Schlagwort: integrieren

  • Passwort der Heimnetzgruppe vergessen? So einfach findest du es wieder.

    Passwort der Heimnetzgruppe vergessen? So einfach findest du es wieder.

    Beim Einbinden eines neuen Computers in ein bestehendes Netzwerk benötigt man ein Kennwort, dass meistens der Ersteller irgendwo notiert hat. Ist der Ersteller aber nicht erreichbar oder du findest das Kennwort nicht, dann gibt es eine andere Möglichkeit, es anzeigen zu lassen.

    Dazu benötigst du nur einen Computer, der bereits in dem betreffenden Netzwerk integriert ist. Starte auf diesem PC die Systemsteuerung und gib in das Suchfeld oben rechts den Begriff Heimnetzgruppe ein. Mit einem Doppelklick auf den gleichlautenden Suchtreffer öffnest du das Programmfenster der Heimnetzgruppe.

    heimnetzwerk-passwort-kennwort-wiederfinden-anzeigen-systemsteuerung-heimnetzgruppe

    Im Bereich Weitere Heimnetzgruppen-Aktionen klickst du auf den Link Kennwort für die Heimnetzgruppe anzeigen oder ausdrucken.

    heimnetzgruppe-kennwort-herausfinden-windows-microsoft-integration-neu-pc-computer

    Im nächsten Anzeigefenster wird dir dann das Kennwort für diese Heimnetzgruppe angezeigt.

    kennwort-anzeigen-passwort-heimnetz-gruppe-drucken-vergessen-wiederfinden

    Notiere dir das Passwort und gib es bei der Integration des neuen Computers ein, wenn du dazu aufgefordert wirst.

  • Word ab Version 2007: Für den schnelleren Einsatz von Funktionen eigene Tastenkombinationen anlegen

    Viele der Funktionen die bei Word die Arbeit mit Texten vereinfachen, sind mit Tastenkombinationen bedienbar. Der Vorteil dieser Tastenkombinationen ist die Schnelligkeit, mit der man die Aufgaben der Textverarbeitung erledigen kann. Der Nachteil ist aber, dass die wenigsten Tastenkombinationen bekannt sind. Natürlich kann man sich im Web oder per Hilfe-Funktion die Shortcuts heraussuchen und sie dann auswendig lernen. Wenn das für Sie zu mühselig ist, dann gibt es auch eine andere Lösung: Erstellen Sie sich für Ihre Zwecke eigene Tastenkombinationen.

    Bereits vorhanden oder nicht, eigene Tastenkombinationen lassen sich besser merken

    Das Erstellen eigener Shortcuts hat auch noch den Vorteil, dass Word-Funktionen, denen werksseitig keine Tastenkombination spendiert wurde, noch nachträglich eine individuelle Tastenkombination zugewiesen werden kann. Das beste Beispiel ist das Einfügen von Querverweisen.

    Verknüpfung mit der Schnellzugriffsleiste ist nicht so schnell, aber auch ohne Shortcut möglich

    Zusätzlich lässt sich diese Funktion auch noch mit der Schnellstartleiste verknüpfen. Aber alles der Reihe nach.

    Einrichten der Tastenkombination

    Zum Einrichten der Tastenkombination starten Sie Word und klicken in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei Word 2007 klicken Sie auf den Office-Button und anschließend auf „Word-Optionen“.

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    Im Dialogfenster der „Word-Optionen“ klicken Sie im Register „Anpassen“ ganz unten bei  „Tastenkombinationen“ auf die Schaltfläche „Anpassen“.

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    Im Fenster „Tastatur anpassen“ wählen Sie in den „Kategorien“ die Option „Alle Befehle“ und im Bereich „Befehle“ suchen Sie den benötigten Befehl heraus. In diesem Fall ist es der Befehl „EinfügenQuerverweis“.

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    Im Feld „Aktuelle Tasten“ wird die eventuell bereits bestehende Tastenkombination angezeigt. Grundsätzlich lassen sich aber mehrere Tastaturkombinationen für einen Befehl anlegen.

    Im Feld „Neue Tastenkombinationen“ legen Sie nun eine beliebige Tastenkombination fest. In diesem Beispiel haben wir uns [Alt][Q] ausgesucht. Achten Sie auf die Meldung „Derzeit zugewiesen an:“. Wird hier „[nicht zugewiesen]“ angezeigt, können Sie die Änderung mit dem Button „Zuordnen“ speichern. Wird dort aber ein Befehl angezeigt, müssen Sie sich eine andere Kombination aussuchen.

    Verknüpfen mit der Schnellzugriffsleiste

    Wenn Sie nun noch möchten, können Sie diesen Befehl in die Schnellzugriffsleiste integrieren. Schließen Sie zuerst das Dialogfenster „Tastatur anpassen“.

    Zurück im Fenster „Word-Optionen“ stellen Sie im Aufklappmenü von „Befehle auswählen“ die Option „Einfügen Registerkarte“ ein. Markieren Sie dann „Querverweis einfügen“ und schieben den Befehl mit dem Button „Hinzufügen“ auf die rechte Seite, in den Bereich „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“…

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    …dann wird in der Schnellzugriffsleiste von Word das entsprechende Befehls-Icon angezeigt.

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    Natürlich funktioniert die vorher festgelegte Tastaturkombination weiterhin.

  • Windows 8: Die Systemsteuerung in die Taskleiste integrieren

    Mal eben die Systemsteuerung öffnen? Bei Windows 8 ist das gar nicht so einfach möglich. Da es keine Start-Schaltfläche mehr gibt, muss man zuerst zur Kachel-Oberfläche wechseln, den Suchbegriff „System“ eingeben, um dann endlich auf „Systemsteuerung“ klicken zu dürfen. Wer die Systemsteuerung häufiger benötigt und den Umweg leid ist, kann die Systemsteuerung dauerhaft an die Taskleiste des klassischen Desktops anheften.

    Systemsteuerung immer griffbereit

    Damit die Systemsteuerung immer parat ist, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie zur Desktop-Oberfläche von Windows 8.

    2. Danach klicken Sie unten in der Taskleiste auf das Symbol für den Windows-Explorer (das zweite Symbol von links).

    3. Wechseln Sie oben in der Menüleiste in den Bereich „Computer“, und klicken Sie auf „Systemsteuerung öffnen“.

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    4. Klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Systemsteuerung, und rufen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Dieses Programm an die Taskleiste anheften“ auf. Die Systemsteuerung ist jetzt dauerhaft mit einem eigenen Symbol in der Taskleiste vertreten und lässt sich mit einem Klick öffnen.

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  • iPhone-Tastatur: Direkt mit deutschen Umlauten Ä, Ö und Ü schreiben

    Auf einer iPhone-Tastatur die deutschen Umlaute einzugeben, erfordert Fingerakrobatik. Um an Ä, Ö und Ü zu kommen, muss man normalerweise den Finger eine Weile auf den Tasten [A], [O] oder [U] halten und dann den Umlaut auswählen. Das funktioniert zwar einwandfrei, stört aber aber den Schreibfluss. Was kaum einer weiß: seit iOS 6 können Sie die deutschen Umlaute auch direkt in die Tastatur einbauen. Jeder Umlaut erhält eine eigene Taste. Endlich.

    Eigene Tasten für Ä, Ö und Ü

    Leider hat Apple die Umlautfunktion der iPhone-Tastatur versteckt. Um die Umlaute in der Standard-Tastatur des iPhones freizuschalten, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Tastatur“.

    3. Anschließend tippen Sie auf „Tastaturen“.

    4. Im folgenden Fenster tippen Sie auf den obersten Eintrag „Deutsch“.

    5. Hier ist es wichtig, zusätzlich zu „QWERTZ“ auch die oberste Option „Deutsch“ zu aktivieren. Der „Deutsch“-Eintrag sorgt dafür, dass die zusätzlichen Umlaut-Tasten eingeblendet werden.

    Die neue Tastatur inklusive Umlauten ist sofort einsatzfähig. Wenn Sie zum Beispiel eine neue SMS oder E-Mail verfassen, finden Sie am rechten Rand die neuen Tasten für [Ä], [Ö] und [Ü]. Sollten die Tasten fehlen, tippen Sie einmal unten links auf das Weltkugel-Symbol, um durch die Tastaturen (einmal mit und einmal ohne Umlaute) zu blättern. Unverständlich bleibt allerdings, warum Apple für das ß keinen Platz gefunden hat.

  • DropBox: Den DropBox-Ordner ins Startmenü von Windows einbauen

    Wer schnell auf den DropBox-Ordner zugreifen möchte, muss ganz schön viel klicken. Normalerweise muss man erst den Explorer starten und sich dann manuell zum Dropbox-Ordner durchklicken. Dabei geht es auch viel schneller. Mit wenigen Handgriffen bauen Sie Dropbox direkt ins Windows-Startmenü ein.

    Start > Dropbox. Fertig.

    Damit in der rechten Spalte des Windows-Startmenüs der neue Eintrag „Dropbox“ erscheint, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü, und rufen Sie den Befehl „Eigenschaften“ auf.

    2. Dann wechseln Sie ins Register „Startmenü“ und klicken auf „Anpassen“.

    3. Im nächsten Fenster blättern Sie nach unten bis zum Eintrag „TV-Aufzeichnungen“, wählen dort die Option „Als Verknüpfung anzeigen“ und klicken auf OK. Im folgenden wird der ungenutzte und überflüssige Eintrag „TV-Aufzeichnungen“ praktisch „missbraucht“ und zu einem Dropbox-Direktzugriff umgewandelt.

    4. Jetzt öffnen Sie das Startmenü, klicken in der rechten Spalte auf den neuen Eintrag „TV-Aufzeichnungen“ und dann auf den Befehl „Eigenschaften“.

    5. Im Register „Allgemein“ nennen Sie den Eintrag in „Dropbox“ um.

    6. Wechseln Sie ins Register „Bibliothek“, und klicken Sie auf „Ordner hinzufügen“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Dropbox-Ordner aus (z.B. „C:Benutzer<Benutzername>Dropbox“ und klicken auf „Ordner aufnehmen“.

    7. Den Eintrag „Recorded TV“ können Sie mit „Entfernen“ aus der Liste löschen. Im letzten Schritt wählen Sie aus der Liste „Diese Bibliothek optimieren für“ den Eintrag „Allgemeine Elemente“ und bestätigen die Einstellungen mit OK. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Fortsetzen“ und „Ja“.

    Das war’s. Ab sofort können Sie über den neuen Startmenü-Eintrag „Dropbox“ direkt auf Ihren Dropbox-Ordner zugreifen.

    Übrigens: Wenn Sie in Schritt 3 die Option „Als Menü anzeigen“ aktivieren, erscheint neben dem „Dropbox“-Menüeintrag ein kleiner Pfeil. Ein Klick auf „Dropbox“ öffnet dann direkt im Startmenü den Ordner und die Unterordner Ihres Dropbox-Ordners.

  • Thunderbird + Google: Den Google-Kalender mit Thunderbird verbinden

    Ähnlich wie bei Outlook kann auch das E-Mail-Programm von Mozilla, der „Thunderbird“,  mit dem Google-Kalender verknüpft werden. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Ihre Termine und Erinnerungen gleichermaßen auf Ihrem Android-Handy und auf dem PC gleichermaßen benötigen. Beide Kalender werden automatisch synchronisiert und es bedarf somit keiner separaten Kalenderverwaltung.

    Die Voraussetzung beim Thunderbird ist das Add-On „Lightning“, da Mozilla seinem E-Mail-Programm keine Kalender- und Aufgabenfunktion spendiert hat. Haben Sie noch kein „Lightning“, dann klicken Sie im geöffneten „Thunderbird“ auf „Extras | Add-ons“, geben im Suchfeld des Add-ons-Manager den Begriff „Lightning“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichlautenden Eintrag auf „Installieren“ und starten anschließend den E-Mail-Client neu.

    Für die Synchronisation von Thunderbird und dem Google-Kalender benötigen Sie das Add-on „Provider for Google Calendar“. Laden Sie es mit den gleichen Arbeitsschritten herunter und installieren Sie es. Nach erneutem Browser-Neustart ist auch diese Erweiterung einsatzbereit.

    Als nächsten Schritt öffnen Sie Ihren Google Kalender und klicken im linken Bereich auf den kleinen Pfeil rechts neben dem entsprechenden Kalender. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Kalender-Einstellungen“…

    …und klicken Sie  im nächsten Fenster im Bereich der „Kalenderadresse“ auf den Button „ICAL“.

    Der Link der Kalenderadresse wird nun angezeigt. Kopieren Sie den Link in die Zwischenablage…

    …wechseln Sie zur Kalender-Ansicht des Thunderbird, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neuer Kalender“.

    Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Im Netzwerk“ und klicken auf „Weiter“ um zum nächsten Dialogfenster zu gelangen. Hier wählen Sie „Google Kalender“ und fügen in das darunterliegende Adressfeld die in der Zwischenablage befindliche Kalenderadresse Ihres Google-Kalenders ein. Setzen Sie noch das Häkchen in die Checkbox der Option „Cache“, wenn abgerufene Termine auch ohne Internetverbindung angezeigt werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Google-Kontodaten ein und bestätigen mit „OK“. Wenn Sie sich nicht bei jedem Kalenderzugriff die Logindaten erneut eingeben wollen, setzen Sie den Haken beim Passwort-Manager.

    Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, dem Kalender einen Namen zu geben und diesen farblich zu kennzeichnen. Aktivieren Sie noch zusätzlich die Option „Erinnerungen“ und klicken dann auf „Weiter“.

    Bestätigen Sie anschließend den Einrichtungsvorgang mit „Fertigstellen“.

    Standardmäßig werden nun die Kalender alle 30 Minuten automatisch synchronisiert. Aber auch die Synchronisation kann individuell angepasst werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben neu erstellten Kalender und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im Dialogfenster „Kalender bearbeiten“ können Sie nun zwischen sechs Varianten wählen:

    • jede Minute
    • Alle 5 Minuten
    • Alle 15 Minuten
    • Alle 30 Minuten
    • Alle 60 Minuten
    • Manuell

    Entscheiden Sie sich für die Option „Manuell“, wird keine automatisierte Synchronisation durchgeführt. Sie wird nur dann durchgeführt, wenn Sie es wollen.

  • Google EM 2012: Der Spielplan der Europameisterschaft 2012 für den Google Kalender

    Die Fußball-Europameisterschaft 2012 rückt näher. Und was braucht der ambitionierte Fußballfan? Einen Spielplan mit allen Begegnungen. Den gibt es kostenlos für alle Nutzer des Google Kalenders. Ein paar Klicks genügen, alle Spiele im eigenen Google-Kalender anzuzeigen.

    Den EM-Spielplan gibt es von Google als öffentlichen Terminkalender zum Abonnieren (den Spielplan für Outlook, Excel und als PDF finden Sie übrigens hier). Um die EM-Spiele im Google-Kalender anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie den eigenen Google Kalender. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf den kleinen Pfeil neben „Weitere Kalender“ und wählen aus dem Menü den Befehl „Über URL hinzufügen“.

    2. Fügen Sie ins Feld „URL“ die folgende Adresse ein:

    https://www.google.com/calendar/ical/spielplan.fussball.em%40gmail.com/public/basic.ics

    Am besten markieren Sie die obige Zeile, kopieren den markierten Inhalt mit [Strg][C] (oder per Rechtsklick und „Kopieren“) in die Zwischenablage und fügen ihn dann mit [Strg][V] ins Eingabefeld ein.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfäche „Kalender hinzufügen“.

    4. Der EM-Spielplan erscheint daraufhin in der linken Spalte. Ein Klick darauf zeigt alle Begegnungen. Über das Pfeilmenü können Sie  – falls gewünscht – die Farben ändern, um die Spiele im Kalender besser hervorzuheben.

    Übrigens: Der Kalender kommt nicht direkt von Google, sondern vom Betreiber der Webseite www.fussball-bundesliga-im-kalender.de. Hier bekommen Sie auch die Bundesliga-Spielpläne als abonnierbaren Kalender. Erfreulich: Alle Kalender werden vom Betreiber immer auf dem neuesten Stand gehalten. Sobald zum Beispiel bei der EM 2012 die Viertel- und Halbfinal-Gegner feststehen, erscheinen sie auch im EM-Spielplan-Kalender.

  • Office 2010: Die Menüs und Menübänder individuell anpassen

    Zwar bietet das Menüband in Office viele nützliche Funktionen, jedoch befinden sich diese nicht immer an der gewünschten Stelle. Zudem sind Befehle die Sie häufig benötigen in der voreingestellten Version eventuell nicht vorhanden. Sie haben jedoch die Möglichkeit, das Menü individuell anzupassen und um weitere Befehle zu ergänzen.

    Mein eigenens Office-2010-Menü

    Seit der Version 2010 haben Sie nicht nur die Möglichkeit die Befehle in der Schnellstartleiste zu ergänzen, sondern Sie können das Menü in allen Office Anwendungen nach Ihren Wünschen anpassen. Gewünschte Anpassungen führen Sie immer über den Befehl „Datei |Optionen“ aus. Anschließend klicken Sie links auf die Kategorie „Menüband anpassen“.

    Sie können mit gewissen Abstrichen auch die Standardbefehle individuell anpassen. Achten Sie darauf, dass in den beiden Kombinationsfeldern „Befehle auswählen“ sowie „Menüband anpassen“ eingestellt ist, dass alle Befehle bzw. alle Register eingeblendet werden. Hierzu muss die Option „Alle Befehle“ bzw. „Alle Registerkarten“ aktiviert sein. Unter dem Abschnitt „Hauptregisterkarten“ werden alle Register aufgeführt, die stets vorhanden sind. Dagegen finden Sie solche, die situationsbedingt je nachdem was Sie gerade tun eingeblendet werden. Auf der rechten Seite haben Sie die Möglichkeit über die entsprechenden Kontrollkästchen komplette Register ein- bzw. auszuschalten.

    Alle weiteren Befehle sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen enthalten wiederum unterschiedliche Einzelbefehle. Indem Sie auf das Pluszeichen vor einem entsprechenden Register klicken, können Sie einstellen, dass dieses angezeigt wird. Haben Sie eine Gruppe markiert, können Sie diese entweder mit dem Pfeilsymbol oder einfach per Drag&Drop verschieben. So haben Sie die Möglichkeit die Gruppen innerhalb eines Registers neu zu sortieren oder Gruppen in ein anderes Register zu verschieben.

    Um zusätzlich vorhandene Einzelbefehle anzuzeigen, können Sie eine neue benutzerdefinierte Gruppe anlegen. Es ist nicht möglich, diese zu bereits vorhandenen Gruppen hinzuzufügen. Klicken Sie hierzu einfach rechts auf die gewünschte Stelle innerhalb der Struktur und wählen Sie „Neue Gruppe“. Über den Befehl „Umbenennen“ können Sie der Gruppe einen passenden Namen geben. Sie können auf diese Weise auch zusätzliche Register anlegen. Sie können nun wie zuvor beschrieben alle Elemente nach Wunsch sortieren. Im Menüband sieht das dann zum Beispiel so aus:

    Möchten Sie die Gruppe um weitere Befehle ergänzen, dann lassen Sie die neue Gruppe einfach markiert und wählen auf der rechten Seite beispielsweise „Alle Befehle anzeigen“. Markieren Sie anschließend die Befehle, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie zum Schluss auf „Hinzufügen“. Um Befehle wieder zu löschen, verfahren Sie genauso. Markieren Sie diese in der Gruppe und klicken Sie dann einfach auf „Entfernen“.

  • NetDrive: Einen FTP-Server als Laufwerk in Windows einbinden

    In den meisten Fällen wird der Datenaustausch mit einem FTP-Server über den Explorer. Mit dem kostenlosen Programm NetDrive haben Sie die Möglichkeit den FTP-Server als Laufwerk anzulegen. Dadurch haben Sie den Vorteil, dass Sie den Server direkt aus dem Windows Explorer heraus ansprechen können. Somit haben Sie die Möglichkeit, direkt aus Anwendungen heraus auf den Server zuzugreifen und direkt mit dem FTP-Server zu arbeiten.

    NetDrive macht aus FTP-Servern Explorer-Laufwerke

    Realisieren lässt sich die Einbindung beispielsweise mit der Freeware NetDrive. Nachdem Sie das Tool heruntergeladen und installiert haben können Sie es direkt starten. Für einige bekannte Unternehmen und Universitäten finden Sie bereits eingerichtete Beispielzugänge. Wenn Sie nun einen neuen FTP-Zugang anlegen möchten, dann klicken Sie einfach auf die gewünschte Stelle innerhalb der Ordnerstruktur und wählen anschließend „New Site“ aus. Geben Sie dem Zugang einen passenden Namen und fügen Sie die benötigten Angaben hinzu. Dies ist unter anderem der Name der „URL“, der „Server Type“ sowie die zugehörigen Zugangsdaten. Für den Fall, dass Sie noch weitere Zugänge anlegen möchten, wiederholen Sie die genannten Schritte einfach. Auf Wunsch können Sie am Ende die gesamte Serverliste in einer INI-Datei speichern, um diese anschließend zum Einrichten der Server auf anderen Rechnern zu verwenden. Hierfür steht der Befehl „Export“ zur Verfügung.

    Nachdem Sie die betreffenden Server angelegt haben, können Sie diese nun als Laufwerk einbinden. Markieren Sie hierzu den entsprechenden Zugang und wählen Sie anschließend unter „Drive“ einen freien Buchstaben für das Laufwerk aus. Sollten Sie einen FTP-Zugang regelmäßig verwenden, können Sie die Einbindung auch automatisieren. Wählen Sie hierzu die Option „Automatic login when NetDrive starts“ aus. Mit einem Klick auf „Connect“ wird die Verbindung zum Server hergestellt und es öffnet sich der Windows Explorer. Sie können das Tool dann schließen, wobei es danach im Infobereich aktiv bleibt. Sie können nun noch unter „Optionen“ einstellen, ob das Tool automatisch aktiv werden soll, wenn Windows gestartet wird.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.