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  • Cloud-Laufwerke im Explorer: Cloud-Festplatten von Strato, Web.de, DropBox, Skydrive und GMX in den Windows-Explorer einbinden

    Das Thema Cloud ist in aller Munde – vor allem die Cloud-Festplatten. Kein Wunder, schließlich bieten Cloud-Laufwerke eine Menge Vorteile. Da die Daten in der Datenwolke gespeichert werden, sind sie überall und von jedem Rechner aus verfügbar. Und damit das Speichern in der Cloud keine Mehraufwand bedeutet, lassen sich Cloud-Laufwerke wie normale Festplattenlaufwerke in den Windows-Explorer einbinden. Wir zeigen, wie es bei den Cloud-Angeboten der großen Anbieter Strato, GMX, Web.de, DropBox und Microsoft SkyDrive funktioniert.

    Strato, Web.de und GMX im Explorer

    Um die Cloud-Laufwerke von Strato, Web.de und GMX in den Explorer einzubinden, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Starten Sie mit [Windows-Taste][E] den Windows Explorer, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Netzlaufwerk verbinden“ (Windows 7) bzw. „Netzlaufwerk zuordnen“ (Vista) oder „Extras | Netzlaufwerk verbinden“ (XP).

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Verbindung mit einer Website herstellen, auf der Sie Dokumente und Bilder speichern können“ oder bei früheren Windows-Versionen auf „Onlinespeicherplatz anfordern“.

    3. Das erste Fenster des Assistenten bestätigen Sie mit „Weiter“ und klicken dann auf „Eine benutzerdefinierte Netzwerkadresse auswählen“ sowie „Weiter“.

    4. Danach geben Sie die Adresse des Cloud-Anbieters und nach einem Klick auf „Weiter“ die Zugangsdaten ein. Die Zugangsdaten der wichtigsten Anbieter lauten:

    GMX
    Adresse: https://mediacenter.gmx.net
    Benutzername:  E-Mail-Adresse bei GMX

    Web.de
    Adresse: https://webdav.smartdrive.web.de
    Benutzername:  E-Mail-Adresse bei Web.de ohne „@web.de“

    Strato
    Adresse: https://<strato-hidrive-benutzername>.webdav.hidrive.strato.com
    Benutzername:  Strato-Benutzername

    4. Im letzten Schritt geben Sie dem Cloud-Laufwerk einen passenden Namen und klicken auf „Weiter“ sowie „Fertig stellen“.

    Das Cloud-Laufwerk taucht jetzt im Explorer wie ein normales Festplattenlaufwerk auf – und lässt sich auch so benutzen. Wenn Sie Dateien ins Cloud-Laufwerk verschieben oder kopieren, werden diese automatisch übers Internet in der Cloud gespeichert.

    DropBox als Laufwerk einbinden

    Um eine DropBox als Laufwerk in den Windows Explorer zu integrieren, müssen Sie nur die DropBox-Software von der Webseite www.dropbox.com laden. Die DropBox wird dann automatisch als Laufwerk bzw. als Abkürzung  in der Liste „Favoriten“ eingebunden.

    Microsoft SkyDrive in den Explorer einbauen

    Das Gratisprogramm „SDExplorer“ sorgt dafür, dass Microsofs Cloudfestplatte SkyDrive im Explorer als eigener Eintrag erscheint. Nach der Installation der Freeware taucht das SkyDrive im Explorer im Bereich „Weitere“ als separates Laufwerk auf.

  • Google+ schluckt Twitter und Facebook: Twitter und Facebook in Google Plus integrieren

    [Update]: Bitte die Sicherheitswarnung am Ende dieses Artikels beachten!

    Twitter und Facebook stehen schwere Zeiten bevor. Denn was Google mit Google+ auf die Beine gestellt hat, ist im Grunde ein besseres Twitter. Und ein besseres Facebook. Oder ein Facebook plus Twitter. Wie auch immer: Im Gegensatz zu Facebook können Sie bei Google+ beliebigen Personen folgen, ohne gleich eine „Freundschaft“ zu beantragen. Wie bei Twitter eben. Nur schöner, moderner und mit Antwortfunktion. Wer Twitter und Facebook nicht sofort den Rücken kehren möchte, integriert die „alten“ sozialen Netzwerke einfach in seinen neuen Google-Plus-Account. Damit entfällt auch der ständige Wechsel zwischen Twitter, Facebook und Google+. Alles bleibt unter einem Dach. Dem Google+-Dach.

    Möglich machen’s zwei Erweiterung für Google Chrome. Sobald die Erweiterungen installiert sind, können Sie direkt von Google+ aus Ihren Twitter-Account pflegen, Tweets verfolgen oder neuen Tweets veröffentlichen. Oder bei Facebook posten und Timelines der Freunde folgen. Nur eben innerbalb von Google+. Das ständige Wechseln entfällt.

    Twitter in Google Plus integrieren

    Um Twitter innerhalb von Google+ zu nutzen, brauchen Sie die Erweiterungen „Google+Tweet“ für Chrome (und natürlich den Chrome-Browser – aber der rasend schnelle Chrome entwickelt sich ja immer bei immer mehr Surfern zum Lieblingsbrowser). Sobald die Twitter-Erweiterung für Google+ installiert ist, erscheint (nach einem Browserneustart) in der Google+-Leiste die neue Twitter-Schaltfläche. Ein Klick darauf blendet Twitter ein – inklusive Eingabefeld für Tweets und allen aktuellen Meldungen von Twitterern, denen Sie folgen.

    Facebook in Google+ einbauen

    Was mit Twitter klappt, funktioniert auch mit Facebook. Mit der Chrome-Erweiterung „Go0gle+Facebook“ schluckt Google+ auch Facebook. Die Funktionsweise ist ähnlich: Nach der Installation der Erweiterung finden Sie in der Google+-Leiste den neuen Facebook-Button. Mit einem Klick darauf wird (fast) das komplette Facebook in Google Plus eingebaut.

    Google+Twitter und Google+Facebook den Zugriff auf die Daten wieder verweigern

    Eine Haken hat die Sache allerdings: Die Erweiterungen „Google+Twitter“ und „Google+Facebook“ funktionieren nur, wenn Sie den Erweiterungen den Zugriff auf Ihr Twitter- und Facebook-Account gestatten. Wem das zu heikel ist, sollte auf die Add-Ons verzichten und lieber weiterhin alle drei Dienste getrennt nutzen.

    Und falls Sie es sich doch überlegen und die Erweiterungen nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Erweiterung die Erlaubnis für den Zugriff auf die Facebook-Daten wieder entziehen. Wie das geht, steht hier: Facebook-Apps und Anwendungen wieder entfernen.

    Wenn Sie „Google+Twitter“ nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Twitter-App in den Twitter-Einstellungen (https://twitter.com/settings/applications) die Erlaubnis entziehen, indem Sie auf „Zugriff widerrufen“ klicken.

    [Update Sicherheitswarnung]: Derzeit wird im Web heftig diskutiert, ob es sich bei den Erweiterungen um manipulierte Software (Malware) handelt, die Schadprogrammen wie Trojaner nachladen und den Rechner infizieren kann. Hier lässt sich die Sicherheitsdiskussion um die Addons verfolgen:

    http://spam.tamagothi.de/2011/07/10/dringende-warnung-vor-googlefacebook/

    http://www.reddit.com/r/technology/comments/ikymu/googlefacebook_allows_you_to_view_your_facebook/c24tk8i

    Wem das Ganze zu heikel ist, sollte daher auf den Einsatz der Erweiterung verzichten. Wie immer gilt auch bei Google+ die Regel: weniger ist mehr. Installieren Sie nur die Erweiterungen, die Sie für dringend notwendig erachten.

  • Windows Explorer: Den Explorer schneller starten und als Ordner in die Taskleiste einbauen

    Auf vielen Rechnern ist der Explorer das wichtigste Programm. Allerdings dauert es eine Weile, bis der Dateiverwalter gestartet ist. Meist wird er über das Startmenü und den Befehl „Alle Programme | Zubehör | Windows Explorer“ gestartet. Viel zu umständlich. Es gibt schnellere Methoden, um den Explorer zu starten.

    Schneller zum Explorer

    Am schnellsten geht’s mit der rechten Maustaste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Start“, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Öffnen – Alle Benutzer“ für die Ordneransicht oder „Explorer – Alle Benutzer“ für die Baumstruktur. Seit Windows 7 lautet der Rechstklick-Befehl des Startbuttons ganz einfach „Windows-Explorer öffnen“. Ohne Maus starten Sie den Explorer blitzschnell mit der Tastenkombination (Windows-Taste)+(E).

    Beliebige Ordner in der Taskleiste integrieren

    Noch schneller geht’s, wenn Sie den Explorer direkt in die Taskleiste integrieren. Dann können Sie Ordner und Dateien direkt über ein Aufklappmenü in der Taskleiste öffnen. Um den Schnellzugriff einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle innerhalb der Taskleiste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Symbolleiste | Neue Symbolleiste“.

    2. Wählen Sie im nächsten Fenster aus, für welches Laufwerk bzw. welchen Ordner ein Aufklappmenü erscheinen soll, etwa für „Lokaler Datenträger (C:)“, „Dokumente“ oder „Bilder“.

    3. Nach einem Klick auf OK bzw. „Ordner auswählen“ erscheint am rechten Rand der Taskleiste ein kleiner Doppelpfeil. Ein Klick darauf öffnet eine Liste aller Ordner, Unterordner und Dateien – ganz ohne Explorerfenster.

  • Office Word ab 2003: Bei Dokumenten ein Wasserzeichen lokal bei einzelnen Absätzen einfügen

    Word Dokumente lassen sich mit Wasserzeichen versehen. Das ist zwar nichts neues, aber die Dokumente lassen sich auch abschnittsweise mit lokalen Wasserzeichen versehen. Das wertet ein Dokument grafisch auf. Da können zum Beispiel bei AGB´s die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Wasserzeichen versehen werden (Gerichtsstand mit einem Paragraphen oder die Versandbestimmungen mit einem Paketsymbol, etc…). Auch Rezeptsammlungen können Hausfrauen und -männer mit diesem Tool anschaulicher gestalten.

    Die Integration von Wasserzeichen ist mit Word gar nicht so schwer und funktioniert mit allen Versionen ab 2003.

    1. Starten Sie Word und erstellen das gewünschte Dokument, oder rufen ein gespeichertes Dokument auf.

    2. Setzen Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Abschnitts und aktivieren das Seitenlayout über die entsprechende Schaltfläche oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Seitenlayout“.

    3. Suchen Sie sich nun eine Grafik Ihrer Wahl mit Klick auf „Einfügen | Grafik | Aus Datei“.

    4. Klicken Sie  nun nacheinander auf die Grafik, dann auf den Button „Textfluss“ auf der Grafik-Symbolleiste. Sollte diese nicht aktiviert sein, können Sie die Leiste mit einem Rechtsklick in die Grafik und im Kontextmenü mit „Grafiksymbolleiste anzeigen“ aufrufen. Wählen Sie hier die Option „Vor den Text“.

    5. Nun können Sie die Grafik an die gewünschte Position verschieben. Sollte die Grafik zu groß sein, kann man diese mit gedrückter Maustaste an den Ecken in die passende Größe skalieren.

    6. Im nächsten Schritt regeln Sie über die Grafik-Symbolleiste den Kontrast herunter und die Helligkeit herauf. Der Text sollte allerdings lesbar bleiben.

    7. Zum Fixieren klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü „Grafik formatieren“.

    8. Wechseln Sie zum Register „Layout“ und klicken unten rechts auf den Button „Weitere“.

    9. Im Dialogfenster „Erweitertes Layout“ im Bereich „Bildposition“ setzen Sie die Häkchen vor „Objekt mit Text verschieben“ und vor „Verankern“.

    Das Speichern der Änderungen bestätigen Sie mit „OK“.

    10. Als letzten Arbeitsschritt klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü erst „Reihenfolge“ und dann „Hinter den Text bringen“. Fertig!!

    Noch ein Tipp zur Positionierung der Grafik: Auch nach dem letzten Arbeitsschritt lässt sich die Position der Grafik noch korrigieren.

    Möchten Sie noch weitere Wasserzeichen in das gleiche Dokument einfügen, wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit den zusätzlichen Grafiken.

  • YouTube-Videos in die eigene Webseite einbauen

    Videos für die eigene Webseite oder den Blog sind eine feine Sache. Doch wie bekommt man Videos auf die eigene Seite. Am einfachsten geht’s mit YouTube. Wir zeigen, wie Sie in wenigen Schritten eigene oder fremde YouTube-Videos auf der eigenen Webseite veröffentlichen.

    So kommen YouTube-Videos auf die eigene Seite:

    1. Wenn Sie eigene, selbstgedrehte Videos einbauen möchten, melden Sie sich auf  http://www.youtube.com mit dem eigenen YouTube-Account an. Falls Sie noch kein YouTube-Konto haben, können Sie per Klick auf „Konto erstellen“ kostenlos einen neuen Account anmelden. Dann klicken Sie in der oberen Zeile auf „Video hochladen“ und laden die gewünschten Videodatei hoch. Die Videodatei darf maximal 2 GB groß und 15 Minuten Spieldauer lang sein.

    2. Egal ob eigenes oder fremdes Video: Um den Film in die Webseite einzubetten, spielen Sie zunäcsht in YouTube das gewünschte Video ab.

    3. Klicken Sie unterhalb des Player-Fensters auf die Schaltfläche „Einbetten“.

    4.  Jetzt können Sie im Farbe und Größe des Abspielfensters festlegen und auswählen, ob das Video zum Beispiel auch in HD wiedergegeben werden soll. Ist alles korrekt eingestellt, klicken Sie in das Feld mit dem Quellcode, um den Quelltext zu markieren. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Text und rufen den Befehl „Kopieren“ auf.

    5. Der Quellcode zum Einbetten in die eigene Seite befindet sich jetzt in der Zwischenablage von Windows. Jetzt öffnen Sie den Editor, mit dem Sie Ihre Webseite oder Ihren Blog bearbeiten. Fügen Sie den kopierten Quellcode mit [Strg][V] an der Stelle ein, an der das Video auf Ihrer Webseite erscheinen soll. Fertig ist das YouTube-Video auf dem eigenen Blog.

    Und so sieht’s dann zum Beispiel aus:

  • MobileMe-Kalender in Outlook integrieren

    Bei MobileMe werden Ihre Mails und Kontaktdaten in der Cloud gespeichert. Sie haben Sie immer parat. Auf Outlook müssen Sie trotzdem nicht verzichten. Auf Wunsch synchronisiert MobileMe die Daten mit Outlook und integriert zum Beispiel den MobileMe-Kalender in Outlook.

    Damit’s funktioniert, gibt es für Windows die Mobile-Me-Systemsteuerung. Hier steuern Sie, ob und welche Kalender in Outlook integriert werden sollen. Wie’s genau funktioniert, erläutert Apple auf folgenden Seiten: