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  • Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

    Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

    Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen im Kontextmenü „Englisch nie übersetzen“. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option „Diese Seite nie übersetzen“, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

    bild-1-google-chrome-übersetzung-funktion-abschalten-vorübergehend-ausblenden-nachfage

    Die Option „Englisch immer auf Deutsch übersetzen“ unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

    Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option „Übersetzen in Deutsch“.

    bild-2-google-übersetzer-nachfrage-wieder-einschalten-rechtsklick-deutsch-englisch-russisch-rückgängig-optionen-einstellungen-funktion

    Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    bild-3-funktion-übersetzung-komplett-abschalten-einstellungen-erweitert-anpassen

    Lassen Sie sich die „erweiterten Einstellungen einblenden“ und deaktivieren Sie im Bereich „Sprache“ die Option „Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten“.

    bild-4-übersetzen-fremdsprachingen-seiten-anbieten-deaktivieren-unterdrücken-sprache

    Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

  • Unerwünschte Zuschauer aussperren: So verhindern Sie den Webcam-Zugriff des Adobe Flash Players

    In den Medien wurde schon öfter berichtet, dass Hacker aus der Ferne die Webcam von Computern ferngesteuert und Fotos und Videos der Nutzer angefertigt haben. Auch wenn viele Möglichkeiten des Fernzugriffs existieren, die einfachste Methode ist der Weg über den „Adobe Flash Player“. Standardmäßig erlaubt er den Zugriff auf Webcam und Mikrofon. Zwar muss eine Webseite erst fragen, ob sie auf Ihre Webcam und/oder Mikrofon zugreifen darf, aber welcher Hacker macht das schon… So ein großes, offenes „Scheunentor“ sollte auf jeden Fall geschlossen werden.

    Die Funktion lässt sich auf der Webseite vom Anbieter Macromedia für Ihren PC oder Laptop ausschalten. Der „Settings-Manager“ ist zwar versteckt, aber nicht unauffindbar.

    Rufen Sie die folgende Webseite auf:

    www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager02.html

    In der Kategorie „Globale Zugriffsschutzeinstellungen“ wechseln Sie zur gleichnamigen Registerkarte. Dort klicken Sie auf die Schaltfläche „Immer verweigern“. Die nachfolgende Sicherheitswarnung „Bestätigen“ Sie mit dem entsprechenden Button.

    Auf den ersten Blick ist die Ansicht des Einstellungsmanagers etwas verwirrend, da er wie ein Bild aussieht. Es ist aber der Einstellungsmanager selbst.

  • Windows XP: „Nicht genügend Speicher“ – So lösen Sie das Problem

    Der Arbeitsspeicher eines Computers mit zwei oder vier GByte ist nicht gerade wenig. In der Regel reicht das für ganz normale Anwendungen sowie für Spiele aus. Trotzdem kommt es vor, dass XP meckert. „Zu wenig Ressourcen“ oder „Nicht genügend Speicher“ heisst dann die Meldung. Sollten diese Meldungen häufiger auftauchen, können Sie durch ein paar einfache Änderungen mehr Speicherreserven ausnutzen.

    Mehr Speicher für XP

    Die Änderungen werden im Registrierungs-Editor vorgenommen. Dazu öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben in die Eingabezeile

    regedit

    ein und klicken auf „OK“.

    Der Registrierungs-Editor öffnet sich in einem neuen Fenster. Dort navigieren Sie zu dem Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerMemory Management

    und öffnen den Eintrag „SystemPages“ mit einem Doppelklick.

    Im neuen Dialogfenster „DWORD-Wert bearbeiten“ ändern Sie den Wert auf „ffffffff“ (= 8 mal Buchstabe F) und bestätigen mit „OK“.

    Danach führen Sie einen Computer-Neustart durch, damit die Änderung aktiviert wird. Danach sollten Meldungen wie „Nicht genügend Speicher“ nicht mehr vorkommen.

  • Windows 7: Das Tool „Datenträger-Abbild brennen“ funktioniert nicht mehr

    Manchmal kommt es bei Windows 7 leider immer noch vor, dass Programme nach einem Systemabsturz nicht mehr richtig funktionieren. Der häufigste Grund ist eine fehlende Kommunikation zwischen Betriebssystem und dem betreffenden Programm. Oftmals bemerkt man solche Fehler erst viel später. Beispielsweise beim Versuch, ein ISO-Abbild zu brennen. Der Fehler ist aber schnell behoben.

    Das Windows-Brenn-Tool für ISO-Dateien muss nur neu zugewiesen werden. Das kann im gleichen Arbeitsschritt geschehen, wenn Sie eine Datei brennen möchten.

    Navigieren Sie zu der ISO-Datei die gebrannt werden soll, markieren Sie sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“.

    Im neuen Fenster „Öffnen mit“ prüfen Sie, ob der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ in der Kategorie „Empfohlene Programme“ oder in „Andere Programme“ vorhanden ist.

    Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren zum Ordner „C:WindowsSystem32“. Führen Sie anschließend einen Doppelklick auf die Datei „isoburn.exe“ aus.

    Das Tool zum Brennen von Dateiträgerabbildern wird automatisch in das Dialogfenster „Öffnen mit“ übernommen und kann dort mit einem Doppelklick für das Brennen wieder verwendet werden.

    Achten Sie darauf, dass in der Checkbox vor der Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“, ein Häkchen eingetragen ist. Damit wird beim erneuten Brennen einer ISO-Datei dieses Programm automatisch ausgewählt.

  • Wiederholten Absturz des VLC Media Players verhindern

    Der VLC Media-Player läuft im allgemeinen sehr stabil und fehlerfrei. Manchmal kommt es aber trotzdem vor, dass der Media-Player kurz nach dem Start abstürzt. Eigentlich ist das nicht sehr problematisch, da eine Neuinstallation schnell durchgeführt ist. Wenn ein User aber mehrere Funktionen des VLC nutzt und entsprechende persönliche Einstellungen gemacht hat, werden diese durch die Neuinstallation gelöscht. Bevor also mit dem „Brecheisen“ das Problem beseitigt, sollte erst eine andere Möglichkeit in Angriff genommen werden.

    Da der Absturz meistens durch eine defekte Konfigurationsdatei ausgelöst wird, sollte Sie die fehlerhafte Datei löschen. Sollte das nicht funktionieren, können Sie immer noch die Neuinstallation durchführen.

    Um die defekte Konfigurationsdatei zu löschen, navigieren Sie unter Windows 7 und Vista im Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows][E]) zum Ordner

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingVLC

    In diesem Ordner löschen Sie die Datei „vlcrc“.

    Bei Windows XP finden Sie die gleichnamige Datei unter

    C:Dokumente und Einstellungen<Benutzername>Anwendungsdatenvlc

    Nachdem die Datei „vlcrc“ gelöscht wurde, starten Sie den Player neu. Und schon startet der VLC mit einer frischen Konfigration – wie nach einer Neuinstallation.

  • Microsoft Excel: Positive und negative Vorzeichen dauerhaft anzeigen

    Bei Excel ab Version 2000 lassen sich positive und negative Vorzeichen permanent anzeigen. Wenn bei umfangreichen Rechenvorgängen oft positive und negative Zahlen vorkommen, dann ist es schon vorteilhafter, wenn diese Zahlenwerte ein vorangestelltes Plus- oder Minuszeichen enthalten, das dauerhaft angezeigt wird.

    Und so wird es permanent sichtbar:

    Starten Sie Excel, und öffnen Sie die benötigte Tabelle. Markieren Sie die betreffenden Zellen, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Format | Zellen“.

    Im folgenden Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Zahlen“ und wählen im Bereich „Kategorie“ die Option „Benutzerdefiniert“ aus. Im Eingabefeld neben „Typ“ tragen Sie „+0; -0“ ein und bestätigen die Eingabe mit „OK“.

    Ab sofort werden die Vorzeichen dauerhaft im Arbeitsblatt angezeigt.

  • Windows 7: Bei immer wiederkehrenden Suchanfragen im Windows Explorer die Suche speichern und wiederverwenden

    Wenn immer wieder die gleichen Dateien, Ordner oder Dokumente gesucht werden müssen, die nur auf einem zentralen Server liegen, kann das schon ziemlich nervig und zeitaufwendig sein. Der Weg zum Speicherort ist meistens ziemlich lang und meistens kurz vor der Mittagspause oder dem Feierabend greifen viele Kollegen auf die Server zu. Da können die Zugriffszeiten im Netzwerk schon mal zusätzlich in die Knie gehen. Zumindest kann der Weg zur gewünschten Datei schnell abgekürzt werden, denn im Windows Explorer lassen sich immer wiederkehrende Suchanfragen komfortabel abspeichern. Somit kann man die Zeit vielleicht noch etwas besser nutzen oder noch ein weiteres Telefonat führen.

    Und so speichern Sie Ihre Suche ab:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows][E] und navigieren zum Zielordner des Dokuments oder der Datei.

    2.  Tragen Sie in das Suchfeld am oberen, rechten Bildschirmrand den gewünschten Suchbegriff (z. B. Dokumentenname) ein. Übrigens: Wenn Ihnen das Suchfeld zu klein ist, dann ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste den linken Rand des Suchfeldes noch weiter nach links.

    3. Während der Eingabe des Suchbegriffes, wirft Windows 7 schon entsprechende Ergebnisse aus. Daher ist die Eingabe von Wildcards wie „*“ nicht nötig. Ist die gesuchte Datei aber noch nicht dabei, dann können Sie die Suche noch weiter verfeinern: Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Suchfeld und es öffnet sich ein Dialog, mit dem Sie weitere Filter hinzufügen können.

    Je nach Ordner passen sich die Suchfilter entsprechend an. Erscheint als Suchfilter „Name“ und/oder „Ordnerpfad“, dann müssen Sie die gesuchte Zeichenkette direkt hinter dem Doppelpunkt im Suchfenster eingeben.

    4. Klicken Sie im Menüband auf „Suche speichern“…

    …und vergeben dieser Suchanfrage einen Namen und klicken zum Abschluss auf „Speichern“.

    Ihre nun gespeicherte Suchanfrage wird ab sofort in den Favoriten des Windows Explorers angezeigt und kann dort nun mit einem einfachen Klick ausgewählt werden.

     

  • Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus “InPrivate” starten

    Wer beim Surfen im Internet lieber unerkannt bleiben und keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, surft im sogenannten „InPrivate“-Modus. Verräterische Daten wie Cookies oder Verlauf werden dann erst gar nicht auf dem Rechner gespeichert. Allerdings muss der InPrivate-Modus jedes Mal manuell aktiviert werden. Mit einem Trick können Sie den Internet Explorer auch so konfigurieren, dass er immer im Tarnmodus startet.

    Um manuell mit Tarnkappe zu surfen, können Sie im Internet Explorer mit dem Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ oder der Tastenkombination [Strg][Umschalten][P] das Speichern von Surfspuren abschalten. Was genau dabei passiert, wird im Tipp Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion erklärt.

    Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Browsersitzung. Beim nächsten Start des Internet Explorer ist der Privatmodus wieder ausgeschaltet. Mit folgenden Schritten setzt der Internet Explorer die Tarnkappe automatisch bei jedem Start auf:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Im Assistenten tragen Sie folgenden Befehl ein:

    iexplore -private

    Achten Sie auf das Leerzeichen zwischen „iexplore“ und „-private“. Sollte die Fehlermeldung „Die Datei iexplore wurde nicht gefunden“ erscheinen, müssen Sie stattdessen den kompletten Pfad zur Datei „iexplore.exe“ (das ist der Dateiname des Internet Explorers) angeben, etwa

    „C:Program Files (x86)Internet Exploreriexplore.exe“ -private

    Achten Sie in diesem Fall auf die Anführungszeichen und das Leerzeichen vor „-private“.

    3. Geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie „InPrivate-Surfen“, und bestätigen Sie den Assistenten mit „Weiter“ bzw. „Fertig stellen“. Jetzt können Sie den Internet Explorer per Doppelklick auf das neue Symbol direkt im Privatmodus starten.

  • Apple iPhone: Die Taste für permanente Großschreibung (Caps Lock) aktivieren

    Die PERMANENTE GROSSSCHREIBUNG wird in SMS-Nachrichten oder E-Mails zwar nicht gerne gesehen (weil es als Schreien angesehen wird) – doch manchmal geht es nicht anders. Doch wo ist beim iPhone die „Caps-Lock“-Taste, um die Großschreibtaste zu arretieren und auf dauerhafte Großschreibung umzuschalten?

    Um mit dem iPhone jeden Buchstaben groß zu schreiben, muss zunächst in den „Einstellungen“ die Feststelltaste aktiviert werden. Hier in den Bereich „Allgemein“ und „Tastatur“ wechseln und dann die Option „Feststelltaste“ aktivieren.

    apple-iphone-feststelltaste-grosschreibung-capslock

    Jetzt lässt sich auf der iPhone-Tastatur die CapsLock-/Feststelltaste aktivieren, indem doppelt auf die Shift/Umschalten-Taste getippt wird. Die Taste wird daraufhin „eingerastet“ und blau markiert. Eine weiterer Tipp darauf wechselt wieder in den normalen Modus.