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  • Google Chrome: Mit cleveren Kurzbefehlen schnell zu den Lieblingswebseiten gelangen

    Der Webbrowser Google Chrome zeigt Ihnen im Startbildschirm Ihre meistbesuchten Internetseite in Miniaturansicht. So können Sie diese Webseiten direkt mit einem Mausklick aufrufen. Wird die gewünschte Seite dort aber nicht angezeigt, dann müssen Sie den Weg über die Favoriten oder über die Direkteingabe in der Adresszeile gehen. Mit zuvor festgelegten, intelligenten Kurzbefehlen genügen aber ein paar Tastenanschläge um zur gewünschten Seite zu gelangen.

    Wenn Sie also Ihre Lieblingswebseite wie beispielsweise „Tipps, Tricks, Kniffe.de“ blitzschnell aufrufen möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Google Chrome und rufen Sie auf normalem Weg die Seite www.tipps-tricks-kniffe.de auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld einen beliebigen Begriff ein und starten Sie über das Lupen-Symbol die Suche.

    bild-1-google-chrome-intelligent-kurzbefehl-häufig-besucht-webseite-aufrufen-schnell-laden-ratgeber

    3. Per Rechtsklick auf die URL öffnen Sie das Kontextmenü in dem Sie die Option „Kopieren“ auswählen. Damit befindet sich die Webadresse in der Zwischenablage.

    4. Führen Sie Arbeitsschritt drei erneut aus und wählen Sie diesmal „Suchmaschinen bearbeiten“.

    5. Im Dialogfenster „Suchmaschinen“ scrollen Sie im Bereich „Andere Suchmaschinen“ bis zum Ende der Liste um den aktuellen Eintrag zu finden. Tragen Sie anschließend in das erste Feld (Suchmaschine hinzufügen) den Namen und die Abkürzung der Lieblingswebseite (hier: Tipps, Trick, Kniffe ttk) ein.

    In das mittlere Feld geben Sie den Platzhalter „%s“ ein und fügen in das rechte Feld die in der Zwischenablage befindliche Webadresse per Tastenkombination [Strg][V] ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Fertig“.

    Ab sofort benötigt die Adresszeile nur noch das für die Webseite vergebene Kürzel (hier: ttk) und ein Druck auf die [Tab]-Taste um die Lieblingsseite aufzurufen.

  • Windows: Lieblings-Webseite(n) per Kontextmenü (Rechtsklick) erreichen

    Häufig besucht Webseiten möchte man auch mit möglichst wenigen Mausklicks erreichen. Man kann Webseiten direkt aus dem Startmenü öffnen, als Desktop-Verknüpfung anlegen oder direkt als Startseite des Browsers festlegen. Auch das Aufrufen aus den Favoriten ist noch recht schnell, vorausgesetzt die Favoriten sind übersichtlich strukturiert. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, Internetseiten aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste heraus aufzurufen.

    Das Schnellste ist nicht immer das Beste

    Auch wenn die Option der Desktop-Verknüpfungen die schnellste ist, ist sie nicht immer die bessere Wahl. Mit der Zeit sammeln sich so viele Verknüpfungen an, dass der Desktop unübersichtlich wird. Daher sollte man diese Variante nur für temporäre Zwecke benutzt werden.

    Für Webseiten, die man jeden Tag mehrfach benötigt, ist das Kontextmenü die bessere Alternative. Um die Webseiten hier einzubinden, sind Änderungen im Registrierungseditor nötig.

    Änderung in der Registry – am besten Sicherheitskopie anlegen!

    Sicherheitshalber sollte man vor Änderungen der Registry eine Sicherheitskopie der Registrierungsdatenbank vornehmen. Das kostet nicht viel Zeit und kann später jede Menge Ärger verhindern. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Und nun zu der Registry-Änderung:

    1. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    2. Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell

    Erzeugen Sie mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ einen neuen Eintrag,…

    …und geben Sie den Namen der gewünschten Webseite ein (beispielsweise „Tipps, Tricks und Kniffe“).

    In diesem neuen Schlüssel erstellen Sie auf die gleiche Weise einen Unterschlüssel mit dem Namen „command“. Danach führen Sie im Schlüssel „command“ einen Doppelklick auf den Eintrag „Standard“ aus. Geben Sie in das Dialogfenster „Zeichenfolge bearbeiten“ im Bereich „Wert“ folgenden Befehl ein:

    opera.exe „http://tipps-tricks-kniffe.de“

    Bestätigen Sie dann die Eingabe mit der Schaltfläche „OK“.

    Varianten des Browser-Befehls

    Nutzen Sie einen anderen Internet-Browser als den Opera, dann passen Sie den Befehl einfach an, für Firefox etwa „firefox.exe“).

    Möchten Sie dagegen bei einer fremdsprachlichen Webseite mit der deutschen Version starten, dann sollte der Befehl wie folgt aussehen:

    opera.exe „http://de.wikipedia.org“

    Haben Sie noch die eine oder andere Webseite die Sie auf diese Weise öffnen möchten, dann wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft.

    Kein Systemneustart erforderlich

    Nach Abschluss aller Arbeitsschritte kann der Registrierungseditor geschlossen werden. Ab sofort können Sie in einem Fenster des Windows-Explorers oder im Desktop mit einem Rechtsklick das Kontextmenü öffnen…

    …und die Webseite per Mausklick starten.

  • Firefox Kachel-Funktion: Jetzt kann man den Firefox auch kacheln

    Die Startseiten-Funktion beim Mozilla Firefox ist standardmäßig sehr eingeschränkt. Lediglich drei Einstellungen sind möglich: „Leere Seite“, „Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen“ und eine feste, individuelle „Startseite“. Bei den Konkurrenten Google Chrome und dem Opera-Browser können gibt es hingegen für den schnellen Zugriff von Webseiten eine Kachel-Funktion, ähnlich wie bei Windows 8. Ab sofort kann der Firefox ebenfalls mit dieser Kachel-Funktion versehen werden.

    Individuelle Startseite in Kacheloptik

    Mit dem kostenlosen Add-on „Startpage 24 Classic“ erstellen Sie Ihre individuelle Startseite. Häufig aufgerufene Ordner, Videos und Webseiten werden hier mit einer Kachel verknüpft, die man dann nur noch mit einem Klick ausgewählt werden muss.

    Download und Installation

    Für den Download der Erweiterung starten Sie den Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen „Add-ons“ aus.

    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „Startpage24 classic“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste steht die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Klicken Sie auf „Installieren“ um das Add-on Ihrem Browser hinzuzufügen. Nach einem Neustart des Firefox ist die Erweiterung einsatzbereit.

    Nach dem Neustart stellen Sie nur das entsprechende Land ein und „Startpage24 Classic“ ist direkt als Startseite mit der Standardanzeige festgelegt.

    Hinzufügen und Löschen von Kacheln

    Nicht benötigte und überflüssige Kacheln können entfernt werden, wenn Sie mit dem Mauszeiger über diese Kachel fahren und sie mit dem Button „X“ aus der Übersicht entfernen.

    Neue Schaltflächen werden über „Toplink hinzufügen“ erzeugt. Tragen Sie im Dialogfenster die Webadresse und einen Namen für die Kachel ein und bestätigen Sie mit „Übernehmen“.

    Die Kacheln lassen sich auch in der Reihenfolge beliebig verschieben. Zum Sortieren klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Toplinks verschieben“…

    …dann per Drag & Drop die Kachel an die neue Position ziehen und zum Speichern auf „Änderungen übernehmen“ klicken.

    Alle Lieblingsvideos auf einem Blick

    Besonders pfiffig sind Kachel mit Videos. Hier legt man seine Lieblingsvideos aus dem Web ab, egal wo man sie gefunden hat. Durch die Installation des Add-ons „Startpage24 Classig“ wurde der Browser-Symbolleiste ein weiteres Icon hinzugefügt. Haben Sie ein interessantes Video gefunden, dann ändert sich das „SP24-Icon“ in einen grünen Pfeil. Mit einem Klick auf dieses Symbol öffnen Sie das Kontextmenü und klicken auf „Video in der Videoliste merken“.

    Zurück auf der Startseite, gelangen Sie über die Kachel „Videos“ zur Übersicht aller gespeicherten Video-Links. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine Kachel, wird eine Vorschau der betreffenden Webseite eingeblendet.  Mit einem Klick auf eins der Videos wird es gestartet.

    „Startpage24 Classic“ sollte jeder Firefox-Nutzer haben

    Die Erweiterung „Startpage24 Classic“ ist ein sehr nützliches Add-on für alle, die schnell auf häufig genutzte Webseiten zugreifen müssen. Zudem ist die Optik sehr sehenswert. Bei jedem neuen Öffnen von Startpage24 wird ein neues Hintergrundfoto verwendet.

  • Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

    Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der „normale“ Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit „HelloSign“ geht das aber auch viel einfacher.

    Unterschreiben Sie mit „HelloSign“

    Die kostenlose Erweiterung „HelloSign“ für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

    Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

    Erste Schritte vor dem Download

    Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

    Klicken Sie auf den roten Button „Try it out“ und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit „Zugriff zulassen“ die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

     

    Download aus dem Chrome Webstore

    Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

    Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link „Sign“. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

    Erstellen und Einfügen von Unterschriften

    Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche „Signature or Initials“ öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

    Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie „Upload image file“ und auf den Button „Upload“ um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

    Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten „Crop and Contrast“ zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    Mit „Save & Insert Signature“ wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

    Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion „Draw it in“. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Next“. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in „Upload image file“.

    Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf „Save and Attach to Email“.

    Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

    „HelloSign“ ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

  • Mit Google Chrome die Eigenschaften des Mausrades individueller anpassen

    Das Scrollverhalten der Computer-Maus lässt sich über die Systemsteuerung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Diese Einstellungen reichen aber nicht immer aus. Speziell beim Browser Google Chrome, der auf hohe Geschwindigkeit getrimmt ist, kommt es schon einmal zu Rucklern oder zu abgehacktem Scrollverhalten. Eine effektivere Einstellung des Mausrades ermöglicht die Browser-Erweiterung „Chromium Wheel Smooth Scroller“.

    Chrome-Maus optimieren

    Das Add-on für Google Chrome ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ um die Erweiterung herunterzuladen und zu installieren.

    Wenn Sie die aktuelle Internetseite mit [F5] neu laden, werden Sie schon eine gewisse Verbesserung feststellen.

    Mit der Installation des Add-ons wurde der Browser-Symbolleiste oben rechts ein Lenkrad-Symbol hinzugefügt. Für weitere Optimierungen der Maus öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick auf das Lenkrad-Symbol und wählen Sie die „Optionen“.

    In einem neuen Tab werden die Mausrad-Optionen angezeigt. Mit den einzelnen Schiebereglern ändern Sie das Scrollverhalten nach Ihren Wünschen.

    Folgende Einstellungen sind möglich:

    1. Step Size – Anzahl der Pixel um die die Webseite mit einem Scroll-Schritt weiterbewegt wird
    2. Smoothness (Forepart) – Beschleunigungsbremse am Anfang der Bewegung
    3. Smoothness – Verzögerung der Scroll-Bewegung am Ende der Bewegung
    4. Acceleration Sensitivity – Beschleunigung des Scroll-Vorgangs

    Vorgenommene Änderungen sind sofort aktiv und lassen sich direkt ausprobieren.

    Im gleichen Einstellungsfenster können Nutzer, die hauptsächlich mit der Tastatur arbeiten, ebenfalls das entsprechende Scroll-Verhalten einstellen.

    Grundsätzlich gelten die geänderten Mausrad-Einstellungen für alle Webseiten gleichermaßen. Das ist nicht schlimm solange man hauptsächlich große Internetseiten besucht. Bei kleineren Webseiten könnten diese Einstellungen nachteilig sein. Deshalb können in den Optionen solche Seiten von dem „Chromium Wheel Smooth Scroller“ ausgenommen werden. Diese Internetseiten setzen Sie einfach auf eine „schwarze Liste“.

    Tragen Sie die betreffenden Seiten in der Option „Black List“ ein.

  • Mozilla Firefox: So erhalten Sie den Rechtsklick wieder zurück

    Etliche Internetseiten blockieren die rechte Maustaste und damit die viel genutzte Kopierfunktion. Dadurch sollen die Webseiteninhalte vor ungewünschtem Kopieren geschützt werden. Das ist verständlich, aber für den Nutzer ärgerlich, wenn auch die anderen Rechtsklick-Funktionen (z. B. „Element untersuchen“) nicht mehr genutzt werden können. Die entsprechenden JavaScript-Einstellungen, die für das Unterdrücken verantwortlich sind, müssen daher geändert werden. Das ist glücklicherweise nicht kompliziert und schnell erledigt.

    Rechtsklickverbot aufheben

    Um den Rechtsklick wieder zu ermöglichen, starten Sie Ihren Firefox-Browser, drücken die Tastenkombination [Alt][X] und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ wechseln Sie zum Register „Inhalt“ und klicken bei der Option „JavaScript aktivieren“ auf den Button „Erweitert“.

    Im nächsten Dialogfenster entfernen Sie das Häkchen vor der Einstellung „Das Kontextmenü deaktivieren oder ersetzen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, und schließen Sie das Hauptfenster der Einstellungen ebenfalls mit „OK“.

    Ab sofort können keine Internetseiten die Rechtsklick-Funktion Ihrer Maus mehr unterdrücken. Auch die Gefahr, dass Webseiten das Kontextmenü durch ein anderes ersetzen, ist damit gebannt.

  • Mozilla Firefox: Für einzelne Webseiten die Berechtigungen festlegen

    Etliche Programme oder Einstellungen verhindern auch beim Firefox, dass Cookies angelegt werden oder Pop-up-Fenster erscheinen. Diese Einstellungen gelten aber immer für alle Webseiten. Es gibt jedoch etliche Webseiten, bei denen man ohne Pop-ups keine Daten herunterladen oder Inhalte ansehen kann, da sie sich über die so eingeblendete Werbung finanzieren. Enthalten solche Internetseiten für Sie wichtige Informationen, müssen die Berechtigungen jedes Mal geändert werden. Zum Glück gibt es beim Firefox-Browser einen „Berechtigungs-Manager“, mit dem Sie einzelnen Webseiten die erforderlichen Berechtigungen zuweisen können.

    Firefox-Popups gezielt steuern

    Der Berechtigungs-Manager ist bereits im Firefox enthalten und muss nicht als Erweiterung heruntergeladen werden. Geben Sie einfach in die Browser-Adresszeile den Befehl

    about:permissions

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Der Berechtigungs-Manager öffnet sich und zeigt auf der linken Seite eine Auswahl der am häufigsten aufgerufenen Internetseiten an. Sollte sich die gewünschte Webseite dort nicht befinden, schließen Sie den Manager, rufen die benötigte Internetseite auf und öffnen anschließend den Berechtigungs-Manager erneut.

    Wählen Sie nun im linken Bereich die Webseite aus und stellen im rechten Bildschirmbereich die gewünschten Berechtigungen ein.

    Folgende Berechtigungen stehen hier zur Verfügung:

    • Passwörter speichern
    • Standort weitergeben
    • Cookies setzen
    • Pop-up-Fenster öffnen
    • Offline-Speicher verwalten
    • Zu Vollbild wechseln

    Nachdem Sie alle erforderlichen Berechtigungen eingestellt haben, kann der Berechtigungs-Manager geschlossen werden. Eine separates Speichern der Änderungen ist nicht nötig.

  • Mozilla Firefox: Automatisch über Änderungen auf Webseiten informiert werden

    Beim regelmäßigen Recherchen geht viel Zeit verloren, wenn immer wieder die gleichen Internetseiten nach Änderungen durchsucht werden müssen. Diese Zeit könnte man besser nutzen um neue Informationen zu suchen und zu finden. Mozilla Firefox ermöglicht daher eine automatische Überwachung von Webseiten.  Durch das kostenlosen Add-on „Update Scanner“ werden Sie informiert, sobald sich etwas auf den dort eingetragenen Seiten ändert.

    Download und Installation

    Für Download und Installation starten Sie Ihren Firefox, klicken oben links auf den „Firefox-Button“ und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Im „Add-ons-Manager“ tragen Sie in das Suchfeld oben rechts den Begriff „Update Scanner“ ein und starten die Suche.

    In der Ergebnisliste sollte die gewünschte Erweiterung an erster Stelle erscheinen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“ und führen nach dem Download einen Browser-Neustart durch.

    Das Add-on wird in der Add-on-Leiste des Firefox-Browsers als Pfeil-Schaltfläche hinzugefügt.

    Hinzufügen von Webseiten für die Überwachung

    Öffnen Sie als nächstes die Webseite, die auf Aktualisierungen überprüft werden soll und klicken Sie dann auf die Pfeil-Schaltfläche in der Add-on-Leiste.

     

    Die Feineinstellungen der Überwachungsfunktion

    Die Sidebar öffnet sich und dort klicken Sie auf die linke Schaltfläche „Neuer Eintrag“. Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie mit dem oberen Schieberegler den zeitlichen Intervall für die automatische Überprüfung der Webseite fest.

    Der Untere Schieberegler legt den Schwellenwert der Änderung fest. In diesem Beispiel wurde der Wert „50 Zeichen“ gewählt. Änderungen unterhalb dieses Wertes werden ignoriert.

    Mit „OK“ speichern Sie die Einstellungen und schließen das Dialogfenster. Die Sidebar kann nun auch mit der Systemschaltfläche „X“ geschlossen werden.

    Ab sofort wird die Webseite nach der voreingestellten Zeit automatisch überprüft und Sie können sich nun Ihren weiteren Recherchen widmen.

  • Webseiten als Desktop-Verknüpfungen anlegen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt aufzurufen

    Wenn man beim Surfen im Internet zufällig auf interessante Seiten stößt, diese aber nicht zum derzeitig benötigten Thema passen, gibt es mehrere Möglichkeiten die Seiten zu speichern. Die gängigsten Speichermethoden sind das Ablegen als Lesezeichen, die Speicherung der Sitzung oder das Kopieren der Webadresse in ein Word-Dokument oder einer E-Mail. Doch es geht auch einfacher: Mit dem Erstellen einer Desktop-Verknüpfung.

    Zwar haben die „normalen“ Methoden alle ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Das Speichern als Lesezeichen in den Favoriten ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn die Webseite so interessant ist, dass sie für eine längere Zeit zur Verfügung stehen soll. Zu sorgloses Speichern in diesem Ordner führt mit der Zeit dazu, dass es unübersichtlich wird. Auch die Browser-Sitzung speichern oder das Einfügen der Webadresse in Textdokumente ist zu zeitaufwendig.

    Für eine kurzfristige Speicherung ist der Desktop geradezu ideal. Später kann man sich immer noch für eine dauerhaftere Speicherung entscheiden. Die Erstellung einer Webseiten-Verknüpfung ist denkbar einfach, weil dazu nur „Drag & Drop“ nötig ist.

    Wenn Sie also auf eine Internetseite stoßen, die für Sie interessant sein könnte, dann klicken Sie auf das Symbol links neben der Webadresse…

    …und ziehen es mit gedrückter, linker Maustaste auf den Desktop. Windows erstellt automatisch die Verknüpfung.

    Zu einem späteren Zeitpunkt öffnen Sie diese Verknüpfung mit einem Doppelklick. Die Webseite öffnet sich dann automatisch in einem neuen Tab Ihres Standardbrowsers. Jetzt können Sie immer noch entscheiden, ob Sie die Seite Ihren Favoriten hinzufügen wollen. Dieser kleine Trick funktioniert übrigens mit allen bekannten Internet-Browsern.

  • Mozilla Firefox: Werbebanner und Animationen nur einmal abspielen

    Gegen die Flut von Werbebannern auf Webseiten gibt es kaum Abhilfe. Viele Seiten sind mit Werbung so überfrachtet, dass es manchmal kein Vergnügen ist, diese zu besuchen. Die grellen Animationen lenken sehr vom eigentlichen Inhalt ab. Auch wenn man die Werbebanner und Animationen nicht ausblenden kann, so kann man aber beim Firefox-Browser dafür sorgen, dass sie nur einmal abgespielt werden und dann stehenbleiben.

    Werbung? Ja, aber bitte nur einmal

    Dafür sind nur ein paar einfache Arbeitsschritte nötig.

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile

    about:config

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    2. In die Eingabezeile neben der Option „Filter“ geben Sie den Suchbegriff

    image.animation_mode

    ein. Der gleichnamige Einstellungsname erscheint in der Ergebnisliste an oberster Stelle.

    3. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „image.animation_mode“ öffnet sich das Fenster mit dem String-Wert. Ersetzen Sie den Standardeintrag „nomal“ durch den Wert „once“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Die Änderung wird im Browser angezeigt und ist sofort aktiv.

    Animationen auf Webseiten werden jetzt nur noch einmal abgespielt.

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