Schlagwort: internet explorer

  • Internet Explorer: Bilder deaktivieren und Webseiten ohne Bilder drucken und anzeigen

    Es kommt immer wieder vor, dass eine Webseite auch ausgedruckt werden soll. In vielen Fällen wird dabei jedoch nur der Text benötigt. Das Drucken der Bilder kostet dagegen nur unnötig Tinte. Der Internet Explorer bietet ab der Version 8 eine praktische Funktion, um beim Drucken Tinte zu sparen.

    Starten Sie zunächst den Internet Explorer, und wechseln Sie auf die Webseite, die ausgedruckt werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste [F12], um die Entwickler-Tools des Internet Explorers einzublenden. Hier können Sie einfach auf das Menü „Bilder“ klicken und die Option „Bilder deaktivieren“ auswählen.

    internet-explorer-bilder-deaktivieren-ausschalten-grafiken-ausblenden

    Im Anschluss wird die Webseite neu geladen, wobei jedoch keine Bilder mehr angezeigt werden. Das Layout der Seite bleibt jedoch komplett erhalten. Somit entspricht der Ausdruck nach wie vor der Originalseite. Einzig die Bilder werden nicht gedruckt, was eine Menge Tinte einspart. Auf dem Ausdruck erscheint statt des Bildes lediglich ein Kreuz sowie der eventuell hinterlegte Alternativtext. Ob ein solcher Text gedruckt wird, hängt davon ab ob der Betreiber der Webseite einen entsprechenden Text eingestellt hat.

    Um die Webseite auszudrucken, wählen Sie nun einfach den Befehl „Datei | Drucken“. Um die Bilder künftig wieder anzuzeigen, entfernen Sie einfach das Häkchen bei „Bilder deaktivieren“ wieder. Anschließend nochmals die Taste [F12] drücken, um die Entwickler Tools wieder auszublenden. Solange Sie die Option nicht deaktivieren, werden auf Webseiten generell keine Bilder mehr angezeigt.

    Bilder deaktivieren bei UMTS

    Sofern Sie mit einem Volumentarif surfen, können Sie durch das Deaktivieren der Bilder nícht nur schneller surfen, sondern auch jede Menge an Volumen sparen. Besonders wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise nur die aktuellen Schlagzeilen lesen möchten, ist es ratsam, die Bilder auszublenden. Sie werden überrascht sein, wie schnell die Seiten ohne Bilder geladen werden.

  • Internet Explorer Downloads: Mehr als zwei Dateien auf einmal herunterladen

    Im Gegensatz zu den Browsern Opera, Chrome und Firefox lassen sich mit dem Microsoft Internet Explorer standardmäßig nur zwei Dateien zur gleichen Zeit herunterladen. Möchte man mehrere Dateien herunterladen, muss man einen separaten Download-Manager haben, oder auf einen anderen Browser ausweichen. Eingefleischte IE-Fans können mit ein paar einfachen Registry-Änderungen den Internet Explorer für mehr Download-Kapazität aufbohren.

    Gleichzeitige Downloads

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben „regedit“ ein und bestätigen mit „OK“.

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionInternet Settings.

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ und erstellen Sie in diesem Ordner einen neuen Schlüssel mit dem Namen

    MaxConnectionsPer1_0Server

    Öffnen Sie den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick, tragen Sie in das Feld „Wert“ eine beliebige Zahl, beispielsweise „5“ ein, und ändern Sie die „Basis“ auf „Dezimal“. Anschließend speichern Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    Nach obigem Muster erstellen Sie hier einen weiteren Schlüssel namens

    MaxConnectionsPer Server

    und tragen den gleichen Wert wie in dem vorangegangenen Schlüssel ein.

    Danach schließen Sie die Registry. Nun können Sie mit dem Microsoft Internet Explorer dem Wert entsprechend viele Downloads gleichzeitig vornehmen.

  • Beim Microsoft Internet Explorer die Download-Funktion abschalten

    Wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Kinder wiederholt die Festplatte mit unnötigen Downloads zugemüllt haben, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Nachwuchs die Computernutzung verbieten, oder zweitens die Download-Funktion des Internet Explorers deaktivieren.

    Die Berechtigung zum Download von Programmen und Dateien lässt sich über das Tool „Gpedit“ steuern. Rufen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie „gpedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im Fenster des „Gruppenrichtlinieneditor“ navigieren Sie zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows Komponenten | Internet Explorer | Internetsystemsteuerung | Sicherheitsseite | Internetzone“

    Mit einem Doppelklick auf „Dateidownloads zulassen“ öffnen Sie das Fenster mit den Berechtigungen. Wählen Sie hier die Option „Deaktivieren“ aus und bestätigen mit „OK“.

    Die Änderung ist sofort aktiv und wird in der Spalte „Status“ entsprechend dokumentiert.

    Leider sind die „Gruppenrichtlinien“ kein Bestandteil der Windows 7 Home Premium  Version. Die Deaktivierung der Download-Funktion lässt sich zwar auch in der Registry abschalten, aber es geht auch einfacher.

    Auf der Webseite „TheCustomizeWindows.com“ wird das kostenlose Tool „Group Policy Editor“ zum Download angeboten. Scrollen Sie auf der Seite etwas nach unten, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Danach können Sie wahlweise das Tool „Gpedit“ über das Suchfeld des Startmenüs…

    …oder wie oben beschrieben, über „Ausführen“ starten.

  • Aktuelle Version Plugin Nvidia 3D Vision Download

    Um 3D-Videos im Browser betrachten zu können, gibt es vom Grafikkartenhersteller Nvidia das „NVIDIA 3D Plugin“. Wichtig dabei: das Nvidia 3D Vision Plugin funktioniert nur, wenn Sie eine Nvidia-Grafikkarte in Ihrem Rechner eingebaut haben. Ob in Ihrem Rechner eine Nvidia-Grafikkarte mit Unterstützung für das Nvidia 3D Vision Plugin eingebaut ist, können Sie leicht feststellen. Wie das geht, erfahren Sie im Tipp „Welche Grafikkarte ist eingebaut„.

    Mit dem Nvidia 3D Vision Plugin können Sie auch 3D-Videos auf YouTube ansehen – allerdings ebenfalls vorausgesetzt, dass das Nvidia Plugin installiert ist. Das 3D-Plugin ist zudem wichtig für aktuelle Spiele wie Resident Evil, Rusty Hearts, Civilization oder Mafia 2. Wer diese Spiele spielen möchte, kommt also um das Nvidia 3D Vision Plugin nicht herum.

    Download der aktuellen Version des Nvidia 3D Vision Plugins

    Um die 3D-Vision-Technologie im Browser nutzen und dort zum Beispiel 3D-Videos ansehen zu können, müssen Sie nur die aktuelle Version des 3D Vision Plugins installieren. Die Download-Dateien dazu finden Sie auf der Nvidia-Webseite www.3dvisionlive.com/3dapps. Für den Internet Explorer verwenden Sie den Plugin-Download „3D Streaming with Silverlight“, für Firefox, Chrome und andere HTML5-Browser den Download „3D Streaming with HTML5“.

  • Beim Microsoft Internet-Explorer einzelne Webseiten sperren

    Bei einem Computer der von allen Familienmitgliedern genutzt wird, kann es erforderlich werden, einzelne Internetseiten für die die Kinder zu sperren. Egal ob „Erwachsenen-Seiten“, Online-Shops oder Spiele-Seiten. Beim Microsoft Internet-Explorer lassen sich Webseiten sehr einfach und effektiv sperren.

    Damit die Blockierung nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden kann, wird diese Funktion mit einem Passwort abgesichert.

    Und so sperren Sie Webseiten im IE:

    1. Starten Sie Ihren Microsoft Internet-Explorer, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus. Die Tastenkombination [Alt][X] führt zum gleichen Ziel.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster zum Register „Inhalte“ und wählen Sie im Bereich „Inhaltsratgeber“ die Schaltfläche „Aktivieren“. Möglicherweise müssen Sie sich anschließend mit Administratorrechten anmelden.

    3. Im nächsten Dialogfenster tragen Sie auf der Registerkarte „Zugelassene Sites“ die zu blockierende Webadresse in das Eingabefeld ein und bestätigen mit dem Button „Niemals“. Die betreffende Webseite wird der darunterliegenden „Liste der zugelassenen bzw. nicht zugelassenen Webseites“ hinzugefügt.

    Wiederholen Sie den Arbeitsschritt mit allen zu sperrenden Webseiten. Anschließend bestätigen und schließen Sie das Fenster mit „OK“. Damit niemand diese Einstellungen rückgängig machen kann, werden Sie aufgefordert ein „Supervisor-Kennwort“ zu erstellen. Auf die Eingabe des Kennworthinweises sollten Sie verzichten, da der Hinweis zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt wird.

    Wird nun im Internet-Explorer eine der gesperrten Seiten aufgerufen, wird eine Sicherheitsmeldung angezeigt und nach dem Supervisor-Kennwort gefragt. In dieser Meldung erscheint dann auch wieder der Kennwort-Hinweis.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt gesperrte Webseiten wieder freigeben, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und entfernen die betreffenden Seiten aus der Liste.

  • Schützen Sie Ihren Computer vor neuer Spyware

    Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.

    Schutz vor über 15000 verschiedenen Spyware-Programmen

    „Spyware Blaster“ wird auf der Webseite www.brightfort.com/spywareblaster.html als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Rufen Sie diese Seite in Ihrem Browser auf und klicken Sie auf den grünen Download-Button.

    Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche „Continue Download“ um zur Auswahl der Download-Server zu gelangen.

    Achtung: Werbeeinblendungen bevor der Download losgeht

    Die hier ebenfalls angebotene Version mit dem AutoUpdate ist letztendlich nur dann kostenlos, wenn auf den nachfolgenden Seiten eines der Werbeangebote oder Abonnements abgeschlossen wird.

    Im neuen Fenster wird der Download-Assistent etwas zeitverzögert gestartet. Auch hier wird nochmals ein kostenloser Systemscan angeboten, der aber überflüssig ist.

    Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Datenaktualisierung und Einstellungen

    Nach dem Programm-Start aktualisieren Sie zuerst die Datenbestände des „Spyware Blaster“.  Nutzen Sie dazu im linken Navigationsbereich die Option „Updates“ und die Schaltfläche „Check for Updates“.

    Anschließend legen Sie im Bereich „Protection Status“ im Detail fest, wie und wovor Ihr Computer geschützt werden soll.

    Danach ist Ihr System vor der ungewollten Installation neuer Spyware geschützt.

  • Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion

    Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie unweigerlich auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Andere Computernutzer können über den Verlauf und Cookies feststellen, auf welchen Seiten Sie sich zuletzt getummelt haben. Freunde und Ehepartner können zum Beispiel herausfinden, wo Sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben. Die gute Nachricht: Wenn Sie anonym im Internet stöbern möchten, können Sie den Internet Explorer so einstellen, dass keine Spuren aufgezeichnet werden.

    Um ohne Spuren im Internet zu surfen, verwenden Sie folgendermaßen die InPrivate-Funktion des Internet Explorers:

    1. Um ohne Spuren Internetseiten zu betrachten, klicken Sie im Internet Explorer auf  „Sicherheit“ und dann auf „In-Private-Browsen“. Alternativ hierzu können Sie auch eine neue Registerkarte öffnen und dann auf „Ein Fenster für das InPrivate-Browsen öffnen“ klicken.

    2. Es erscheint ein neues Internet-Explorer-Fenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Solange die Kennzeichnung sichtbar ist, brauchen Sie sich keine Sorgen um Spuren zu machen. Im Privatmodus werden auf dem Rechner keine Informationen über den Internetausflug aufgezeichnet. Das gilt für folgende Daten, die normalerweise gespeichert werden:

    Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.

    Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.

    Adressleiste – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.

    Cookies – Cookies werden zwar wie gewöhnlich gespeichert, damit alle Seiten fehlerfrei funktionieren. Sobald Sie das Fenster schliessen, werden aber alle Cookies dieser Sitzung restlos gelöscht.

    Temporäre Internetdateien – Während des InPrivate-Browsens speichert der Browser temporär Daten, die beim Schliessen des Fensters aber restlos entfernt werden.

    3.  Wenn Sie den Privatmodus verlassen und wieder normal Internetseiten aufrufen möchten, müssen Sie das Privatfenster einfach schließen.  Alle Cookies und temporären Internetdaten aus der anonymen Sitzung werden sofort gelöscht. Andere Computernutzer können nicht mehr nachverfolgen, welche Seiten Sie besucht haben.

    Übrigens: Wer möchte, kann den Internet Explorer so einstellen, dass der InPrivate-Modus automatisch beim Start aktiviert wird. Wie das geht und welche Vorteile das hat, steht im Tipp „Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus InPrivate starten“.

  • „Fix It“ 50971 für Internet Explorer – So schließen Sie die kritische Sicherheitslücke

    Obwohl es sich zunächst nur um eine Vermutung handelte, hat Microsoft die Gerüchte um die kritische Sicherheitslücke in älteren Versionen des Internet Explorers überprüft und mittlerweile bestätigt. Über manipulierte Webseiten soll es Hackern möglich sein, alle Sicherheitsmaßnahmen des Computers auszuhebeln und uneingeschränkten Zugriff zu erlangen. Bisher wurden zwar nur bestimmte Personengruppen angegriffen, unter anderem die Nutzer der Seite „Council on Foreign Relations“, es kann aber davon ausgegangen werden, dass durch die zunehmende Verbreitung immer mehr Cyber-Kriminelle auftauchen, die ein ähnliches System nutzen. Microsoft selbst stuft das Sicherheitsrisiko als „kritisch“ ein und arbeitet bereits an einem Patch. Jedoch ist bisher noch nicht bekannt wann dieser erscheint.

    Vollzugriff auf betroffene Rechner und Fix-It als temporäre Lösung

    Laut Angaben von Microsoft nutzen die Hacker eine sonst nur wenig genutzte Funktion in der Programmbibliothek mshtml.dll, die zum interpretieren des Webseitencodes nötig ist. Da Firewalls und Virenscanner die Pakete, die von dieser Programmbibliothek verarbeitet werden, bereits durchgelassen haben, bieten diese keinen Schutz gegen die Sicherheitslücke. Zudem wird auf dem Rechner keine „Schadsoftware“ in eigentlichem Sinne installiert und eine Entdeckung der Bedrohung ist fast ausgeschlossen. Über manipulierte Webseiten erhalten die Hacker Vollzugriff auf betroffenen Rechnern, können Daten ändern, löschen oder einsehen und mithilfe weiterer Toolkits Software installieren, die Tastatureingaben oder Bankdaten ausliest. Um eine weitere Verbreitung zu dezimieren, hat das Microsoft-Technet den Fix-It Nummer 50971 herausgegeben, der vor jedem Start des Internet Explorers die mshtml.dll ändert und damit das Surfen im Internet sicher macht. Der Startvorgang des Programms verzögert sich dadurch nur um wenige Sekunden. Betroffen sind alle Versionen des Internet Explorers ab Version 6, die aktuelle Version 10 ist zwar sicher, kann aber nicht auf allen Systemen verwendet werden.

    Der Microsoft Technet „Fix-It“ Nummer 50971 wird inklusive Installationsroutine herausgegeben und kann per Doppelklick über den Windows-Explorer ausgeführt werden. Das Programm schreibt sich selbst in die Registry und startet bei jedem Boot von Windows automatisch. Nach Veröffentlichung des Patches kann auf der gleichen Seite ein Programm zur Deinstallation heruntergeladen werden. Microsoft weist darauf hin, dass der Fix das Herunterladen von Updates und Patches nicht beeinträchtigt, aber unnötig wird und deswegen wieder vom Rechner entfernt werden sollte.

  • Bing-Fotos als Wallpaper und Desktophintergrund verwenden

    Auch wenn man Microsofts Suchmaschine Bing nicht mag, muss man der Google-Alternative eines lassen: auf der Startseite gibt es jeden Tag ein neues tolles Hintergrundfoto. Oft sind die Bing-Fotos zu schön, um am nächsten Tag wieder im Daten-Nirwana zu verschwinden. Mit einem Gratisprogramm können Sie die Bing-Fotos auf ihrem eigenen Rechner als Desktop-Hintergrundfoto weiterleben lassen.

    Bing-Fotos als Wallpaper

    Möglich macht das die Gratis-Software „Bing Desktop“ von Microsoft für Windows XP, Vista, 7 und 8. Bing-Desktop tauscht das Windows-Hintergrundbild automatisch gegen das täglich neue Bing Startseiten-Bild aus. Sie können das Tagesbild auch persönlich aus den Bing Homepage-Bildern der letzten neun Tage auswählen.

    Wichtig: Während der Installation wird gefragt, ob Sie Bing als Standardsuchmaschine verwenden möchten. Wenn Sie bisher mit Google oder anderen Suchmaschinen suchen, sollten Sie das Kontrollkästchen „Bing als Standardsuchanbieter festlegen“ deaktivieren.

    Das aktuelle Bing-Hintergrundbild wird jetzt jeden Tag automatisch als neues Windows-Hintergrundbild eingerichtet. Die zusätzlich sichtbare Bing-Suchleiste können Sie per Klick auf das Verkleinern-Symbol oben rechts minimieren und unsichtbar machen.

    Weitere Bing-Hintergründe aussuchen

    Per Klick auf das „i“ in der Bing-Suchleiste können Sie mithilfe des Kontrollkästchens „Startseitenbild von Bing als Desktophintergrund festlegen“ entscheiden, ob das Bing-Foto oder Ihr in der Systemsteuerung festgelegter eigener Hintergrund als Wallpaper erscheinen soll. Praktisch: Über die Pfeilschaltfläche lassen sich neben dem tagesaktuellen Bing-Foto auch die Bing-Hintergrundbilder der vergangenen Tage als Desktophintergrund auswählen.

  • XBOX360 – Youtube-Videos über den neuen Internet-Explorer wiedergeben

    Seit Ende 2012 bekommen Besitzer einer XBOX360 statt des gewohnten Dashboard, eine von Windows 8 inspirierte Oberfläche zu sehen, die stark an die Kacheloptik des neuen Betriebssystems erinnert. Zusätzlich wurden im Zuge des fast fünf Gigabyte großen Updates einige Apps verbessert, während andere ganz wegfallen. Die größte Neuerung ist aber sicherlich der Internet-Explorer, mit dem XBOX-Live Goldmitglieder wie mit einem Computer am großen Fernseher surfen können.

    Das ist prinzipiell eine gute Sache. Leider hat es Microsoft versäumt ebenfalls eine Unterstützung für die meisten der im Internet verwendeten Applets und Plug-Ins einzubauen, weswegen vor allem bei Videos auf der großen Internetplattform „Youtube“, nur schwarze Kästen den Bildschirm füllen. Gerüchten zufolge wird auch zum späteren Zeitpunkt keine Unterstützung für den immer noch beliebten Flashplayer folgen, mit dem viele Internetseiten arbeiten, da Hersteller Adobe das Produkt nicht weiterentwickelt und den Support künftig einstellt. Um trotzdem auf Youtube zugreifen zu können, kann man sich aber eines einfachen Tricks bedienen, der das Problem vorerst behebt.

    Der Internet-Explorer der XBOX360 – kein Flash, aber HTML5

    Auch Microsoft plant für die Zukunft und hat sich Gedanken über das neue Update gemacht. Die fehlende Unterstützung von Adobe Flash ist zwar ärgerlich, aber in Anbetracht der Tatsache, dass der neue Browser HTML5 unterstützt, keine große Sache, denn der neue Standard ist leistungsfähiger, läuft nativ über den Prozessor und hardwarebeschleunigt, weswegen man selbst für hochauflösende Videos mit 4K-HD wesentlich weniger Rechenleistung benötigt. Glücklicherweise für viele Nutzer ist auch Youtube ein Vorreiter in Sachen HTML5 und bietet unterstützen Geräten eine eigene Seite an, die auch auf der XBOX360 funktioniert.

    So kommen Sie in den Genuss von Youtube-Videos auf der XBOX360:

    1. Nach dem Öffnen des Internet-Explorers öffnen Sie das Web-Hub und geben die URL von Youtube ein.

    2. An das Ende fügen Sie den folgenden Parameter an:

    /html5

    Die komplette Adresse lautet dann zum Beispiel:

    www.youtube.com/html5

    3. Es erscheint eine Hinweisseite, die noch einmal erklärt, dass es sich lediglich um eine Beta handelt und nicht alle Funktionen funktionieren.

    4. Ganz unten befindet sich ein Link mit der Aufschrift „Am HTML5-Test teilnehmen“, den Sie dem Zeiger aktivieren.

    5. Die Seite wird automatisch aktualisiert, und Sie befinden sich wie gewohnt auf der Startseite mit den Abos und den empfohlenen Videos.

    Die XBOX360 unterstützt das h.264-Codec und kann Videos im Vollbildmodus wiedergeben, wenn diese entweder HD ab 720p oder WebM unterstützen. Bei einem Test wurden ältere Videos aber nicht angezeigt oder es erschien ein Hinweis, dass dieses Video „Keine unterstützten Formate“ bietet. Ein Großteil der Videos und vor allem die Abonnentenkanäle funktionieren aber und können bequem am großen Fernseher abgespielt werden.

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