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  • WhatsApp: Verhindern, dass eine Nachricht vom Versender gelöscht wird.

    Wir berichteten kürzlich über die Löschfunktion, mit der man bei WhatsApp versehentlich gesendete Nachrichten innerhalb von sieben Minuten (oder auch länger) wieder aus den Chats entfernen kann. Schnelle Reaktion vorausgesetzt, kannst du als Empfänger die Nachricht trotzdem behalten.

    Zwei unterschiedliche Tricks kann man anwenden um Nachrichten zu konservieren. Die einfachste Methode ist ein Screenshot des betreffenden Chats, bei dem das Bild anschließend in deiner Galerie gespeichert wird.

    Als Screenshot…

    Bei Geräten die keine Screenshot-Funktion unterstützen, oder die erforderliche Tastenkombination nicht schnell genug gedrückt werden kann, lässt sich der zweite Trick sehr gut nutzen.

    …oder Zitat speichern

    Hierzu verwendest du die Chatfunktion Antworten, bei der der Nachrichtentext als Zitat eingefügt wird. Tippe einfach so lange auf die zu speichernde Nachricht bis das Antwort-Symbol, ein rückwärts gerichteter Pfeil, ausgewählt werden kann. Dann kannst du in die Antwort noch den eigenen Text, zum Beispiel eine Dankesformulierung tippen und die Nachricht an den Absender zurück schicken.

    Löscht der Absender seine Nachricht, verschwindet diese aus dem Chat, die Nachricht mit dem Zitat bleibt aber erhalten.

    Hinweis

    Wer seine Apps manuell updatet und noch die alte WhatsApp-Version ohne Löschfunktion verwendet, der braucht sich keine Gedanken zu machen. Das Löschen durch den Absender funktioniert nur auf Geräten mit aktueller Version. Das dürften aber die wenigsten Handynutzer betreffen. Meist ist die automatische Updatefunktion aktiviert.

  • WhatsApp: Chat-Nachrichten auch nach der 7-Minuten-Frist für alle löschen

    Seit ein paar Tagen wird bei WhatsApp die Löschfunktion per Update an alle Nutzer verteilt und sollte nun bei jedem angekommen sein. Auch wir haben bereits darüber berichtet. Mit dieser Löschfunktion kann man bis zu sieben Minuten nach dem Versenden die Nachricht noch löschen. Ein kleiner Fehler in der Programmierung ermöglicht jedoch die Löschung bis zu sieben Tage nach dem Versand.

    Und so funktioniert´s:

    Die eigentliche 7-Minuten-Frist ist an die Systemzeit des Ursprungs-Gerätes gebunden. Ändert man die Systemzeit, dann ist die Löschung auch nach dieser kurzen Frist noch möglich.

    Flugmodus einschalten

    Merke dir das Datum und die Uhrzeit der zu löschenden Nachricht (siehe Zeitstempel) und aktiviere den Flugmodus. Dann beendest du WhatsApp komplett. Mit einem längeren Druck auf den Home-Button überprüfst du, ob die Messenger-App noch im Hintergrund aktiv ist.

    Systemzeit ändern

    Danach änderst du in den Einstellungen deines Smartphones das Datum und die Uhrzeit so, dass sie in das siebenminütige Zeitfenster der Nachricht passt.

    Anschließend (noch im Flugmodus) startest du WhatsApp und löschst die betreffende Chat-Nachricht.

    Internetverbindung wiederherstellen

    Schaltest du jetzt das Internet wieder ein, dann wird die Nachricht bei dem Empfänger oder der Gruppe gelöscht.

    Abschließend kann die aktuelle Uhrzeit auf deinem Gerät wieder eingestellt werden. Mal sehen, wie lange dieser Bug nach zukünftigen Updates noch bestehen bleibt.

    Der Trick funktioniert bei Android und iOS gleichermaßen.

  • Microsoft Outlook: Automatisches Vervollständigen von E-Mail-Adressen verhindern

    Bei der Erstellung von E-Mails mit Outlook ist standardmäßig die Autovervollständigung der Empfänger-Adressen aktiviert. Diese Funktion kann Segen und Fluch zugleich sein. Insbesondere würden die Nutzer, deren Adressbuch mehrere identische Namen enthält, die Autovervollständigung lieber deaktivieren. Mit ein paar Mausklicks ist dies schnell erledigt.

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    Outlook 2013/2016

    Starte dein Outlook-Programm und klicke in der Menüleiste auf Datei | Optionen. Im Dialogfenster rufst du links die Kategorie E-Mail auf und deaktivierst dann im rechten Bereich unter Nachrichten senden die Option Beim Ausfüllen der Zeilen „An“, „Cc“ und „Bcc“ Namen mithilfe der AutoVervollständigen-Liste vorschlagen. Nach der Bestätigung mit dem Button OK wird die Änderung sofort wirksam.

    Outlook 2007 oder älter

    Die Deaktivierung der AutoVervollständigen-Funktion findest du in den älteren Outlook-Versionen unter Extras | Optionen und musst dich durch drei Dialogfenster hindurchklicken. Im Options-Fenster gelangst du im Register Einstellungen zu den E-Mail-Optionen.

    Im nächsten Dialogfenster klickst du auf Erweiterte E-Mail-Optionen und im letzten Fenster entfernst du das Häkchen bei der Option Beim Ausfüllen der Adressfelder ähnliche Namen vorschlagen. Bestätige dann nur noch alle offenen Dialogfenster mit OK, damit die Änderungen aktiviert werden.

  • Versehentlich versendete Google-Mail zurückholen

    Mist, jetzt habe ich die falsche E-Mail-Adresse eingegeben!! Wer hat nicht schon einmal einen falschen Empfänger angegeben oder eine unfertige Email versendet? Versehentlich abgesendete Google-E-Mails können seit kurzem wieder zurück geholt werden. So kann die Original-Nachrich überarbeitet, Fehler behoben oder Ergänzungen vorgenommen werden. Die Gründe für eine Rückholung sind vielfältig. Diese Funktion ist bereits in GMail integriert, muss aber manuell eingeschaltet werden.

    Die sogenannte Undo-Funktion ist keine versteckte Funktion und über die allgemeinen Einstellungen erreichbar. Starte Google-Mail, klicke dann auf das Zahnradsymbol, und wähle dann die Einstellungen aus.

    Im Einstellungsfenster suchst du die Funktion E-Mail zurückrufen aktivieren und setze in die Checkbox ein Häkchen. Dann stellst du über das Drop-Down-Menü die Rückruffrist ein. Zur Auswahl stehen 5, 10, 20 und 30 Sekunden. Zuletzt speicherst du die Änderung mit der Schaltfläche Änderungen speichern am Ende der Seite.

    Die Rückruffrist verzögert die Zustellung der Nachricht an den/die Empfänger entsprechend der eingestellten Zeit.

    Nur während dieser Zeitspanne ist ein Rückholung der versendeten Nachricht möglich.

    Abgesehen von dieser Zeitspanne gibt es noch eine Einschränkung, um die Rückruf-Funktion nutzen zu können. Nur in der Browser-Version von Gmail ist dies möglich. Nutzt man SMTP, zum Beispiel mit einem E-Mail-Client wie Outlook, dann ist ein Rückruf nicht durchführbar.

  • Windows 7: Systemwiederherstellung erforderlich? So leicht findest du heraus, welche Programme betroffen sind.

    Ist es erforderlich eine Systemwiederherstellung durchzuführen, weil man beispielsweise bei einer Systembereinigung versehentlich wichtige Elemente gelöscht hat oder ein Update fehlerhaft war, dann betrifft das nicht unbedingt alle installierten Programme in gleichem Maße. Vielleicht ist auch nur die Neuinstallation eines Programms oder Treibers nötig, um den vorherigen Zustand wieder herzustellen. Der Aufwand, die betreffenden Programme zu identifizieren, ist recht minimal.

    Und so geht´s:

    Navigiere über folgenden Pfad zur Systemwiederherstellung:

    Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Systemwiederherstellung

    Möglicherweise ist im Anschluss noch eine Auswahl des Benutzerkontos mit Administratorrechten erforderlich. Klicke dann im ersten Dialogfenster der Systemwiederherstellung auf Weiter.

    Windows sucht nun nach allen gespeicherten Systemwiederherstellungspunkten und zeigt sie in Listenform an.

    Markiere jetzt einen Wiederherstellungspunkt und klicke anschließend auf die Schaltfläche Nach betroffenen Programmen suchen.

    Das nächste Fenster zeigt dann alle Programminstallationen sowie -deinstallationen an, die durch diese Wiederherstellung betroffen wären.

    Da dieses Fenster nur der Information dient, notierst du dir am besten die Elemente die manuell bearbeitet werden sollen. Entscheidest du dich aber für die Wiederherstellung, dann beende dieses Fenster mit dem Button Schließen um zu dem vorherigen Dialogfenster der Systemwiederherstellung zurückzukehren.

    Hier klickst du auf Weiter und dann auf Fertig stellen um die Systemwiederherstellung zu starten.

  • Windows 7: Deaktivierung des Schalters für die Tastatursprache

    Beim schnellen Schreiben am Computer passiert es häufig, dass man aus Versehen die Tastatursprache von Deutsch auf Englisch umstellt. Als erstes ist dies an der Vertauschung der Buchstaben [Y] und [Z] zu erkennen. Aber auch andere Symbole wie das [@] oder die Satzzeichen befinden sich dann nicht mehr am gewohnten Ort. Der Grund für den Sprachwechsel ist die Tastenkombination [Umschalt][Alt]. Mit erneutem Drücken kehrt man wieder zur deutschen Tastatursprache zurück. Dieser Schalter kann jedoch recht einfach deaktiviert werden. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man ohnehin kaum englische Texte verfasst.

    Öffne mit dem Windows-Button das Startmenü, gib in das Suchfeld Tastatur ein, und klicke dann in der Ergebnisliste auf Tastaturen und Eingabemethoden ändern.

    Im neuen Dialogfenster Region und Sprache rufst du das Register Tastaturen und Sprachen auf und wechselst dann in das Untermenü Tastaturen ändern.

    Im Fenster der Textdienste und Eingabesprachen markierst du im Register Erweiterte Tastatureinstellungen die Option Zwischen Eingabesprachen und klickst dann auf den Button Tastenkombination ändern. In einem weiteren Dialogfenster aktivierst du dann in beiden Spalten die Einstellungen Nicht zugewiesen. Bestätigen dann alle offenen Dialogfenster mit OK, um die Änderungen zu speichern.

    Ab sofort ist die Umschaltung zwischen den Eingabesprachen sowie dem Tastaturlayout deaktiviert.

  • Google Chrome: Tabs inklusive komplettem Verlauf duplizieren

    Bei umfangreichen Web-Recherchen sammeln sich zwangsweise viele Seiten zu einem erheblichen Web-Verlauf an. Dabei kann es passieren, dass man versehentlich einen Teil des Verlaufes löscht. Wird dieser gelöschte Teil ab später doch noch benötigt, dann ist guter Rat teuer. Mit dem Browser Google Chrome lassen sich Tabs samt Verlauf ganz bequem duplizieren.

    Das hat den Vorteil, dass man bei einem erreichten Zwischenziel über das Duplikat seine Recherche weiterführen kann. Ist diese Suche eine Sackgasse, dann macht man einfach mit dem ursprünglichen Tab weiter.

    Verlauf und History mitkopieren

    Um einen Tab inklusive dessen Verlauf zu duplizieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Tab und wählen im Kontextmenü die Option „Duplizieren“. Das war es schon!

    Bei anderen Browsers kann das auch funktionieren. Darunter befinden sich der Browser „Opera“ und der Microsoft Internet Explorer. Bei ihm heißt es allerdings „Registerkarte kopieren“. Der Mozilla Firefox ist diesmal leider nicht mit dabei.

  • Google+: Kontrollieren Sie Ihr Profil und sehen Sie es sich mit den Augen von anderen an

    Wenn Sie sich Ihr Google+ Profil ansehen, dann bleibt Ihnen nichts verborgen. Alle Informationen, Statusbeiträge, und so weiter… Aber wissen Sie auch, wie andere Ihr Profil sehen? Diese Kontrolle ist wichtig, um herauszufinden, ob Informationen irrtümlich freigegeben wurden, die eigentlich nur einem eingeschränkten Personenkreis zur Verfügung stehen sollten. Diese Funktion ist in Ihrem Profil nur einen Klick entfernt.

    Rufen Sie in Google+ Ihre Profilseite mit einem Klick auf Ihr Profilfoto auf. In der Menüleiste unterhalb des Profilfotos finden Sie die Funktion „Ansehen als“ dessen Schaltfläche standardmäßig auf „ich selbst“ steht.

    Außer der Einstellung „ich selbst“ stehen hier noch zwei weitere Ansichten zur Auswahl:

    • Öffentlich
    • Namen eingeben

    Die Einstellung „Öffentlich“ zeigt wie Ihr Profil „Otto-Normalbesucher“ sieht.

    Bei „Namen eingeben“ tragen Sie einen Namen aus Ihren Kreisen ein, damit Sie Ihr Profil aus seiner Sicht sehen.

  • Outlook 2007/2010: So bestimmen Sie automatisch für den Junk-Filter sichere Absender

    Bei Outlook schützt der „Junk-E-Mail-Filter“ vor ungewollter elektronischer Post. Bisweilen passiert es aber, dass E-Mails von Arbeitskollegen, Freunden oder Firmen ebenfalls in den Ordner „Junk-E-Mail“ verschoben werden. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn es nicht sofort auffällt. Der häufigste Grund dafür ist, dass es sich um E-Mail-Adressen mit der Endung „.com“ handelt. Damit dies nicht passiert, pflegt man am besten die Liste „Sichere Absender“.

    Die Liste der sicheren Absender von Hand zu führen, ist allerdings ganz schön mühsam. Zur manuellen Pflege können Sie die Junk-E-Mails mit einem Rechtsklick markieren…

    …und mit dem Befehle „Junk-E-Mail | Absender zur Liste sicherer Absender hinzufügen“ in die Weiße Liste der Absender aufgenommen, die niemals als Spam aussortiert werden sollen.

    Da aber die tägliche Korrespondenz  mittlerweile per E-Mail erledigt wird, ist diese Art der Pflege der Whitelist sehr zeitaufwendig, da jede gesendete E-Mail auf diese Weise bearbeitet werden muss. Außerdem ist die Gefahr, dass man dies im täglichen Arbeitsstress mal vergisst, ziemlich groß. Auch die Markierung der gesamten Absender-Domain ist da keine große Hilfe.

    Eine wesentliche Hilfe ist da eher das automatische Hinzufügen sicherer E-Mail-Absender. Hier werden die E-Mail-Adressen, an die Sie schreiben oder antworten, automatisch der Whitelist hinzugefügt. Somit landen E-Mails, die Sie von diesen Absendern erhalten, nicht mehr im Müll.

    Diese Option muss aber erst über die „Extras“ aktiviert werden. Und das geht so:

    1. Klicken Sie in der Outlook-Menüleiste  auf „Extras | Optionen“. Im gleichnamigen Dialogfenster wählen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken dort im Bereich „E-Mail“ auf die Schaltfläche „Junk-E-Mail“. Bei Outlook 2010 klicken Sie im Posteinang mit der rechten Maustaste auf eine beliebige E-Mail und wählen im Kontextmenü den Befehl „Junk E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“.

    2. Im Fenster „Junk-E-Mail-Optionen“ wechseln Sie zum Register „Sichere Absender“.

    3. In der unteren Hälfte des Fensters sollte die erste Option „Meine Kontakte sind auch vertrauenswürdige Absender“ bereits aktiviert sein. Wenn nicht, dann setzten Sie hier auch ein Häkchen in die Checkbox. Aktivieren Sie anschließend die zweite Option „Personen, an die ich E-Mails schicke, automatisch der Liste sicherer Absender hinzufügen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen die offenen Fenster ebenfalls mit dem Button „OK“.

    Ab sofort wird Ihnen die Pflege der Liste der sicheren Absender von Outlook automatisch abgenommen.

  • Zwischen dem deutschen und englischen Tastatur-Layout hin- und herschalten

    Viele Tastenkombinationen basieren auf den Tasten [Alt] und [Strg]. Daher kann es schon mal passieren, dass man es nicht sofort merkt, wenn irrtümlich auf das englische Tastenlayout gewechselt wurde. Darin sind zum Beispiel die Tasten [Y] und [Z] vertauscht. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Alt] wechseln Sie wieder zur deutschen Version.

    Tipp: Wenn Sie kaum oder gar keine englischen Texte bearbeiten, empfiehlt es sich die englische Sprachauswahl dauerhaft zu deaktivieren. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie die Deaktivierung vornehmen. Da das englische Layout dadurch nicht gelöscht wird, kann man es später – sollte es gebraucht werden – wieder eingeschaltet werden.

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