Beim Surfen im Web taucht mitunter in der Adresszeile des Browsers ein kleines Schloss auf. Meist zeigt sich das grüne Vorhängeschloss am Anfang oder Ende der Adresszeile. Doch was bedeutet das Schloss-Icon eigentlich und was will der Browser damit zeigen? Die Antwort ist einfach.
Schloss bedeutet: verschlüsselte und sichere Verbindung
Die Bedeutung des Schlosses ist simpel: Sobald – je nach Browser – vor oder hinter der Web-Adresse ein Schloss-Symbol erscheint, ist die Verbindung zur jeweiligen Webseite verschlüsselt. Sowohl die Webseite selbst als auch alle eingegebenen Daten wie Benutzernamen und Kennwörter werden in verschlüsselter Form übertragen. Ein eingegebenes Kennwort wird dann zum Beispiel auf Ihrem Rechner zuerst verschlüsselt, erst dann übers Internet an den Anbieter verschickt und vom Anbieter wieder entschlüsselt. Das Gleiche passiert mit allen anderen Daten und der Webseite selbst. Und zwar in beide Richtungen. Was vom Webserver in Ihrem Browser landet, wird ebenfalls zuerst vom Webserver verschlüsselt, dann in verschlüsselter Form verschickt und erst von Ihrem Browser wieder entschlüsselt.
Der Vorteil: Hacker können den Datenverkehr zwar abfangen, damit aber nichts anfangen, da es sich nur um verschlüsselten „Datensalat“ handelt. Nur die beiden End-Knoten – also Ihr Browser und der Server des Anbieters – können die Daten richtig lesen und sie wieder richtig entschlüsseln.
So sehen die grünen Schlösser in den wichtigsten Browsern auf dem PC und dem Smartphone aus:
Google Chrome:
Firefox:
Internet Explorer:
Safari (PC):
Safari (Mac):
Safari (iPhone und iPad):
Details per Klick auf das Schloss
Mit einem Mausklick auf das Schloss können Sie bei den meisten Browsern das zugehörige Sicherheitszertifikat des Anbieters einsehen. Bei vertrauenswürdigen Webseiten wird die gesamte Adresszeile zusätzlich grün eingefärbt. Beim Safari auf dem iPhone oder iPad können Sie leider nicht auf das Schloss tippen und weitere Details einblenden.
Schnell mal eine anschauliche Anleitung erstellen um sie zum Beispiel per E-Mail zu versenden ist gar nicht so einfach. Doch, ist es wohl! Jedenfalls, wenn man das Bordmittel „Windows-Problemaufzeichnung“ von Windows 7 kennt; bei Windows 8 nennt sich das Ganze „Schrittaufzeichnung“.
Bordmittel „Problemaufzeichnung“ bzw. „Schrittaufzeichnung“ starten
Eigentlich ist das Tool, wie der Name schon sagt, für die Dokumentation von Fehlern vorgesehen, es eignet sich aber auch hervorragend dazu eigene Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen.
Starten Sie als erstes die Problemaufzeichnung mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl „psr„. Damit wird die Problemaufzeichnung (Windows 7) bzw. die Schrittaufzeichnung (Windows 8/8.1) gestartet.
Nach dem Programmstart klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“ und führen alle Arbeitsschritte durch um die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen.
Kommentare separat erfassen
Während Sie Ihre Anleitung aufzeichnen, können auch zusätzliche Kommentare und Hinweistexte hinzugefügt werden. Daraufhin wird ein Textfeld eingeblendet, in dem Sie den Zusatztext eintragen können. Er wird später in der Anleitung abgebildet.
Diese Funktion ist wichtig, da sonst keinerlei Texte während der Aufzeichnung (in diesem Beispiel die URL von Tipps, Tricks, Kniffe) erfasst werden. So läuft man nicht Gefahr, eventuelle Passwörter unbeabsichtigt zu verbreiten.
Aufzeichnung beenden und speichern
Nachdem alle Arbeitsschritte durchgeführt wurden, wird die Aufnahme mit „Aufzeichnung beenden“ gestoppt und kann nun gespeichert werden. Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Nur noch den Dateinamen festlegen und mit „Speichern“ bestätigen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung per E-Mail versenden
Nach der Speicherung schließt sich der Windows-Explorer und die soeben erstellte Anleitung kann aus dem Tool heraus direkt per E-Mail versendet werden. Mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche am rechten Rand öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „An E-Mail-Empfänger senden“.
Öffnen der Anleitung und Darstellung im Browser
Der Empfänger der Schritt-für-Schritt-Anleitung braucht dann nur noch die ZIP-Datei zu entpacken und die darin enthaltene „Problemlösung“ per Doppelklick zu öffnen. Sie wird dann im Webbrowser angezeigt.
Möchten Sie die Screenshots der Anleitung als Diashow anzeigen, dann öffnen Sie die Anleitung mit dem Microsoft Internet Explorer. Mit anderen Webbrowsern erfolgt nur eine normale Ansicht.
Die Screenshots wurden automatisch durchnummeriert und werden oberhalb des Bildes mit der dazugehörigen Aktion angezeigt. Der grüne Rahmen zeigt den Ort der oben beschriebenen Aktion.
Fazit:
Die Problemaufzeichnung ist ein nützliches Tool, das etwas zweckentfremdet auch eine kleine (Start-) Hilfe sein kann.
Seit der Version 9 bekommt der Internet Explorer Unterstützung von der Grafikkarte. Sofern im Rechner eine Spiele-Grafikkarte eingebaut ist, übernimmt der Grafikprozessor (GPU) einen Teil der Arbeit. Das macht den Internet Explorer zwar schnell, kann aber zu Problemen führen. Mitunter sind die Schriften verschwommen oder es erscheinen Grafikfehler wie schwarze Boxen auf der Webseite. Gut, dass sich die Hardwarebeschleunigung wieder ausschalten lässt.
GPU-Rendering deaktivieren
Falls es bei der Anzeige von Webseite zu Problemen kommt oder Sie einfach den Unterschiede mit und ohne Hardwareunterstützung von der Grafikkarte testen möchten, können Sie die GPU-Unterstützung folgendermaßen ausschalten und stattdessen die Softwarebeschleunigung verwenden:
1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts aufs Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.
2. Wechseln Sie in Register „Erweitert“.
3. Weiter finden Sie den Bereich „Grafikkarte mit Beschleunigung“. Um die Hardwarebeschleunigung auszuschalten, kreuzen Sie die Option „Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“ an und schließen das Fenster mit OK. Danach starten Sie den Internet Explorer neu.
Ab sofort werden die Webseiten ohne die Unterstützung der Grafikkarte dargestellt. Der Seitenaufbau dauert jetzt zwar ein wenig länger, dafür treten garantiert keine Darstellungsfehler auf. Möchten Sie wieder zurück zur GPU-Unterstützung, entfernen Sie das Häkchen einfach wieder.
Google ist zwar die Suchmaschine Nummer Eins, auf vielen Rechner ist aber statt Google die Microsoft-Suchmaschine Bing voreingestellt. Sowohl beim Internet Explorer als auch beim Firefox. Oder noch schlimmer: die Bing Bar, eine Extra-Leiste für Bing installiert. Kein Problem. Sowohl Bing als auch die Bing Bar oder die Bing-Suchmaschine lassen sich blitzschnell wieder entfernen. Wir zeigen, wie schnell das beim Internet Explorer und Firefox-Browser geht.
Bing entfernen beim Internet Explorer
Um Bing aus dem Internet Explorer zu löschen und eine andere Suchmaschine als Standardsuchmaschine einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Zuerst fügen Sie eine andere Suchmaschine hinzu, zum Beispiel „Google“. Dazu klicken Sie in der Adressleiste auf den kleinen Pfeil und dann auf „Hinzufügen“.
2. Anschließend klicken Sie auf die gewünschte Suchmaschine und „Zum Internet Explorer hinzufügen“ sowie „Hinzufügen“. Im Dialogfenster kreuzen Sie „Als Standardsuchanbieter festlegen“ an und klicken auf „Hinzufügen“.
3. Ab jetzt sucht der Internet Explorer nur noch mit der neuen Suchmaschine. Um Bing zu entfernen, klicken Sie im Internet Explorer (IE) oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „Add-Ons verwalten“.
4. Per Klick auf „Suchanbieter“ in der linken Spalte werden alle derzeit installierten Suchmaschinen aufgeführt. Hier markieren Sie „Bing“ und klicken auf „Entfernen“.
Bing entfernen beim Firefox
Auch beim Firefox-Browser ist die Bing-Suchmaschine eingestellt; oft sogar als Standardsuchmaschine. Oft wird Bing durch die Installation eines Add-Ons oder eine Zusatzsoftware unbemerkt als Standardsuchmaschine eingestellt. Um Bing wieder zu entfernen und wieder Google als Standardsuchmaschine zu verwenden, gehen Sie beim Firefox folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie im Suchfeld auf den kleinen Pfeil und dann auf „Suchmaschinen verwalten“.
2. Im folgenden Fenster markieren Sie den Eintrag „Bing“ und klicken auf „Entfernen“. Damit ist Bing aus der Liste der Suchmaschinen und damit auch aus der Firefox-Suche verschwunden.
Falls nach einem Neustart Bing doch wieder als Standardsuchmaschine erscheint, liegt das an einem installierten Add-On. Das werden Sie los, indem Sie auf die Firefox-Schaltfläche klicken und den Befehl „Add-Ons“ aufrufen. Im folgenden Fenster wechseln Sie in den Bereich „Erweiterungen“ und klicken in der Zeile „Bing Search for Firefox“ auf die Schaltfläche „Entfernen“. Damit ist Bing endgültig aus dem Firefox verschwunden.
Falls es nicht funktioniert und Bing immer noch als Standardsuchmaschine eingerichtet ist, hilft nur eines: das Resetten und Zurücksetzen des Firefox-Browsers. Wie das geht, steht hier. Danach wiederholen Sie die Schritte, um Bing aus dem Firefox-Browser zu löschen.
Bing Bar entfernen aus dem Internet Explorer
Mitunter ist auf Ihrem Rechner die sogenannte „Bing Bar“ installiert. Das ist eine Extra-Symbolleiste von Microsoft, die eigentlich über die Webseite www.bingtoolbar.com/de-DE installiert werden muss. Einige Programme installieren die Bing Bar aber ungefragt und ergänzen den Internet Explorer so um eine weiter unnötige Leiste.
Wer die Bing Bar Leiste nicht mehr haben möchte, kann sie aber ganz leicht entfernen und deinstallieren. Dazu schließen Sie den Internet Explorer und wechseln in die Windows-Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung). Dort klicken Sie auf „Programm deinstallieren“.
Anschließend markieren Sie den Eintrag „Bing“ und klicken auf „Deinstallieren“. Die lästige Bing Bar ist damit aus dem Internet Explorer wieder verschwunden.
Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.
Download-Ordner ändern
Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl
%userprofile%
ein, und drücken die [Enter]-Taste.
Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.
Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in
D:Downloads
Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…
…und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.
Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.
Der Internet Explorer bereitet beim Surfen Probleme? Dann sind meist Add-Ons oder falsche Konfigurationseinstellungen schuld. Bevor Sie jetzt Stück für Stück versuchen, die fehlerhafte Einstellungen in der Konfiguration zu finden, gibt es eine einfachere und schnellere Methode: das Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen. Der Internet Explorer (IE) verhält sich danach wie frische installiert.
Browser-Einstellungen des Internet Explorers zurücksetzen
Um beim Internet Explorer von Microsoft einen Reset durchzuführen und alle Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Icon und dann auf „Internetoptionen“.
2. Es folgt ein Klick auf die Registerkarte „Erweitert“.
3. Im unteren Bereich des Dialogfensters klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.
4. Im nächsten Fenster kreuzen Sie die Option „Persönliche Einstellungen löschen“ an und klicken auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.
5. Der Internet Explorer wird daraufhin resettet und auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Das bedeutet: alle Symbolleisten, Add-Ons und Erweiterungen werden deaktiviert. Zudem werden alle Einstellungen des Browsers, der Bereiche Datenschutz und Sicherheit, der Register und der Popupfenster auf die Standardwerte zurückgesetzt. Wichtig: Der Reset wird erst nach einem Windows-Neustart wirksam.
Beim Schließen eines Browserfensters mit mehreren geöffneten Tabs, erfolgt bei dem Browser Microsoft Internet Explorer und dem Mozilla Firefox eine Sicherheitsmeldung. Die Browser Opera und Google Chrome schließen hier ohne Nachfrage. Zwar ist diese Meldung gegen versehentliches Schließen gedacht, ist aber auf Dauer nervig. Wenn man sich wirklich sicher ist, kann diese Meldung recht einfach deaktiviert werden.
Microsoft Internet Explorer
Die Abschaltung der Warnmeldung wird beim Microsoft Internet Explorer in den Internetoptionen vorgenommen. Klicken Sie dazu auf „Extras | Internetoptionen“.
Im Dialogfenster der „Internetoptionen“ gelangen Sie über die Schaltfläche „Registerkarten“ zu den „Einstellungen für die Registernavigation“. Hier deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Registerkarten geschlossen werden“. Anschließend bestätigen Sie in beiden offenen Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“.
Allerdings lohnt sich dieser „lange Weg“ nur, wenn Sie noch weitere Einstellungen ändern möchten. Schneller geht es über die Warnmeldung selbst. Setzen Sie dort nur das Häkchen in die Checkbox der Option „Immer alle Registerkarten schießen“. Danach beenden Sie den Browser über die Schaltfläche „Alle Registerkarten schließen“.
Beim nächsten Beenden des Internet Explorers erscheint dann keine Warnmeldung mehr.
Mozilla Firefox
Die Deaktivierung beim Mozilla Firefox funktioniert ähnlich. Öffnen Sie die Einstellungen mit Mausklicks auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.
Im Fenster „Einstellungen“ rufen Sie die Rubrik „Tabs“ auf und entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.
Auch beim Firefox funktioniert die Deaktivierung direkt aus dem Fenster Warnmeldung heraus.
Deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“ und schließen Sie den Browser mit der Schaltfläche „Tabs schließen“. Beim nächsten Mal erscheint auch hier die Warnmeldung nicht mehr.
Windows XP ist eines der stabilsten Betriebssysteme die es gibt. Auch wenn der Support 2014 eingestellt wird, gibt es immer noch regelmäßige Updates von Microsoft. Daher wird es noch eine ganze Weile dauern, bis XP aus dem Gedächtnis verschwinden wird. Bis dahin werden Neuinstallationen des Betriebssystems mit viel Arbeit verbunden sein. Nutzt man aber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3“, dann verliert eine Neuinstallation ihren Schrecken.
Sie benötigen dann für die Neuinstallation nur noch Ihre Installations-CD/DVD mit dem Service Pack 2. Die älteren Installations-CD´s werden wahrscheinlich gar kein Service Pack haben. In diesem Fall reicht es aus, wenn Sie nach der Neuinstallation des Betriebssystems sich das Service Pack 1a herunterladen und installieren.
Anschließend laden Sie das Windows XP Service Pack 3 herunter und installieren es auf dem neu eingerichteten Computer.
Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich eine „gewöhnliche“ Neuinstallation von Windows XP nicht von der unsrigen. Normalerweise müssten Sie jetzt alle Updates seit dem Erscheinungsdatum des Service Pack 3 besorgen und installieren. Da das aber sehr viel Zeit und Arbeit erfordert, nutzen Sie lieber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3„. Dieses Update-Pack enthält alle Patches bis zum 14. August 2013.
Zum Herunterladen klicken Sie auf den blauen „Download“-Button und auf der nächsten Seite auf den Link „Weiter zum Download von WinFuture Windows XP SP3 Update Pack 3.59 (Voll)“.
Je nachdem wann Sie diesen Artikel lesen, können weitere Windows XP Updates veröffentlicht worden sein. Daher empfehlen wir, nach der Installation des WinFuture Update Packs eine Überprüfung ob weitere Patches erhältlich sind. Öffnen Sie mit dem Microsoft Internet Explorer die Windows-Update-Webseite und überprüfen Sie so den aktuellen Stand des Betriebssystems.
Ob mit oder ohne Anonymisierer: Wer im Internet surft, hinterlässt auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Während der Surftour speichert der Browser im temporären Ordner jede Menge Daten über die besuchten Seiten. Die bereits heruntergeladenen Texte und Bilder werden hier beispielsweise abgelegt. Das macht auch Sinn, denn wenn die Seite noch einmal besucht wird, muss der InternetBrowser sie nur noch aus dem temporären Ordner kopieren – das erneute Herunterladen entfällt.
Soviel Komfort hat aber auch einen Nachteil: Andere PC-Benutzer können anhand des temporären Ordners erkennen, welche Webseiten wann zuletzt besucht wurden. Dieses „Stöbern im digitalen Müll“ können Sie unterbinden. Browser wie Firefox, Chrome und Internet Explorer sind mit einer Löschfunktion für Surfspuren ausgestattet.
Surfspuren im Internet Explorer löschen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um alle Surfspuren des Internet Explorers zu tilgen:
1. Um alle zwischengespeicherten Daten wie Bilder und Webseitenelemente zu löschen, klicken Sie auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | Browserverlauf löschen“ auf.
2. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Daten gelöscht werden sollen. Folgende Löschkandidaten stehen zur Auswahl:
Temporäre Internetdateien – Hier speichert der Browser Kopien bereits besuchter Internetseiten. Dazu gehören alle Texte, Bilder und Videos. Beim erneuten Besuch muss der Browser die Daten nur noch aus dem Zwischenspeicher laden.
Cookies und Websitedaten – In Cookies speichern Anbieter von Onlinediensten oder Onlineshops einen digitalen Fingerabdruck Ihres Computers. Daran können Anbieter ermitteln, wann Sie die Seite zuletzt besucht, unter welchen Namen Sie sich angemeldet oder welche Waren Sie gekauft haben.
Verlauf – Der Verlauf ist ein Logbuch, in dem alle zuletzt besuchten Webseiten aufgeführt sind.
Downloadverlauf – Hier speichert der Browser, welche Dateien heruntergeladen und wo sie gespeichert wurden.
Formulardaten – Wenn Sie Onlineformulare, etwa für Gewinnspiele oder Shopbestellungen ausfüllen, speichert der Browser die Inhalte der Eingabefelder. Wenn Sie später z.B. erneut Ihre Adresse eingeben müssen, können Sie auf die gespeicherten Daten zurückgreifen.
Kennwörter – Auf Wunsch werden Benutzernamen und Kennwörter von Onlinedienste gespeichert. Bei der Auswahl eines Benutzernamens füllt der Internet Explorer das Kennwortfeld automatisch aus.
Daten der ActiveX-Filterung und des Tracking-Schutzes – Hier steht, welche Seiten von der ActiveX-Filterung ausgeschlossen wurden sowie Informationen über den Tracking-Schutz.
3. Über die Häkchen entscheiden Sie, welche Spuren entfernt werden sollen. Mit einem Klick auf „Löschen“ werden die angekreuzten Surfspuren beseitigt. Um wirklich alle Spuren zu löschen, sollten Sie alle Optionen ankreuzen mit Ausnahme der obersten Option „Bevorzugte Websitedaten behalten“.
Alle Surfspuren löschen beim Firefox
Auch beim Firefox-Browser werden Sie die Surfspuren mit wenigen Mausklicks los. Sie können den Browser sogar so konfigurieren, dass beim Beenden automatisch alles getilgt wird. Um gespeicherte Daten des Firefox-Browsers zu löschen, sind folgende Schritte notwendig:
1. Rufen Sie den Befehl „Chronik | Neueste Chronik löschen“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten]+[Entf].
2. Entscheiden Sie im nächsten Fenster, welche Daten entfernt werden sollen, und klicken Sie auf „Jetzt löschen“. Um wirklich alle Spuren zu verwischen, sollten Sie im oben im Dialogfenster die Option „Alles“ wählen und unten alles ankreuzen.
Browserdaten in Chrome löschen
Um beim Google-Browser Chrome alle verräterischen Surfspurfen loszuwerden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie oben rechts auf die Menüschaltfläche, und rufen Sie den Befehl „Einstellungen“ auf.
2. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf „Verlauf“ und anschließend auf die Schaltfläche „Browserdaten löschen“.
3. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Surfspuren getilgt werden sollen. Auch hier gilt: Um alle Spuren zu verwischen, kreuzen Sie alle Optionen an und wählen im Feld „Folgendes für diesen Zeitraum löschen“ die Einstellung „Gesamter Zeitraum“. Nach einem Klick auf „Browserdaten löschen“ ist der Browser wieder sauber und niemand kann nachverfolgen, auf welchen Webseiten Sie gewesen sind oder welche Dateien heruntergeladen wurden.
Bei mehreren Milliarden Webseiten lässt sich nur mit einer Suchmaschine die berühmte Nadel im Web-Heuhaufen finden. Suchen und Finden ist mit dem Internet Explorer kinderleicht: Sie müssen nur in das Suchfeld oben rechts den Suchbegriff eingeben. Bereits während der Eingabe erscheinen unterhalb des Suchfelds die ersten Ergebnisse und weitere Suchvorschläge. Per Klick auf einen Vorschlag führen Sie sofort eine Suche mit dieser Wortkombination durch. Sie können aber auch mit der [Return/Eingabe]-Taste nach den eingegeben Begriffen suchen.
Je präziser, desto besser
Beim Suchen erhalten Sie die besten Treffer, wenn Sie das Gesuchte so präzise wie möglich beschreiben. Statt einfach nur nach allgemeinen Begriffen wie Haus oder Auto zu suchen, sollten Sie die Suche verfeinern und zum Beispiel gezielt nach Wortkombinationen wie „Auto Mercedes Getriebe reparieren“ oder „Haus Asbestsanierung München“ suchen.
IE, Internet Explorer: Die Standardsuchmaschine ändern
Der Internet Explorer sucht standardmäßig mit der Microsoft-eigenen Suchmaschine Bing. Neben Bing gibt es viele weitere gute Suchanbieter wie Google, Yahoo oder Wikipedia. Wenn Sie standardmäßig eine andere Suchmaschine verwenden möchten, können Sie den Suchstandard folgendermaßen ändern:
1. Klicken Sie rechts oben auf das Zahnrad, und wählen Sie den Befehl „Add-Ons verwalten“.
2. In der linken Spalte folgt ein Klick auf „Suchanbieter“.
3. Auf der folgenden Seite sind alle Suchmaschinen aufgeführt, die Sie derzeit als Suchanbieter fürs Suchfeld verwenden können. Um weitere Suchdienste wie Google verwenden zu können, klicken Sie ganz unten auf „Weitere Suchanbieter suchen“.
4. Es erscheint eine Übersicht aller Suchanbieter, die Sie hinzufügen können. Klicken Sie hier auf den gewünschten Suchanbieter – etwa „Google“ -, …
…und danna auf „Zum Internet Explorer hinzufügen“ sowie „Hinzufügen“.
5. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2. Die Suchmaschine erscheint jetzt als weiterer Suchdienst der Liste der Suchanbieter. Um die neue Suchmaschine zur Standardsuchmaschine zu machen, markieren Sie den Eintrag und klicken unten rechts auf „Als Standard“.
6. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs können Sie jetzt über das Schnellzugriffsmenü entscheiden, wo das Stichwort gesucht werden soll. Um eine andere als die Standardsuchmaschine zu durchforsten, klicken Sie unterhalb des Eingabefeldes auf das Symbol der jeweiligen Suchmaschine.
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