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  • Flugzeug Ortung App: Flugzeuge erkennen mit Plane Finder AR-App zum Orten von Flugzeugen

    Schon erstaunlich, wozu Apps mittlerweile in der Lage sind: Sie möchte zum Beispiel wissen, welche Flugzeuge da am Himme fliegen? Dann sollten Sie Apps zur Flugzeugerkennung verwenden. Damit müssen Sie das iPhone oder iPad nur aufs Flugzeug zeigen. Und die App sagt Ihnen ganz genau, welcher Flieger da unterwegs ist – und vieles mehr.

    Flugzeugerkennung per App für iPhone und Android

    Möglich machen’s Apps zur Flugzeugerkennung wie „Plane Finder AR„. AR steht dabei „Augmented Reality“, zu deutsch: Erweiterte Realität. Gemeint ist die Möglichkeit, zum Bespiel das iPhone mit eingeschalteter Kamera irgendwo hinzuhalten – und das iPhone ergänzt das reale Bild um weitere Informationen. Im Beispiel der Flugzeugerkennung, halten Sie die iPhone-Kamera aufs Flugzeug bzw. die Richtung, aus der der Flieger kommt – und die Plane-Finder-App blendet jede Menge Details zum Flugzeug ein.

    Was fliegt denn da?

    Sobald Sie die App starten und in den Himmel halten, erkennen Sie anhand der kleinen Karte den Ausschnitt, der derzeit beobachtet wird und welche Flugzeuge gerade über den Himmel kreisen. Zu jedem Flugzeug werden Details wie Höhe, Geschwindigkeit, Abflug- und Zielflughafen und Entfernung zum eigenen Standort angezeigt.

    Weitere Infos und Downloads zur Flugzeugerkennung-Apps „Plane Finder AR“ für iPhone und iPad finden Sie hier:

  • Öffentliche Hotspots gefahrlos nutzen

    Öffentliche Hotspots sind und bleiben für den normalen Nutzer immer eine Gefahrenquelle. Zu leicht können hier Computer und Smartphones ausgespäht und mit Schadsoftware infiziert werden. Auch wenn die Sicherheitsstandards bei WLAN-Hotspots in Bahnhöfen und Flughäfen besser als in Cafés oder Warenhäusern ist, sollte man sie nicht unbedingt nutzen. Besser man nutzt Surfsticks, die über Mobilfunk eine Internetverbindung herstellen. Dort wo die Sticks nicht funktionieren und nur ein Hotspot in der Nähe ist, sollten Sie sicher sein, dass eine gute Schutzsoftware auf Ihrem Notebook installiert ist.

    Hotspot Shield, das 3-in-1-Programm für sicheres Surfen

    Das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ der Firma „Anchor Free“ schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe.

    1. „Hotspot Shield“ baut eine sichere VPN-Verbindung zu den Anchor-Free-Servern auf. Ein Zugriff auf Ihre Daten durch Hacker ist dann nicht mehr möglich.
    2. Das Programm schützt zusätzlich vor über 3,5 Millionen Malware-Webseiten.
    3. Der geschützte VPN-Tunnel in die USA ermöglicht zudem, in Deutschland und Europa blockierte Seiten trotzdem aufzurufen, da sich die Verbindung mit einer anderen Länderkennung präsentiert.

    Minimale Nachteile

    Natürlich gibt es auch Nachteile, die aber nicht so schwerwiegend sind: Eine leichte Minderung der Surfgeschwindigkeit sowie Werbeeinblendungen muss man hier ertragen.

    Günstige Vollversion „Elite“ ohne Einschränkungen

    Wer auf die Werbung verzichten und die Geschwindigkeit erhöhen möchte, sollte die kostenpflichtige „Elite“-Version nutzen. Ein einzelner Monat wird mit 3,99 Euro oder wahlweise mit 29,95 US-Dollar (Jahres-Abo) berechnet.

    Ob sich das für Sie lohnt, können Sie mit einem kostenlosen 7-Tage-Testzugang ausprobieren.

    Die Einstellungen

    Nach dem Download von der Webseite www.hotspotshield.com/de können noch ein paar Einstellungsänderungen vorgenommen werden.

    Beim ersten Start wechseln Sie im Programmfenster zum Register „Language“ um die Spracheinstellung auf „Deutsch“ umzustellen. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Apply“.

    Anschließend rufen Sie die Registerkarte „Netzwerkerkennung“ auf. Wenn Sie nur gelegentlich öffentliche Wifi-Hotspots nutzen oder keine permanente VPN-Verbindung wünschen, aktivieren Sie die Einstellung „Manuell: nicht warnen und keine automatische Verbindung herstellen“. Mit der Schaltfläche „anwenden“ wird die Option aktiviert.

    Im Hauptmenü des Programmfensters klicken Sie nun auf „Start Protection“ um eine gesicherte VPN-Verbindung herzustellen.

    Pausieren der gesicherten Verbindung

    Soll die VPN-Verbindung pausieren, rufen Sie über den Informationsbereich der Taskleiste das Programmfenster von Hotspot Shield auf und klicken auf den roten Button „Pause protection“.

    Im nächsten Fenster stellen Sie den Pausen-Zeitraum ein. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    1. Until I ask to resume (=unbegrenzt, muss manuell wieder eingeschaltet werden)
    2. For 15 minutes (für 15 Minuten)
    3. For 1 hour (für eine Stunde)

    Soll die Auswahl gespeichert werden, aktivieren Sie die Option „Remember my choice“ und starten Sie anschließend die Pause mit der Schaltfläche „Pause now“.

    Egal welche Auswahl getroffen wird, mit dem Button „Start protection“ kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden.

    Tipp:

    Nutzer von Android- Tablets, iPhones oder iPads müssen auf eine gesicherte Verbindung nicht verzichten. Über die Webseite, den Apple App-Store oder Google-Play können die mobilen Versionen ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden.

  • iPhone/iPad Backup: Hier speichert iTunes die iPhone/iPad-Backups und -Sicherheitskopien

    Um Sicherheitskopien ihrer Apps und Daten müssen sich iPhone- und iPad-Besitzer keine Sorgen machen. Beim Synchronisieren mit iTunes legt das Programm automatisch ein Backup aller iPhone/iPad-Daten auf dem Rechner ab. Viele Anwender fragen sichallerdings: wo liegen die Backups?

    Ins Backup wandern alle Daten und Apps des iPhones. Alle Mails, alle Kontakte, alle Termine, alle Notizen. Einzige Ausnahmen: synchronisierte Multimedia-Dateien wie Fotos oder Musik, die Sie über iTunes auch auf dem Rechner nutzen. Bei jedem neuen Backup wird die alte Sicherheitskopie überschrieben. Wenn Sie also einen bestimmten Zustand des iPhones dauerhaft sichern möchten, müssen Sie die Backupdateien kopieren und zum Beispiel auf einer externe Festplatte ablegen.

    Hier liegen die iTunes/iPhone/iPad/iPod-Touch-Backupdateien

    Stellt sich die Frage, wo die Sicherheitskopien abgelegt werden. Die Backups und Sicherheitskopien Ihres iPhones und iPads finden Sie je nach Rechnersystem in folgenden Ordnern:

    Mac:

    Library/Application Support/MobileSync/Backup/

    Um den Ordner „~/Library“ unter Mac OS X Lion 10.7 oder neuer zu suchen, halten Sie die Wahltaste gedrückt, und wählen „Gehe zu“ > „Library“.

    Windows XP

    Dokumente und Einstellungen/<Benutzername>/Application Data/Apple Computer/MobileSync/Backup

    Um den Ordner „Application Data“ zu suchen, wählen Sie „Start“ > „Ausführen“. Geben Sie%appdata% ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Windows 7 und Vista

    Benutzer/<Benutzername>/AppData/Roaming/Apple Computer/MobileSync/Backup

    Um den Ordner „AppData“ zu suchen, klicken Sie auf „Start“, geben Sie %appdata% in die Suchleiste ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Windows 8/8.1

    Benutzer/<Benutzername>/AppDataRoamingApple ComputerMobileSyncBackup

    Um den Ordner „AppData“ zu suchen, klicken Sie auf die Lupe in der oberen rechten Ecke, geben Sie %appdata% ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Das Backup besteht aus einem Ordner mit einem Ordnernamen aus 41 Zeichen und Ziffern. Darin befinden sich die Backupdateien mit ebenfalls kryptischen Bezeichnungen aus Ziffern und Buchstaben.

    Ein wichtiger Hinweis noch: Unter Windows ist der Unterordner „AppData“ oder „Application“ mitunter versteckt und nicht sichtbar. Um ihn anzuzeigen, müssen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen und im Register „Ansicht“ die Option „Versteckte Dateien und Ordner | Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktivieren. Erst dann werden die versteckten Ordner und Dateien sichtbar.

  • iTunes-Fehlermeldung „MSVCR80.dll fehlt“ oder „Error 7“ reparieren

    Nach dem letzten Update auf die neueste iTunes-Version kommt es auf vielen Windows-Rechnern zu nervigen Fehlermeldungen. Statt iTunes erscheinen dann die Fehlermeldungen „Das Programm kann nicht gestartet werden, da MSVC80.dll“ auf dem Computer fehlt“ oder „iTunes was not installed correctly. Error 7 (Windows error 126)„. Selbst eine normale Neu-Installation von iTunes reicht in der Regel nicht aus, um die Fehlermeldung loszuwerden. Nur mit einigen Tricks läuft iTunes wieder fehlerfrei.

    iTunes-Installation reparieren – So geht’s

    Um die fehlerhafte iTunes-Installation wieder zu reparieren, haben sich folgende Schritte bewährt:

    1. Zuerst beenden Sie alle Programme; auch die Anwendungen unten rechts im Systemtray neben der Uhr, etwa per Rechtsklick und den Befehl „Beenden“ oder „Schließen“. Dann mit [Strg][Shift/Umschalten][Esc] den Task-Manager öffnen und prüfen, ob im Register „Dienste“ noch der Dienst „iPod Service“ aktiv ist. Falls ja, den Dienst per Rechtsklick beenden.

    2. Dann den Windows-Explorer starten ([Windows-Taste][E]),  und in den iTunes-Ordner wechseln; je nach Windows-Version also in einer der folgenden Ordner:

    • 64 Bit: C:\Programme\iTunes bzw. C:\Program Files\iTunes 
    • 32 Bit: C:\Programme (x86)\iTunes bzw. C:\Program Files (x86)\iTunes 

    Hier die DLL-Dateien iTunesAdmin.dll und iTunesHelper.dll löschen.

    3. Jetzt die Systemsteuerung und im Bereich „Programme deinstallieren“ die folgenden Programme in der angegebenen Reihenfolge deinstallieren. Wichtig: Den Neustart erst nach der Deinstallation des letzten Programms durchführen (auch wenn Windows zwischendurch einen Neustart verlangt):

    • iTunes
    • iPod Updater (sofern vorhanden)
    • Apple Software Update
    • Apple Mobile Device Support
    • Bonjour
    • Apple Application Support

    Keine Sorge: die Mediathek und die eigene Musik bleibt erhalten. Durch die Deinstallation wird lediglich das iTunes-Programm, nicht aber die Mediathek gelöscht.

    Sollte die Deinstallation fehlschlagen, hilft Microsofts FixIt-Tool „Problem bei Deinstallation/Installation von Software“. Ebenfalls hilfreich bei hartnäckigen Deinstallations-Problemen: das Gratistool CCleaner, mit dem sich ebenfalls Programme deinstallieren lassen. Auf einigen Windows-Rechnern lässt sich zum Beispiel der „Apple Mobile Device Support“ nur mit CCleaner sauber entfernen.

    4. Nach dem Neustart im Windows-Explorer prüfen, ob die folgenden Ordner gelöscht wurden. Falls nicht, die Ordner manuell per Rechtsklick und „Löschen“ entfernen und danach den Rechner sicherheitshalber noch einmal starten:

    • C:\Programme\Bonjour
    • C:\Programme\Common Files\Apple\
    • C:\Programme\iTunes\
    • C:\Programme\iPod\
    • C:\Programme (x86)\Bonjour
    • C:\Programme (x86)\Common Files\Apple\
    • C:\Programme (x86)\iTunes\
    • C:\Programme (x86)\iPod\

    5. Anschließend von der iTunes-Webseite die aktuelle iTunes-Version herunterladen und installieren. Das Formular auf der Downloadseite müssen Sie übrigens nicht ausfüllen; es reicht der Klick auf „Jetzt laden“.  Nach der Neu-Installation sollte iTunes wieder wie gewohnt funktionieren und sich ohne Fehlermeldung starten lassen. Wer iCloud nutzt, muss mitunter danach iCloud neu herunterladen und installieren.

  • Kostenlose Hörbücher: LibriVox bringt gratis Hörbücher auf Android, iPhone und iPad

    Hörbücher sind nicht gerade billig. Zwischen drei und 20 Euro sind pro Hörbuch fällig. Es geht aber auch kostenlos. Auf der Seite LibriVox gibt es jede Menge Gratis-Hörbücher. Ganz legal, da es sich um gemeinfreie Werke handelt. Werke also, an denen keine Urheberrechte mehr bestehen. Vorgelesen werden die Werke von Freiwilligen, die ohne Entgelt die Hörbuch-Version ins LibriVox-Portal stellen. Besonders praktisch: Über die LibriVox-App landen die Hörbücher direkt auf dem Smartphone oder Tablet.

    Gratis Hörbücher downloaden

    Alles, was Sie für die kostenlosen Hörbücher brauchen, ist die kostenlose LibriVox-App für iOS oder Android:

    Nach dem ersten Start sollten Sie über den Befehl „Einstellungen | Sprachen“ zuerst die Liste nach den gewünschten Sprachen sortieren. Danach können Sie durch den Katalog stöbern und das gewünschte Hörbuch herunterladen, zum Beispiel:

    • Das Bildnis des Dorian Gray
    • Winnetou
    • Faust
    • Grimms Märchen
    • Die Psychoanalyse von Sigmund Freud
    • Max und Moritz
    • Märchen von Hand Christian Andersen
    • Die Abenteuer des Tom Sawyer
    • Der Schimmelreiter
    • Michael Kolhaas
    • und viele mehr

    Über die Suchfunktion können Sie auch gezielt nach Titeln oder Autoren suchen. Wer erst einmal stöbern und sich Titel merken möchte, tippt auf den Titel und dann auf „Speichern“. Die gemerkten Werke landen anschließend in der Liste „Favoriten“.

    Da die Hörbücher nicht von professionellen Vorlesern, sondern meist von Privatpersonen dargeboten werden, schwankt die Audio- und Sprachqualität erheblich. Die Sterne-Bewertung verrät aber meist schon auf den ersten Blick, ob der Download sich lohnt. Per Tipp aufs Buch und den Bereich „Bewertungen“ erfahren Sie, wie andere Leser sowohl das Werk selbst als auch den Vorleser finden.

  • Sie möchten ein Online-Konto löschen und finden die entsprechende Seite nicht? Mit “Just delete me” gelangen Sie direkt zur Kontolöschung.

    Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne „vergessen“. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst „JustDelete.me“ sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.

    Direktlink zur Löschung

    JustDelete.me“ leitet Sie bei über einhundert Webseiten direkt zur Löschfunktion. Klicken Sie nur auf die farbige Schaltfläche mit dem Namen der betreffenden Webseite.

    Farbige Markierungen von Schwierigkeitsgraden

    Die verschiedenen Farben der Webseiten zeigen auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad der Kontenlöschung an.

    • Grün steht für Easy (einfach)
    • Gelb steht für Medium (mittelmäßig)
    • Rot steht für Hard (schwer)
    • Schwarz für Impossible (unmöglich)

    Weitere Informationen erhalten Sie im Aufklappmenü „Show info“.

    Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.

    Ist die gesuchte Webseite nicht dabei?

    Aber was tun, wenn Ihre Webseite bei „Justdelete.me“ nicht zu finden ist? Versuchen Sie es dann über die FAQ´s, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Hilfe-Funktion oder kontaktieren Sie den Anbieter.

    Haben Sie dann die Löschfunktion herausgefunden, dann teilen Sie doch Ihren Erfolg. „Justdelete.me“ lebt nämlich auch vom Mitmachen.

    Klicken Sie auf „Submit a site“…

    …und geben Sie die betreffenden Informationen in das Formular ein.

    Was sagt die Verbraucherberatung dazu?

    Die Verbraucherberatung hat in einer Marktanalyse herausgefunden, wie wichtig solche Dienste wie „justDelete.me“ sind: Bei 19 untersuchten Online-Plattformen boten nur sechs Plattformen eine Löschfunktion an, wo man sie auch vermutet: In den Kontoeinstellungen oder auf der persönlichen Profilseite.

  • iPhone-Klingeltöne kostenlos direkt auf dem iPhone erstellen – mit GarageBand und ohne den Umweg über iTunes (Video)

    Keine Lust auf die Standardklingeltöne des iPhones? Dann erstellen Sie doch einfach eigene Klingeltöne, oder verwenden Sie ein beliebige Musikdatei als Klingelton. Hört sich einfach an. Allerdings macht es Apple den iPhone-Usern wahrlich nicht leicht, selbst eigene Klingeltöne aufs Handy zu bringen. Bislang musste man sie entweder kaufen oder umständlich über iTunes synchronisieren. Dabei geht es viel einfacher. Mithilfe der kostenlosen App „GarageBand“.

    Klingeltöne mit GarageBand direkt auf dem iPhone erzeugen und nutzen

    Um schnell und unkompliziert einen beliebigen Song als Klingelton zu verwenden, brauchen Sie nur Apples kostenlose Musik-App „GarageBand„. Mit GarageBand geht’s dann folgendermaßen.

    1. Starten Sie GarageBand, und wählen Sie ein beliebiges Instrument, etwa das „Keyboard“.

    2. Damit der Klingelton nicht zu kurz wird, müssen Sie zuvor die Anzahl der Takte erhöhen. Hierzu tippen Sie oben rechts auf das kleine Pluszeichen…

    …und dann auf „Abschnitt A“. Aktivieren Sie hier die Option „Automatisch“, und tippen Sie auf „Fertig“. Damit stellen Sie sicher, dass der Klingelton von GarageBand nicht gekürzt wird und exakt so lang ist wie der Original-Song.

    3. Tippen Sie oben links auf das Spur-Icon, um zur Spuransicht zu wechseln. Sollte das Spur-Icon nicht sichtbar sein, tippen Sie auf den roten Aufnahmutton, spielen ein paar Noten – welche sind egal -. und nehmen einige Sekunden auf. Danach stoppen Sie die Aufnahme wieder und tippen dann auf das Spur-Symbol.

    4. Dann tippen Sie oben rechts auf das Loop-Symbol.

    5. Es erscheint die iTunes-Bibliothek. Hier wählen Sie den gewünschten Klingelton-Song aus. Den Song gedrückt halten und in die Tonspur ziehen. Wichtig: Geschützte Songs lassen sich nicht in GarageBand ziehen – sie erscheinen in der Titelliste ausgegraut. Gleiches gil für Songs, die nur in der Cloud, also nicht lokal auf dem iPhone gespeichert sind.

    6. Jetzt können Sie den Song in GarageBand noch bearbeiten und zum Beispiel kürzen, einen Ausschnitt rausschneiden oder Effekte hinzufügen. Falls Sie in Schritt 2 eine Aufnahme starten mussten, um das Spursymbol anzuzeigen, löschen Sie die erste Aufnahmespur, indem Sie doppelt auf die Spur und dann auf „Löschen“ tippen.

    7. Um den Song als Klingelton zu exportieren, tippen Sie oben links auf den Pfeil und im geöffneten Menü auf „Meine Songs“.

    8. Dann auf „Auswahl“ tippen,…

    …den Klingelton-Song auswählen und auf das AirDrop-Symbol (das Kästchen mit dem Pfeil nach oben) tippen.

    9. Im Aufklappmenü tippen Sie auf „Klingelton“ und „Fertig“.

    10. Im letzten Schritt geben Sie dem Klingelton einen passenden Namen und tippen auf „Exportieren“.

    Der fertige Klingelton erscheint anschließend in der Übersicht der Standard-Klingeltöne und lässt sich sofort einsetzen. Sie können aber auch direkt nach dem Exportieren auf „Ton verwenden als“ und dann den fertigen Ton direkt als Standardklingelton bzw. SMS-Klingelton einsetzen oder einem Kontakt zuweisen.

    Klingelton-Erzeugung im Video erklärt

    In folgendem YouTube-Video werden alle notwendigen Schritte noch einmal ausführlich erläutert und gezeigt:

  • Ikea Augmented Reality: Vor dem Kauf testen, wie die Möbel am besten in die Wohnung passen

    Vor jedem Möbelkauf sollten zuerst die benötigten Maße genau ermittelt werden, damit der neue Schrank oder das neue Sofa genau passen. Auch wenn man im neuen Ikea-Katalog schon das gewünschte Möbelstück gefunden hat, weiß man aber nicht immer genau, ob auch die Farbe oder das Modell zur übrigen Einrichtung passt. Im Katalog sieht halt alles immer toll aus. Damit Sie nach dem Kauf keine böse Überraschung erleben, können Sie schon vorab per „Augmented Reality“ mit Ihrem Smartphone oder Tablet das neue Möbelstück in Ihrer Wohnung platzieren.

    Die neue Ikea Katalog App erhalten Sie kostenlos im Google Play Store und iTunes App Store.

    Installieren Sie die Ikea-Katalog-App auf Ihrem Handy oder dem Tablet-PC und starten Sie diese anschließend. Wählen Sie im Menü die Option „Entdecke mehr“ aus und halten Sie dann Ihr Handy über die vorher ausgewählte Katalogseite.

    Die durch die App gestartete Kamera erkennt das auf der Seite befindliche Möbelstück. Wird das 3D-Symbol angezeigt…

    …tippen Sie darauf, um die Anleitung zur Möbel-Platzierung zu starten. Sie werden dann Schritt für Schritt durch das Programm geführt.

     

    Dabei wird erklärt, wie mit Fingergesten das Objekt gedreht, vergrößert und verkleinert wird. Das ausgewählte Möbelstück wird anfangs nur als schematische Darstellung eingeblendet.

    Im vorletzten Arbeitsschritt wählen Sie über die Schaltfläche „Produkte anzeigen“ das gewünschte Modell aus.

    Mit dem Kamera-Symbol unten rechts im Bildschirm, wird ein Foto dieser Ansicht im JPG-Format gespeichert.

    Mit diesem Foto bewaffnet und der Gewissheit das alles gut aussieht, steht nun einem Möbelkauf bei Ikea nichts mehr im Wege.

    Ein kleines „Aber“ gibt es dennoch.

    Die Android-App funktioniert zwar ab Version 2.3, ist aber ziemlich rechenintensiv. Getestet wurde das Programm mit einem Huawei Ascend Y201 Pro mit „Ice Cream Sandwich“ (= 4.0). Auch hier waren die Reaktionszeiten recht langsam, die Bedienung hat aber trotzdem zuverlässig funktioniert.

    Es ist noch zu erwähnen, das nicht jedes Ikea-Produkt virtuell platziert werden kann. Für viele Produkte stehen aber andere Ansichten zur Verfügung.

    Hier einige Beispiele:

    • frei drehbare 3D-Ansichten
    • Produktvideos
    • Einrichtungsvorschläge

    Zusätzlich lässt sich der aktuelle Gesamtkatalog oder einzelne Themenbereiche herunterladen.

    Auch wenn es ein paar kleine negative Aspekte gibt, ist die App durchaus zu empfehlen, da die „Augmented Reality“-Funktion den Möbelkäufer vor unnötigen Wegen bewahrt.

  • iTunes Codes: Gutschein-Codes, Download-Codes und Promo-Codes einlösen – in iTunes oder direkt auf dem iPhone/iPad

    Sie haben einen iTunes-Gutschein, einen Promo-Code oder einen Download-Code erhalten? Sehr schön. Dann bekommen Sie entweder Guthaben für Ihr iTunes-Konto oder eine App kostenlos. Doch wie löst man den Code ein? Wir zeigen Schritt für Schritt, wie es geht. Wahlweise in iTunes oder direkt auf dem iPhone bzw. iPad.

    iTunes: Gutscheincodes und Promo-Codes einlösen

    Wenn Sie vorwiegend iTunes zum Laden und Installieren von Apps verwenden, können Sie den Gutschein- oder Promo-Code in iTunes einlösen, und zwar folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes.

    2. In der linken Spalte klicken Sie auf „iTunes Store“.

    3. In der rechten Fesnterhälfte klicken Sie oben links auf Ihre E-Mail-Adresse. Es erscheint ein Aufklappmenü, aus dem Sie den Befehl „Einlösen“ auswählen. Sollte statt Ihrer E-Mail-Adresse dort „Anmelden“ stehen, klicken Sie zuerst auf „Anmelden“ und geben Ihre „Apple-ID“ (Ihre E-Mail-Adresse) sowie Ihr Apple-Kennwort ein.

    4. Auf der folgenden Seite geben Sie den Code ein und tippen auf „Einlösen“. Achten Sie bei der Eingabe auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung. Generell verwendet Apple für die Codes ausschließlich Zahlen und Großbuchstaben.

    Haben Sie alles ohne Tippfehler eingegeben, wird bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben. Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

    iPhone/iPad: Gutscheine und Promo-Codes direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen

    Wer statt über iTunes die Apps und Musik direkt auf dem iPhone oder iPad herunterlädt, kann sich den Umweg über iTunes sparen und den Gutscheincode, Download-Code oder Promocode direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen. So geht’s:

    1. Öffnen Sie auf dem iPhone/iPad den AppStore.

    2. Tippen Sie unten links auf „Highlights“.

    3. Anschließend blättern Sie ganz nach unten, und tippen Sie auf „Einlösen“.

    4. Mitunter müssen Sie sich zuerst mit Ihrer Apple-ID und dem Apple-Kennwort anmelden.

    Bei iTunes-Karten können Sie mit der Funktion „Kamera verwenden“ den Code per Kamera erfassen und sich so das Abtippen ersparen.

    Haben Sie den Code nicht als iTunes-Karte, sondern zum Beispiel per E-Mail erhalten, tippen Sie auf „Oder geben Sie den Code manuell ein“, tippen Sie den Code über die iPhone-Tastatur ein, und bestätigen Sie mit „Return“. Achten Sie dabei exakt auf die Groß- und Kleinschreibung; alle Apple-Codes verwenden grundsätzlich nur Zahlen und Großbuchstaben.

    Das war’s. Bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes wird das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben, und Sie können darüber Musik, Apps oder Filme kaufen.

    Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

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