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  • iPhone: Apple duldet keine VPN-Apps mehr

    Seit dem letzten Systemupdate (iOS) verschärft Apple sein Vorgehen gegen systemweite Werbe- und Inhaltsblocker, die über VPN-Server laufen. Für diesen Ausschluss von VPN-Blockern sorgen unter anderem auch die Änderungen der AGB`s.

    Hier heißt es, dass eine App, die ein VPN-Profil oder ein Root-Zertifikat nutzt, um Werbung oder andere Inhalte in einer Dritt-App zu blockieren, von Apple abgelehnt wird. Der Safari-Browser bleibt hiervon jedoch ausgenommen.

    Aktuell hat es bereits die neue App von AdGuard getroffen. Eine entsprechende Information hat das Unternehmen auf seiner Webseite veröffentlicht.

    App Store

    Dennoch sind im App Store weiterhin VPN-Blocker erhältlich. Allerdings werden Aktualisierungen dieser Apps von Apple zukünftig verhindert, was einem Ausschluss für neue iOS-Versionen gleichkommt.

    Betroffen sind aber nicht nur die Apps, die VPN-Server und/oder Zertifikate nutzen, sondern auch die Anbieter, die die Apple Schnittstelle des NEPacketTunnelProvider nutzen.

    Warum sich der Apple-Konzern zu diesem Schritt entschlossen hat, bleibt (bisher) leider im Dunkeln. Wie so oft bei unbeliebten Entscheidungen.

  • Endlich! Zahlungen per PayPal bei iTunes und im App Store ab sofort möglich

    22iPhone und iPod

    Auf iOS-Geräten startest du die App Einstellungen und rufst die Option iTunes und App Store auf. Tippe auf Apple-ID | Apple-ID anzeigen und gib dein Passwort ein. Beim iPhone X kannst du wahlweise auch die Face-ID für das Login verwenden.

    Abschließend wechselst du in die Zahlungsdaten und wählst den Bezahldienst PayPal aus.

    iTunes

    Starte iTunes, melde dich mit deiner Apple-ID an und klicke auf Account | Meinen Account anzeigen. In der Konto-Übersicht wechselst du im Bereich Zahlungsdaten zur Option Bearbeiten und legst bei den Zahlungsmethoden PayPal fest. Dann nur noch bei PayPal anmelden und den Anweisungen des Bezahldienstes folgen.

    Für den Fall, dass sich PayPal als Zahlungsmethode nicht auswählen lässt, solltest du prüfen, ob die Familienfreigabe aktiviert wurde. Beide Optionen lassen sich nicht gleichzeitig aktivieren.

  • WhatsApp: Frist für nachträgliches Löschen wird ausgeweitet

    Ende Oktober 2017 berichteten wir über das nachträgliche Löschen von WhatsApp-Nachrichten durch den Absender. Hierfür stand eine recht kurze Zeitspanne (ca. 7 Minuten) zur Verfügung die nun erheblich verlängert wird.

    Ab sofort können sich die Nutzer bis zu 4096 Sekunden (= 68 Min. 16 Sek.) für die Löschung Zeit lassen. Allerdings gilt das bisher nur für die Besitzer von Android-Geräten auf denen die WhatsApp-Betaversion 2.18.69 installiert ist.

    iPhone-Enthusiasten werden wohl mindestens bis zum offiziellen WhatsApp-Update warten müssen, bis auch sie die verlängerte Löschfrist nutzen können.

    Vermutlich wird der Veröffentlichungstermin Anfang Mai 2018 stattfinden.

    Bis dahin könnte die Löschfrist mit dieser Anleitung noch ausgeweitet werden.

  • Google Maps: Beta-Version mit neuen Funktionen

    Gute Nachrichten für die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Google testet in der Beta-Version 9.72 neue Funktionen. Darunter befindet sich, neben einer kaum bemerkbaren Designänderung auch ein Info-Feature, das den Nutzer über voll besetzte Verkehrsmittel informieren soll.

    Reisen ohne Platzangst

    Maps wird dann in vier verschiedenen Kategorien melden, wie viele Sitze im Bus oder der Straßenbahn noch frei sind. Diese Einstufungen werden als viele Sitze frei, wenige Sitze, nur noch Stehplätze und nur gedrängtes Stehen möglich angezeigt. So kannst du frühzeitig entscheiden, ob du den nächsten Bus nehmen willst, oder dich doch lieber in´s Gedränge stürzt.

    Allerdings ist noch nicht bekannt, wann dieses Feature in der offiziellen Version verfügbar sein wird.

    Gesperrte Straßen vermeiden

    Bei Google Maps kann man über ein internes Formular Straßensperrungen und neue Orte melden, die nach einer entsprechenden Überprüfung in einem der nachfolgenden Updates im Kartenmaterial wiederzufinden sind.

    Im Teardown der Maps-App gibt es Hinweise, die auf eine komfortablere Möglichkeit hinweisen, solche gesperrten Straßen meiden zu können. Derzeit muss man auf Navigations-Apps mit Echtzeitdaten wie Waze ausweichen, wenn man eine Ausweichroute benötigt.

    Nutzer sollen auch Informationen zu der Sperrung hinterlegen können warum und wie lange die Sperrung dauert und in welche Richtung(en) die Straße gesperrt ist.

    Auch für diese Funktion ist leider noch nicht bekannt, wann sie in die finale Maps-Version integriert wird.

  • Wireless-Kopfhörer „Bose SoundSport Free“ jetzt auch in Deutschland erhältlich

    Kabellose Kopfhörer gibt es wie Sand am Meer. Wenn neue Modelle auf den Markt kommen, dann gehen sie meist in der Menge unter. Aber nicht der Verkaufsstart der neuen Wireless Headphones vom Premium-Hersteller Bose.

    Am 06. Februar 2018 verkündete Bose, dass die Kopfhörer SoundSport Free nun auch in Deutschland erhältlich sind. In den USA sind sie bereits seit September 2017 zum Preis von knapp 250 US-Dollar in den Stores zu finden.

    Komplett kabelloser Betrieb

    Die In-Ear-Kopfhörer SoundSport Free sind komplett kabellos und auch die weiter Ausstattung kann sich sehen lassen. Der Tragekomfort ist nach eigenen Aussagen für Höchstleistungen beim Training ausgelegt.

    Verbesserte Technik

    Die Technik, insbesondere die Schaltungen und die Bluetooth-Antenne wurden optimiert und neu ausgerichtet, damit immer eine optimale Verbindung zu deinem Smartphone hergestellt werden kann. Außerdem sind sie durch die IPX4-Zertifizierung optimal gegen Feuchtigkeit durch Regen oder Schweiß geschützt.

    Einer der Buds verfügt über ein Bedienelement, mit dem du die Wiedergabe pausieren kannst oder den vorigen/nächsten Titel startest. Außerdem lassen sich damit eingehende Telefonate annehmen und beenden.

    Zwischen 5 bis 15 Stunden Musikgenuss

    Eine Akkuladung reicht für fünf Stunden Musikhören aus. Die mitgelieferte Aufbewahrungsbox bringt durch integrierte Akkus zusätzliche zehn Stunden Laufzeit mit. Ein weiterer Clou der Aufbewahrungsbox ist die Schnellladefunktion. 15 Minuten Ladezeit reichen für 45 Minuten Musikhören aus.

    Etui mit Ladefunktion

    Zum Lieferumfang gehört natürlich auch die App Bose Connect für Android und iPhone/iPad, die einen Equalizer und weitere Einstellungsmöglichkeiten für die Bose Ear-Buds enthält.

    Der offizielle Verkaufspreis für die Kopfhörer Bose SoundSport Free liegt bei moderaten 199,95 Euro. Für gute Kopfhörer ist das ein durchaus akzeptabler Betrag.

    Kopfhörer verloren?

    Mit der Bose Connect App kannst du auch verlorengegangene Kopfhörer über die Find-my-Buds-Funktion wiederfinden.

  • Andere Suchmaschine im mobilen Edge-Browser auswählen

    Im Dezember 2017 berichteten wir über die Veröffentlichung des mobilen Edge-Browser für iPhone und Android. Zu diesem Zeitpunkt war Edge nur in wenigen Ländern verfügbar. Ab sofort ist der Microsoft Browser auch in Deutschland in den App-Stores von Apple und Android erhältlich. Und wer lieber Google als die Bing-Suchmaschine nutzen möchte, der kann sie mit wenigen Klicks austauschen.

    iPhone

    Zum Ändern der Suchmaschine klickst du in der Edge-App deines iPhones auf das Drei-Punkte-Symbol und wählst  Einstellungen | Erweiterte Einstellungen aus.

    Standardmäßig wird hier Bing als Suchmaschine angezeigt. Über die Schaltfläche Weitere gelangst du zur Auswahl der verfügbaren Alternativen. Abschließend wählst du dann beispielsweise die Google-Suchmaschine aus.

    Android

    Bei Android-Geräten läuft die Auswahl der Suchmaschine ähnlich ab. Tippe auch hier auf die drei Punkte, dann auf Einstellungen | Standardsuchmaschine. Hier stehen neben Bing auch Google und Yahoo zur Auswahl. Einfach antippen, fertig.

    Fazit

    Wer auch auf seinem Desktop Rechner oder Notebook ebenfalls mit Edge arbeitet, für den ist die mobile Browser-Version eine nützliche Erweiterung, da alle Geräte untereinander synchronisiert werden können.

  • Die Alexa-App gibt es jetzt auch mit Alexa-Sprachassistent

    Derzeit erhält die Amazon-Alexa-App eine Update, in dem auch die Implementierung der Sprachassistentin Alexa vorgenommen wird. Das hört sich irgendwie komisch an, oder? Mit der Alexa-App ließen sich in der Vergangenheit die Smart-Home-Devices über das Smartphone steuern. Wie bei Amazon Echo, aber ohne Sprachsteuerung. Diese wird der Alexa-App nun hinzugefügt.

    Wer bisher die Alexa-Sprachsteuerung auf dem Handy oder dem Tablet nutzen wollte, der musste vorher eine mit Alexa kompatible App, wie beispielsweise Reverb, verwenden. Damit ist nun Schluss.

    Ist kein Amazon Echo in Hörweite, dann lassen sich alle Befehle der Sprachsteuerung auch mit der App realisieren. Nur automatisch zuhören kann die Alexa-App nicht. Dazu muss der Button gedrückt werden.

    Wenn deine Alexa-App noch keine Sprachsteuerung hat, dann aktualisiere die App. Ist sie danach immer noch nicht vorhanden, wird es vermutlich noch ein paar Tage dauern, da dieses Update in mehreren Wellen ausgeliefert wird.

    Vorerst wird leider nur Android unterstützt. Die Updates für iOS-Geräte folgen wohl (viel) später.

  • HEIF- und HEVC-Formate beim iPhone abschalten oder konvertieren

    Mit dem neuen iOS 11 werden Bilder und Videos beim iPhone und dem iPad in einem neuen Standard, das den Speicherbedarf reduziert, aufgenommen. Diese beiden Formate sind bisher noch nicht in allen Media Playern und Bildbetrachtungsprogrammen integriert. Das ist aber kein Problem, da es (kostenlose) Tools zur Konvertierung gibt oder man die neuen Formate auf dem Gerät deaktivieren kann.

    Die neuen Formate, HEIF (.heic) für Fotos und HEVC (.hevc) für Videos, benötigen bis zu 50 Prozent weniger Speicherplatz. HEIF und HEVC sind Abkürzungen. Sie stehen für High Efficiency Image File Format und High Efficiency Video Coding.

    Konvertierungssoftware

    Wer seine Bilder und Videos auf dem PC speichern und/oder ansehen möchte, sollte ein passendes Tool installieren. Leider fehlen noch bei vielen Bildbearbeitungsprogrammen und Video-Playern die erforderlichen Codecs. Auch die älteren Apple-Betriebssysteme sind mit den neuen Formaten nicht kompatibel.

    Konvertierungsprogramme sind im Web kostenlos erhältlich. Wir empfehlen den Free HEIC Converter (für Fotos) und den H.265 Converter (für Videos). Beide Programme werden auf der Webseite von Aiseesoft als Freeware angeboten.

    Und wer seine Dateien lieber online konvertieren möchte, der kann Bilder auf der Webseite HEIC to JPG und HEVC-Videos bei Convertio umwandeln.

    HEIF und HEVC deaktivieren

    Möchtest du vorerst ganz auf die neuen Formate verzichten, dann schalte HEIF/HEVC auf deinem iPhone/iPad einfach ab.

    Tippe auf Einstellungen und dann auf den Eintrag Kamera. Im Bereich Formate aktivierst du anschließend die Einstellung Maximale Kompatibilität. Damit sind HEIF und HEVC deaktiviert und die Aufnahmen erfolgen wieder im altbewährten Format.

  • Mobiler Browser mit kurzen Ladezeiten und Flash-Unterstützung

    Für schnelles und mobiles Surfen ist eine gute Internetverbindung erforderlich. Egal ob es sich dabei um eine WLAN- oder eine Mobilfunkverbindung handelt. Das ist aber nur die halbe Miete. Auch der verwendete Browser trägt einen großen Teil zum flüssigen Surfen bei. Leider zeichnen sich die meisten mobilen Webbrowser nicht durch ein ressourcenschonendes Surfen aus. Aber es gibt Einen der das kann.

    Kein stabiles WLAN oder nur ein Volumentarif vorhanden?

    Mit einer mobilen Internet-Flat und dem Surfen in unseren Ballungsgebieten wird es meist nicht auffallen, ob ein Browser ressourcensparend arbeitet. Erst wenn die LTE-Verbindung nicht mehr vorhanden ist, wird das Surfen oft zu einem Geduldsspiel.

    Der Kompressions-Künstler

    Aber dafür gibt es ja den Puffin Web Browser für Android und iPhone/iPad. Er verspricht durch seinen innovativen Kompressionsalgorithmus neben dem schnellen Surfen auch eine Datenvolumenersparnis von bis zu 90 Prozent. Das macht sich insbesondere bei einer schlechten Mobilfunkabdeckung sehr positiv bemerkbar.

    Der Puffin Browser enthält dabei alle bekannten Browserfeatures die man auch von der Konkurrenz kennt: Tab-Browsing, integrierter Adblocker, einen Passwortmanager, Flash-Unterstützung und etliche, weitere Funktionen.

    Fazit:

    Besonders positiv ist uns der Download aufgefallen. Hier lassen sich die heruntergeladenen Dateien ohne Umweg über das Handy, direkt in der Cloud speichern. Und wenn dein Touchscreen einmal nicht richtig funktionieren sollte, dann kannst du den integrierten Mauszeigersimulator oder das virtuelle Gamepad benutzen.

    Ein Manko gibt es aber doch. Hin und wieder läuft mal ein Video etwas ruckelig, das durch einen Reload schnell behoben werden kann. Dieser kleine Bug wird sicherlich mit einem der nächsten Updates verschwinden.

    Übrigens, für Desktop-Computer mit Windows 7 und Windows 10 Betriebssystem gibt es auch eine Betaversion des Puffin Webbrowsers. Vielleicht gibst du ihm auch eine Chance, sich zu beweisen.

  • WhatsApp: Zusätzlichen Admin bei Gruppenchats ernennen

    Die Person, die bei WhatsApp eine Gruppe erstellt, ist automatisch der Administrator. Die Admins können als einzige entscheiden, wer beitreten darf oder wer rausfliegt. Allerdings kannst du als Administrator auch noch einen zusätzlichen Co-Admin bestimmen.

    iPhone

    Rufe den betreffenden WhatsApp-Gruppenchat auf und tippe auf den Gruppennamen. In der Teilnehmer-Liste tippst du auf den gewünschten Namen, der Co-Admin werden soll und wähle im Kontextmenü die Option Zum Admin machen aus.

    Android

    Bei Android-Smartphones ist die Vorgehensweise ähnlich. Öffne den betreffenden WhatsApp-Gruppenchat und tippe oben auf den Gruppennamen um die  Gruppeninfos aufzurufen.

    Suche dir den Teilnehmer aus, der Co-Admin werden soll, tippe auf diesen und halte ihn so lange, bis das Kontextmenü erscheint. Ein weiterer Tipp auf die Option Zum Gruppenadmin machen schließt den Vorgang ab.