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  • iPhone 6 Sim Karte einlegen: SIM-Karte einsetzen beim iPhone 6, 6 Plus, 5, 4, 3G & 3GS – So geht’s

    Eigentlich ist Apple dafür bekannt, alles einfach und intuitiv zu gestalten. Auspacken, anschließen, loslegen – so lautet die Apple-Philiosophie. Was sich Apple beim iPhone leistet, verwundert dann aber doch Apfel-verwöhnte Anwender. Beim iPhone fehlt die Anleitung, wie die SIM-Karte eingelegt bzw. gewechselt wird. Wir zeigen, wie’s geht.

    iPhone SIM-Karte einlegen – So geht’s

    Um die SIM-Karte ins iPhone 6, iPhone 6 Plus , iPhone 5, 4 oder 3G/3GS einzulegen, brauchen Sie eine handelsübliche Büroklammer. Diese auseinanderbiegen und damit in das kleine Loch auf der Oberseite drücken, bis der Kartenschlitten herausfährt. Diesen herausziehen, die Karte einlegen und den Kartenschlitten wieder bis zum Anschlag einstecken.

    Wie’s beim iPhone 3 und 3GS im Detail funktioniert, zeigt das folgende YouTube-Video:

    Beim iPhone 6, 5, 5S, 4S und 4 funktioniert das Einlegen der SIM-Karte ähnlich. Wichtig dabei: Wer genau in die iPhone-Verpackung schaut, findet gut versteckt doch eine kleine Anleitung und sogar eine beiliegende silberne Nadel – sowohl beim iPhone 3G/3GS als auch beim iPhone 4. Schade, dass Apple das nützliche Werkzeug so versteckt hat.

    Die SIM-Nadel beim iPhone 3G/3GS

    Die Anleitung zum Einlegen der SIM-Karte und eine passende Nadel finden Sie beim iPhone 3G und 3GS  auf der Innenseite der Verpackung, wenn Sie den beiligenden schwarzen Pappumschlag komplett auspacken. Die Praxis zeigt jedoch, dass kaum einer die Skizze, geschweige denn die Nadel auf Anhieb findet.

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    Die SIM-Nadel beim iPhone 4, 5 und 6/6 Plus

    Beim iPhone 4 ist die Nadel, um den SIM-Kartenslot zu öffnen, ebenfalls gut versteckt. Beim iPhone 4 steckt sie im weißen Umschlag, in dem sich die iPhone-4-Anleitung Kurzanleitung befindet.

    Mit der SIM-Karten-Nadel ist es ein Leichtes, den SIM-Kartenslot zu öffnen. Sie müssen die kleine Nadel nur senkrecht in das kleine schwarze Loch des SIM-Kartenslots stecken – und schon springt der SIM-Slot auf.

  • iPhone-Apps beenden: Programme und Apps im Hintergrund richtig beenden und schließen (iOS 7 und iOS 6)

    Bis zur iPhone-OS-Version 4 konnte im iPhone immer nur ein Programm gleichzeitig laufen. Das bedeutete auch: Durch Drücken der Home-Taste wurde das laufende Programm beendet. Das hat sich mit der Einführung von iOS 4 geändert. Seitdem ist das iPhone multitasking-fähig und kann mit mehreren Programmen gleichzeitig jonglieren. Beim Druck auf die Home-Taste wird das jeweilige Programm nicht mehr beendet, sondern nur unterbrochen und im Hintergrund geparkt. Stellt sich nur die Frage, wie man Programme richtig beendet. Wir zeigen, wie es ab iOS 7 und bei früheren iOS-Versionen funktioniert.

    Apps im Hintergrund schließen und beenden mit iOS 7

    Seit iOS 4 friert das iPhone laufende Programme ein und parkt sie im Hintergrund. Der Vorteil: Sie können bequem zwischen den laufenden Apps wechseln und an der Stelle fortfahren, an der sie die App unterbrochen bzw. verlassen haben. Einige Apps wie Timer laufen sogar im Hintergrund weiter.  Um beim iPhone und iPad mit iOS ab Version 7 Apps richtig zu beenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Klicken Sie einfach zweimal kurz hintereinander auf den unteren Home-Button.

    2. Jetzt erscheint eine Liste aller im Hintergrund laufenden Apps; und zwar einmal als Icon und darüber als Bildschirmausschnitt. Per Wischbewegung blättern Sie durch die Liste.

    3. Möchten Sie eine der Apps beenden, wischen Sie sie einfach nach oben aus dem Bildschirm. Sie tippen also auf den Bildschirmausschnitt, halten den Finger auf dem Display und wischen den Bildschirmausschnitt mit einer Wischbewegung nach oben. Schon ist die App beendet und aus dem Speicher verschwunden.

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    Wie das Ganze live und in Farbe auf dem iPhone aussieht, zeigt das folgende kleine Video. Hier können Sie genau erkennen, wie das Beenden von Apps und Programmen auf dem iPhone ab iOS 7 funktioniert:

    Apps beenden mit iOS 6 und früheren iOS-Versionen

    Bei früheren iOS-Versionen (vor iOS 7) funktionierte es anders. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt auch hier ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Ganz unten sind alle laufenden Apps aufgeführt. Das können mit der Zeit eine ganze Menge werden. Per Wischbewegung können Sie in der Liste nach rechts oder links blättern. Per Fingertipp auf eine der aufgeführten Apps erscheint sie wieder im Vordergrund.

    Falls Sie eine App richtig beenden und schließen möchte (um sie zum Beispiel komplett neu zu starten), tippen und halten Sie den Finger auf eine beliebige App in der unteren App-Zeile. Nach rund einer Sekunde wackenln die App-Symbole, und in der oberen linken Ecke erscheinen Minus-Symbole. Lassen Sie erst dann den Finger los. Um eine App zu beenden, tippen Sie auf das Minus-Symbol.

    Falls Sie möglichst schnell mehrere Apps beenden möchten, tippen Sie auf das Minus-Symbol des ersten App-Icons und – ganz wichtig – halten die Finger auf dem Display. Jetzt werden in einem Rutsch mehrere Apps hintereinander geschlossen – und zwar solange der Finger auf dem Display bleibt.

  • Mit dem iPhone und der HDR-Funktion Fotos mit hohem Dynamikumfang erstellen

    Die integrierten Digitalkameras in Smartphones haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und sind inzwischen in der Lage qualitativ recht hochwertige Fotos zu erstellen. Nicht umsonst ist für viele das Smartphone zum Digitalkameraersatz geworden und sie fotografieren nur noch mit dem Handy. Auch beim iPhone 5 ist die integrierte Digitalkamera von höchster Qualität und löst Bilder mit 8 Megapixeln auf. Zudem bietet es noch eine sehr sinnvolle Zusatzfunktion, mit der die Schwäche von Smartphonekameras, nämlich der geringe Dynamikumfang, ausgeglichen werden kann. Denn oft reicht der Dynamikumfang der Smartphonekamera, um von sehr dunklen Bereichen bis hin zu sehr hellen Bildelementen alles in einem Bild darstellen zu können, nicht aus. Haben Sie zum Beispiel ein dunkles Motiv vor einem sehr hellen Hintergrund, ist entweder der Hintergrund überbelichtet, um das Motiv vernünftig abbilden zu können oder umgekehrt bei korrekter Abbildung des Hintergrunds das Motiv selbst zu dunkel.

    HDR – High Dynamic Range

    Die Funktion, um solche Fälle korrekt wiedergeben zu können, nennt sich High Dynamic Range Fotografie, kurz HDR, und ermöglicht es hochwertige Fotografien mit beeindruckendem Dynamikumfang zu erstellen. Dabei werden von einem Motiv mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungen aufgenommen und dann zu einem Gesamtbild zusammen gerechnet. Vor allem für statische und wenig bewegte Motive eignet sich diese Art der Fotografie besonders gut.

    Und so nutzen Sie HDR Fotografie auf dem iPhone:

    1. Starten Sie die Kamera-App, und wählen Sie ganz oben die Auswahl „Optionen“.

    2. Sie bekommen nun eine Optionsübersicht angezeigt, bei der Sie die HDR Funktion mit einem Schiebeschalter aktivieren und mit „Fertig“ bestätigen können. Dass die HDR-Funktion aktiv ist, erkennen Sie ab sofort am Zusatz „HDR ein“ im Vorschaufenster.

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    3. Wenn Sie nun ein Foto, werden automatisch drei verschiedene Fotos geknipst und dann zu einem HDR Foto verschmolzen. Haben Sie zuvor unter „Einstellungen | Foto & Kamera“ die Option „Foto behalten“ ausgewählt, wird neben dem HDR Foto auch das normal belichtete Foto gespeichert.

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    Beim ersten HDR-Foto werden Sie zusätzlich noch einmal darauf hingewiesen, dass zwei Fotos (das Original und die HDR-Version) gespeichert werden und Sie das doppelte Speichern über die Einstellungen konfigurieren können.

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    Ist die Funktion zum doppelten Speichern aktiv, landen beim Fotografieren zwei Fotos im Foto-Ordner. Einmal das Original…

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    …und einmal die HDR-Version mit höherem Dynamikumfang.

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    Sie können dann selbst entscheiden, welche Variante vom Motiv Sie behalten möchten. Erfreulich an der HDR-Funktion des iPhones: Die HDR-Fotos sehen trotz HDR-Funktion natürlich und nicht übertrieben verfärbt aus.

    Ein Einschränkung sollen Sie aber beachten: Bei bewegten Motiven ist es allerdings aufgrund der drei zu unterschiedlichen Bildern nicht möglich scharfe HDR Aufnahmen zu erstellen.

  • iPhone Siri: Auf lustige Fragen gibt’s lustige Antworten

    Besitzer des iPhone 4S oder iPhone 5 haben sicherlich schon den privaten Sprachassistenten Siri genutzt. Mit Siri lassen sich viele Dinge per Sprache steuern und so einfach dem iPhone diktieren. Sie können E-Mails schreiben lassen, nach Fußballergebnissen fragen oder einfach nur das iPhone nach einem italienischen Restaurant suchen lassen. Doch neben vielen nützlichen Dingen, können Sie sich mit Siri auch sehr kurzweilig und spaßig die Zeit vertreiben. Mit lustigen Fragen und Antworten werden sogar ganze, mehr oder weniger sinnvolle Unterhaltungen möglich. Siri weiß auf (fast) alles eine Antwort.

    Was ist der Sinn des Lebens?

    Dass Siri jede Menge nützliche Sachen kennt und kann, ist kein Geheimnis. Doch mit den richtigen Startfragen können Sie auch sehr nett mit Siri plaudern. Antworten Sie einfach auf Siri mit Gegenfragen oder mehr oder weniger sinnvollen Fakten, kann sich so eine lustige Unterhaltung ergeben. Zögern Sie auch nicht, gleiche Fragen mehrmals zu stellen, da Siri sehr variabel und unterschiedlich antworten kann. Hier ein paar Beispielfragen oder Statements, mit denen Sie eine Plauderei starten können:

    „Ich liebe dich“
    „Willst du mich heiraten?“
    „Was ist der Sinn des Lebens?“
    „Geh mit mir aus!“

    Versuchen Sie als Reaktion von Siri auf diese Sätze möglichst intelligent und natürlich zu antworten oder stellen eine Gegenfrage, kann sich eine lustige Unterhaltung ergeben.

    Siri, sprich mit mir

    Noch mehr Fragen und lustige Antworten können Sie generieren, wenn Sie Siri direkt mit seinem Namen ansprechen. So fühlt sich der Assistent mit einem vorangestellten „Siri“ direkt angesprochen. Fragen wie:

    „Siri, wo wohnst du?“
    „Siri, wie alt bist du?“
    „Siri, wie siehst Du aus?“

    können sehr lustige Antworten zu Tage fördern.

    Die Königsdisziplin ist dann die Unterhaltung zweier iPhones per Siri. Stellen Sie einfach eine initiale Frage und lassen das zweite iPhone per Siri antworten. Es wird sich ein recht bizarres Wechselspiel ergeben, bei dem jedes iPhone das letzte Wort behalten möchte.

  • iOS 6, iPhone 5, iPhone 4S: Die neue Funktion Panoramabild richtig einsetzen

    Flickr, Picasa und andere Fotoportale werden zukünftig eine große Anzahl von Breitbildern erhalten – aufgenommen unter dem neuen Betriebssystem iOS6. Bislang konnten Benutzer des iPhones Panoramabilder nur mit Hilfe von meist kostenpflichtigen Apps erstellen. Mit dem neuen iPhone bietet Apple diese Funktion innerhalb der eingebauten Kamera an. Die Ergebnisse sind hervorragend und leicht zu erstellen.

    Um Panoramafotos zu erhalten, öffnen Sie die Kamera-App und drücken Sie auf „Optionen“. In der anschließend erscheinenden Auswahl drücken Sie auf „Panorama.“ Sie sehen einen langen Streifen entlang der Mitte des Bildschirms, mit einem Pfeil nach rechts. Drücken Sie den Auslöser unten und starten Sie dann die Aufnahme des Panoramabildes, indem Sie die Kamera langsam von links nach rechts ziehen. Wichtig dabei ist, dass Sie den Pfeil stets in der Mitte der vorgegebenen weißen Linie halten. Keine Angst: Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung wird Ihnen das leicht von der Hand gehen.

    Drei Tipps: Wie mache ich ein gutes Foto?

    Ziehen Sie die Kamera langsam von links nach rechts. Die App wird Ihnen sagen, wenn Sie zu schnell sind. Lassen Sie sich ausreichend Zeit. Halten Sie sich an die Regel des goldenen Schnittes und setzen Sie das zentrale Bildmotiv nicht direkt in die Mitte des Bildes, sondern eher in das obere oder untere Drittel. Die erhöht die Spannung eines Fotos beträchtlich. Vermeiden Sie zu große Helligkeitsunterschiede. Wenn die linke Seite des Fotos sehr hell und die rechte Seite sehr dunkel ist, wirkt das Bild seltsam.

    Wohin mit dem Bild?

    Mittlerweile bietet nahezu jeder große Fotoentwickler sehr günstige Ausdrucke Ihrer Panoramafotos an. Die Preise bewegen sich dabei unterhalb eines Euros pro Foto. Einen solchen Abzug zu bestellen, ist in jedem Fall bequemer und preiswerter, als zu Hause das Panoramabild auszudrucken und den Rest des Blattes wegzuschneiden.

  • iPhone Wecker: Beliebige Musiktitel und MP3-Songs als Weckmelodie verwenden

    Die „Uhr“-App im iPhone macht aus dem Handy einen Wecker der Extraklasse. Allerdings waren die Auswahlmöglichkeiten der Wecktöne bislang eher mau. Lediglich rund zwei Dutzend Standardtöne standen zur Auswahl. Das hat sich mit dem iPhone 5 und iOS 6 geändert. Seit iOS 6 können Sie sich mit beliebigen Musiktiteln und Sounds aus der Musikbibliothek wecken lassen.

    Mit Hells Bells, Stardust oder was auch immer wecken lassen

    Die neue Freiheit beim Wecken gibt es ab der iOS-Version 6 und funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst starten Sie die „Uhr“-App und wechseln in den Bereich „Wecker“.

    2. Über das Pluszeichen legen Sie eine neue Weckzeit fest oder klicken auf „Bearbeiten“, um einen bereits eingerichteten Wecker zu editieren.

    3. Zur Auswahl des Wecktons tippen Sie auf „Ton“.

    4. Auf der folgenden Seite können Sie nicht nur die Standard-Alarme wie „Marimba“ oder „Ale Hupe“ auswählen, sondenr über „Titel wählen“ jeden beliebigen Musik- und Soundtitel, der sich im Handyspeicher befindet.

    5. In der Auswahlliste müssen Sie nur noch den Wecksong auswählen. Ein Häkchen im Konfigurationsfenster zeigt, welcher Song derzeit als Weckmelodie eingestellt ist.

  • iPhone 5 und iOS 6: Die fehlende YouTube-App nachträglich installieren

    Neues iPhone und neues iOS 6 – doch was ist das? Auf dem Homescreen fehlt die liebgewonnene YouTube-App. Mit iOS 6 hat sich Apple nicht nur von Google Maps, sondern auch von der eigenen YouTube-App verabschiedet. Es gibt sie nicht mehr. Bis jetzt. Denn die Lücke hat Google schnell geschlossen – mit einer eigenen YouTube-App. Zu finden im AppStore. Kostenlos.

    YouTube nachrüsten

    Um die fehlende YouTube-App nachzurüsten, müssen Sie im AppStore nur nach „YouTube“ suchen. Sollten Sie dort nicht auf Anhieb fündig werden, rufen Sie einfach folgende Seite auf: itunes.apple.com/de/app/youtube/id544007664?mt=8. Jetzt müssen Sie nur noch auf „Gratis“ und „App installieren“ klicken, und schon haben Sie auf dem Homescreen wieder eine vollwertige YouTube-App.

    Die Google-App ist sogar besser als das Original. Über das Menüfeld oben links greifen Sie auf Ihr Konto, die Einstellungen und die YouTube-Kategorien zu. Über die Lupe suchen Sie nach Ihren Lieblingsfilmen. Läuft das Video, finden Sie unter dem Playerfenster die Details, Vorschläge und Kommentare zum aktuellen Film. Und wer das Video im Vollbild genießen möchte, dreht einfach das iPhone um 90 Grad oder tippt auf den Vollbild-Button (Icon mit vier Pfeilen).

  • iPhone/iPad: Das Werbetracking (Ad-Tracking) deaktivieren und ausschalten

    Apple wird zur Datenkrake: Mit Einführung von iOS 6 und dem iPhone 5 gibt es beim iPhone und iPad die neue Werbungs-ID, auch Ad-Tracking genannt. Das Ad-Tracking löst die umstrittene UDID (Unique Device ID, eindeutige Gerätekennung) ab – macht aber nichts anderes als die UDID. Mit der Werbungs-ID können Werbenetzwerke eindeutig die einzelnen Geräte unterscheiden. Und Ihnen dann in den Apps gezielt auf Sie zugeschnittene Werbung präsentieren. Apple betont zwar, dass keine persönlichen Daten übertragen werden und das Ad-Tracking keine Rückschlüsse auf die iPhone-User ermöglicht – wer auf Nummer sicher gehen will und keine Lust auf eine Werbe-Tracking hat, kann das Ad-Tracking ausschalten.

    Ad-Tracking? Nicht mit mir!

    Verständlicherweise hat Apple die Option zum Ausschalten des Werbe-Schnüfflers gut versteckt. Um das Ad-Tracking auzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Info“.

    2. Dann blättern Sie ganz nach unten und tippen auf „Werbung“.

    3. Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Ad-Tracking beschänken“.

    Jetzt gibt es in werbebasierten Apps zwar weiterhin Werbung, aber keine personalisierten und auf Ihre Interessen und Vorlieben basierende Werbebanner.

  • Telekom T-Mobile iPhone 5: Nano-SIM-Karte online aktivieren und sofort nutzen

    Neues iPhone – neue SIM-Karte. Mit dem iPhone 5 geht es in Sachen SIM-Karte einen Schritt weiter. Nach der schon kleinen Micro-SIM-Karte fürs iPhone 4 schrumpft die SIM-Karte weiter auf das ultrakleine Nano-Format. Die Telekom und andere Provider verschicken auf Anfrage oder beim Neukauf eines iPhone 5 die neue Nano-SIM nach Hause. Allerdings ist die Nano-SIM erst verwendbar, wenn sie aktiviert wurde. Dazu müssen Sie zum Glück nicht mehr mühsam mit der Telekom-Hotline sprechen. Die Nano-SIM-Aktivierung erfolgt mit wenigen Klicks online im Internet.

    Telekom: Nano-SIM aktivieren

    Um die neue Nano-SIM für Ihr iPhone 5 zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Entfernen Sie die alte SIM-Karte aus Ihrem „alten“ Handy. Wie die SIM-Karte entfernt wird, erfahren Sie in diesem Tipp. Wichtig: Legen Sie die neue Nano-SIM-Karte aber noch nicht ein.

    2. Rufen Sie die Webseite www.telekom.de/sim-aktivierung auf.

    3. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche „Nano-SIM 4FF“.

    3. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur noch die folgenden Daten eingeben:

    • Ihre Mobilfunkrufnummer
    • Ihre bisherige SIM-Kartennummer (die steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
    • Ihre neue Nano-SIM-Kartennummer (die steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
    • Ihre Kunden-Kontonummer (die finden Sie oben rechts auf der Mobilfunkrechnung)

    4. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“ und folgen den Anweisungen des Assistenten.

    Die neue Nano-SIM-Karte wird anschließend umgehend aktiviert und kann im iPhone 5 genutzt werden. Legen Sie die  Nano-SIM ins iPhone 5 ein, und schalten sie es ein. Sobald sie im Telekom-Netz eingebucht sind, können Sie die neue Karte sofort nutzen. Die alte SIM-Karte wird automatisch deaktiviert und kann entsorgt werden. Am besten zerschneidenen Sie sie und entsorgen sie im Hausmüll.

  • iPhone 5 & LTE: Telekom-Landkarte zeigt Funkversorgung mit LTE, UMTS, GPRS und Edge

    Endlich startet das LTE-Zeitalter (Long Term Evolution) mit rasend schnellem Internet per Handy. 100 Megabit pro Sekunde sind möglich. Dagegen ist das „alte“ UMTS mit maximal 21 Mbit/s eine lahme Schnecke. Stellt sich nur die Frage, ob und wo es derzeit überhaupt den LTE-Turbo gibt. Genau das verrät die Telekom-Landkarte. Hier sehen Sie ganz genau, wo Sie im Netz der Telekom mit LTE-Geschwindigkeit surfen können.

    Wo gibt’s LTE?

    Interessant ist die LTE-Übersicht für alle LTE-fähigen Smartphones, etwa dem iPhone 5 oder Samsung Galaxy S3. Um herauszufinden, wo es in Deutschland überhaupt LTE gibt, rufen Sie die Webseite www.t-mobile.de/funkversorgung/inland auf.

    Für die Detailansicht geben Sie oben rechts Ihre PLZ ein und klicken auf „Suchen“. Die Karte zeigt dann bis auf die Straße genau, wo Sie im Netz der Telekom 4G/LTE und wo nur 3G (UMTS) oder 3G (GSM/GPRS/Edge) empfangen können.

    Die LTE-Karte zeigt stets die aktuelle Ausbaustufe für LTE. Laut Telekom-Planung soll LTE bis zum Ende des Jahres mindestens für die Hälfte aller Haushalte verfügbar sein. Ein ambitionierter Plan angesichts der riesigen LTE-Löcher auf der Landkarte.