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  • Die bessere Alternative zum Windows-10-Startmenü

    Schon für frühere Windows-Betriebssysteme gab es gute Alternativen zum Startmenü. Mehr Funktionen, mehr Einstellungsmöglichkeiten und schnelleres Starten von Programmen. Natürlich gibt es auch für das aktuelle Windows 10 der passende Startmenü-Ersatz.

    Kleines Tool – große Wirkung

    Der Executor ist nur knapp 2 MB groß und enthält eine Reihe von interessanten Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Außerdem ist er kostenlos.

    Nach der Installation rufst du die Startmenü-Alternative mit der Tastenkombination [Windows][Shift][Z] auf. Dieser Shortcut kann, wie vieles Andere auch, individuell geändert werden.

    Bei der Einrichtung des Executor kannst du der Oberfläche ein anderes Aussehen geben. Insgesamt stehen sechs Skins zur Auswahl. Auf der Webseite des Anbieters findest du noch mehr Oberflächen als Download.

    Schnell und komfortabel

    Die besondere Stärke des Executors ist seine Schnelligkeit. Nur ein paar Buchstaben reichen aus um das gewünschte Programm zu starten. Ebenso einfach und schnell findet er Dokumente und Foto-Ordner.

    Eine Webrecherche ist natürlich auch möglich und das Ergebnis wird direkt in deinem Standard-Browser angezeigt.

    Desweiteren enthält der Executor auch praktische Tastenkombinationen mit denen die Arbeit noch schneller erledigt werden kann. Mit [Strg][K] blendest du die Liste aller Tastenkombinationen ein.

    Besonders gut haben uns in dem Test die Shortcuts ?lock und ?restart gefallen.  Der erste Hotkey sperrt den Computer, der Zweite führt einen PC-Neustart durch. Und ?shutdown fährt den Rechner komplett herunter.

    Über diese Standard-Hotkeys hinaus, lassen sich sogar eigene, individuelle Tastenkombinationen erstellen und speichern.

    Fazit:

    Wer schon früher mit Startmenü-Alternativen gearbeitet hat, der sollte auf jeden Fall den Executor testen. Auch die Anhänger von Classic Shell müssen sich offenbar nach einem neuen Startmenü-Tool umsehen, da der Entwickler schon vor einiger Zeit angekündigt hat, Classic Shell nicht mehr weiter entwickeln zu wollen.

  • Bei Google Maps blitzschnell auf die Heimat- und Arbeitsadresse zugreifen

    Bei Google Maps lassen sich Adressen im Register Meine Orte speichern. Darunter fallen natürlich auch die eigene Heimatadresse, sowie der Arbeitsplatz. Zum Auswählen von Heimat- oder Arbeitsplatzadresse muss über die Menüführung zum Register Meine Orte navigiert werden. Seit dem letzten App-Update ist der Zugriff auf diese zwei Adressen optimiert worden.

    Vorerst nur in der Android-Version möglich

    Tippe in das Suchfeld der Google Maps App. Direkt unter dem Suchfeld werden dir zwei Schaltflächen mit der Beschriftung Zuhause und Arbeit angezeigt. Tippe auf den betreffenden Button um dir die Route anzeigen zu lassen.

    Bei Bedarf lassen sich der Route noch weitere Zwischenstopps einfügen. Abschließend tippst du auf den Button Starten und die Navigation beginnt.

  • Android: Mit ADM ist bis zu dreimal schnelleres Herunterladen möglich

    Etliche mobile Browser für das Android-Betriebssystem sind in der Lage, die Download-Aufträge automatisch an den integrierten Download-Manager weiterzuleiten. Aber leider ist in den meisten Fällen die Download-Geschwindigkeit viel zu langsam und bricht bei einer schlechten Verbindung auch mal ganz ab. Wer komfortableren und vor allen Dingen einen schnelleren Download bevorzugt, der kommt nicht umhin, zu einer anderen App zu wechseln. Der Advanced Download Manager (ADM) bietet viele zusätzliche Vorteile zum bereits integrierten Download-Client und ist cirka 30 Prozent schneller.

    Der ADM-Download-Manager ist im Google Play Store kostenlos und als Pro-Version für 1,99 Euro erhältlich. Beide Versionen sind in ihrer Funktionalität identisch. Bei der Bezahl-Version wurde lediglich die Werbung zur Deckung der Finanzierung entfernt.

    Hier noch ein paar der Funktionen, die der Advanced Download Manager unterstützt:

    • Zeitgesteuertes Starten und Anhalten von Downloads
    • Wahl der Verbindung (Mobilfunk oder nur über WLAN)
    • Ausnutzen der kompletten WLAN-Bandbreite
    • Automatische Wiederaufnahme des Downloads nach Unterbrechung
    • Profilerstellung für jeden Verbindungstyp
    • Gleichzeitiges Herunterladen von bis zu drei Dateien
    • u. v. m.

    Fazit:

    Die App Advanced Download Manager ist ein Must-Have für Vielsauger. Besonders gut haben uns die Wiederaufnahme nach Verbindungsabbruch, der gleichzeitige Download von mehreren Dateien und das Herunterladen nur über WLAN gefallen.

  • Speak-a-Message: Schnell mal eine Nachricht sprechen statt sie zu schreiben

    Egal ob geschäftlich oder privat, jeden Tag schreiben eine Menge E-Mails. Manchmal würde man aber auch gerne mal auf das Tippen verzichten. Die meisten Spracherkennungsprogramme wie beispielsweise die Windows-Spracherkennung oder Dragon Naturally Speaking sind zwar sehr gut, bedürfen aber einer zeitintensiven Einrichtung. Auch die Bedienung dieser (Profi-)Programme liegt nicht jedem Nutzer gleichermaßen gut. Eine recht gute und sehr einfach zu bedienende Alternative ist das Tool Speak-A-Message.

    Schnelle Erfassung von Sprachnachrichten

    Speak-a-Message ermöglicht die blitzschnelle Erstellung von Sprachnachrichten. Diese lassen sich dann aus dem Programm heraus per E-Mail versenden, speichern, oder direkt auf der eigenen Facebook-Pinnwand veröffentlichen. Genauso einfach lässt sich eine Sprachnachricht in Text umwandeln.

    Download und Installation

    Aber alles der Reihe nach. Zuerst muss das Programm erst einmal heruntergeladen und installiert werden. Auf der Webseite www.speak-a-message.com kann das Programm auch als kostenlose Version heruntergeladen werden. Klicken Sie dazu auf den roten Button und folgen Sie dann dem Download- und Installationsassistenten.

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    Sprachnachrichten aufnehmen

    Vor dem Starten des Programms überprüfen Sie, ob ein Mikrofon angeschlossen ist.

    Starten Sie das Tool dann mit einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol.

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    Zum Aufnehmen einer Sprachnachricht, klicken Sie auf den roten Button Aufnehmen. Zusätzlich kann man eine Titelbeschreibung und den Namen des Sprechers eintragen. Mit einem Mausklick auf die grünen Häkchen werden die Angaben gespeichert.

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    Die Umwandlung in Text

    Soll der Inhalt dieser Sprachdatei in Text umgewandelt werden, dann klicken Sie auf Transkribieren und anschließend auf die Schaltfläche Sprache zu Text. Nach ein paar Sekunden wird der erkannte Text angezeigt. Der angezeigt Text kann zusätzlich noch korrigiert und geändert werden. In diesem Fall speichern Sie die Änderungen mit dem Button Text speichern.

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    Ein Mausklick auf Dateien zeigt die Liste vorhandener Sprachdateien, sowie den Speicherpfad an.

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    Weitere Funktionen

    Die Spracherkennungssoftware enthält noch weitere Features. So lassen sich über die Symbolschaltflächen nicht nur die Sprachdateien bearbeiten, sondern auch direkt per E-Mail versenden oder auf Ihrer Facebook-Pinnwand veröffentlichen.

    Weitere Funktionen sind:

    • Einfügen von Fotos, eCards und Screenshots in Sprachnachrichten
    • Anfertigen von Hintergrundkommentaren bei Fotos
    • Anfertigen von Audio-Shows und Voice-Tagebüchern

    Fazit

    Alles in Allem ist das Spracherkennungs-Programm Speak-A-Message für den privaten Einsatz sehr zu empfehlen. Die Bedienung aller Programm-Funktionen ist übersichtlich, gut durchdacht und sehr bedienerfreundlich.

    Je öfter dieses Programm benutzt wird, desto besser wird die Umwandlung von Sprache in Text. Man muss sich nur angewöhnen, deutlich zu ins Mikrofon zu sprechen.

    Ein weiterer großer Vorteil dieses Programms ist, das der E-Mail-Empfänger einer Sprachnachricht dieses Tool nicht zwingend zum Abspielen benötigt. Speak-A-Message zeichnet die Sprachnachrichten im WMA-Audio-Format auf. Da reicht der normale Windows-Media-Player, VLC Media Player, oder ein anderes Tool Ihrer Wahl.