Schlagwort: internet explorer

  • Mit einem Klick alle Passwörter anzeigen

    Die meisten Webbrowser bieten die Speicherung von Passwörtern an. Das ist sehr praktisch, da viele Nutzer für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter verwenden. Leider kommt es (auch bei mir) häufig vor, dass man mal ein Passwort vergisst. Mit dem richtigen Tool lassen sich sämtliche gespeicherten Zugangsdaten mit einem Mausklick finden.

    Die Softwarefirma NirSoft bietet das Gratistool WebBrowserPassView als Download im ZIP-Format an. Es benötigt keine Installation und ist daher für den mobilen Einsatz bestens geeignet.

    Um WebBrowserPassView zu starten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach ein paar Sekunden werden alle gespeicherten Passwörter, egal von welchem Browser, aufgelistet. Sie lassen sich über das Diskettenymbol in unterschiedlichen Formaten (text/html/csv/xml) speichern.

    Hinweis: Das Programm ist in englischer Sprache und erfordert einmalig die Eingabe eines Zip-File-Passwort. Es wird unterhalb des Download-Links auf der Webseite von NirSoft angezeigt.

    Für eine deutsche Sprachausgabe muss noch die Sprachdatei heruntergeladen und im gleichen Ordner wie die Programmdatei gespeichert werden.

  • Mehrere Tabs und Webseiten gleichzeitig aktualisieren und neu laden

    Mit jedem Browser lassen sich problemlos mehrere Internetseiten gleichzeitig aufrufen. Mehrere Tabs sind zum Beispiel praktisch, um verschiedene eBay-Auktionen im Blick zu behalten und erst Sekunden vor dem Auktionsende das eigene Gebot abzugeben. Allerdings ist es mühsam alle Registerkarten manuell zu aktualisieren. Um die geöffneten Seiten neu zu laden (um zum Beispiel die Ablaufzeit der ebay-Auktionen) zu aktualisieren, müssen alle Registerkarten angeklickt und mit [F5] neu geladen werden. Mit einem Trick machen Sie sich die Arbeit leicht und aktualisieren auf einen Schlag alle geöffneten Registerkarten.

    Firefox: Mehrer Tabs gleichzeitig aktualisieren

    Um beim Firefox-Browser mehrere Tabs und Registerkarten gleichzeitig neu zu laden, klicken Sie in der Tableise mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Tab und wählen den Befehl Alle Tabs neu laden. Firefox aktualisiert daraufhin alle derzeit geöffneten Tabs und Register. firefox-alle-tabs-gleichzeitig-neu-laden-aktualisieren

    Chrome: Mehrere oder alle Tabs auf einen Schlag aktualisieren

    Beim Chrome-Browser gibt es den Befehl Alle Tabs neu laden leider nicht. Mit einem Trick lassen sich trotzdem alle Tabs oder nur bestimmte Registerkarten aktualisieren. Und zwar so: 1. Zuerst müssen Sie die Tabs markieren, die aktualisiert werden sollen. Dazu die [Strg]-Taste gedrückt halten und – mit weiterhin gedrückter [Strg]-Taste – nacheinander auf die gewünschten Tabs klicken. Die markierten Tabs werden hell markiert. Um alle Tabs zu markieren, klicken Sie zuerst auf den ersten Tab ganz links, halten die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt und klicken dann auf den letzten Tab. 2. Anschließend mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Tabs klicken und den Befehl Aktualisieren aufrufen oder die Tastenkombination [Strg][R] drücken. Chrome lädt daraufhin alle markierten Tabs neu.

    Internet Explorer: Alle Tabs neu laden

    Beim Internet Explorer funktioniert das Aktualisieren mehrere Tabs wieder einfacher. Hier reicht es, mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Tab zu klicken und den Befehl Alle aktualisieren aufzurufen, um auf einen Schlag alle derzeit geöffneten Webseiten neu zu laden.

  • Internet Explorer: Beliebige Suchmaschinen in das Suchfeld integrieren, auch Nicht-Suchmaschinen

    Wenn Sie über das Suchfeld des Internet Explorers eine Suche durchführen, zeigt der Internet Explorer standardmäßig die Ergebnisse der Microsoft-eigenen Suchmaschine Bing an.  Das Suchfeld lässt sich aber auch um weitere Suchmaschinen ergänzen. Auch welche Standardsuchmaschine zum Einsatz kommt, entscheiden Sie. Besonders pfiffig: Auch Suchmaschinen, die eigentlich keine sind, lassen sich als Suchmaschine eintragen – etwa die Suche von Spiegel, Autobild oder Tipps-Tricks-Kniffe.

    Suchfunktionen beliebiger Webseiten als Suchmaschine eintragen

    Um im Internet Explorer eine andere Suchmaschine zu verwenden, klicken Sie auf den Pfeil  neben dem Adressfeld und klicken auf Hinzufügen.

    Es erscheint eine Übersicht aller wichtigen Suchmaschinen. Wenn Sie eine der aufgeführten Suchmaschinen ergänzen möchten, klicken Sie auf den Namen der Suchmaschine und dann auf die Schaltfläche Zum Internet Explorer hinzufügen.

    Der Clou: Sie können nicht nur die hier angebotenen Suchmaschinen als Suchdienst verwenden. Im Prinzip lässt sich jede beliebige Webseite mit Suchfunktion hinzufügen. Es reicht, wenn die Webseite – wie fast alle Webseiten – über eine eigene Suche verfügen.  Um beispielsweise die Suche von Spiegel.de als Suchmaschine hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Rufen Sie die Internetseite des Spiegel auf. Dann führen Sie hier zunächst auf eine Suche nach dem Begriff TEST (die Großschreibung ist wichtig) aus. Geben Sie den Suchbegriff in das Suchfeld der Internetseite ein, und starten Sie den Suchvorgang mit der [Eingabe]-Taste.

    2. Klicken Sie anschließend auf die Adresszeile des Internet Explorers, um die komplette Adresse zu markieren. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg][C], um die markierte Adresse in die Zwischenablage von Windows zu kopieren. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die markierte Adresse klicken und den Befehl Kopieren aufrufen.

    3. Wechseln Sie anschließend – wie oben beschrieben – zur Suchanbieterseite, und fügen Sie eine beliebige Suchmaschine hinzu, die Sie garantiert nicht in Wirklichkeit verwenden werden, zum Beispiel die Otto-Suchmaschine ; diese dient erstmal nur als Platzhalter für die Spiegel-Suchmaschine.

    4. Schließen Sie alle Internet-Explorer-Fenster.

    5. Dann starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl regedit eingeben und mit OK bestätigen.

    6. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den Ordner

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\SearchScopes

    7. Hier gibt es für jede Suchmaschine einen eigenen Ordner mit kryptischen Zahlen- und Buchstabenkombinationen. Finden Sie den Ordner für die Otto-Suchmaschine, etwa {1E4994E3-3110-498C-B66E-927651DD28F9}.

    8. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie doppelt auf die Zeile URL und fügen mit [Strg][V] die in Schritt 2 kopierte Adresse ein.

    9. Wichtig: Ersetzen Sie in der Adresse den Begriff TEST durch {searchTerms}, so dass die Adresse zum Beispiel so wie in der folgenden Abbildung aussieht. Wer mag kann noch die Zeile DisplayName ändern:

    Das war’s. Die neue Suchmaschine taucht jetzt im Auswahlfeld des Suchfelds auf. Um die gewünschte Suchmaschine auszuwählen, klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil des Suchfeldes sowie auf den Namen der gewünschten Suchmaschine, etwa Otto oder den selbstgewählten Namen. Die Suche findet jetzt nicht mehr bei einer klassischen Suchmaschine, sondern über die Spiegel.de-Suche statt.

  • Desktop-Verknüpfung zu Webseiten immer in bestimmten Browsern öffnen

    In Sachen Browsern gibt es zum Glück eine bunte Vielfalt. Einige mögen den Internet Explorer, andere Firefox, Chrome oder Opera. Allerdings ist Browser nicht gleich Browser. Einige Webseiten lassen sich mal mit dem einen, mal mit dem anderen Browser besser darstellen. Einige Banken lassen zum Onlinebanking nur bestimmte Browser zu. Das Problem: Legt man eine Verknüpfung zur einer Webseite auf den Desktop, wird die Seite immer im derzeit eingestellten Standardbrowser geöffnet. Das lässt sich ändern. Mit einem Trick kann man in der Verknüpfung angeben, mit welchem Browser die Seite geöffnet werden soll.

    Diese Verknüpfung immer mit diesem Browser öffnen

    Damit Desktop-Verknüpfungen zu bestimmten Webseiten immer mit einem bestimmten Browser geöffnet werden – unabhängig davon, welcher Standardbrowser eingestellt ist -, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zum Erstellen der Verknüpfung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und wählen den Befehl Neu | Verknüpfung.

    2. Im ersten Fenster geben Sie jetzt den Browser und dahinter die gewünschte Webseite an. Um den Browser auszuwählen, klicken Sie auf Durchsuchen und suchen nach der EXE-Datei des Browsers. Die richtigen Pfade lauten meist:

    • Firefox:
      C:\Programme(x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe
    • Chrome:
      C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe
    • Internet Explorer:
      C:\Program Files\Internet Explorer\iexplore.exe
    • Opera:
      C:\Program Files (x86)\Opera\opera.exe
    • Safari:
      C:\Program Files (x86)\Safari\Safari.exe

    Wichtig ist, dass die Pfadangabe in Anführungszeichen steht, für den Chrome-Browser also zum Beispiel

    „C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“

    3. Hinter die Pfadangabe zur EXE-Datei geben Sie ein Leerzeichen und dahinter – wieder in Anführungszeichen – die Adresse der Webseite an, etwa (alles in einer Zeile):

    „C:\Program Files (x86)\Google\Chrome\Application\chrome.exe“ „http://www.sparkasse.de“

    4. Klicken Sie auf Weiter, geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen, und schließen Sie den Vorgang mit Fertig stellen ab. Fertig ist die Verknüpfung, mit der Sie die Webseite im gewünschten Browser aufrufen – und zwar unabhängig davon, welcher Browser derzeit als Standardbrowser eingestellt ist.

  • Do Not Track: Trackingschutz im Browser aktivieren (Chrome, Firefox, Safari, Internet Explorer)

    Beim Surfen im Internet hinterlässen wir jede Menge Spuren. Große und kleine Online-Shops, Werbenetzwerke oder auch Google legen Benutzerprofile an, um zielgerichtete Werbung bei Ihnen zu platzieren. Mit der Do-Not-Track-Funktion (frei übersetzt: Bitte nichts protokollieren) kann man den Webseitenbetreibern mitteilen, das kein Nutzungsprofil angelegt werden soll. Allerdings ist die Do-Not-Track-Funktion bei allen Browser standardmäßig deaktiviert. Es wird also munter protokolliert was das Zeug hält. Wer nicht getrackt werden möchte, muss die Funktion erst einschalten.

    Kein Tracking: Do not track

    Mit Do Not Track kann man beim Surfen den Webseitenbetreibern signalisieren, dass die eigenen Aktivitäten nicht protokolliert werden sollen. Wichtig ist das Wort signalisieren. Denn die Webseitenbetreiber sind nicht dazu verpflichtet, dem Wunsch zu entsprechen. Ob der Wunsch nach mehr Privatsphäre auch tatsächlich umgesetzt wird, liegt in der Hand des Betreibers. Seriöse Seiten respektieren aber den Do-Not-Track-Wunsch und verzichten auf das Anlegen eines Nutzungsprofils.

    Allerdings ist die Do-Not-Track-Funktion bei allen Browsern standardmäßig ausgeschaltet. Wer die Do-Not-Track-Funktion nutzen und damit den Webseitenbetreibern eindeutig signalisieren möchte, dass man nicht getrackt werden möchte, muss die Funktion erst einschalten. Das geht bei den gängigen Browsern wie Chrome, Firefox, Safari und Opera ganz einfach:

    Do Not Track in Google Chrome

    Öffnen Sie das Chrome-Menü, und klicken Sie auf Einstellungen, oder geben Sie alternativ in die Adresszeile chrome://settings ein. Anschließend klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen anzeigen und kreuzen im Bereich Datenschutz die Option Mit Browserzugriffen eine Do Not Track-Anforderung senden an. Chrome blendet anschließend den folgenden Hinweis ein und weist nochmal darauf hin, dass nicht garantiert werden kann, dass keine Profile mehr angelegt werden:

    Wenn Sie „Do Not Track“ aktivieren, wird mit Ihren Browserzugriffen eine Anfrage gesendet. Die Wirkung hängt davon ab, ob eine Website auf die Anfrage reagiert und wie die Anfrage interpretiert wird. Beispielsweise reagieren einige Websites auf diese Anfragen, indem Anzeigen für Sie geschaltet werden, die nicht auf bereits besuchten Websites beruhen. Viele Websites werden Ihre Internetdaten weiter erfassen und nutzen – beispielsweise zur Verbesserung der Sicherheit, zur Bereitstellung von Inhalten und Diensten, für Anzeigen und Empfehlungen auf ihren Websites und zum Erstellen von Berichtstatistiken.

    Firefox Do Not Track aktivieren

    Beim Firefox wechseln Sie in die Einstellungen und in den Bereich Datenschutz. Hier kreuzen Sie die Option Websites mitteilen, meine Aktivitäten nicht zu verfolgen.

    Do Not Track im Safari-Browser Mac

    Da Apple die Entwicklung des Safari-Browsers für Windows eingestellt hat (die letzte Windows-Version ist 5.1.7), gibt es die Do Not Track-Funktion nur auf dem Mac. Hier wird sie in den Einstellungen unter Datenschutz eingestellt. Sobald hier unter Website-Tracking die Option Tracking durch Webseiten ablehnen aktiviert ist, teilen Sie den Webseitenbetreibern beim Surfen mit, dass Sie kein Tracking wünschen.

    Trackingschutz im Internet Explorer

    Beim Internet Explorer schalten Sie den Trackingschutz ein, indem Sie oben rechts aufs Zahnrad und dann auf die Befehle Sicherheit und Do Not Track-Anforderungen (nicht nachverfolgen) aktivieren klicken.

    Anschließend klicken Sie auf Einschalten und starten den Browser neu.

    Anschließend können Sie über die Webseite www.iegallery.com/PinnedSites im Bereich Tracking-Schutz-Listen fertige Trackingschutzlisten herunterladen. Sehr gut ist zum Beispiel die Liste Frauenhofer SIT TPL. Weitere Informationen zur Fraunhofer-Tracking-Protection-Liste gibt es auf der Seite www.sit.fraunhofer.de/tpl.

    Opera Do Not Track aktivieren

    Bei Opera-Browser finden Sie den Trackingschutz in den Einstellungen im Register Erweitert unter Sicherheit und Websites mitteilen, mich nicht zu verfolgen.

    Do not Track auf dem iPhone und Android

    Auch in den mobilen Browser auf dem iPhone und Android gibt es den Trackingschutz. Und auch hier muss er zuerst aktiviert werden. Beim Safari-Browser auf dem iPhone wechseln Sie dazu in die iPhone-Einstellungen, tippen auf Safari und schalten die Funktion Kein Tracking ein.

    Im Standard-Browser von Android gibt es die Do-Not-Track-Funktion leider (noch) nicht – wohl aber in anderen Android-Browsern wie Firefox oder Chrome. In der Android-Version von Chrome finden Sie die Option in den Einstellungen unter Datenschutz und Do Not Track.

  • Animierte GIFs anhalten und stoppen – So geht’s in Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer

    Animierte GIFs waren lange Zeit von der Internet-Bildfläche verschwunden. Nach der Hoch-Zeit in den 1990er Jahren galten sie eigentlich als ausgestorben. Spätestens seit Google+ sind sie wieder in Mode – und nerven mit flackernden Bildchen und vermeintlich witzigen Filmchen. Die gute Nachricht für alle, die von animierten GIFs genervt sind: in den meisten Browsern lassen sich die Animationen ganz einfach stoppen und danach wieder starten.

    Schluss mit animierten GIFs – zumindest zeitweise

    Die Wiedergabe von animierten GIF-Grafiken lässt je nach Browser ganz einfach stoppen. Beim Internet Explorer und Firefox müssen Sie dazu nur die [Esc]-Taste drücken. Erst wenn die Seite neu geladen oder eine neue Seite angeklickt wird, zappeln die GIF-Filmchen wieder. Beim Chrome-Browser funktioniert der Esc-Trick leider nicht. Hier müssen Sie auch Erweiterungen wie Paused! oder GIF Stopper zurückgreifen. Allerdings klappen die Add-Ons nicht auf allen Seiten zuverlässig.

    GIF-Animationen dauerhaft abschalten

    Der Trick mit der [Esc]-Taste ist nützlich, wenn man die GIF-Grafiken nur temporär ruhig stellen möchte. Wer die Nase komplett davon voll hat, kann die GIF-Spielereien auch dauerhaft deaktivieren. Das geht je nach Browser folgendermaßen:

    Firefox: Geben Sie in die Adresszeile about:config ein, und klicken Sie doppelt auf die Zeile image.animation_mode. Ins folgende Dialogfenster den Eintrag none einfügen und mit OK bestätigen.

    Opera: Öffnen Sie mit [F12] das Menü für die Schnelleinstellungen, und entfernen Sie den Haken bei Animierte Bilder aktivieren.

    Internet Explorer: Rufen Sie über das Zahnrad-Icon oben rechts die Internetoptionen auf, und wechseln Sie ins Register Erweitert. Hier blättern Sie weiter runter bis zum Bereich Multimedia und entfernen den Haken bei Animationen in Webseiten wiedergeben.

  • Firefox Backup: Persönliche Browsereinstellungen wie Erweiterungen oder Lesezeichen sichern

    Öfter als eine Rechner-Neuinstallation kommen Browser-Neuinstallationen vor. Die häufigste Ursache hierfür sind unnütze Tool-Bars wie „Babylon-Search“, die die Bedienung des Webbrowsers erheblich beeinträchtigen können. Meist ist dann das Löschen und die Neuinstallation des Browsers erforderlich und die einzige Möglichkeit, die „Nerv-Bars“ loszuwerden. Aber damit sind alle persönlichen Einstellungen wie Verläufe, Lesezeichen und Erweiterungen auch weg. Sie wieder hinzuzufügen dauert eine kleine Ewigkeit und meist vergisst man dann auch noch das eine oder andere. Für den Firefox-Browser werden mit dem Programm „Mozbackup“ alle persönlichen Einstellungen schnell und einfach gespeichert.

    Am besten laden Sie das kostenlose Programm von der Webseite des Anbieters, http://mozbackup.jasnapaka.com, herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „install programm“, und folgen Sie den Downloadanweisungen.

    Für eine Datensicherung beenden Sie zuerst den Firefox-Browser und starten dann das Programm „MozBackup“. Wählen Sie die Option „Backup a profile“ und markieren Sie das Mozilla-Produkt, dessen Einstellungen Sie sichern möchten. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    Markieren Sie das benötigte Profil, legen Sie unten den Speicherpfad fest, und klicken Sie wieder auf „Next“. Danach haben Sie noch die Möglichkeit, das Backup mit einem Passwort zu versehen.

    Im Dialogfenster „Components selection“ wählen Sie die zu sichernden Elemente aus. Mit der Schaltfläche „Unknown files“ gelangen Sie zu weiteren Elementen, die gesichert werden können. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und mit „Next“ starten nun die Datensicherung.

    Schließen Sie nach der Datensicherung das Programm mit „Finish“, oder aktivieren Sie die Option „New backup or restore“ um weitere Profile von Mozilla-Produkten zu sichern.

    Die Wiederherstellung der gesicherten Daten ist ebenso einfach. Starten Sie „MozBackup“ und wählen Sie im Programmfenster die Option „Restore a profile“. Durch die nachfolgenden Arbeitsschritte werden Sie auf gleiche Art und Weise hindurchgeführt.

    Ein weitere Vorteil des Backup-Programms „MozBackup“ ist seine Vielseitigkeit. Es ist kompatibel mit den folgenden Programmen:

    Aber auch die Nutzer des Internet-Explorers, des Google Chrome oder des Opera-Browsers müssen auf eine Datensicherung Ihrer persönlichen Einstellungen nicht verzichten.

    Für den Internet-Explorer gibt es das ähnlich funktionierende Tool „BackRex Internet Explorer Backup„, Chrome wird mit „Google Chrome Backup“ gesichert und für den Opera Browser ist das One-Click-Tool „Operasave“ erhältlich und fragt nur nach dem Speicherort. Bequemer geht es wirklich nicht.

    Natürlich sind auch diese Backup-Tools kostenlos.

  • Internet Explorer Safe Mode: Wenn der Internet Explorer nicht mehr startet

    Der Internet Explorer startet nicht mehr richtig? Beim Start friert der IE ein? Dann ist mein eine fehlerhafte Konfiguration oder ein schlampig programmiertes Add-On schuld. Kein Grund zur Panik. Im Internet Explorer gibt es ein Hintertürchen, über das sich der Browser im sogenannten Safe Mode (abgesicherten Modus) starten lässt. Damit lassen sich die betreffenden Plugins und Add-Ons deaktivieren.

    Internet Explorer im Safe Mode starten

    Um den Internet Explorer im Safemode zu starten, drücken Sei die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl

    iexplore.exe -extoff

    ein und drücken [Return].

    Im Notfallmodus erscheint zu Beginn der Hinweis „Internet Explorer wird momemtan ohne Add-Ons ausgeführt.“ Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „Add-Ons verwalten“.

    Anschließend wählen Sie das Add-On aus, das Sie abschalten möchten, und klicken unten rechts auf „Deaktivieren“. Sollte es noch immer hapern, liegt es vermutlich an einem anderen Plugin. Wiederholen Sie die Schritte, um ein anderes Plugin abzuschalten und so Schritt für Schritt den Übeltäter zu ermitteln.

  • Internet Explorer Sniffer: Welche Daten werden beim Surfen wohin übertragen?

    Beim Surfen im Netz werden jede Menge Daten ins Netz und von und zum Browser geschickt. Doch was genau passiert da eigentlich unter der Oberfläche? Wann wird was wohin gesendet? Wer das genau wissen und einmal unter die Motorhaube eines Browsers blicken möchte, sollte den Entwicklermodus des Internet Explorers (ab Version 11) kennen. Damit können Sie genau nachverfolgen, was auf der Internetleitung passiert.

    Datenübertragung bereits beim Tippen des ersten Buchstabens

    Wussten Sie zum Beispiel, dass bereits beim Tippen des ersten Buchstabens in die Adressezeile des Browsers jede Menge Daten übertragen werden? Das können Sie selbst überprüfen:

    1. Starten Sie den Internet Explorer, und drücken Sie die Taste [F12].

    2. Am unteren Rand erscheinen die Entwicklertools. Hier klicken Sie auf das Netzwerktool, also das Icon mit dem WLAN-Funksymbol oder drücken die Tastenkombination [Strg][4].

    3. Um den Netzerksniffer zu starten und aufzuzeichnen, was so alles über die Leitung geht, klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf den grünen Pfeil-Button oder drücken [F5].

    4. Ab sofort werden alle Daten, die vom Internet Explorer ins Netz geschickt oder empfangen werden, minutiös protokolliert. Wird zum Beispiel in die Adresszeile ein Suchbegriff eingegeben, überträgt der Internet Explorer bereits den ersten Buchstaben, um passende Suchvorschläge nachzuladen. Mit jedem weiteren Buchstaben startet eine neue Datenübertragung.

    Beim Aufruf einer kompletten Webseite, verrät die Liste genau, welche Elemente von wo geladen werden und wie lange das Laden gedauert hat. Hier sieht man auch sehr schön, wie viele Werbebanner und Tracking-Cookies von welchen Webseiten nachgeladen werden. Um die Aufzeichnung zu stoppen, reicht ein Klick auf das rote Stopp-Icon.

  • Google als Startseite einrichten: So wird Google in Firefox, Chrome und Internet Explorer zur Startseite

    Google ist und bleibt die Nummer Eins bei den Suchmaschinen. Kein Wunder, schließlich spuckt die Google-Suchmaschine fast bei jedem Suchbegriff auf Anhieb die passenden Ergebnisse aus. Da liegt es natürlich nahe, Google gleich als Startseite im Browser einzurichten, um sofort beim Öffnen des Browsers oder eines neuen Tabs direkt mit Google starten zu können. Das geht ganz einfach.

    Firefox: Google als Startseite einrichten

    Im Google im Firefox-Browser als Startseite einzurichten, drücken Sie die [Alt]-Taste (um die Menüleiste einzublenden) und rufen den Befehl „Extras | Einstellungen“ auf. Hier wechseln Sie ins Register „Allgemein“ und geben in das Feld „Startseite“ die Adresse der Seite ein, die als globale Startseite fungieren soll. Für Google zum Beispiel http://www.google.de oder https://www.google.de. Abschließend das Fenster mit OK bestätigen.

    Chrome: Google als Startseite einrichten

    Um Google im Google-eigenen Browser Chrome als Startseite einzurichten, klicken Sie oben rechts auf die Menüschaltfläche mit dem drei Balken und dann auf „Einstellungen“. Im folgenden Fenster klicken Sie im Feld „Beim Start“ auf „Seiten festlegen“…

    …und geben ins Feld „Neue Seite hinzufügen“ die Adresse http://www.google.de ein. Nach einem Klick auf OK ist ab sofort Google die neue Startseite in Chrome.

    Internet Explorer: Google als Startseite festlegen

    Damit der Internet Explorer immer mit Google als Startseite beginnt, klicken Sie oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „Internetoptionen“. Im Register „Allgemein“ tragen Sie anschließend die gewünschte Startseite http://www.google.de ein und bestätigen die Änderung mit OK.

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