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  • iPhone: Kontakte sperren und Anrufe, Mails, SMS und iMessages blockieren

    Es gibt sie immer wieder: diese Anrufer, die einfach nicht aufhören, einen mit Anrufen, SMS und iMessages bombardieren. Zum Glück gibt es seit iOS 7 die Möglichkeit, Kontakte komplett zu sperren. Blockiert werden dann nicht nur die normalen Anrufe, sondern auch Nachrichten und FaceTime-Anrufe. Lästige Werbeanrufe und Nachrichten andere nervige Kontakte gehen dann ins Leere.

    Kontakte, Freunde und Anrufer blockieren – So geht’s

    Das Blockieren von lästigen Anrufern und Kontakten funktioniert ab der iOS-Version 7. Für ältere iOS-Versionen gibt es einen anderen Trick, mit dem Sie lästige Anrufer in eine spezielle Liste packen und diese direkt auf die Mailbox schicken – wie das funktioniert, haben wir im Tipp „Anrufer ablehnen“ erklärt. Ab iOS 7 geht’s einfacher, und zwar so:

    1. Öffnen Sie die Telefon-App, und tippen Sie auf Anrufliste.

    2. Suchen Sie den Anrufer aus, von dem Sie in Zukunft nicht mehr belästigt werden möchte, und tippen Sie auf den i-Button rechts daneben.

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    3. Dann blättern Sie ganz nach unten und tippen auf Anrufer sperren.

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    4. Bestätigen Sie die Sperre, indem Sie die Abfrage mit Kontakt sperren beantworten.

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    Damit werden die Telefonnummer und übrigen Kontaktdaten auf die Schwarze Liste gesetzt. Das bedeutet: alle Anrufe, SMS-Nachrichten, iMessages und FaceTime-Anrufe von diesem Kontakt, werden blockiert und kommen erst gar nicht durch. Und zwar egal die Kontaktaufnahmen über Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Apple-ID erfolgt. Die Kontaktaufnahmen wird einfach ignoriert. Der blockierte Kontakt bekommt davon nichts mit; er wird nicht darüber informiert, dass er blockiert wurde.

    Das Blockieren von Kontakten ist vor allem sinnvoll, wenn man viele Werbeanrufe erhält oder man die Telefonnummer von jemand anderem übernommen hat und ständig die Freunde und Bekannten über die alte Nummer anrufen.

  • Safari iPhone: Alle Tabs auf einmal schließen und beenden über den Privatmodus

    Mit dem Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad ist es problemlos möglich, gleichzeitig auf mehreren Internetseiten unterwegs zu sein. Einfach unten rechts auf das Symbol mit den zwei Blättern/Quadraten und dann auf das Pluszeichen klicken – und schon öffnet sich ein weiterer Tab. Das lässt sich prinzipiell beliebig oft wiederholen. Über das Blatt/Quadrat-Symbol können Sie dann bequem durch die Tabs blättern. Geht’s ans Schließen, ist allerdings viel Tipparbeit notwendig, da man jeden einzelnen Tab über das X-Zeichen wieder beenden muss. Es geht auch schneller: Mit einem eleganten Trick lassen sich auf einen Schlag alle Tabs beenden.

    Privatmodus schließt alle geöffneten Tabs

    Der Trick ist genau so simpel wie effektiv: Um im Safari in einem Rutsch alle geöffneten Tabs zu schließen, wechseln Sie zunächst über das Blatt/Quadrat-Symbol in der rechten unteren Ecke in die Tab-Ansicht.

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    Dort tippen Sie dann auf „Privat“, um den Privatmodus zu aktivieren. Praktischer Nebeneffekt: Es erscheint eine Abfrage, ob zuvor alle derzeit geöffneten Seiten und Tabs beendet werden soll. Die Frage einfach mit „Schließen“ beantworten, und schon sind die geöffneten Tabs verschwunden; alle auf einmal.

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    Wenn Sie jetzt den Privatmodus wieder beenden, indem Sie unten rechts auf das Quadrat/Blatt-Symbol klicken und per Tipp auf „Privat“ die digitale Tarnkappe wieder abnehmen, erhalten Sie als Ergebnis einen „frischen“ Safari-Browser ohne geöffnete Tabs. Das geht allemal schneller als alle Tabs einzelnen über den X-Button zu beenden.

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  • iPhone-Apps beenden: Programme und Apps im Hintergrund richtig beenden und schließen (iOS 7 und iOS 6)

    Bis zur iPhone-OS-Version 4 konnte im iPhone immer nur ein Programm gleichzeitig laufen. Das bedeutete auch: Durch Drücken der Home-Taste wurde das laufende Programm beendet. Das hat sich mit der Einführung von iOS 4 geändert. Seitdem ist das iPhone multitasking-fähig und kann mit mehreren Programmen gleichzeitig jonglieren. Beim Druck auf die Home-Taste wird das jeweilige Programm nicht mehr beendet, sondern nur unterbrochen und im Hintergrund geparkt. Stellt sich nur die Frage, wie man Programme richtig beendet. Wir zeigen, wie es ab iOS 7 und bei früheren iOS-Versionen funktioniert.

    Apps im Hintergrund schließen und beenden mit iOS 7

    Seit iOS 4 friert das iPhone laufende Programme ein und parkt sie im Hintergrund. Der Vorteil: Sie können bequem zwischen den laufenden Apps wechseln und an der Stelle fortfahren, an der sie die App unterbrochen bzw. verlassen haben. Einige Apps wie Timer laufen sogar im Hintergrund weiter.  Um beim iPhone und iPad mit iOS ab Version 7 Apps richtig zu beenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Klicken Sie einfach zweimal kurz hintereinander auf den unteren Home-Button.

    2. Jetzt erscheint eine Liste aller im Hintergrund laufenden Apps; und zwar einmal als Icon und darüber als Bildschirmausschnitt. Per Wischbewegung blättern Sie durch die Liste.

    3. Möchten Sie eine der Apps beenden, wischen Sie sie einfach nach oben aus dem Bildschirm. Sie tippen also auf den Bildschirmausschnitt, halten den Finger auf dem Display und wischen den Bildschirmausschnitt mit einer Wischbewegung nach oben. Schon ist die App beendet und aus dem Speicher verschwunden.

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    Wie das Ganze live und in Farbe auf dem iPhone aussieht, zeigt das folgende kleine Video. Hier können Sie genau erkennen, wie das Beenden von Apps und Programmen auf dem iPhone ab iOS 7 funktioniert:

    Apps beenden mit iOS 6 und früheren iOS-Versionen

    Bei früheren iOS-Versionen (vor iOS 7) funktionierte es anders. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt auch hier ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Ganz unten sind alle laufenden Apps aufgeführt. Das können mit der Zeit eine ganze Menge werden. Per Wischbewegung können Sie in der Liste nach rechts oder links blättern. Per Fingertipp auf eine der aufgeführten Apps erscheint sie wieder im Vordergrund.

    Falls Sie eine App richtig beenden und schließen möchte (um sie zum Beispiel komplett neu zu starten), tippen und halten Sie den Finger auf eine beliebige App in der unteren App-Zeile. Nach rund einer Sekunde wackenln die App-Symbole, und in der oberen linken Ecke erscheinen Minus-Symbole. Lassen Sie erst dann den Finger los. Um eine App zu beenden, tippen Sie auf das Minus-Symbol.

    Falls Sie möglichst schnell mehrere Apps beenden möchten, tippen Sie auf das Minus-Symbol des ersten App-Icons und – ganz wichtig – halten die Finger auf dem Display. Jetzt werden in einem Rutsch mehrere Apps hintereinander geschlossen – und zwar solange der Finger auf dem Display bleibt.

  • iPhone Siri verbessern: Die Aussprache von Namen korrigieren und Siri die korrekte Aussprache und Betonung beibringen

    Siri ist ganz schön clever. Termine setzen, SMS schreiben, E-Mails verfassen – fast alle Funktionen lassen sich per Sprachbefehl steuern. Wichtig dabei sind natürlich immer die Namen. Siri versucht stets, die Namen aus dem Kontaktregister möglichst korrekt auszusprechen. Bei simplen Namen wie „Peter Müller“ oder „Hans Meier“ klappt das reibungslos und hört sich ganz gut an. Schwieriger wird es bei fremdsprachigen und komplizierteren Namen wie „Kirstin Kowalczyk“. Hier hapert es oft mit der Aussprache und die gesprochenen Namen hören sich doch recht holprig und hölzern an oder werden einfach falsch ausgesprochen und betont. Nur gut, dass Siri lernfähig ist. Mit einem simplen Trick können Sie Sire die richtige Aussprache beibringen.

    Siri und die Aussprache von erkannten Namen

    Ein Beispiel: Sie möchte eine SMS an Mirko Müller schicken. Dann starten Sie Siri (indem Sie länger auf den Home-Button drücken) und sagen einfach, was Sie möchten, etwa „SMS an Mirko Müller„. Siri wiederholt anschließend was er bzw. sie verstanden hat und antwortet beispielsweise mit „Ok, ich kann eine Nachricht an Mirko Müller schicken“.

    In den meisten Fällen wird der erkannte Name korrekt ausgesprochen; vor allem bei klassischen deutschen Vor- und Nachnamen. Anders sieht es aus, wenn fremdsprachige oder komplizierte Namen ins Spiel kommen. Dann erkennt Siri zwar den Namen korrekt, spricht ihn aber meist eigenartig oder falsch betont aus, etwa Namen wie „Kirstin Kowalczyk“. Das lässt sich ändern.

    Das Zauberwort „Aussprache“

    Mit folgendem Trick können Sie die Aussprache von Namen korrigieren und aus verschiedenen Varianten wählen.

    1. Dazu starten Sie Siri neu (indem Sie wieder länger auf den Home-Button drücken) und sagen das Zauberwort „Aussprache“ sowie den gewünschten Namen, etwa

    Aussprache Kirstin Kowalczyk

    2. Siri fragt anschließend „Ok, wie spreche ich diesen Vornamen aus (Kirstin)?“. Jetzt sprechen Sie den Vornamen so aus, wie Siri ihn später auch betonen soll.

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    3. Danach erhalten Sie eine Auswahl verschiedener Aussprachen und Betonungen. Per Fingertipp können Sie die Varianten abspielen und per Tipp auf „Auswählen“ als korrekte Variante auswählen. Passt keine der Varianten, können Sie mit „Erneut sagen“ die Erkennung wiederholen.

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    4. Anschließend wiederholt Siri die Schritte für den Nachnamen.

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    Ab sofort verwendet Siri bei der Wiederholung von Sprachbefehlen die korrekte Aussprache des Namens.

  • iPhone- & iPad-Suche: Alle installierten Apps auf einer Seite anzeigen – Ordnernamen inklusive

    Zu viele Apps installiert? Dann kann es passieren, dass man vor lauter Icons und App-Namen die Lieblings-App nicht mehr findet. Macht nichts. Denn wozu gibt es die Spotlight-Suche, mit der sich Apps blitzschnell auffinden lassen. Die Spotlight-Suche hält sogar noch ein verstecktes Feature in der Hinterhand, mit der sich auf einen Schlag alle installierten Apps inlusive der jeweiligen Ordner anzeigen lässt.

    App per Namen suchen

    Sofern Sie den Namen der gewünschten App noch kennen, lässt sie sich ganz einfach per Spotlight-Suche ausfindig machen. Dazu wischen Sie mit dem Finger einmal nach unten. Am oberen Rand erscheint jetzt das Suchfeld. Hier geben Sie die ersten Buchstaben des App-Namens ein, und finden in der Trefferliste die gewünschte App. Befindet sich die App in einem Ordner, erfahren Sie rechts neben dem App-Namen den jeweiligen Ordnernamen.

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    Alle Apps anzeigen mit dem Sonderzeichen-Trick

    Weniger bekannt ist die Möglichkeit, in der Spotlight-Suche sämtliche installierte Apps anzuzeigen. Dazu geben Sie ins Suchfeld der Spotlight-Suche ein Sonderzeichen wie den Punkt, das Komma oder den Bindestrich ein. Wichtig: Nur dieses eine Zeichen und kein anderes eingeben. Und siehe da: Jetzt erscheint in der Trefferliste eine Liste aller derzeit installierten Apps. Sämtliche Apps sind untereinander angeordnet. Wie bei der normalen Suche finden Sie auch hier rechts neben den App-Bezeichnungen den Namen des Ordners, in dem die jeweilige App steckt.

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    Sollte die Spotlight-Suche keine Apps ausspucken, überprüfen Sie in den Einstellungen unter „Allgemein | Spotlight-Suche“, ob dort ein Häkchen bei „Apps“ gesetzt ist; nur dann berücksichtige Spotlight bei der Suche auch die installierten Apps.

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    Der Suchtrick im Video

    Hier können Sie die Suche nach Apps, das Auflisten aller installierten Apps und das Überprüfen der Spotlight-Einstellungen noch einmal in unserem YouTube-Video sehen:

  • iPhone-Apps beenden: Mehrere Apps gleichzeitig beenden und schließen

    Auf dem iPhone und iPad können beliebig viele Apps gleichzeitig laufen. Das ist praktisch, geht aber zu Lasten der Akkulaufzeit, da jede App im Hintergrund für eine gewisse Zeit weiter Strom verbraucht. Zum Glück hält sich der Mehrverbrauch ist Grenzen, da das iOS-Betriebssystem inaktive Apps automatisch nach einer gewissen Zeit abschaltet bzw. einfriert. Wer trotzdem manuell aufräumen und den Speicher leerräumen möchte, kann selbst Hand anlegen und laufende Apps komplett beenden. Mit einem Trick können Sie dabei sogar bis zu drei Apps gleichzeitig schließen.

    Bis zu drei Apps gleichzeitig beenden

    Wie sich einzelne Apps schnell beenden lassen, haben wir bereits in unserem Tipp „Programme und Apps richtig beenden“ beschrieben. Kaum bekannt ist, dass sich diese Methode erweitern lässt, um möglichst schnell so viele Apps wie möglich zu schließen. Mit nur einem Fingerwisch beenden Sie drei Apps gleichztig. Um gleichzeitig mehrere Apps zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie doppelt auf den Home-Button.

    2. Es erscheint eine Liste aller derzeit aktiven Apps. Mit einem Wisch nach rechts oder links blättern Sie durch die Liste.

    3. Einzelne Apps lassen sich beenden, indem Sie die App nach oben aus dem Bildschirm herausschieben. Sie können aber auch zwei oder drei Apps gleichzeitig schließen, und zwar so:

    • Zum Schließen von zwei Apps, wischen Sie mit zwei Fingern zwei der angezeigten Vorschaufenster nach oben, etwa das mittlere und das rechte.
    • Um drei Apps zu schließen verwenden Sie einfach drei Finger zum Wischen: einen für das linke, einen für das mittlere und den dritten für das rechte Vorschaufenster.

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    Auf diese Weise können Sie blitzschnell mehrere Apps in einem Rutsch beenden und den Speicher schneller freiräumen. Hier wird das Ganze noch einmal in einem kurzen YouTube-Video gezeigt:

  • iPhone-Klingeltöne kostenlos direkt auf dem iPhone erstellen – mit GarageBand und ohne den Umweg über iTunes (Video)

    Keine Lust auf die Standardklingeltöne des iPhones? Dann erstellen Sie doch einfach eigene Klingeltöne, oder verwenden Sie ein beliebige Musikdatei als Klingelton. Hört sich einfach an. Allerdings macht es Apple den iPhone-Usern wahrlich nicht leicht, selbst eigene Klingeltöne aufs Handy zu bringen. Bislang musste man sie entweder kaufen oder umständlich über iTunes synchronisieren. Dabei geht es viel einfacher. Mithilfe der kostenlosen App „GarageBand“.

    Klingeltöne mit GarageBand direkt auf dem iPhone erzeugen und nutzen

    Um schnell und unkompliziert einen beliebigen Song als Klingelton zu verwenden, brauchen Sie nur Apples kostenlose Musik-App „GarageBand„. Mit GarageBand geht’s dann folgendermaßen.

    1. Starten Sie GarageBand, und wählen Sie ein beliebiges Instrument, etwa das „Keyboard“.

    2. Damit der Klingelton nicht zu kurz wird, müssen Sie zuvor die Anzahl der Takte erhöhen. Hierzu tippen Sie oben rechts auf das kleine Pluszeichen…

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    …und dann auf „Abschnitt A“. Aktivieren Sie hier die Option „Automatisch“, und tippen Sie auf „Fertig“. Damit stellen Sie sicher, dass der Klingelton von GarageBand nicht gekürzt wird und exakt so lang ist wie der Original-Song.

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    3. Tippen Sie oben links auf das Spur-Icon, um zur Spuransicht zu wechseln. Sollte das Spur-Icon nicht sichtbar sein, tippen Sie auf den roten Aufnahmutton, spielen ein paar Noten – welche sind egal -. und nehmen einige Sekunden auf. Danach stoppen Sie die Aufnahme wieder und tippen dann auf das Spur-Symbol.

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    4. Dann tippen Sie oben rechts auf das Loop-Symbol.

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    5. Es erscheint die iTunes-Bibliothek. Hier wählen Sie den gewünschten Klingelton-Song aus. Den Song gedrückt halten und in die Tonspur ziehen. Wichtig: Geschützte Songs lassen sich nicht in GarageBand ziehen – sie erscheinen in der Titelliste ausgegraut. Gleiches gil für Songs, die nur in der Cloud, also nicht lokal auf dem iPhone gespeichert sind.

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    6. Jetzt können Sie den Song in GarageBand noch bearbeiten und zum Beispiel kürzen, einen Ausschnitt rausschneiden oder Effekte hinzufügen. Falls Sie in Schritt 2 eine Aufnahme starten mussten, um das Spursymbol anzuzeigen, löschen Sie die erste Aufnahmespur, indem Sie doppelt auf die Spur und dann auf „Löschen“ tippen.

    7. Um den Song als Klingelton zu exportieren, tippen Sie oben links auf den Pfeil und im geöffneten Menü auf „Meine Songs“.

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    8. Dann auf „Auswahl“ tippen,…

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    …den Klingelton-Song auswählen und auf das AirDrop-Symbol (das Kästchen mit dem Pfeil nach oben) tippen.

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    9. Im Aufklappmenü tippen Sie auf „Klingelton“ und „Fertig“.

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    10. Im letzten Schritt geben Sie dem Klingelton einen passenden Namen und tippen auf „Exportieren“.

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    Der fertige Klingelton erscheint anschließend in der Übersicht der Standard-Klingeltöne und lässt sich sofort einsetzen. Sie können aber auch direkt nach dem Exportieren auf „Ton verwenden als“ und dann den fertigen Ton direkt als Standardklingelton bzw. SMS-Klingelton einsetzen oder einem Kontakt zuweisen.

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    Klingelton-Erzeugung im Video erklärt

    In folgendem YouTube-Video werden alle notwendigen Schritte noch einmal ausführlich erläutert und gezeigt:

  • iPhone 5S Touch ID überlisten: Mehr als fünf Finger speichern; pro Fingerslot mehrere Finger hinterlegen

    Dank Touch ID können Sie Ihr iPhone ab dem Modell 5s auch mit Ihrem Fingerabdruck entsperren. In den Einstellungen lassen sich dazu fünf Finger speichern. Das reicht Ihnen nicht? Sie möchte mehr Finger abspeichern? Etwa alle eigenen zehn Finger und die zehn Finger Ihres Partners? Kein Problem: Mit einem Trick können Sie viel mehr als die fünf vorgesehenen Finger abspeichern. Selbst 25 Fingerabdrücke sind kein Problem. Der Trick: Pro Fingerslot hinterlegen Sie nicht nur einen, sondern gleich fünf Finger. Im ersten Slot „Finger 1“ werden dann zum Beispiel alle fünf Finger der rechten Hand hinterlegt.

    Fünf Finger auf „Finger 1“

    Normalerweise können Sie im iPhone 5S nur fünf Finger hinterlegen und speichern. Der Touch-ID-Sensor des iPhone 5S lässt sich aber ganz einfach überlisten, um weit mehr als fünf Finger zu speichern. So ist es zum Beispiel kein Problem, alle Finger einer Hand als nur einen Finger abzuspeichern – die anderen vier Fingerslots stehen dann für weitere Finger oder sogar komplette Hände zur Verfügung. So funktioniert der Touch-ID-Trick:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Touch ID & Kennwort“.

    2. Tippen Sie auf „Touch ID“.

    3. Tippen Sie auf „Fingerabdruck hinzufügen“.

    4. Starten Sie bei der Fingererkennung mit dem Daumen. Warten Sie bis sich die Fingerabruck-Grafik gefüllt hat das iPhone vibriert. Ganz wichtig: Legen Sie jetzt nicht erneut den Daumen auf, sondern den Zeigefinger. Weiter geht es dann mit dem Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger. Danach geht es wieder von vorne mit dem Daumen los. Und zwar so lange, bis die erste Erkennung abgeschlossen ist. Am einfachsten klappt das, wenn die Finger jeweils immer dieselbe Position auf dem Sensor einnehmen.

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    5. Ist die erste Erkennung abgeschlossen, geht es weiter mit der alternativen Fingerposition. Hier das gleiche Spielchen: Fangen Sie mit dem Daumen an, und legen Sie ihn zum Beispiel von oben auf den Sensor. Danach geht es wieder weiter mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger und so weiter.

    Mitunter klappt es nicht beim ersten Mal und das iPhone meldet, dass der Finger nicht verwendet werden kann. Wiederholen Sie dann die Schritte noch einmal von vorne. Mit etwas Geduld klappt es dann.

    Hat das iPhone alle Finger richtig erkannt, erscheint wieder die Touch ID-Übersicht – mit nur einem einzigen Eintrag „Finger 1“. Hinter „Finger 1“ steckt jetzt allerdings nicht nur ein Finger, sondern alle Finger der rechten oder linken Hand. Das Ganze können Sie jetzt zum Beispiel für die andere Hand oder die Hände des Partners wiederholen und auf diese Weise statt nur fünf bis zu 25 Finger hinterlegen.

    Hier können Sie alle Schritte zum Überlisten des Touch-ID-Sensors noch einmal im YouTube-Video sehen:

  • iPhone Taschenlampe: Ab iOS7 gibt’s endlich eine eingebaute Taschenlampe – ganz ohne Zusatz-App

    Jedes iPhone verfügt über eine leistungsstarke LED-Lampe. Die ist nicht nur zum Blitzen und Ausleuchten von Fotos da, sondern eignet sich auch als Mini-Taschenlampe. Bislang war dafür allerdings immer eine Zusatz-App notwendig. Seit iOS 7 ist das anders. Jetzt gehört die Taschenlampenfunktion endlich zum Standard-Features des iPhones.

    Lampe an, Lampe aus im Kontrollcenter

    Schlechte Karten für Taschenlampen-Apps: Seit iOS 7 ist die Taschenlampe bereits von Hause aus an Bord. Die hat zwar nur rudimentäre Funktion zum Ein- und Ausschalten der LED-Lampe; das reicht in den meisten Fällen aber auch vollkommen aus. Was soll eine Taschenlampe auch anderes machen, als hell zu leuchten?

    Um die iPhone-Taschenlampe zu zünden, reicht eine Wischbewegung:

    1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen. Das klappt übrigens auch im Sperrbildschirm. Das Kontrollzentrum ist per Wischbewegung also auch dann erreichbar, wenn das iPhone gesperrt ist.

    2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Hier tippen Sie unten links auf das Taschenlampensymbol. Zum Ausschalten, einfach erneut aufs Lampen-Icon tippen.

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  • iPhone & iPad: Apps automatisch updaten und aktualisieren

    Wer viele Apps auf dem iPhone oder iPad installiert hat, kam bisher mit dem Updaten kaum nach. Ständig meldete die „AppStore“-App mit roten Ziffern, dass neue Updates bereitstehen, die doch bitte zügig installiert werden sollen. Das ist seit iOS 7 vorbei. Jetzt lässt sich das iPhone und iPad endlich so einstellen, dass Apps sich automatisch aktualisieren. Das Handy bleibt damit automatisch und ohne weiteres Zutun auf dem neuesten Stand.

    Automatische Updates aktivieren

    Bei Android gibt es die Auto-Update-Funktion schon lang – mit iOS 7 hat Apple endlich nachgezogen. Um Apps zu gestatten, sich automatisch im Hintergrund zu aktualisieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iTunes & App Store“. Hier blättern Sie weiter nach unten und aktivieren im Bereich „Automatisch Downloads“ die Funktion „Updates“.

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    Gleich darunter entscheiden Sie, ob die automatischen Aktualisierungen nur im lokalen WLAN-Funknetzwerk oder auch unterwegs erfolgen soll. Solange der Schalter „Mobile Daten verwenden“ ausgeschaltet ist, werden die automatischen Updates nur dann geladen, wenn man sich mit dem Handy im WLAN befindet. Eine gute Sache, wenn man keine Flatrate hat und nicht von einer horrenden Handyrechnung überrascht werden möchte. Wer mit einer Flatrate unterwegs ist und sich keine Gedanken über Datenvolumen machen muss, kann die Option „Mobile Daten verwenden“ eingeschaltet lassen. Dann werden die Updates auch unterwegs geladen.