Manchmal ist es mit der MP3-Suche wie verhext. Man findet den gesuchten Song einfach nicht, weil die Trefferquote bei Google astronomisch hoch ist. Außerdem zeigt Google alle Treffer an, die mindestens eines der als Suchbegriff eingebenen Wörter enthält. Da wird die Suche zur Sisyphus-Arbeit. Mit geschickten Suchparametern lässt sich die Suche erheblich eingrenzen.
Clever nach MP3s suchen
Einer der Gründe für die vielen Suchergebnisse ist unter anderem, dass sehr viele Webseiten für die Suche nach MP3-Dateien optimiert sind, obwohl diese gar keine MP3-Songs enthalten. Damit in der Trefferliste wirklich nur Mp3-Dateien auftauchen, geben Sie ins Suchfeld von Google folgende Suchparameter ein:
<Künstler oder Songname> „Index of /“ MP3
So sieht es dann auf dem Bildschirm aus…
Im Gegensatz zur herkömmlichen Suche mit 19.800.000 Treffern…
…sieht das optimierte Suchergebnis mit 461.000 Treffern schon ganz anders aus:
Außerdem hat die Eingabe dieser Suchparameter noch eine andere tolle Eigenschaft: Sie nutzt die Google-Eigenschaft auch Indexseiten von Webverzeichnissen zu finden, die nur MP3-Files, aber keine Webseiten enthalten. Normalerweise würden diese Indexseiten gar nicht, oder erst sehr viel später angezeigt werden.
Seit Windows 7 kommt es oft vor, dass trotz der Löschung des Surfverlaufs im Internet Explorer immer noch Vorschläge von bereits besuchten Webseiten eingeblendet werden. Bisweilen kann man da schon mal in Erklärungsnot geraten, warum man diese Seiten besucht hat. Dieses Browser-Verhalten basiert auf der sehr engen Verknüpfung der Windows-Suche und dem Internet Explorer. Zum Abschalten der Webseiten-Vorschläge müssen diese beiden Funktionen wieder getrennt werden.
Vorschläge richtig löschen
Möchten Sie also das Indizieren des Suchverlaufs abschalten, starten Sie den Internet Explorer, klicken auf das Zahnradsymbol (= Extras) und wählen im Kontextmenü „Internetoptionen“.
Im Dialogfenster „Internetoptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Inhalte“ und klicken im Bereich „AutoVervollständigen“ auf den Button „Einstellungen“.
Im nächsten Fenster deaktivieren Sie die Option „Windows Search für bessere Suchergebnisse“. Falls vorhanden, entfernen Sie ebenfalls das Häkchen vor der Einstellung „Vorschlagen von URLs“.
Mit der Schaltfläche „Verlauf von AutoVervollständigen löschen“ nehmen Sie bei Bedarf nur noch die Feineinstellung für eine gezielte Bereinigung vor.
Ab sofort sind der Internet Explorer und die Windows-Suche voneinander getrennt.
Wenn Outlook zu langsam startet und reagiert oder häufig abstürzt, dann kann die Ursache bei den Zusatzfunktionen (Add-ins) liegen. Diese Erweiterungen, die mitunter von Drittanbietern stammen, können Outlook sinnvoll ergänzen, bremsen aber auch kräftig aus. Nicht benötigte Add-ins sollten Sie daher abschalten.
Add-Ons: Weniger ist mehr
Eines der bekanntesten Bremsklötze ist das iTunes-Add-in. Es synchronisiert Outlook mit iOS-Hardware. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten können Sie dieses und weitere überflüssige Add-ins deaktivieren und Outlook wieder Beine machen:
1. In der Menüleiste von Outlook klicken Sie auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.
2. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“, sowie ganz unten neben „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Gehe zu“.
Bei Outlook 2010 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf, klicken auf „Add-Ins“ und dann auf die Schaltfläche „Gehe zu“.
3. Das nächste Fenster, „COM-Add-Ins“, listet alle abschaltbaren Outlook-Erweiterungen auf. Entfernen Sie alle Häkchen deren Add-Ins Sie nicht nutzen und bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „OK“.
Bei Outlook deaktivierbare Add-Ins sind beispielsweise:
Microsoft Exchange Unified Messaging = für Nutzer von Voicemails
Microsoft CharePoint Server-Kollegenimport-Add-In = nur bei Nutzung von SharePoint-Servern im Unternehmensumfeld
Microsoft Outlook Mobile Service = für den Versand und Empfang von Nachrichten per SMS
Microsoft VBA für Outlook-Add-in = für Anzeige von aufwendigen Formularen und Tool in E-Mails
Microsoft Outlook Connector für soziale Netzwerke = Darstellung von Neuigkeiten Ihrer Kontakte aus Facebook etc.
OneNote-Notizen zu Outlook-Elementen = Unterstützung von OneNote-Notizen.
Microsoft Exchange-Add-in = nur für Exchange-E-Mail-Konten. Nutzer von POP3 oder IMAP können dieses Add-in bedenkenlos abschalten
Windows Search Email Indexer = ermöglicht eine schnellere Suche von E-Mail, da alle Nachrichten in den Speicher geladen und somit indiziert werden. Dieses Add-in ist sehr nützlich und sollte aktiviert bleiben.
Dies ist nur eine kleine Auswahl von Outlook-Add-ins, die bei Ihnen installiert sein könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die eine oder andere Erweiterung abgeschaltet werden kann, erhalten Sie auf der Support-Seite von Microsoft Office eine detaillierte Beschreibung aller Microsoft-Office Add-ins. Für Erweiterungen von Drittanbietern finden Sie die Beschreibungen im Web oder auf deren Webseiten.
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