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  • Fußball WM 2014 live im Internet: Hier gibt’s die besten kostenlosen Livestreams zur FIFA-WM

    Na endlich geht die Fußball-WM bald los. Blöd nur, wenn man zu den WM-Zeiten nicht Zuhause vor dem heimischen Fernseher, sondern unterwegs ist. Das macht aber auch nichts. Denn die WM kann man komplett auch unterwegs sehen. Ein Internetzugang und ein Browser oder ein Smartphone bzw. Tablet genügen. Hier eine Übersicht der besten kostenlose Streamingangebote zur Fußball-WM 2014.

    Livestream im Browser

    Die beste Nachricht: Alle Spiele der WM 2014 werden kostenlos von ARD und ZDF übertragen. Für den Fußball-Genuss muss man also keine teuren Abos abschließen. Die einfachste Möglichkeit, die WM auch unterwegs zu verfolgen, bietet der stinknormale Browser auf dem iPhone, Android-Smartphone oder Tablet. Eine App ist nicht notwendig. Zur Sendezeit muss man nur den Browser starten und die Live-Stream-Seiten von ARD oder ZDF (je nachdem, wer gerade WM-Sendedienst hat) aufrufen. Die Livestream-Adressen von ARD und ZDF sind:

    ARD Livestream Fußball WM 2014

    ZDF Livestream WM 2014

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    Livestream per App auf dem Smartphone oder Tablet

    Die Qualität der Livestreams ist im Browser so gut, dass man im Grunde keine zusätzliche Livestream-App braucht. Wer aber sowieso bereits eine Livestream-App installiert hat oder zur WM den Livestream per App verfolgen möchte, findet in den App Stores einige interessante Live-TV-Apps. Wir empfehlen eine der folgenden TV-Apps:

    Zatoo: Zu den beliebtesten Streaming-Apps gehört Zattoo. Nach der kostenlosen Registrierung per E-Mail-Adresse oder Facebook kann man alle öffentlich-rechtlichen Sender live am PC, auf der Xbox, auf dem Smartphone oder Tablet ansehen. Im Gratis-Account sind 70 Sender enthalten – darunter auch die WM-Spiele bei ARD und ZDF. Für rund 10 Euro gibt’s zwar mehr Kanäle und bessere Streaming-Qualität; für die Fußball-Weltmeisterschaft und gelegentliches Streamen reicht die kostenlose Variante aber vollkommen aus. Praktisch: Wer Zattoo auf dem iPhone oder iPad nutzt, kann über Apple Air Play und Apple TV den Livestream auf dem Fernseher anschauen.

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    Magine TV: Neu auf dem Markt der TV-Streamer ist Magine. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Zattoo: Nach der kostenlosen Registrierung kann man per App, am Smart TV oder am PC die Livestreams der wichtigsten Sender ansehen – darunter natürlich auch zur Fußball-WM die Spiele von ARD und ZDF.

    ARD-App: Statt den Livestream der ARD im Browser anzuschauen, kann man die WM auch über die ARD-App Das Erste live auf dem Smartphone oder Tablet verfolgen. Mir persönlich ist die App aber zu umständlich. Der Livestream im Browser ist qualitativ genauso gut und reicht vollkommen aus.

    ZDF-App: Auch vom ZDF gibt es eine Mediathek-App mit Livestream, und zwar hier. Aber auch hier finde ich die App fürs reine Streamen zu überladen. Ich werde die WM voraussichtlich im Browser live verfolgen.

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    Wer jubelt zuerst? Der Nachbar?

    Einen Aspekt sollte man bei der Wahl des Streaminganbieters nicht vergessen: die Zeitverzögerung zum Live-Ereignis. Denn nicht immer, wenn ein Tor fällt, sieht man es sofort. Da kann es passieren, dass der Nachbar schon über ein Tor jubelt, während auf dem eigenen Display der Ball noch rollt. Live ist eben nicht immer live. Bis zu 100 Sekunden dürfen zwischen dem echten Treffer und dem Treffer im Fernseher vergehen, damit eine Live-Übertragung sich noch „live“ nennen darf.

    Am schnellsten ist das Satellitenfernsehen. Das hört sich eigenartig an, da das Bild ja erst zum Satelliten und dann zurück zur Erde geschickt wird. Der Vorteil beim Satelliten: Die Sender schicken das Bild direkt zum Satelliten und von dort landet es ohne Zwischenstationen direkt auf dem Fernseher. Kabelfernsehen hinkt dagegen etwa drei Sekunden hinterher, da die Kabelanbieter das Signal zuerst vom Satelliten empfangen, dann umwandeln und erst dann in die Kabelnetze schicken. Und das Umwandeln kostet Zeit.

    Auch beim Streaming gibt es Zeitunterschiede. Am langsamsten sind die die Öffentlich-rechtlichen Streams – egal ob per Browser oder App. Schneller sind Magine TV und Zattoo, wobei Zatoo meist die Nase vorn hat. Mitunter liegen die Zeitunterschiede bei über einer Minute. über Die Rangliste der schnellsten Live-Übertragungen ist demnach:

    1. Satelliten-Fernsehen
    2. Kabelfernsehen (ca. +3 bis 5 Sekunden)
    3. DVB-T (ca. +8 bis 10 Sekunden)
    4. Zattoo Livestream (ca. +10 bis 15  Sekunden)
    5. Magine TV Livestream (ca. +15 bis 20 Sekunden)
    6. ARD/ZDF-Livestream (Browser & App) (ca. +20 bis 40 Sekunden)

    Datenverbrauch beim Streamen

    Beim Streamen der WM-Spiele gehen jede Menge Daten über die Leitung. Bei einer Internet-Flatrate ist das kein Problem. Ohne Flatrate kann so ein Spiel ganz schön teuer werden. Vor allem, wenn es in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen geht. Wer keine Flatrate besitzt, sollte unterwegs daher versuchen, sich in ein kostenloses WLAN einzubuchen, etwa bei Mc Donalds, im ICE oder an Bahnhöfen.

    Die Spielpläne zur Fußball-WM

    Bleibt nur noch die Frage, wann die WM-Spiele eigentlich stattfinden. Dazu haben wir im Tipp FIFA WM 2014 Spielplan Download eine Liste der besten WM-Spielpläne zum Download zusammengestellt. Hier finden Sie neben den offiziellen Spielplänen von der FIFA und dem DFB viele gut gemachte WM-Spielpläne von Fans und Bloggern, darunter auch Spielpläne für Excel, Outlook und den eigenen Kalender.

  • Komplette Webseiten oder bestimmte Teilbereiche auf den eigenen Rechner herunterladen

    Verschiedene Browser wie zum Beispiel der Mozilla Firefox ermöglichen per Add-On das Offline-Lesen von Webseiten. Diese Seiten werden dann für den Offline-Zugriff auf dem eigenen Rechner gespeichert. Für diejenigen, die auf so eine Funktion verzichten (müssen), können dazu das kostenlose Programm Webcopy benutzen.

    Dieses Tool kopiert auf Wunsch den Inhalt ganzer Webauftritte auf Ihrem Computer. Natürlich können Sie auch einzelne Webseiten speichern. Einfach den Link aus der Adresszeile kopieren, in das Tool einfügen und auf Copy Website klicken, fertig!

    Aber vorher müssen Sie noch das Programm von der Webseite des Anbieters www.cyotek.com herunterladen. Klicken Sie auf den grünen Download-Button und folgen Sie dann dem Installationsassistenten.

    cyotek-webcopy-webseite-speichern-download-offline-lesen

    Nach der Installation starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon oder den Startmenüeintrag.

    In die Eingabezeile der Option Website geben Sie die URL der gewünschten Internetseite ein. Danach legen Sie über die Option Save folder den Speicherort auf Ihrem Computer fest. Die Schaltfläche Copy Website kopiert dann den Inhalt der angegebenen Webseite auf Ihren PC. Bestätigen Sie dann nur noch die Zwischenmeldung über die Erstellung des Unterordners mit dem Namen der ausgewählten Webseite.

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    Je nach Menge kann das Kopieren unterschiedlich lange dauern. Die Datenmenge kann durch Ausschluss von Dateitypen wesentlich reduziert werden.

    Bevor Sie den Inhalt der Webseite kopieren, klicken Sie in der Menüleiste auf Project | Inclusions/Exclusions.

    inclusion-exclusion-dateityp-ausschliessen-documents

    Im Dialogfenster Inclusions/Exclusions aktivieren Sie für den Ausschluss bestimmter Dateitypen die Einstellung Include all documents except for the mime types listed below. Danach legen Sie über Select Types die Ausschluss-Dateien fest und bestätigen beide Dialogfenster mit OK.

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    Die gespeicherten Webseiten rufen Sie dann ganz normal über den Zielordner auf. Diese werden dann in Ihrem Standardbrowser angezeigt.

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    Beim Kopieren der Webseiten ist noch zu beachten, dass keine Streaming-Videos heruntergeladen werden. Hier wird nur der Video-Screenshot abgebildet. Besteht dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Internetverbindung, können Sie dann auch direkt auf das eingebettete Video zugreifen und es ansehen.

  • „Nach Hause telefonieren“: Welches Gerät und welche Software kommuniziert mit dem Hersteller oder anderen Internet-Servern?

    In den letzten Monaten haben wir uns schon fast daran gewöhnt, dass jede Woche neue Abhörmethoden der Geheimdienste bekannt werden. Fakt ist, dass die NSA den Herstellern und Softwarefirmen, teilweise offiziell, wichtige Bauteile und Programme für deren Produkte liefert, die das Spionieren wesentlich erleichtert.  Das im Wesentlichen von Anwendern gestaltete Anti-Spionage-Wiki „Telefoniert-nach-Hause.de“ listet  Geräte und Programme auf, die ohne Wissen ihrer Besitzer mit Herstellern und mit anderen Internet-Servern kommunizieren.

    Es gibt ebenfalls Berichte, dass die US-Geheimdienste, amerikanische Firmen und Firmen die ihre Produkte in den USA verkaufen wollen, genötigt und „erpresst“ worden sein sollen, diese Spionagebauteile und -programme zu verwenden. Andernfalls würden die Verkaufslizenzen nicht erteilt. Aber nicht nur Geheimdienste wollen unsere Daten, auch die Hersteller und verschiedene andere Unternehmen wollen unsere persönlichen Daten abschöpfen.

    Das Antischnüffel-Wiki „www.telefoniert-nach-hause.de“ listet Geräte, Programme, Webbrowser, Rabattkarten und vieles mehr auf, die Ihre Daten verschlüsselt oder auch unverschlüsselt weiterleiten.

    telefoniert-nach-hause-anti-schnueffel-wiki-auflistung-spionage

    Bei den meisten Einträgen wird auch eine Indikation der Schwere von Sicherheitslücken angezeigt. Dabei werden insgesamt fünf Kategorien vergeben:

    1. Unbedenklich (0/4)
    2. Leicht (1/4)
    3. Mittel (2/4)
    4. Schwer (3/4)
    5. Katastrophal (4/4)

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    Teilweise werden sogar Lösungswege aufgezeigt, wie beispielsweise bei den Android System-Apps. Diese lassen sich auf normalem Wege nicht vom Smartphone entfernen.

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    Apps wie Facebook, PlayStore und Google+ kontaktieren täglich mehrfach die Server um nach Updates zu suchen. Welche Daten dabei ausgetauscht werden weiß niemand so genau. Diese Apps lassen sich beispielsweise mit „Titanium Backup Root“ leicht entfernen.

    Nehmen Sie sich mal ein bisschen Zeit, auf der Webseite von „www.telefoniert-nach-hause.de“ zu stöbern. Sie werden über die Anzahl von Geräten überrascht sein, die Daten unbemerkt weiterleiten. Sogar Bügeleisen aus China sollen dabei sein. Bislang ist das aber noch ein Gerücht.

  • Firefox und Internet Explorer: Live TV ohne TV-Karte ganz legal mit dem Browser sehen

    Mit dem PC oder Notebook Fernsehen schauen ist ohne TV-Karte oder DVBT-Antenne nicht so ohne weiteres möglich. Man muss auch lange suchen, bis man aus dem Web die gewünschten Sender gefunden hat. Das kostenlose Add-on Live TV-Toolbar für Firefox und Microsoft Internet Explorer beschleunigt die Suche und ermöglicht weltweites Live TV direkt im Browser. Ideal für unterwegs, wenn man mal im Bahnhof oder am Flughafen sitzt und sich keine Möglichkeit bietet, eine Antenne aufzustellen.

    Derzeit werden rund 1750 Fernsehstationen und 1500 Radiosender angeboten. Da nur auf frei verfügbare TV- und Radiosender zugegriffen wird, ist die ganze Sache vollkommen legal. So wird die TV-Toolbar installiert:

    1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die Webseite von Live-TV ein (www.tv-toolbar.com), oder klicken auf direkt auf diesen Link.

    2. Zum Installieren klicken Sie auf die Schaltfläche „Download Live TV Toolbar“.

    3. Den Warnhinweis bestätigen Sie mit einem Klick auf „Jetzt installieren“.

    4. Nach erfolgter Installation werden Sie mit einem neuen Fenster aufgefordert, verschiedene Basis-Einstellungen wie zum Beispiel eine Standard-Suchmaschine festzulegen.

    5. Bestätigen Sie die Eingaben mit der Schaltfläche „Finish“.

    Nun haben Sie über den Button „Live TV“ den direkten Zugriff auf die TV- und Radiosender. In der Rubrik „Categories“ finden Sie verschiedene Sparten TV-Sender wie zum Beispiel einen Movie-Sender oder Kids-TV.

  • Google Chrome: Tabs inklusive komplettem Verlauf duplizieren

    Bei umfangreichen Web-Recherchen sammeln sich zwangsweise viele Seiten zu einem erheblichen Web-Verlauf an. Dabei kann es passieren, dass man versehentlich einen Teil des Verlaufes löscht. Wird dieser gelöschte Teil ab später doch noch benötigt, dann ist guter Rat teuer. Mit dem Browser Google Chrome lassen sich Tabs samt Verlauf ganz bequem duplizieren.

    Das hat den Vorteil, dass man bei einem erreichten Zwischenziel über das Duplikat seine Recherche weiterführen kann. Ist diese Suche eine Sackgasse, dann macht man einfach mit dem ursprünglichen Tab weiter.

    Verlauf und History mitkopieren

    Um einen Tab inklusive dessen Verlauf zu duplizieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Tab und wählen im Kontextmenü die Option „Duplizieren“. Das war es schon!

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    Bei anderen Browsers kann das auch funktionieren. Darunter befinden sich der Browser „Opera“ und der Microsoft Internet Explorer. Bei ihm heißt es allerdings „Registerkarte kopieren“. Der Mozilla Firefox ist diesmal leider nicht mit dabei.

  • Mozilla Firefox: Mit „Super Start“ die Browser-Startseite persönlich gestalten

    Bei nahezu allen Internet-Browsern lässt sich eine feste Startseite einstellen. Zusätzlich bietet zum Beispiel der norwegische Webbrowser „Opera“ eine Startseite mit Schnellzugriff auf die am häufigsten besuchten Webseiten. Diese in Kacheloptik gehaltenen Verknüpfungen leiten mit einem Mausklick zur gewünschten Seite weiter. Leider werden bei den anderen großen Browser eine vergleichbare Funktion nicht angeboten. Für den Firefox Browser sind jedoch solche Funktionen als Add-on kostenlos erhältlich.

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    Schnellwahl-Startseite mit Kacheloptik

    Die Erweiterung „Super Start“ bietet nicht nur die Schnellwahl-Favoriten, auch das Hintergrundbild und -farben lassen sich individuell anpassen. Laden Sie „Super Start“ über die Add-On-Website von Firefox oder über den Add-ons-Manager herunter.

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    Nach einem Browser-Neustart ist die Erweiterung installiert und aktiv.

    Einstellungen und eigenes Hintergrundbild

    Zum Personalisieren der „Super Start“-Startseite wechseln Sie mit Mausklicks auf „Extras | Add-ons“ zum Add-ons-Manager. Im Bereich „Erweiterungen“ öffnen Sie im „Super Start“-Addon die „Einstellungen“.

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    Im neuen Fenster „Optionen“ aktivieren Sie im Register „Allgemein“ die Funktion „Super Start als Startseite einstellen“. Das ermöglicht später das Aufrufen von „Super Start“ über das Haussymbol in der Symbolleiste des Firefox-Browsers.

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    Als nächstes können Sie auf der Registerkarte „UI anpassen“ der neuen Startseite ein individuelles Gesicht verpassen. Der Button „Bild auswählen“ öffnet den Windows-Explorer. Suchen Sie sich anschließend aus Ihrer Bildergalerie das passende Foto aus. Über die Schaltflächen „Größe“ und „Position“ können Sie noch Feineinstellungen des neuen Hintergrundbildes vornehmen.

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    Die Änderung von Hintergrundfarben nehmen Sie im Bereich „Farben“ vor. Nach Beendigung aller Einstellungen bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“, die auch ohne Browser-Neustart direkt aktiv sind.

    Anlegen von Favoriten für den Schnellzugriff

    Zurück auf der Startseite klicken Sie auf das „Plus“-Zeichen um neue Favoriten für den Schnellzugriff anzulegen. Tragen Sie im Dialogfenster im Feld „URL“ die Webseitenadresse ein und optional noch einen „Seitennamen“. Dieser erscheint dann unter der Favoriten-Kachel.

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    Belassen Sie am besten die „Vorschau-Einstellung“ bei „Gesamtes Fenster“. Dadurch wird ein Screenshot der gesamten Webseite in der Kachel angezeigt.

    Mit dem Button „Bild auswählen“ lässt sich der Favoriten-Kachel auch ein auf Ihrem Rechner gespeichertes Bild zuweisen. Bestätigen Sie danach mit „OK“, um den neuen Favoriten auf der Startseite zu verankern.

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    Fazit:

    „Super Start“ ist eine der nützlichsten Erweiterungen für den Firefox. Mit den optischen Änderungsmöglichkeiten ist das Add-on sogar der Schnellwahl von Opera eine Nasenlänge voraus.

  • Live-Fußball über iPhone, iPad und Android empfangen: Liveticker, Live-TV, DVB-T

    Fußballfans sind leidenschaftlich dabei, wenn der eigene Verein oder die Nationalmannschaft ein Spiel bestreitet. Die Sportschau am Samstagabend ist dabei für viele ein festes Ritual. In der heutigen Zeit können Sie jedoch nicht immer alle Sendungen verfolgen. Häufig fehlt einfach die Zeit dazu. Möchten Sie dennoch stets auf dem Laufenden sein und zeitnah mitbekommen, wenn irgendwo ein Tor fällt, kann Ihnen Ihr Smartphone eine wichtige Hilfe sein.

    Tor-Ticker auf dem Smartphone

    Sie wollen auch nicht unbedingt jedes Spiel live und in voller Länge verfolgen. Häufig reicht es aus, die Ergebnisse übermittelt zu bekommen. Ob Sie ein iPhone besitzen oder sich für ein Android-Gerät entschieden haben, ist hier absolut nebensächlich. Es gibt gleich mehrere Apps für alle Plattformen, die Ihnen Informationen, Tore und Ergebnisse mittels einer Kurznachricht auf Ihr Handy schicken. Gerade bei Spielen unter der Woche und großen Veranstaltungen wie die kommende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien – 2014 ist nicht mehr lange hin – werden Sie Ihren Tor-Ticker nicht mehr missen wollen.

    Gute kostenlose Fußballticker fürs iPhone und iPad sind zum Beispiel:

    Für Android-Smartphones gibt es zum Beispiel folgende gute kostenlose Fußball-Ticker:

    Fußball über das Smartphone – Fernsehen online via Live-Stream

    Auf dem Smartphone ein Fußballspiel live zu verfolgen, klingt nach einer hervorragenden Idee. Mit einem Live-Stream vom Fernsehsender ist dies auch technisch möglich. Allerdings hängt die Qualität der Ausstrahlung von der jeweils aktuellen Bandbreite Ihres mobilen Internetzugangs ab. Erst wenn sich die schnellen LTE-Verbindungen durchgesetzt haben, wird das Fernsehen via Smartphone auch ein reines Vergnügen werden. Momentan gibt es nur sehr wenige Smartphones, welche LTE unterstützen; und die Anschlüsse selbst sind auch noch verhältnismäßig teuer. Dies kann sich aber bereits in den nächsten Monaten durchaus zu Ihren Gunsten verändern. Wie Sie Fußball live übers Internet schauen können, haben wir im Tipp „Fußball Live TV im Internet sehen“ beschrieben.

    Über einem DVB-T-Empfänger auch auf dem Smartphone fernsehen

    Die Zahl der Handys, die den TV-Empfang über DVB-T unterstützen, ist zwar noch gering. Da aber die beiden Branchengrößen Apple und Samsung hier schon Unterstützung bieten, wird sich auch bei dieser Fernsehvariante in der Zukunft einiges ändern. Mit einem DVB-T-Empfänger, der vom Smartphone aus über WLAN angesteuert werden kann, kann das Fernsehsignal auf Ihrem Handy durch eine geeignete App verarbeitet werden. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Systemvoraussetzungen, da je nach verwendetem DVB-T-Modul beispielsweise bei Android-Geräten mindestens die Version 4.0 installiert sein muss.

  • Lästige und unerwünschte Toolbars aus dem Browser entfernen (Chrome, Firefox, Internet Explorer)

    Bei sehr vielen Programmdownloads aus dem Web kann man sich nervige Toolbars und Plugins auf den Rechner laden. Diese sind oftmals völlig sinnlos, da die meisten User ohnehin ihre eigenen Suchmaschinen und Browser-Erweiterungen nutzen, um sich die Internetrecherche komfortabler zu gestalten. Letztendlich wollen die Toolbars nur eines: Uns ihre Produkte zu verkaufen. Sie loszuwerden ist komplizierter als man denkt. Eine Deinstallationsfunktion sucht man hier vergebens. Mit „Avast Browser Cleanup“ wird man die unerwünschten Elemente wieder los.

    Avast Browser Säuberung entfernt nervige Toolbars

    Unter die bekanntesten „Nerv-Bars“ fallen beispielsweise die Erweiterungen „Ask“, „Babylon-Search“ und „Delta-Search“. Nicht nur, dass sie sehr aufdringlich sind, sie können auch die Arbeit mit Ihrem Browser fast unmöglich machen. Dabei verankern sie sich so tief im System, dass es meist nichts ausmacht, wenn ein oder mehrere Elemente gefunden und gelöscht werden. Außerdem stellt diese „Huckepack-Software“ ein sehr großes Sicherheitsrisiko für Ihren Computer und Netzwerk dar.

    Auf der Webseite www.avast.com/de-de/store ist das Programm „Avast Browser Cleanup“ kostenlos erhältlich. Es kommt zudem auch ohne Installation aus. Scrollen Sie die Webseite bis zur „Avast! Browser-Säuberung“ herunter, klicken Sie auf den Button „Herunterladen“…

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    …und folgen Sie dann den Download-Anweisungen.

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    Beim Start des Programms werden alle unterstützten Browser direkt gescannt und die unerwünschten Komponenten aufgelistet. Möchten Sie alle Elemente auf einmal löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Alle Plugins löschen“. Zum einzelnen Löschen verwenden Sie den Button „Entfernen“ im jeweiligen Plugin.

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    Bestätigen Sie danach noch die Sicherheitsmeldung mit „Ja“, um die ausgewählten Erweiterungen unwiderruflich zu löschen.

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    Der einzige Nachteil liegt hier nur bei den Usern des norwegischen Opera-Browsers. Der wird leider nicht unterstützt. Die „Avast! Browser-Säuberung“ ist nur mit folgenden Webbrowsern kompatibel:

    • Microsoft Internet Explorer
    • Mozilla Firefox
    • Google Chrome

    Auch wenn man mit dem Avast-Tool sehr bequem diese überflüssigen Toolbars und Plugins entfernen kann, sollte man bei Programm-Downloads aus dem Internet vorsichtig sein. Häufig klickt man zu schnell auf Buttons wie „Weiter“ oder „Installieren“ ohne sich die Informationen in den Installationsfenstern richtig durchzulesen. In den meisten Fällen lässt sich diese Nerv-Software nämlich abwählen.

    Besondere Vorsicht sollte man bei Download-Managern walten lassen. Diese enthalten sehr oft unerwünschte, zusätzliche Software. Sehr aggressiv gehen dabei Download-Portale wie Softonic.de, CNET/Download.com und Tucows.com vor. Am besten meiden Sie diese Portale ganz. Empfehlenswerter sind hier die Download-Seiten von Chip.de oder des COM!-Magazins.

  • Neuer Notfall-Patch für eine schwere Sicherheitslücke des Microsoft-Internet-Explorers

    Alle Nutzer des Internet Explorers von Microsoft der Versionen 6 bis 11 sollten einmal die Sicherheitsupdates überprüfen. Schon vor etlichen Wochen wurde bekannt, dass es mal wieder eine eklatante Sicherheitslücke von Kriminellen ausgiebig genutzt wurde. Hier kann durch Remotecodeausführungen auf Benutzerkonten zugegriffen werden. Microsoft hat auf diese Browser-Sicherheitslücke der 32-Bit-Versionen mit einem Notfallpatch reagiert.

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    Der Patch und weitere Informationen werden auf der Webseite des Microsoft Supports bereitgestellt.

    Zur Aktualisierung nutzen Sie am besten die Update-Funktion Ihres Windows-Computers. Um die Updates zu starten, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Windows Update“.

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    Wählen Sie dann auf der „Windows Update“-Seite die verfügbaren Sicherheitsupdates aus und starten Sie den Download. Anschließend prüfen Sie über den Link „Updateverlauf anzeigen“…

    bild-3-update-windows-durchfuehren-auswaehlen-sicherheit-kumulativ-internet-explorer

    …den erfolgreichen Download des Patches „Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer…(KB2879017)“.

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    Diese Sicherheitslücke betrifft nur die 32-Bit-Version des Internet-Explorers 6 bis 11. Die 64-Bit-Version ist davon nicht betroffen.

    Als zusätzliche Sicherheit sollten Sie in den Internetoptionen Ihres Browsers die Sicherheitsstufe von „Internet“ und „Lokales Intranet“ auf „Hoch“ einstellen.

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  • Abschalten des geheimen Microsoft-Internet-Checks

    Microsoft testet und protokolliert bei jedem Windows-Start ob eine Internetverbindung aufgebaut wurde. Dazu nimmt Windows Kontakt mit einem Microsoft-Server auf und lädt eine kleine Datei namens „ncsi.txt“ herunter. Normalerweise ist das eigentlich kein Problem, aber bei der aktuellen NSA-Diskussion und der weltweiten Datensammelwut der Geheimdienste sind solche Protokolle mit Vorsicht zu genießen. Im Registrierungseditor kann der Internet-Check aber schnell abgeschaltet werden.

    Öffnen Sie also die Registry über das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-1-microsoft-geheim-internet-check-verbindung-protokollieren-automatisch-nsa-geheimdienst

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\NlaSvc\Parameters\Internet

    Öffnen Sie hier mit einem Doppelklick den Eintrag EnableActiveProbing, ändern Sie den Wert auf Null, und bestätigen Sie Eingabe mit „OK“.

    bild-2-registry-nlasvc-parameters-hkey-local-machine-system-control-internetcheck-ncsi-txt-protokoll-geheim-abschalten

    Danach ist der geheime Microsoft-Internet-Check abgeschaltet.