Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist auf Sicherheitslücken in den Onlinespeichern von Nextcloudund ownCloud hin. Grund dafür ist in der Regel der Einsatz von veralteter Software. Betroffen sind alle Bereiche, wie Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser, Anwälte und private Nutzer.
Abhilfe schafft nur konsequentes Überprüfen auf Updates. Jeder Betreiber von Cloudspeichern ist für die Sicherheit seines Onlinespeichers selbst verantwortlich und sollte daher regelmäßig die Webseite seines Cloud-Anbieters auf neue Sicherheitsupdates kontrollieren.
Eine „Update-Faulheit“ führt dazu, dass den Kriminellen der Zugriff auf sensible Daten zu leicht gemacht wird. Sogar Produktionsprozesse können durch diese Nachlässigkeit negativ beeinflusst werden.
Die beiden Anbieter von Cloud-Software, ownCloud und Nextcloud bieten eine kostenlose Überprüfung des Sicherheitsstatus deiner Cloud-Software an. Die Links hierzu lauten:
Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.
In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.
Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.
Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.
Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.
Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.
Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…
…und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.
Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.
Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.
Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.
Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.
Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.
Der Inkognito-Modus, den es mittlerweile bei jedem der großen Browser-Anbieter gibt, ermöglicht das Surfen ohne verräterische Spuren zu hinterlassen. Wenn Sie beispielsweise vom Arbeitsplatz Ihre Ebay-Auktionen überwachen, Ihre Überweisungen tätigen, oder in der Mittagspause auch mal auf „Erwachsenen-Seiten“ unterwegs sind, benötigt es normalerweise viel Zeit, im normalen Modus alle Spuren zu beseitigen. Der Inkognito-Modus nimmt Ihnen die Arbeit ab.
Beim Schließen des Browserfensters werden automatisch Surfchronik, Downloadverlauf und Cookies gelöscht. Eventuell heruntergeladene Dateien, Lesezeichen und allgemeine Einstellungen bleiben dagegen erhalten.
Die erste Möglichkeit: Der normale Weg
Starten Sie wie gewohnt Ihren Chrome-Browser, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“, und wählen Sie im Kontextmenü „Neues Inkognito-Fenster“. Die entsprechende Tastenkombination lautet [Strg][Umschalt][N].
Die zweite Möglichkeit: Über die Windows 7 Taskleiste
Diese Variante ist nur den Windows 7 Benutzern vorbehalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neues Inkognito-Fenster“ aus.
Die dritte Möglichkeit: Starten per Desktop-Verknüpfung
Diese Variante startet Google Chrome direkt im Inkognito-Modus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Desktop-Verknüpfung von Google Chrome, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus. Wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“, ergänzen Sie den Eintrag im Feld „Ziel“ um die Endung
-incognito
, und bestätigen die Änderung mit „OK“. Beachten Sie hierbei, dass vor dem Minuszeichen zusätzlich ein Leerzeichen stehen muss.
Diese Möglichkeit eignet sich am besten für diejenigen, die zwei oder mehrere Internet-Browser benutzen.
Wenn Sie Ihren Computer sperren möchten, weil Sie kurz mal den Schreibtisch verlassen müssen, dann führt der normale Weg über den „Start“-Button. Entweder melden Sie sich dann von Ihrem Benutzerkonto ab, oder sperren ihn nur. Das sind zwar nur wenige Klicks die man aber manchmal in der Eile doch vergisst. Mit einer speziellen Verknüpfung auf dem Desktop lässt sich der Vorgang erheblich vereinfachen.
So einfach richten Sie die Spezial-Verknüpfung ein:
1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.
2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Pfad in das Eingabefeld ein:
rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation
Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
3. Abschließend vergeben Sie im letzten Dialogfenster der Verknüpfung einen Namen, beispielsweise „Computer sperren“ und klicken auf „Fertig stellen“.
Wem das Blankosymbol der neuen Verknüpfung zu langweilig erscheint, kann dieser noch zusätzlich ein passendes Symbol, wie beispielsweise einen Schlüssel, zuweisen.
Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen Sie die Option „Eigenschaften“. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Computer sperren“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ das nächste Bearbeitungsfenster.
Dort geben Sie den Pfad %SystemRoot%system32SHELL32.dll ein und bestätigen mit „OK“. Wählen Sie sich ein passendes Symbol per Linksklick aus und bestätigen wiederum mit „OK“.
Nun können Sie auch das Hauptfenster der „Eigenschaften von Computer sperren“ mit „OK“ schließen. Auf dem Desktop erscheint nun die Verknüpfung mit dem neuen Symbol.
Beim Computer am Arbeitsplatz kann es vorkommen, dass Sie keine Berechtigung zum Anlegen von Verknüpfungen haben. Entweder sprechen Sie mit der IT-Abteilung, oder Sie nutzen direkt die Tastenkombination [Windows][L], die die gleiche Funktion hat, wie die Verknüpfung.
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