
    3. Hätte einer deiner Freunde Ute Christoff als Freund, dann würde sie trotzdem keinen Zugriff auf deine Daten haben.
    4. Weil sie sich durch die Liste frisst… – Wir hoffen, dass sich Ute Christoff nicht verschluckt und einen vollen Magen bekommt.

    Wir schließen uns dem an und empfehlen jedem der diese Nachricht erhält, sie einfach zu löschen. Das einzige was der angebliche Virus frisst, ist das Datenvolumen für die Weiterleitung dieses Kettenbriefes.

    Solltest du zukünftig wieder einmal so eine „Warnung“ erhalten, empfiehlt es sich, den Wahrheitsgehalt auf mimikama.at zu überprüfen. Dort sind die Sicherheitsexperten recht nahe am Puls der Zeit…

  • WhatsApp-Bilder und -Videos nicht in WhatsApp-Galerie speichern

    WhatsApp-Bilder und -Videos nicht in WhatsApp-Galerie speichern

    WhatsApp erzeugt bei der Installation auf dem Smartphone eine Bilder- und Videogalerie, in denen die gesendeten und empfangenen Fotos und Videos gespeichert werden. Wer nicht möchte, dass die Daten hier gespeichert werden, der kann WhatsApp dazu zwingen, diese Ordner zu ignorieren. Und zwar so:

    Starte den Dateimanager deines Smartphones…

    android-whatsapp-foto-bild-galerie-ignorieren-nicht-speichern-dateimanager

    …und navigieren im internen Speicher, beziehungsweise auf der Speicherkarte, zu folgendem Ordner:

    WhatsApp/Media/WhatsApp Images

    Dort legst du einen neuen Ordner mit dem Namen .nomedia an.

    nomedia-ordner-pfad-whatsapp-anlegen-unsichtbar-versteckt-neu

    Der Punkt vor dem Ordnernamen erzeugt einen versteckten Ordner und ist zwingend erforderlich.

    Nach dem Bestätigen mit OK werden keine Bilder mehr in der WhatsApp-Galerie gespeichert. Sollen auch die Videos nicht gespeichert werden, dann wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend.

    Den neuen, aber versteckten Ordner kannst du über die Taste Menü und dem Befehl Versteckte Dateien anzeigen

    versteckte-ordner-android-anzeigen-menue-taste-einblenden

    …wieder sichtbar machen.

    ordner-versteckt-anzeigen-nomedia-android-handy-smartphone-foto-video-galerie-verstecken

    Tipp:

    Der Ordner .nomedia ist ein vollwertiger Ordner, den du beispielsweise auch aktiv nutzen kannst um Bilder und Videodateien vor unbefugten Blicken zu verstecken. Verschiebe einfach die betreffenden Dateien in diesen Ordner. Danach blendest du den Ordner .nomedia einfach wieder aus.

    Die hier abgelegten Dateien können dann nur über den Umweg des Datenmanagers abgerufen werden. Und der dürfte für ein schnelles Ausspähen recht ungeeignet sein. ordner-versteckt-anzeigen-nomedia-android-handy-smartphone-foto-video-galerie-verstecken

  • Handy aufladen vergessen? Lass dich mit der „Letzten Nachricht“ daran erinnern!

    Bei normaler Nutzung eines Smartphones hält eine Akkuladung meistens maximal 48 Stunden. Automatische Aktualisierungen von Apps und Multimediaanwendungen fressen dabei den meisten Strom. Wer sein Handy dann über Nacht nicht an das Ladegerät hängt, der läuft Gefahr, dass das Akku im Laufe des nächsten Tages schlapp macht. Eine rechtzeitige Erinnerungsfunktion wäre da hilfreich. Natürlich gibt es dafür auch eine (kostenlose) App.

    Das Erinnerungs-Tool Last Message, das im Google Play Store erhältlich ist, schickt dir eine Nachricht, damit das Aufladen nicht vergessen wird.

    last-message-nachricht-akku-leer-handy-smartphone-android-warnung-erinnerung

    Diese Freitext-Nachricht kannst du wahlweise per SMS, Facebook, Twitter oder Email an dich oder eine andere beliebige Person versenden. Dabei ist aber zu beachten, dass insbesondere der Versand per SMS kostenpflichtig sein kann.

    Textnachricht erfassen und Ladezustand einstellen

    Das Einrichten der Erinnerungsfunktion ist recht einfach und schnell erledigt. Nach dem Download und der Installation startest du die App und du befindest dich (nach einer kurzen Werbung) direkt im Hauptbildschirm. Tippe zuerst in das Textfeld um eine beliebige Nachricht zu erfassen. Dann lege über das Batteriesymbol den Akkustand fest, wann die Erinnerung gesendet werden soll.

    home-bildschirm-start-einrichten-last-message-nachricht-app-android

    Benachrichtigungsart einstellen

    Zuletzt wählst du die Art der Benachrichtigung aus. Tippe auf das entsprechende Symbol für (v.l.n.r.) SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter. Danach wirst du bei der ersten Benutzung durch die Anmeldeprozedur des ausgewählten Nachrichtendienstes hindurchgeführt.

    Bei der Benachrichtigung per E-Mail beispielsweise, tippst du dann auf Kontakt hinzufügen…

    email-benachrichtigung-kontakt-auswaehlen-last-message-akku-leer-handy

    …und wählst aus der Kontaktliste eine beliebige E-Mail-Adresse aus. Über die Option Nicht in der Kontaktliste

    kontakt-nicht-vorhanden-liste-separat-festlegen-last-message-app-android

    …kann auch eine beliebige E-Mail-Adresse (z. B. vom Arbeitsplatz) eingetragen werden.

    separat-kontaktliste-nicht-vorhanden-hinzufuegen-eintragen-app-last-message-pass

    Die Zeitsteuerung

    Desweiteren kannst du auch über das Zahnradsymbol des Hauptbildschirms die Zeiten festlegen, in denen eine Erinnerung erfolgen soll.

    nachricht-erinnerung-zahnrad-symbol-icon-konfiguration-last-msg-message-handy-aktiv-zeit-tag-immer

    Zur Aktivierung der Akkuüberwachung tippst du abschließend im Home-Bildschirm oben links auf die Schaltfläche ON.

    Zusätzliche Funktionen

    Über den Button Statistik am unteren rechten Bildschirmrand kannst du weitere Informationen über den Akku deines Handys abrufen.

    statistik-akku-zustand-analyse-temperatur-details-last-message

    Fazit

    Die App Last Message ist eine sinnvolle Ergänzung für alle Smartphone-User, die gerne mal das Ladegerät zu Hause vergessen, oder auch mal den geräteeigenen Akkuwarnhinweis übersehen.

    Alles in allem ist diese App sehr positiv aufgefallen, trotz der Werbung die bei jedem Aufrufen erscheint. Außerdem fehlt hier eine Schnittstelle zu WhatsApp. Ob das aber ein Negativargument ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht wird ja dies mit einem der nächsten Updates behoben.

  • Wichtige Nutzerdaten aller E-Mail-Programme auf einem Computer mit einem Schlag auslesen

    Auf gemeinsam genutzten Computern existieren nicht selten mehrere E-Mail-Programme. Der eine nutzt beispielsweise Outlook, der andere bevorzugt Thunderbird oder Eudora. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, für alle wichtigen Nutzerdaten wie Benutzername, Kennwort oder Mail-Server-Adresse eine Sicherungskopie der persönlichen Daten anzulegen. Besonders komfortabel legt man mit dem Tool Mail Pass View ein solches Backup an.

    E-Mail Kennwort wiederherstellen

    Das kostenlose Programm Mail Pass View liest die Nutzerdaten aller auf dem Computer befindlichen E-Mail-Programme aus und speichert diese auf Wunsch als HTML-Dokument ab. Außerdem kommt das Tool ohne Installation aus und ist daher für den Betrieb per USB-Stick bestens geeignet.

    Programmdatei und Sprachpaket als ZIP-Datei

    Laden Sie das Programm (ZIP-Datei) auf der Webseite www.Nirsoft.net/utils/mailpv.html herunter und speichern Sie es auf Ihrer Festplatte oder einem USB-Stick. Der Download-Link befindet sich im unteren Drittel der Webseite. Da das Programm Mail Pass View nur in englischer Sprache erhältlich ist, müssen Sie das gewünschte Sprachpaket zusätzlich herunterladen.

    mail-pass-view-sichern-nutzer-daten-backup-tool-download

    Virus-Warnung erhalten?

    Möglicherweise wird beim Herunterladen Ihr Antivirenprogramm das Tool als mögliche Bedrohung einstufen und zeigt in diesem Fall eine entsprechende Warnung an. Der Grund ist, dass Mail Pass View missbräuchlich verwendet werden kann und daher als Hacker-Tool gekennzeichnet wird. Ignorieren Sie diese Meldung und schließen Sie sie einfach.

    anitiviren-programm-essentials-microsoft-meldung-keine-bedrohung

    ZIP-Datei entpacken und Programm starten

    Entpacken Sie dann zuerst das Hauptprogramm und anschließend entpacken Sie das Sprachenpaket in den gleichen Ordner.

    entpacken-zip-datei-sprachpaket-deutsch-exe-anwendung-start

    Mit einem Doppelklick auf die Datei mailpv.exe starten Sie das Programm. Nach ein paar Sekunden hat Mail Pass View alle relevanten Zugangsinformationen ausgelesen und aufgelistet.

    auslesen-daten-zugang-mailpassview-html-dokument-speichern

    Zum Kopieren eines Passwortes markieren Sie den betreffenden Eintrag und klicken in der Menüleiste auf Bearbeiten | Kennwort kopieren. Damit wird das Kennwort in die Zwischenablage kopiert und kann beispielsweise in ein Login-Feld eigefügt werden.

    passwort-kopieren-extrahieren-mail-pass-view-keine-installation-notwendig

    Speicherung der Nutzerdaten

    Um alle Nutzerdaten auf einmal zu speichern, gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: als HTML-Dokument oder als Textdatei.

    Die Speicherung als Textdatei funktioniert wie folgt:

    Markieren Sie alle Einträge und klicken Sie dann in der Menüleiste auf Datei | Die ausgewählten Einträge speichern.

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    Als HTML-Report speichern Sie die Daten ebenfalls über die Menüleiste. Wählen Sie hier Ansicht | HTML-Bericht für alle Einträge erstellen.

    zugangsdaten-speichern-html-format-browser-oeffnen-ansicht-report

    In beiden Fällen werden die Backup-Dateien im Programm-Verzeichnis von Mail Pass View abgelegt.

    daten-speichern-programm-verzeichnis-html-txt-mail-pass-view

    Diese E-Mail-Clients werden unterstützt

    Mit Mail Pass View lassen sich so blitzschnell alle wichtigen Nutzerdaten sichern. Da es aber sehr viele E-Mail-Clients auf dem Markt sind, werden nicht alle unterstützt.

    Welche E-Mail-Programme unterstützt werden, kann man auch auf der Webseite von Nirsoft erfahren. Neben den bekannten Programmen wie Outlook, Gmail, Thunderbird, Netscape und Hotmail, gehören auch IncrediMail, Windows Live Mail, Eudora, Yahoo! Mail, Group Mail Free und Windows Mail dazu.

    Sollte Mail Pass View bei Ihrem E-Mail-Programm nicht funktionieren, dann greifen Sie am besten zum Passwort-Sniffer SniffPass, das ebenfalls bei Nirsoft erhältlich ist.

  • Jetzt kann es Falschparkern mit Ihrer Hilfe viel schneller an den Kragen gehen

    Parkmuffel sind im Straßenverkehr ein heiß diskutiertes Thema. Besonders dann, wenn an kritischen Stellen oder auf Behindertenparkplätzen widerrechtlich geparkt wird. Auch Parkverbote vor Hydranten, Feuerwehreinfahrten etc. werden gerne ignoriert. Jeder hat mit solchen „Parkkünstlern“ schon seine Erfahrungen gemacht. Spricht man diese Autofahrer auf ihr Fehlverhalten an, hört man nicht selten fadenscheinige Ausreden oder man erntet sogar Beleidigungen. Damit ist jetzt Schluss. Die Android-App „Wegeheld“ hilft Ihnen, die Kunstparker an einen Online-Pranger zu stellen.

    Der Falschparker-Pranger auf Facebook und Twitter

    Natürlich müssen vor der Veröffentlichung die Kennzeichen unkenntlich gemacht werden. Eine entsprechende Funktion ist in der App „Wegeheld“ bereits integriert.

    „Verpetzen“ beim Ordnungsamt ist auch möglich

    Die zweite Möglichkeit, die von „Wegeheld“ unterstützt wird, ist die Anzeige des Falschparkers bei dem zuständigen Ordnungsamt. Diese Option sollte aber nur dann zum Einsatz kommen, wenn „Gutes Zureden“ nicht hilft, oder man selber übel beschimpft wird.

    Laden Sie aber zuerst die App über den Google Play Store herunter.

    wegeheld-app-falschparker-anzeigen-verpetzen-pranger-android-handy-tablet

    Persönliche Daten und  Nickname eingeben

    Nach der Installation geben Sie Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Email, Telefonnummer) an und dann kann es schon losgehen. Die persönlichen Daten werden lt. Anbieter nicht übertragen und verbleiben auf Ihrem Handy oder Tablet. Die Daten sind dann nötig, wenn Sie das Ordnungsamt einschalten wollen. Ohne diese Ihre Daten ist eine Rückfrage durch die Behörde nicht möglich und die Anzeige würde daher gelöscht werden.

    Falschparker anprangern

    Zum Dokumentieren eines Falschparkers starten Sie die App. Im Normalfall ermittelt das Programm Ihren Standort anhand der GPS-Daten des Handys, dieser kann aber auch über die Eingabemaske erfolgen. Danach tippen Sie in die Zeile „Vorfall“ und wählen aus dem Vorschlägen das passende Vergehen aus. Im Feld „Hersteller“ und „Farbe“ wählen Sie ebenfalls die passenden Einträge aus und gelangen mit der Schaltfläche „Weitere Aktionen“ zum nächsten Bildschirm.

    standort-wegeheld-adresse-vorfall-daten-eingeben

    Die Felder „Datum“ und „Uhrzeit“ werden automatisch eingetragen. Optionale Ergänzungen eines netten Spruchs und/oder der Schilderung Ihres Erlebnisses (z. B. Beleidigungen) tippen Sie in die entsprechenden Felder ein.

    Geben Sie dann das Kennzeichen ein und fotografieren Sie dann zur Beweissicherung das betreffende Fahrzeug. Bei Postings auf Facebook und Twitter müssen Sie das Kennzeichen schwärzen, sonst kann der Halter rechtliche Schritte gegen SIE einleiten.

    datum-uhrzeit-foto-erstellen-schaltflaeche-ordnungsamt-email-abschicken-twitter-facebook

    Dann wählen Sie die Art der Veröffentlichung aus (Facebook, Twitter, Ordnungsamt). Es können sogar alle drei Optionen verwendet werden.

    Zusätzlich wird das Vergehen auf der Webseite des Entwicklers www.wegeheld.org in eine interaktive Karte eingetragen.

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Zusammenfassung des gesamten Vorfalls. Der Button „Abschicken“, sowie die Bestätigung des Sicherheitshinweises versendet den Datensatz zu den ausgewählten Netzwerken oder den städtischen Behörden.

    Fazit:

    Diese und ähnliche Apps können den Eindruck des Denunziantentums wecken. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Autofahrer durch das Ignorieren der Verkehrsregeln, schwächere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten einem erhöhten Gefahrenpotential aussetzen.

    Daher sollte vor dem Einsatz solcher Apps erst einmal ein freundliches Gespräch stehen. Ist der „Kunstparker“ dann noch nicht einsichtig, oder wird sogar beleidigend, dann ist der Einsatz von „Wegeheld“ durchaus sinnvoll. Schließlich muss sich ja nicht jeder den berühmt-berüchtigten Knöllchen-Horst zum Vorbild nehmen.

  • USB-Sticks in Festplatten umwandeln

    Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Die Vorteile

    Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.

    Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.

    Wann ist ein Stick ein Stick?

    Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.

    Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.

    Der Treiber: Download und Modifikation

    Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite

    www.wintotal.de/server/tipps/xpfildrvr1224_320.zip

    auf,…

    bild-1-usb-stick-als-festplatte-umbauen-treiber-minifestplatte-zip-entpacken-datei

    speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie diese in einem Arbeitsverzeichnis.

    Das entpackte Archiv enthält die Datei „cfadisk.inf“ die nun modifiziert werden muss. Öffnen Sie die Datei mit einem beliebigen Editor.

    bild-2-editor-inf-datei-öffnen-bearbeiten-treiber-modifizieren

    Srcollen Sie im Editor bis zum Abschnitt [cfadist_device], fügen Sie direkt an erster Stelle die Zeile

    %Microdrive_devdesc% = cfadisk_install,USBSTOR\GenDisk

    ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.

    bild-3-microdrive-treiber-anpassen-cfadisk-usbstor-gendisk-speichern-datei-geändert-installieren

    Installation des geänderten Treibers

    Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    bild-4-geräte-manager-grätenmanager-systemsteuerung-windows-pause-taste

    Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.

    bild-5-usb-stick-laufwerke-auswählen-rechtsklick-treiber-aktualisieren

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…

    bild-7-computer-treiber-software-suchen-manuell-navigieren-bearbeitet-festplattentreiber

    …und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.

    bild-8-treiber-suchen-navigieren-meldung-gerätetreiber-auswählen-liste

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.

    bild-9-datenträger-auswählen-treiber-liste-suchen-navigieren-speicherort-zip-archiv-geändert-treiber-gespeichert

    Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.

    bild-10-treiber-durchsuchen-datenträger-cfadisk-inf-wählen-öffnen-bestätigen

    Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.

    bild-6-treiber-aktualisieren-warnmeldung-ignorieren-signatur-digital-trotzdem-installieren-suche-rechtsklick

    Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.

    bild-11-zusätzlich-festplatte-nicht-usb-stick-lokaler-datenträger-neustart-rechner

    Alles rückgängig machen

    Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.

    Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.

    bild-12-alles-rückgängig-machen-usb-stick-nutzen-ursprung-ursprünglich

    Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.

    Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.

  • Windows Media Player 12: Finden Sie die Webradiostationen nicht mehr? Hier sind sie.

    In den früheren Windows-Media-Player-Versionen ließen sich die Internet-Radiostationen problemlos anwählen. Seit Version 12 sind sie aber plötzlich verschwunden. Die gute Nachricht ist: Sie sind nicht verschwunden, nur „unbekannt verzogen“. Mit ein paar Klicks mehr gelangen Sie aber wieder zu der gewohnten Ansicht zurück.

    Verstecke Radiosender wieder sichtbar machen

    Warum Microsoft eine häufig genutzte Funktion versteckt, weiß der Konzern wohl nur selber. Jedenfalls ist die „optische Reduzierung“ von Funktionen nicht immer vorteilhaft.

    Wenn Sie also Ihre Radiostationen wiederfinden möchten, dann öffnen Sie den Windows Media Player…

    bild-1-windows-media-player-version-12-radio-internetradio-funktion-verzogen-weg

    …und wechseln zur Bibliotheks-Ansicht mit der Schaltfläche „Zur Bibliothek wechseln“ oder verwenden Sie direkt die Tastenkombination [Strg][1]. Klicken Sie dann unten links auf die Schaltfläche „Media Guide“. Im großen Anzeigebereich erscheint die Fehlermeldung „The requestet page cannot be found or no longer exists.“, die ignoriert werden kann.

    bild-2-windowsmedia-com-link-media-guide-aufrufen-fehlermeldung-ignorieren-aufrufen

    Klicken Sie dagegen auf einen der beiden Links „www.windowsmedia.com“, erscheint die bekannte Ansicht der Internet-Radiostationen.

    bild-3-radiostationen-media-player-aufrufen-versteckt-funktion-media-guide-link-hyperlink

    Es gibt aber auch eine schnellere Möglichkeit zu den Webradio-Stationen zu gelangen, ohne sich durch den Player zu klicken:

    Öffnen Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie die Webseite www.windowsmedia.com direkt auf. Suchen Sie anschließend die gewünschte Radiostation, klicken Sie auf „Anhören“, und wählen Sie im Download-Fenster „Öffnen“ aus.

    bild-4-browser-internet-öffnen-mit-windows-media-player-auswählen-aufrufen-automatisch

    Achten Sie aber darauf, dass im Auswahlbereich „Öffnen mit“ der Windows Media Player angezeigt wird. Der Windows Media Player öffnet sich und startet die Wiedergabe automatisch.

  • Eigenen Ordner an die Taskleiste anpinnen geht nicht? Geht doch! So überlisten Sie die Taskleiste

    Wenn Sie versuchen einen Ordner an die Taskleiste zu heften, werden Sie von Windows enttäuscht. Der Ordner wird lediglich an die Sprungliste des Explorer-Symbols angeheftet. Mit einem kleinen Trick können Sie die Sperre aber umgehen und den Ordner doch direkt an die Taskleiste pinnen.

    Ordner in der Windows-Taskleiste

    Um die Taskbar zu überlisten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, klicken im Kontextmenü auf „Neu | Textdokument“ und geben diesem Dokument einen beliebigen Namen.

    bild-2-neu-desktop-textdokument-endung-ändern-exe-symbol-ziehen

    Danach führen Sie auf dem neuen Dokument wieder einen Rechtsklick und wählen die Option „Eigenschaften“.

    Auf der Registerkarte „Allgemein“ ändern Sie dann die Dateiendung von „.txt“ auf „.exe“. Die nachfolgende Warnung bestätigen Sie mit „Ja“. Die Änderung im Dialogfenster „Eigenschaften von“ bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-3-rechtsklick-eigenschaften-umbenennen-datei-endung-txt-exe-sicherheitsmeldung-bestätigen

    Jetzt können Sie das umbenannte Dokument auf die Taskleiste ziehen und dort anheften.

    bild-4-neues-dokument-ziehen-taskleiste-anheften-anpinnen-windows-7-8-win7-win8

    Nun müssen Sie den gewünschten Ordner mit dem Taskleisten-Symbol verknüpfen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Taskleisten-Symbol. Im Kontextmenü wählen Sie ebenfalls mit einem Rechtsklick die Option „Neues Textdokument | Eigenschaften“.

    bild-5-rechtsklick-symbol-kontextmenü-taskbar-überlisten-taskleiste-eigenschaften-öffnen

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von“ geben Sie im Eingabefeld von „Ziel“ den Speicherpfad des gewünschten Ordners ein. Gegebenenfalls ändern Sie noch das Icon über die Schaltfläche „Anderes Symbol“. Danach bestätigen Sie alle vorgenommenen Änderungen mit „OK“.

    bild-6-verknüpfung-reiter-register-ziel-pfad-speicherpfad-eingeben-bestätigen-angeheftet-ordner-taskleiste-sprungliste

    Wenn Sie nun auf das Symbol in der Taskleiste klicken, öffnet sich der gewünschte Ordner im Windows-Explorer.

  • Excel ohne Fehler drucken: Beim Drucken alle Fehlermeldungen verstecken und ausblenden

    Fehler können immer mal passieren. Damit der Schnitzer direkt ins Auge springt, erscheinen in der Zelle Fehlermeldungen wie #DIV/0 für Divisionen durch Null oder #WERT für falsche Zellenwerte. Im Tabellenblatt selbst sind die Meldungen ja noch ganz nützlich. Leider tauchen die Fehler auch beim Drucken auf. Es geht auch anders. Mit einem Trick können Sie Tabellen fehlerfrei drucken. Auf dem Papier sind Rechnungen oder Angebote dann garantiert „fehlerfrei“.

    Fehler beim Drucken ignorieren und verstecken

    Um Fehlermeldungen beim Drucken zu ignorieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Bis zur Excel-Version 2003 rufen Sie zuerst das Dialogfenster „Datei | Seite einrichten“ auf. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zur Menüleiste „Seitenlayout“ und klicken im Bereich „Seite einrichten“ auf den kleinen nach unten gerichteten Pfeil.

    excel-fehler-beim-drucken-ignorieren-nicht-mitdrucken

    2. Wechseln Sie je nach Excel-Version ins Register „Tabelle“ oder „Blatt“.

    3. Im Feld „Fehlerwerte als“ markieren Sie den Eintrag „<leer>“ und bestätigen mit OK. Ab sofort gibt es auf dem Papier keine Fehlermeldungen mehr.

    excel-fehler-beim-drucken-ignorieren-nicht-mitdrucken-2