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  • Outlook E-Mail-Header analysieren: IP-Adresse, Mail-Server und weitere Informationen aus dem Header einer E-Mail anzeigen

    Im Posteingang zeigt sich Outlook nicht besonders auskunftsfreudig. Viel mehr als Absenderadresse und Empfangsdatum sind in der Kopfzeile nicht zu sehen. Dabei stecken in einer E-Mail viel mehr Informationen. Jeder E-Mail verfügt über einen Header, der jede Menge Zusatzinfos verrät. Etwa die IP-Adresse und der Mail-Server des Absenders. Leider hat Microsoft die Header-Informationen gut versteckt.

    Header und Internetkopfzeilen einblenden

    Wer genau wissen möchte, über welchen Weg eine E-Mail-Adresse das eigene Mailkonto erreicht hat oder über welche IP-Adresse die Mail verschickt wurde, blendet folgendermaßen den kompletten Header einer E-Mail ein:

    1. Klicken Sie im Posteingang doppelt auf die Mail, um sie in der Vollansicht zu öffnen.

    2. Anschließend rufen Sie den Befehl „Datei | Eigenschaften“ auf.

    Im folgenden Dialogfenster steht Feld „Internetkopfzeilen“ der komplette Header der E-Mail. Ein typischer Header sieht zum Beispiel so aus (persönliche Daten wurden hier mit *******.******** unkenntlich gemacht):

    Delivered-To: ********@mirko.de
    Received: by 10.220.73.212 with SMTP id r20csp37212vcj;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:24 -0700 (PDT)
    Received: by 10.14.200.129 with SMTP id z1mr562224een.124.1331753423636;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:23 -0700 (PDT)
    Return-Path: <*******.********@unitybox.de>
    Received: from psmtp.com (eu1sys200amx112.postini.com. [207.126.144.181])
    by mx.google.com with SMTP id w2si1788566eem.201.2012.03.14.12.30.23;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:23 -0700 (PDT)
    Received-SPF: pass (google.com: domain of*******.********@unitybox.de designates 80.69.98.252 as permitted sender) client-ip=80.69.98.252;
    Authentication-Results: mx.google.com; spf=pass (google.com: domain of *******.********@unitybox.de designates 80.69.98.252 as permitted sender) smtp.mail=*******.********@unitybox.de
    Received: from mail01.ish.de ([80.69.98.252]) by eu1sys200amx112.postini.com ([207.126.147.10]) with SMTP;
    Wed, 14 Mar 2012 11:30:23 PST
    Received: from [176.198.72.185] (account *******.********@unitybox.de HELO ThorstenPC)
    by mail-fe-03.mail01.ish.de (CommuniGate Pro SMTP 5.3.13)
    with ESMTPSA id 570909446 for *******.********@mirko.de; Wed, 14 Mar 2012 20:30:22 +0100
    From: „Thorsten ***********“ <*******.********@unitybox.de>
    To: =?UTF-8?Q?’Mirko_M=C3=BCller‘?= <*********@mirko.de>
    References: <4f6080aa.10ba0e0a.6bfc.fffffda1SMTPIN_ADDED@mx.google.com> <CAPmp-UUDRiqy0ff0L2bPnct7ZavOjDR2HgHuwN4kmJ9=UYuVrA@mail.gmail.com>
    In-Reply-To: <CAPmp-UUDRiqy0ff0L2bPnct7ZavOjDR2HgHuwN4kmJ9=UYuVrA@mail.gmail.com>
    Subject: AW: Mein Speedtest…
    Date: Wed, 14 Mar 2012 20:30:23 +0100
    Message-ID: <4f60f1cf.82ba0e0a.350b.ffff833bSMTPIN_ADDED@mx.google.com>
    MIME-Version: 1.0
    Content-Type: multipart/alternative;
    boundary=“—-=_NextPart_000_0009_01CD0221.48CDB6F0″
    X-Mailer: Microsoft Office Outlook 12.0
    Thread-Index: Ac0B18gU/xUck+PqT9KMji4EZ+d+CAAQQBGA
    Content-Language: de
    X-pstn-neptune: 0/0/0.00/0
    X-pstn-levels: (S:73.68895/99.90000 CV:99.9000 FC:95.5390 LC:95.5390 R:95.9108 P:95.9108 M:97.0282 C:98.6951 )
    X-pstn-dkim: 0 skipped:not-enabled
    X-pstn-settings: 2 (0.5000:0.5000) s cv gt3 gt2 gt1
    X-pstn-addresses: from <*******.********@unitybox.de> forward (user good) [1514/75]
    X-pstn-nxpr: disp=neutral, envrcpt=********@mirko.de
    X-pstn-nxp: bodyHash=d71e6c817bfc0bfe207b3e22674b6e29e4c3410d,
    headerHash=c8df3db4f19b7a8a373eecf75b0e0b7d043e0ad0, keyName=4,
    rcptHash=f2e507a5e62a3b7cce4744c69e6509705a3eca4c, sourceip=80.69.98.252, version=1
     

    Header analysieren

    Die Informationen sehen auf den ersten Blick sehr kryptisch aus, verraten aber eine Menge über die Historie der Nachricht.  Die IP-Adresse des Absenders steht zum Beispiel weiter unten in eckigen Klammern im letzten Eintrag „Received:from“.

    Falls Ihnen die Angaben im Header zu kryptisch sind, können Sie sie auch in ein lesbareres Format bringen. Hierzu klicken Sie im Outlook-Dialogfenster ins Feld „Internetkopfzeilen“, markieren mit [Strg][A] den kompletten Header und kopieren ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage. Dann rufen Sie die Webseite www.gaijin.at/olsmailheader.php auf, klicken ins Feld „Kopfzeilen der E-Mail“ und fügen mit [Strg][V] den kopierten Header ein. Per Klick auf „Kopfzeilen analysieren“ wird der Header in leichter verständliche Happen aufgeteilt.

    Die Informationen zum Absender finden Sie weiter unten im Bereich „Received-Detaisl“ im Abschnitt „1. Eintrag“, darunter die IP-Adresse („Absender-IP-Adresse“) und der Rechnername des Absenders („Absender HELO“).

  • Mozilla Firefox: IP-Adresse des Notebooks mit einem Klick anzeigen lassen

    Manchmal benötigt man auch unterwegs seine IP-Adresse um  Zugriff zu einem Netzwerk, einer Datenbank oder zu einem Gameserver zu erhalten. Der normale Weg führt normaler über mehrere Eingabefenster. Aber es geht auch schneller. Die Nutzer des Firefox-Browsers können mit nur einem Klick die öffentliche IP-Adresse des Computers herausfinden.

    Die Voraussetzung für die Ein-Klick-Lösung ist die Installation des kostenlosen Add-Ons „ipNotebook“. Diese Erweiterung funktioniert natürlich auch mit dem heimischen PC oder dem Rechner am Arbeitsplatz.

    Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie oben links auf den Firefox-Button, und wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Der Add-On-Manager öffnet sich in einem neuen Tab. Geben Sie oben rechts in das Suchfeld den Begriff „ip-notebook“ ein, und starten Sie die Suche.

    Wird die Erweiterung „IP Notebook 1.0“ nicht an oberster Stelle in der Ergebnisliste angezeigt, dann scrollen Sie bis zu diesem Eintrag. Klicken Sie anschließend auf auf die Schaltfläche „Installieren“, und führen Sie einen Browser-Neustart durch. Danach ist das Add-on einsatzbereit.

    Um Ihre aktuelle IP-Adresse zu ermitteln, klicken Sie in der Add-on-Leiste auf das „IP“-Symbol.

    Ist die Add-on-Liste bei Ihnen nicht aktiviert, dann drücken Sie zum Einblenden die Tastenkombination [Strg][/].

    Ihre IP-Adresse wird anschließend in einem neuen Browser-Tab angezeigt.

    Die angezeigte IP-Adresse kann nun herauskopiert und in das Anmeldeformular eines Netzwerkes eingefügt werden.

  • E-Mail-Check: Richtigkeit einer E-Mail-Adresse prüfen

    Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine E-Mail-Adresse aufgeschrieben haben und später Ihre eigene Schrift nicht mehr lesen konnten? Jetzt wissen Sie nicht genau, ob die E-Mail-Adresse funktioniert. Egal welcher Grund, mit dem Online-Dienst „Gaijin“ können Sie ganz schnell und einfach prüfen, ob die Email-Adresse richtig ist.

    Stimmt die E-Mail-Adresse?

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Webseite www.gaijin.at/olsmailcheck.php auf, und geben Sie die zu prüfende Email-Adresse in das Formularfeld ein. Danach fügen Sie noch den Sicherheitscode in das entsprechende Feld ein und klicken auf die Schaltfläche „Adresse überprüfen“.

    Ein paar Augenblicke  später erscheint unterhalb des Formularfeldes das Ergebnis. Diese Prüfwerte können je nach verwendetem Mailserver unterschiedlich ausfallen. Ist der Nutzer der E-Mai-Adresse bekannt, heißt das Ergebnis am Ende der Liste „Die E-Mail Adresse wurde vom Mailserver angenommen“.

    Tipp: Auf diese Weise können Sie auch die verwendete IP-Adresse des Absenders von Spam-Mails ermitteln.

  • Nervige Spam-Mail-Versender finden

    Mit der Zeit ist die Flut der Spam-Emails zu einer immer größeren Seuche geworden. Wer gegen die Versender rechtlich vorgehen möchte, muss erst einmal herausfinden von welchem Provider die E-Mails stammen. Diese versuchen natürlich, ihren Standort mit allen Mitteln zu verschleiern. Hat man einmal die zugehörige IP-Adresse ermittelt, dann muss sie noch namentlich einem Service-Provider zugeordnet werden. Einfache Hilfe zur Identifikation einer IP-Adresse stellt der Online-Dienst „IP2Location“ kostenlos zur Verfügung.

    Vorher muss aber erst die IP-Adresse des Absenders ermittelt werden. Das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht. Sie ist in den „Header-Informationen“ der E-Mail enthalten. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie die betreffende E-Mail auf, und klicken Sie in der Menüleiste bei Outlook auf „Ansicht | Optionen“. Thunderbird-Nutzer rufen entsprechend „Ansicht | Kopfzeilen | Alle“ auf.

    2. Die IP-Adresse steht in der Zeile hinter „Received: from“. Kopieren Sie die IP-Adresse zum Beispiel mit [Strg][C], rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.ip2location.com/free.asp“ auf, und fügen Sie sie in das Eingabefeld bei „IP Adress“ mit [Strg][V] ein.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Lookup“, um die IP-Adresse zu lokalisieren.

    4. Ein paar Sekunden später erscheint unterhalb des Eingabefeldes das Ergebnis. Dort sehen Sie unter anderem, das Land, den Service- und Internet-Provider sowie verschiedene zusätzliche Informationen.

    Mit dem Online-Dienst von IP2Location lassen sich 20 Suchanfragen pro Tag durchführen. Mit einer kostenlosen Registrierung lassen sich dagegen bis zu 200 Suchanfragen pro Tag erledigen.

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.

  • Windows & Fritz!Box: An die FritzBox angeschlossene Drucker nutzen

    Fast jede Fritz!Box verfügt über einen USB-Anschluss. Daran lassen sich neben Festplatten auch USB-Drucker anschließen. Bleibt nur die Frage, wie man vom Windows-Rechner aus auf dem USB-Drucker der Fritz!Box druckt. Wir zeigen, wie Sie den Fritz-Drucker von jedem Rechner im Netz aus verwenden.

    Um einen an den Router angeschlossenen Drucker nutzen zu können, müssen Sie ihn zuerst mit Windows verbinden. Das geht folgendermaßen:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Geräte und Drucker“ auf, und klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

    2. Im Assistenten wählen Sie „Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetooth-Drucker hinzufügen“.

    3. Klicken Sie auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“.

    4. Danach aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „TCP/IP-Gerät“ und geben ins Feld „Hostname oder IP-Adresse“ folgendes ein:

    fritz.box

    6.  Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „Standard“ sowie „Generic Network Card“.

    7. Im letzten Schritt markieren Sie den verwendeten Drucker. Alternativ können Sie auch auf „Datenträger“ klicken und  den Druckertreiber manuell auswählen.

    Das war’s. Ab sofort können Sie den an die FritzBox angeschlossenen Drucker so nutzen als wäre er direkt am Rechner angeschlossen. Alle Druckaufträge werden automatisch an die Fritz!Box und von dort aus an den Drucker geschickt.

  • Apple iPhone: Die eigene IP-Adresse im WLAN finden

    Um zu Hause so schnell wie möglich im Web zu surfen oder Apps herunterzuladen, wird das iPhone ins heimische WLAN eingebunden. Meist reicht die Eingabe des WLAN-Kennworts, und schon sind Sie drin. Stellt sich nur die Frage, welche IP-Adresse das iPhone im WLAN bekommen hat.

    Das lässt sich leicht herausfinden. Um die IP-Adresse des iPhones im Funknetzwerk zu ermitteln, im Bereich „Einstellungen“ auf „Wi-Fi“ tippen. Dann auf den kleinen blauen Pfeil hinter dem Namen des eigenen WLANs tippen. Die eigene IP-Adresse steht im Feld „IP-Adresse“.

    apple-iphone-ip-adresse-wlan-wi-fi