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  • Streamingprobleme bei Amazon Prime Video beheben

    Beim Streamen von Filmen über Amazon Prime Video kann es zu Verbindungsproblemen mit den Amazon-Servern kommen, die mit dem Fehlercode 2501 gemeldet werden. Die Ursachen liegen meist an der Internetverbindung, dem Abspieldienst selber und/oder der Grafikkarte.

    Internetverbindung

    Die erste Kontrolle sollte der Internetverbindung gelten. Am einfachsten überprüft man diese, durch Aufrufen einer beliebigen Webseite in einem neuen Browser-Tab. Wird nichts angezeigt, dann kontrolliere deine Heimnetzwerkeinstellungen und starte im Zweifelsfall den Router neu. Eine weitere Ursache könnte in diesem Zusammenhang eine instabile oder gestörte WLAN-Verbindung sein. Hier könnte dann eine kabelgebundene Verbindung (LAN) die Lösung sein.

    Grafikkarte

    Sollte der Fehler an einem fehlerhaften oder veralteten Grafikkartentreiber liegen, aktualisiere ihn sicherheitshalber direkt mit, wenn du die Internetverbindung erfolgreich getestet hast.

    Abspieldienst

    Es kann natürlich auch an dem Abspieldienst von Amazon direkt liegen. Auch einige Multimedia-Player können den Stream von Amazon wiedergeben.

    Liegt der Fehler bei Amazon selbst, dann kann man nur warten, bis er wieder richtig funktioniert. Bei den Multimedia-Playern gilt dann die gleiche Vorgehensweise wie bei der Grafikkarte. Vermutlich sind dann auch hier die Treiber veraltet.

  • Netflix in Full-HD-Auflösung wird nicht von allen Browsern unterstützt

    Liebst du auch Filme und Serien in Full-HD-Auflösung? Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass bei der Verwendung der richtigen Hardware (1080p-Fernsehgerät/-Monitor und PC/Notebook) auch wirklich Full-HD angezeigt wird. Netflix-Kunden haben es besonders leicht herauszufinden, ob der Stream auch wirklich in Full-HD stattfindet.

    Der richtige Web-Browser

    Neben der erforderlichen Breitbandanbindung und dem Standard- oder Premium-Netflix-Abo, ist die Auswahl des Webbrowsers immens wichtig.

    Die meisten Browser unterstützen nämlich die benötigte Bitrate nicht. Lediglich der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser streamen unter Windows in 1080p-Qualität.

    Netflix-Bitrate herausfinden

    Die Überprüfung ist bei Netflix recht einfach. Den angeblichen Full-HD-Film starten und die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Alt][S] drücken.

    In der Dialogbox wird im mittleren Bereich die aktuelle Video Bitrate angezeigt. Beträgt sie 3000, handelt es sich um die „kleine“ HD-Auflösung von 720p. Erst ab einer Bitrate von 3850 fängt der 1080p-Stream (LQ) an. Eine mittlere Qualität (MQ) wird mit 4300 angezeigt und die High Quality (HQ) mit 5800.

    Weitere Informationen über die Netflix-Wiedergabe findest du auf der englischsprachigen Webseite von Pretzel Logix.

    Standardmäßig ist bei Netflix der Datenverbrauch in den Wiedergabe-Einstellungen auf Automatisch eingestellt. Beim Einsatz von mobilen Geräten ist das sinnvoll, da sich die Geschwindigkeit automatisch an die aktuelle Internetverbindung anpasst. Bei einer permanenten Bandbreite von mindestens fünf MBit pro Sekunde empfiehlt sich die Einstellung Hoch. Sie verbraucht bis zu 3 GB pro Stunde bei HD-Filmen und 7 GB bei Ultra-HD.

    Streaming-Geschwindigkeit anderer VoD-Anbieter

    Bei anderen Streaming-Diensten wie Watchever und Maxdome fehlen meist diese Kontrollwerkzeuge. Hier verwendest du am besten das Tool MenuMeters, das auf der Webseite des Anbieters Raging Menace als kostenloser Download angeboten wird.

  • Amazon´s Prime Instant Video auch auf Android-Tablets nutzen

    Die meisten Android Geräte in Deutschland sind an den Google Play Store gebunden. Aus diesem Grund lassen sich Apps fremder Anbieter nicht so ohne weiteres auf den Smartphones und Tablets installieren. Darunter fällt leider auch der Amazon App-Shop und die App Prime Instant Video.

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    Jeder der sich bei Amazon Prime angemeldet hat (Jahresgebühr 49,– Euro!) kann zusätzlich das Streaming-Angebot auf PC und den Fire-Produkten nutzen. Die „normalen“ Android-Geräte bleiben leider aussen vor.

    In minutenschnelle auf Android-Geräten verfügbar

    Aber mit ein wenig Aufwand lässt sich Prime Instant Video auch auf allen anderen Android-Geräten uneingeschränkt nutzen. Zuerst aktivierst du auf deinem Android-Device die Option Unbekannte Herkunft. Diese findest du in Einstellungen | Sicherheit.

    Download und Installation fremder APK-Dateien

    Im nächsten Schritt startest du deinen bevorzugten Browser und rufst die Webseite www.amazon.de/gp/mas/get/androidapp/ref=mas_rw_gts auf und startest den Download und installierst den Amazon App-Shop.

    Möglicherweise startet dein Android-Gerät zur Installation der „unbekannten“ APK-Datei einen integrierten Paket-Installer.

    Nach der Installation des Amazon App-Shop startest du den Shop und suchst die App Prime Instant Video und installierst diese ebenfalls.

    Dann meldest du dich in Prime Instant Video mit deinen Zugangsdaten an um den Streamingdienst wie gewohnt zu nutzen.

  • Windows-7-PC unter 10 Sekunden hochfahren

    Tablet-PCs und Notebooks mit Windows 8 sind in der Lage, in wenigen Sekunden hochzufahren. Diese Eigenschaft nennt sich „Instant on“. Für die Besitzer von Computern mit Windows-7-Betriebssystem ist das aber kein Grund zu trauern. Auch Sie sind in der Lage, in ca. fünf Sekunden Ihren Computer zu starten.

    Windows-Start in fünf Sekunden

    Das einzige worauf Sie für das „Instant on“ des Windows-7-Rechners achten müssen, ist die Art des Ausschaltens. Klicken Sie beim Herunterfahren nicht auf die Schaltfläche „Herunterfahren“ sondern auf den kleinen Pfeil rechts neben dieser Schaltfläche und wählen stattdessen die Option „Energie sparen“.

    Hierbei werden der Prozessor, die Festplatte und der Monitor abgeschaltet und dieser Systemzustand wird zusätzlich ins RAM geschrieben. Wird der PC dann wieder gestartet, braucht er nur noch wenige Sekunden, um wieder betriebsbereit zu sein.

    Ab un zu richtig herunterfahren

    Auch wenn heutige Hardware sowie das Windows 7 Betriebssystem sehr leistungsfähig sind, sollte der Computer trotzdem mindestens einmal pro Woche auf normalem Wege („Start | Herunterfahren“) ausgeschaltet werden. Damit wird sichergestellt, dass aktive Prozesse beziehungsweise die benutzten Dateien und Ordner regulär beendet und gespeichert werden und der Rechner wieder „frisch“ startet.

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