Wer Outlook nutzt, dem ist bestimmt schon einmal passiert, dass beim Versand von E-Mails auch Anhänge mit dem Namen Winmail.dat gesendet werden. Sie enthalten verschiedene Informationen der Nachricht, mit der sie versendet wurden und sind nur für die Microsoft Exchange-Server wichtig. Da die meisten (Privat-) User kaum Exchange Server verwenden, können sie gefahrlos deaktiviert werden.
Dazu ist lediglich eine Änderung der Textformatierung notwendig.
Aktuelle Outlook Versionen
Starte Outlook und klicke auf Datei | Optionen. Im linken Bereich wechselst du in die Kategorie E-Mail. Wähle im Bereich Nachricht verfassen bei der Option Nachricht in diesem Format verfassen die Einstellung Nur-Text aus.
Anschließend scrollst du bis zum Bereich Nachrichtenformat herunter und wählst bei der Option Beim Senden von Nachrichten im Rich-Text-Format an Internetempfänger die Einstellung In Nur-Text-Format konvertieren aus.
Nun nur noch die Änderungen speichern und die Winmail.dat Anhänge werden nicht mehr versendet.
Ältere Outlook Versionen
Bei der älteren Version wie Outlook 2007, findest du die Umstellungsoptionen unter Extras | Optionen. Im Dialogfenster Optionen wechselst du in das Register E-Mail-Format und klickst zuerst in das Aufklappmenü des Bereichs Nachrichtenformat. Hier wählst du die Option Nur-Text aus.
Im gleichen Bereich klickst du dann auf den Button Internetformat und wählst in der neuen Dialogbox In Nur-Text-Format konvertieren aus. Abschließend speicherst du die Änderungen mit der Schaltfläche OK oder Übernehmen.
Zuerst einmal: Ute Christoff wird bestimmt nicht deine Festplatte zerstören. Es ist wieder einmal einer der nervigen Kettenbriefe die über WhatsApp und andere soziale Netzwerke verbreitet werden. In früheren oder ähnlichen Versionen mussten bereits die Namen Marcel Hohmann, Domenik Beuting und Christian Wick für diese Netz-Pest herhalten.
Der Text, der vor dem Virus „Ute Christoff“ warnt, lautet wie folgt:
Sag mal bitte allen leuten in deiner liste, dass sie den kontakt mit ‘Ute Christoff’ nicht annehmen sollen! das ist ein Virus (über whats app u.s.w) der zerstört die ganze festplatte und zieht sich die daten runter, wenn ihn einer deiner kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die liste frisst! also kopier und schicken !!! Wenn dich die Nummer 0171 9626509 anruft,nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute Morgen auch von EUROP1 und RTL bestätigt worden!Weiterleiten!
Der österreichische Sicherheits-Blog mimikama berichtet,dass dieser Kettenbrief kaum eine Gefahr darstellt und bewertet Ute Christoff wie folgt:
Ute Christoff ist kein Virus, maximal wäre sie eine Nutzerin.
Sie kann keine Daten herunterladen, oder irgendeine Festplatte zerstören.
Hätte einer deiner Freunde Ute Christoff als Freund, dann würde sie trotzdem keinen Zugriff auf deine Daten haben.
Weil sie sich durch die Liste frisst… – Wir hoffen, dass sich Ute Christoff nicht verschluckt und einen vollen Magen bekommt.
Wir schließen uns dem an und empfehlen jedem der diese Nachricht erhält, sie einfach zu löschen. Das einzige was der angebliche Virus frisst, ist das Datenvolumen für die Weiterleitung dieses Kettenbriefes.
Solltest du zukünftig wieder einmal so eine „Warnung“ erhalten, empfiehlt es sich, den Wahrheitsgehalt auf mimikama.at zu überprüfen. Dort sind die Sicherheitsexperten recht nahe am Puls der Zeit…
WhatsApp erzeugt bei der Installation auf dem Smartphone eine Bilder- und Videogalerie, in denen die gesendeten und empfangenen Fotos und Videos gespeichert werden. Wer nicht möchte, dass die Daten hier gespeichert werden, der kann WhatsApp dazu zwingen, diese Ordner zu ignorieren. Und zwar so:
Starte den Dateimanager deines Smartphones…
…und navigieren im internen Speicher, beziehungsweise auf der Speicherkarte, zu folgendem Ordner:
WhatsApp/Media/WhatsApp Images
Dort legst du einen neuen Ordner mit dem Namen .nomedia an.
Der Punkt vor dem Ordnernamen erzeugt einen versteckten Ordner und ist zwingend erforderlich.
Nach dem Bestätigen mit OK werden keine Bilder mehr in der WhatsApp-Galerie gespeichert. Sollen auch die Videos nicht gespeichert werden, dann wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend.
Den neuen, aber versteckten Ordner kannst du über die Taste Menü und dem Befehl Versteckte Dateien anzeigen…
…wieder sichtbar machen.
Tipp:
Der Ordner .nomedia ist ein vollwertiger Ordner, den du beispielsweise auch aktiv nutzen kannst um Bilder und Videodateien vor unbefugten Blicken zu verstecken. Verschiebe einfach die betreffenden Dateien in diesen Ordner. Danach blendest du den Ordner .nomedia einfach wieder aus.
Die hier abgelegten Dateien können dann nur über den Umweg des Datenmanagers abgerufen werden. Und der dürfte für ein schnelles Ausspähen recht ungeeignet sein.
Bei normaler Nutzung eines Smartphones hält eine Akkuladung meistens maximal 48 Stunden. Automatische Aktualisierungen von Apps und Multimediaanwendungen fressen dabei den meisten Strom. Wer sein Handy dann über Nacht nicht an das Ladegerät hängt, der läuft Gefahr, dass das Akku im Laufe des nächsten Tages schlapp macht. Eine rechtzeitige Erinnerungsfunktion wäre da hilfreich. Natürlich gibt es dafür auch eine (kostenlose) App.
Das Erinnerungs-Tool Last Message, das im Google Play Store erhältlich ist, schickt dir eine Nachricht, damit das Aufladen nicht vergessen wird.
Diese Freitext-Nachricht kannst du wahlweise per SMS, Facebook, Twitter oder Email an dich oder eine andere beliebige Person versenden. Dabei ist aber zu beachten, dass insbesondere der Versand per SMS kostenpflichtig sein kann.
Textnachricht erfassen und Ladezustand einstellen
Das Einrichten der Erinnerungsfunktion ist recht einfach und schnell erledigt. Nach dem Download und der Installation startest du die App und du befindest dich (nach einer kurzen Werbung) direkt im Hauptbildschirm. Tippe zuerst in das Textfeld um eine beliebige Nachricht zu erfassen. Dann lege über das Batteriesymbol den Akkustand fest, wann die Erinnerung gesendet werden soll.
Benachrichtigungsart einstellen
Zuletzt wählst du die Art der Benachrichtigung aus. Tippe auf das entsprechende Symbol für (v.l.n.r.) SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter. Danach wirst du bei der ersten Benutzung durch die Anmeldeprozedur des ausgewählten Nachrichtendienstes hindurchgeführt.
Bei der Benachrichtigung per E-Mail beispielsweise, tippst du dann auf Kontakt hinzufügen…
…und wählst aus der Kontaktliste eine beliebige E-Mail-Adresse aus. Über die Option Nicht in der Kontaktliste…
…kann auch eine beliebige E-Mail-Adresse (z. B. vom Arbeitsplatz) eingetragen werden.
Die Zeitsteuerung
Desweiteren kannst du auch über das Zahnradsymbol des Hauptbildschirms die Zeiten festlegen, in denen eine Erinnerung erfolgen soll.
Zur Aktivierung der Akkuüberwachung tippst du abschließend im Home-Bildschirm oben links auf die Schaltfläche ON.
Zusätzliche Funktionen
Über den Button Statistik am unteren rechten Bildschirmrand kannst du weitere Informationen über den Akku deines Handys abrufen.
Fazit
Die App Last Message ist eine sinnvolle Ergänzung für alle Smartphone-User, die gerne mal das Ladegerät zu Hause vergessen, oder auch mal den geräteeigenen Akkuwarnhinweis übersehen.
Alles in allem ist diese App sehr positiv aufgefallen, trotz der Werbung die bei jedem Aufrufen erscheint. Außerdem fehlt hier eine Schnittstelle zu WhatsApp. Ob das aber ein Negativargument ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht wird ja dies mit einem der nächsten Updates behoben.
Auf gemeinsam genutzten Computern existieren nicht selten mehrere E-Mail-Programme. Der eine nutzt beispielsweise Outlook, der andere bevorzugt Thunderbird oder Eudora. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, für alle wichtigen Nutzerdaten wie Benutzername, Kennwort oder Mail-Server-Adresse eine Sicherungskopie der persönlichen Daten anzulegen. Besonders komfortabel legt man mit dem Tool Mail Pass View ein solches Backup an.
E-Mail Kennwort wiederherstellen
Das kostenlose Programm Mail Pass View liest die Nutzerdaten aller auf dem Computer befindlichen E-Mail-Programme aus und speichert diese auf Wunsch als HTML-Dokument ab. Außerdem kommt das Tool ohne Installation aus und ist daher für den Betrieb per USB-Stick bestens geeignet.
Programmdatei und Sprachpaket als ZIP-Datei
Laden Sie das Programm (ZIP-Datei) auf der Webseite www.Nirsoft.net/utils/mailpv.html herunter und speichern Sie es auf Ihrer Festplatte oder einem USB-Stick. Der Download-Link befindet sich im unteren Drittel der Webseite. Da das Programm Mail Pass View nur in englischer Sprache erhältlich ist, müssen Sie das gewünschte Sprachpaket zusätzlich herunterladen.
Virus-Warnung erhalten?
Möglicherweise wird beim Herunterladen Ihr Antivirenprogramm das Tool als mögliche Bedrohung einstufen und zeigt in diesem Fall eine entsprechende Warnung an. Der Grund ist, dass Mail Pass View missbräuchlich verwendet werden kann und daher als Hacker-Tool gekennzeichnet wird. Ignorieren Sie diese Meldung und schließen Sie sie einfach.
ZIP-Datei entpacken und Programm starten
Entpacken Sie dann zuerst das Hauptprogramm und anschließend entpacken Sie das Sprachenpaket in den gleichen Ordner.
Mit einem Doppelklick auf die Datei mailpv.exe starten Sie das Programm. Nach ein paar Sekunden hat Mail Pass View alle relevanten Zugangsinformationen ausgelesen und aufgelistet.
Zum Kopieren eines Passwortes markieren Sie den betreffenden Eintrag und klicken in der Menüleiste auf Bearbeiten | Kennwort kopieren. Damit wird das Kennwort in die Zwischenablage kopiert und kann beispielsweise in ein Login-Feld eigefügt werden.
Speicherung der Nutzerdaten
Um alle Nutzerdaten auf einmal zu speichern, gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: als HTML-Dokument oder als Textdatei.
Die Speicherung als Textdatei funktioniert wie folgt:
Markieren Sie alle Einträge und klicken Sie dann in der Menüleiste auf Datei | Die ausgewählten Einträge speichern.
Als HTML-Report speichern Sie die Daten ebenfalls über die Menüleiste. Wählen Sie hier Ansicht | HTML-Bericht für alle Einträge erstellen.
In beiden Fällen werden die Backup-Dateien im Programm-Verzeichnis von Mail Pass View abgelegt.
Diese E-Mail-Clients werden unterstützt
Mit Mail Pass View lassen sich so blitzschnell alle wichtigen Nutzerdaten sichern. Da es aber sehr viele E-Mail-Clients auf dem Markt sind, werden nicht alle unterstützt.
Welche E-Mail-Programme unterstützt werden, kann man auch auf der Webseite von Nirsoft erfahren. Neben den bekannten Programmen wie Outlook, Gmail, Thunderbird, Netscape und Hotmail, gehören auch IncrediMail, Windows Live Mail, Eudora, Yahoo! Mail, Group Mail Free und Windows Mail dazu.
Sollte Mail Pass View bei Ihrem E-Mail-Programm nicht funktionieren, dann greifen Sie am besten zum Passwort-Sniffer SniffPass, das ebenfalls bei Nirsoft erhältlich ist.
Parkmuffel sind im Straßenverkehr ein heiß diskutiertes Thema. Besonders dann, wenn an kritischen Stellen oder auf Behindertenparkplätzen widerrechtlich geparkt wird. Auch Parkverbote vor Hydranten, Feuerwehreinfahrten etc. werden gerne ignoriert. Jeder hat mit solchen „Parkkünstlern“ schon seine Erfahrungen gemacht. Spricht man diese Autofahrer auf ihr Fehlverhalten an, hört man nicht selten fadenscheinige Ausreden oder man erntet sogar Beleidigungen. Damit ist jetzt Schluss. Die Android-App „Wegeheld“ hilft Ihnen, die Kunstparker an einen Online-Pranger zu stellen.
Der Falschparker-Pranger auf Facebook und Twitter
Natürlich müssen vor der Veröffentlichung die Kennzeichen unkenntlich gemacht werden. Eine entsprechende Funktion ist in der App „Wegeheld“ bereits integriert.
„Verpetzen“ beim Ordnungsamt ist auch möglich
Die zweite Möglichkeit, die von „Wegeheld“ unterstützt wird, ist die Anzeige des Falschparkers bei dem zuständigen Ordnungsamt. Diese Option sollte aber nur dann zum Einsatz kommen, wenn „Gutes Zureden“ nicht hilft, oder man selber übel beschimpft wird.
Nach der Installation geben Sie Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Email, Telefonnummer) an und dann kann es schon losgehen. Die persönlichen Daten werden lt. Anbieter nicht übertragen und verbleiben auf Ihrem Handy oder Tablet. Die Daten sind dann nötig, wenn Sie das Ordnungsamt einschalten wollen. Ohne diese Ihre Daten ist eine Rückfrage durch die Behörde nicht möglich und die Anzeige würde daher gelöscht werden.
Falschparker anprangern
Zum Dokumentieren eines Falschparkers starten Sie die App. Im Normalfall ermittelt das Programm Ihren Standort anhand der GPS-Daten des Handys, dieser kann aber auch über die Eingabemaske erfolgen. Danach tippen Sie in die Zeile „Vorfall“ und wählen aus dem Vorschlägen das passende Vergehen aus. Im Feld „Hersteller“ und „Farbe“ wählen Sie ebenfalls die passenden Einträge aus und gelangen mit der Schaltfläche „Weitere Aktionen“ zum nächsten Bildschirm.
Die Felder „Datum“ und „Uhrzeit“ werden automatisch eingetragen. Optionale Ergänzungen eines netten Spruchs und/oder der Schilderung Ihres Erlebnisses (z. B. Beleidigungen) tippen Sie in die entsprechenden Felder ein.
Geben Sie dann das Kennzeichen ein und fotografieren Sie dann zur Beweissicherung das betreffende Fahrzeug. Bei Postings auf Facebook und Twitter müssen Sie das Kennzeichen schwärzen, sonst kann der Halter rechtliche Schritte gegen SIE einleiten.
Dann wählen Sie die Art der Veröffentlichung aus (Facebook, Twitter, Ordnungsamt). Es können sogar alle drei Optionen verwendet werden.
Zusätzlich wird das Vergehen auf der Webseite des Entwicklers www.wegeheld.org in eine interaktive Karte eingetragen.
Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Zusammenfassung des gesamten Vorfalls. Der Button „Abschicken“, sowie die Bestätigung des Sicherheitshinweises versendet den Datensatz zu den ausgewählten Netzwerken oder den städtischen Behörden.
Fazit:
Diese und ähnliche Apps können den Eindruck des Denunziantentums wecken. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Autofahrer durch das Ignorieren der Verkehrsregeln, schwächere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten einem erhöhten Gefahrenpotential aussetzen.
Daher sollte vor dem Einsatz solcher Apps erst einmal ein freundliches Gespräch stehen. Ist der „Kunstparker“ dann noch nicht einsichtig, oder wird sogar beleidigend, dann ist der Einsatz von „Wegeheld“ durchaus sinnvoll. Schließlich muss sich ja nicht jeder den berühmt-berüchtigten Knöllchen-Horst zum Vorbild nehmen.
Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.
Die Vorteile
Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.
Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.
Wann ist ein Stick ein Stick?
Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.
Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.
Der Treiber: Download und Modifikation
Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite
ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.
Installation des geänderten Treibers
Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].
Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.
Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…
…und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.
Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.
Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.
Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.
Alles rückgängig machen
Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.
Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.
Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.
Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.
In den früheren Windows-Media-Player-Versionen ließen sich die Internet-Radiostationen problemlos anwählen. Seit Version 12 sind sie aber plötzlich verschwunden. Die gute Nachricht ist: Sie sind nicht verschwunden, nur „unbekannt verzogen“. Mit ein paar Klicks mehr gelangen Sie aber wieder zu der gewohnten Ansicht zurück.
Verstecke Radiosender wieder sichtbar machen
Warum Microsoft eine häufig genutzte Funktion versteckt, weiß der Konzern wohl nur selber. Jedenfalls ist die „optische Reduzierung“ von Funktionen nicht immer vorteilhaft.
Wenn Sie also Ihre Radiostationen wiederfinden möchten, dann öffnen Sie den Windows Media Player…
…und wechseln zur Bibliotheks-Ansicht mit der Schaltfläche „Zur Bibliothek wechseln“ oder verwenden Sie direkt die Tastenkombination [Strg][1]. Klicken Sie dann unten links auf die Schaltfläche „Media Guide“. Im großen Anzeigebereich erscheint die Fehlermeldung „The requestet page cannot be found or no longer exists.“, die ignoriert werden kann.
Klicken Sie dagegen auf einen der beiden Links „www.windowsmedia.com“, erscheint die bekannte Ansicht der Internet-Radiostationen.
Es gibt aber auch eine schnellere Möglichkeit zu den Webradio-Stationen zu gelangen, ohne sich durch den Player zu klicken:
Öffnen Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie die Webseite www.windowsmedia.com direkt auf. Suchen Sie anschließend die gewünschte Radiostation, klicken Sie auf „Anhören“, und wählen Sie im Download-Fenster „Öffnen“ aus.
Achten Sie aber darauf, dass im Auswahlbereich „Öffnen mit“ der Windows Media Player angezeigt wird. Der Windows Media Player öffnet sich und startet die Wiedergabe automatisch.
Wenn Sie versuchen einen Ordner an die Taskleiste zu heften, werden Sie von Windows enttäuscht. Der Ordner wird lediglich an die Sprungliste des Explorer-Symbols angeheftet. Mit einem kleinen Trick können Sie die Sperre aber umgehen und den Ordner doch direkt an die Taskleiste pinnen.
Ordner in der Windows-Taskleiste
Um die Taskbar zu überlisten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, klicken im Kontextmenü auf „Neu | Textdokument“ und geben diesem Dokument einen beliebigen Namen.
Danach führen Sie auf dem neuen Dokument wieder einen Rechtsklick und wählen die Option „Eigenschaften“.
Auf der Registerkarte „Allgemein“ ändern Sie dann die Dateiendung von „.txt“ auf „.exe“. Die nachfolgende Warnung bestätigen Sie mit „Ja“. Die Änderung im Dialogfenster „Eigenschaften von“ bestätigen Sie mit „OK“.
Jetzt können Sie das umbenannte Dokument auf die Taskleiste ziehen und dort anheften.
Nun müssen Sie den gewünschten Ordner mit dem Taskleisten-Symbol verknüpfen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Taskleisten-Symbol. Im Kontextmenü wählen Sie ebenfalls mit einem Rechtsklick die Option „Neues Textdokument | Eigenschaften“.
Im Dialogfenster „Eigenschaften von“ geben Sie im Eingabefeld von „Ziel“ den Speicherpfad des gewünschten Ordners ein. Gegebenenfalls ändern Sie noch das Icon über die Schaltfläche „Anderes Symbol“. Danach bestätigen Sie alle vorgenommenen Änderungen mit „OK“.
Wenn Sie nun auf das Symbol in der Taskleiste klicken, öffnet sich der gewünschte Ordner im Windows-Explorer.
Fehler können immer mal passieren. Damit der Schnitzer direkt ins Auge springt, erscheinen in der Zelle Fehlermeldungen wie #DIV/0 für Divisionen durch Null oder #WERT für falsche Zellenwerte. Im Tabellenblatt selbst sind die Meldungen ja noch ganz nützlich. Leider tauchen die Fehler auch beim Drucken auf. Es geht auch anders. Mit einem Trick können Sie Tabellen fehlerfrei drucken. Auf dem Papier sind Rechnungen oder Angebote dann garantiert „fehlerfrei“.
Fehler beim Drucken ignorieren und verstecken
Um Fehlermeldungen beim Drucken zu ignorieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Bis zur Excel-Version 2003 rufen Sie zuerst das Dialogfenster „Datei | Seite einrichten“ auf. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zur Menüleiste „Seitenlayout“ und klicken im Bereich „Seite einrichten“ auf den kleinen nach unten gerichteten Pfeil.
2. Wechseln Sie je nach Excel-Version ins Register „Tabelle“ oder „Blatt“.
3. Im Feld „Fehlerwerte als“ markieren Sie den Eintrag „<leer>“ und bestätigen mit OK. Ab sofort gibt es auf dem Papier keine Fehlermeldungen mehr.
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