Beim Schreiben von Texten haben wir uns schon daran gewöhnt, dass die Anführungszeichen, bei Zitaten oder dem Hervorheben von Textpassagen und Wörtern, nicht immer typografisch richtig im Textdokument erscheinen. Am Anfang und Ende der betreffenden Texte trägt in diesen Fällen Word die Anführungszeichen immer oben ein. Korrekterweise müssen Anführungszeichen im Deutschen am Anfang unten und am Ende oben erscheinen.
Beide Anführungszeichen werden mit der Tastenkombination [Umschalt][2] eingefügt. Word erkennt dabei anhand der Abfolge von Leerzeichen, ob das Anführungszeichen oben oder unten eingefügt werden soll.
Ist im Word-Dokument am unteren, linken Rand die Spracheinstellung Deutsch (Deutschland) nicht eingestellt, ist das der Grund für die fehlerhaften Anführungszeichen. Zum Einstellen der richtigen Sprache, klickst du auf diese Anzeige und wählst im nachfolgenden Dialogfenster Deutsch (Deutschland) aus. Anschließend werden die Anführungszeichen richtig dargestellt.
Ist die Änderung der Spracheinstellung nicht gewollt, dann gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Anführungszeichen richtig zu setzen.
Oben rechts im Word-Menüband des Registers Einfügen, klickst du auf die Schaltfläche Symbol | Weitere Symbole. Im nächsten Dialogfenster wählst du auf der Registerkarte Symbol aus dem Drop-Down-Menü von Subset die Einstellung Allgemeine Interpunktion aus. Hier kannst du nun aus verschiedenen Varianten die richtigen Anführungszeichen auswählen und in den Text einfügen.
E-Mails schreiben, im Web suchen, SMS verschicken – das alles und vieles mehr kann man seit Siri auch per Sprachbefehl machen. Sie müssen dem iPhone nur sagen, was es machen soll. Die Erkennungsrate der Siri-Sparcherkennung ist verblüffend. Man muss Siri weder trainieren noch sonderlich deutlich oder abgehackt sprechen. Jede Stimme funktioniert. Sogar Smileys, Sonderzeichen und Abkürzungen kennt Siri.
Eigentlich ist die Bedienung von Siri kinderleicht und intuitiv. Sagen Sie den Befehl einfach so, wie Sie auch einem Freund oder Mitarbeiter eine Aufgabe geben würden, etwa „Nachricht an Peter Müller“ oder „Spieleabend am sechsten November in den Kalender eintragen„. Mit folgenden Tricks und Hinweisen geht’s noch einfacher.
Apple weiß, was Sie sagen und diktieren
Bevor es losgeht, ein wichtiger Hinweis: Dass Siri das Gesprochene so exakt erkennen kann, liegt nicht an der Leistungsfähigkeit des iPhones. Denn die gesprochenen Befehle und Diktate werden nicht direkt im iPhone, sondern auf den Apple-Servern in die passenden Texte und Befehle übersetzt. Daher brauchen Sie für die Erkennung auch eine Datenverbindung.
In der Praxis bedeutet das: Alle Aufnahmen werden online an Apple geschickt, im Apple-Rechenzentrum analysiert und übersetzt und dann das Ergebnis zurück aufs Handy geschickt. Apple kann also genau verfolgen, was Sie wann gesagt haben.
Datenschützer bemängeln, dass Apple sich bislang nicht dazu geäußert hat, was mit den übermittelten Aufzeichnungen passiert oder ob und wann sie wieder gelöscht werden. Vermutet wird, dass Apple die Daten auswertet, um Siri schrittweise zu verbessern. Siri sollte man daher nur nutzen, wenn man damit leben kann, dass Apple über die Siri-Plaudereien Bescheid weiß.
Was kannst du?
Wer wissen möchte, was Siri so alles drauf hat, fragt einfach „Was kannst du?„. Und schon erscheint eine Liste aller Funktionen, die Sie mit Siri ausführen lassen können:
Telefonnieren (z.B. „Rufe Nicole an„)
Musik abspielen (z.B. „Spiele meine Lieblingsplaylist“ oder „Musik anhalten„)
SMS schreiben (z.B. „Nachricht an Nicole“ oder „Sage Nicole ich komme einige Minuten später„)
Termine einrichten (z.B. „Zahnarzt am 22. März eintragen“ oder „Was steht am 22. März in meinem Kalender„)
Erinnerungen speichern (z.B. „Erinnere mich daran, Nicole anzurufen, wenn ich nach Hause komme„)
Mails verschicken (z.B. „Schicke eine E-Mail an Nicole, mit dem Inhalt: Wir brauchen noch ein Geburtstagsgeschenk„)
Wetter abrufen (z.B. „Brauche ich morgen einen Regenschirm?“ oder „Wie wird das Wetter morgen in Berlin?„)
Aktienkurs anzeigen (z.B. „Wie stehen die Microsoft-Aktien heute?„)
Wecker einstellen (z.B. „Wecke mich morgen um 6 Uhr“ oder „Setze den Timer auf 5 Minuten„)
Kontaktdaten abrufen (z.B. „Wo wohnt Nicole“ oder „Anschrift von Tom.„)
Notizen schreiben (z.B. „Notiere: Geburtstagsgeschenk besorgen“ oder „Schreibe auf: Mirko die DVD zurückgeben„)
Im Internet suchen (z.B. „Suche Hauptstadt von Burkina Faso„)
Satzzeichen und Interpunktion sprechen
Interpunktionen wie Kommata oder Punkte am Satzende erkennt Siri nicht automatisch. Um SMS, E-Mails oder Kalendernotizen inklusive richtiger Interpunktion zu diktieren, müssen Sie sie per Sprachbefehl setzen, etwa „Komma„, „Punkt“ oder „Klammer auf„. Die SMS „Hallo, mit geht es gut!“ wird zum Beispiel folgendermaßen gesprochen:
Hallo Komma mir geht es gut Ausrufezeichen
Folgende Satzzeichen kennt Siri und werden genau so diktiert:
Punkt .
Komma ,
Bindestrich ,
Gedankenstrich –
Doppelpunkt :
Semikolon ;
Fragezeichen ?
Ausrufezeichen !
Anführungszeichen unten „
Anführungszeichen oben “
Klammer auf (
Klammer zu )
Eckige Klammer auf [
Eckige Klammer zu ]
Geschweifte Klammer auf {
Geschweifte Klammer zu }
Apostroph ´
Um eine neue Zeile einzufügen, sagen Sie einfach „Neue Zeile„; für einen neuen Absatz (entspricht zwei Tipps auf „Return“) „Neuer Absatz„.
Zusammengesetzte Worte, Bindestrich-Begriff
Auch zusammengesetzte Worte wie „Nordrhein-Westfalen“ oder „Müller-Lüdenscheid“ sind möglich. Allerdings müssen Sie den Bindestrich wie ein Satzzeichen sprechen, also „Nordrhein Bindestrich Westfalen“ oder „Müller Bindestrich Lüdenscheid„.
Durchgehende Klein- oder Großschreibung
Die normale Groß-/Kleinschreibung beherrscht Siri automatisch. Satzanfang und Substantive werden zum Beispiel automatisch groß geschrieben. Per Sprachbefehl können Sie auch die permanente Groß- oder Kleinschreibung aktivieren. Und zwar folgendermaßen:
Wenn es um’s Geld geht, sprechen Sie die Summe einfach in natürlicher Sprache wie „vier Euro dreiundreißig„; Siri macht daraus die richtige Schreibweise „4,33 €“.
Römische Zahlen
Auch römische Zahlen kennt Siri. Wenn Sie zum Beispiel „römisch zwölf“ sagen, macht Siri daraus XII oder aus „römisch eintausendsiebenhundersechsunddreißig“ die römische Zahl MDCCXXXVI. Das klappt allerdings nur bei Zahlen bis 2.999. Ab 3.000 wird die Zahl wieder in arabischen Ziffern dargestellt.
Datum und Uhrzeit
Bei Datumsangaben wandelt Siri die normal gesprochenen Angaben automatisch in die richtige Schreibweise um. Aus „Neun Uhr dreißig“ wird „9:30 Uhr“ oder aus „Zweiundzwanzigster März Neunzehnhunderneununachtzig“ das richtige Datum „22. März 1989“.
Smileys und Emoticons
Für SMS und E-Mails muss Siri natürlich auch Smileys einfügen können. Kann sie. Und zwar, indem Sie folgendes diktieren:
Smiley Gesicht :-)
Trauriges Gesicht :-(
Zwinkerndes Gesicht ;-)
Lachendes Gesicht :-D
Abkürzungen und Akronyme
Bei bekannten Abkürzungen wie „Doktor“ macht Siri automatisch die richtige Abkürzung „Dr.“; werden die Buchstaben „G M B H“ einzeln gespeichen – also „Ge Em Be Ha“ -, wird daraus „GmbH“. Weitere Beispiele:
Doktor = Dr.
Mister = Mr.
Misses = Mrs.
U S A = USA
G M B H = GmbH
G M B H und Co K G = GmbH & Co. KG
vier Zentimeter = 4 cm
Zweitausend Umdrehungen pro Minute = 2000 Umdrehungen/min
Beim Schreiben von SMS-Nachrichten wird gerne auf die Interpunktion verzichtet. Schließlich muss man zum Eingeben eines Punkts am Satzende erst mit der Taste „.?123“ in den Sonderzeichenbereich wechseln. Stimmt nicht. Mit einem Trick lässt sich der Punkt auf der normalen iPhone-Taste eingeben – auch wenn es die [.]-Taste dort gar nicht gibt.
Der Trick: Um schnell einen Punkt am Satzende einzugeben, tippen Sie zweimal auf die Leertaste. Das iPhone fügt automatisch einen Punkt sowie ein Leerzeichen ein und beginnt das nächste Wort mit einem Großbuchstaben. SMS-Nachrichten ohne Interpunktionen gehören damit endlich der Vergangenheit an.
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