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  • Noch immer Windows-XP-Nutzer? Dann profitierst du bestimmt vom Update-Support bis 2019.

    Es ist nun schon drei Jahre her, dass Microsoft das Betriebssystem Windows XP nicht mehr mit Updates versorgt. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Microsoft hat beim Support-Ende für Ausnahmen gesorgt. Die Windows-Automaten-Variante, die teilweise jetzt noch Geldautomaten und etliche Kassensysteme steuert, wird bis Anfang April 2019 weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt. Mit einem recht einfachen Trick kannst du das Support-Ende für deinen XP-Rechner bis zu diesem Zeitpunkt herauszögern.

    Die Windows-XP-Version für Automaten (Windows Embedded POSReady 2009) ist mit dem „normalen“ XP-Betriebssystem kompatibel. Einfach gesagt, man gaukelt den Update-Servern zukünftig einfach nur vor, ein Automat zu sein.

    Dies wird durch eine Ergänzung in der Registry erreicht, die komfortabel mit einem Texteditor erstellt werden kann. Starte dazu deinen Texteditor und erstelle ein neues Dokument mit folgendem Inhalt:

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\WPA\PosReady]
    „Installed“=dword:00000001

    Nach dem Speichern dieser Textdatei änderst du die Dateiendung von .txt auf .reg und speicherst erneut ab. Bestätige die nachfolgende Warnmeldung mit Ja.

    Per Doppelklick auf die neue .reg-Datei gibt sich dein XP-Rechner zukünftig als Embedded POSReady 2009 aus. Die Meldung, ob du diesen Eintrag dem Registrierungseditor hinzufügen willst, beantwortest du ebenfalls mit dem Button Ja.

    Die Funktion der automatischen Updates funktioniert ebenfalls einwandfrei.

    Hinweis

    Eine hundertprozentige Sicherheit kann trotz allem nicht garantiert werden, da hier nur die Elemente aktualisiert werden, die in den (echten) POSReady 2009 – Systemen vorhanden sind. Normalerweise haben diese Systeme keinen Zugang zum Internet. Etliche Programme wie Outlook Express oder der Windows Movie Maker werden durch diese Maßnahme auch nicht sicherer. Windows XP ist und bleibt ein veraltetes Betriebssystem, dass nicht ohne weiteres dem heutigen Internet ausgesetzt werden darf.

    Außerdem funktioniert der Trick mit der Texteditor-Datei nur mit dem 32-Bit-Betriebssystem. Auf Computern mit Windows XP 64-Bit können die Updates zwar auch installiert werden, aber leider nur manuell über die Microsoft Webseite oder dem Windows-Update-Katalog.

  • Urlaubsplanung 2015 leichtgemacht: Mit Excel einen Jahreskalender mit den Arbeitstagen erstellen

    Für die Urlaubsplanung, nicht nur für das Jahr 2015, ist ein Jahreskalender mit den Arbeitstagen schnell erstellt. So siehst du in der Excel-Tabelle sofort, auf welche Tage die Wochenenden fallen.

    Zugegeben, die dafür zuständige Formel ist etwas lang, aber diese einzutippen lohnt sich. Oder du kopierst sie aus diesem Artikel einfach in deine Zwischenablage.

    Aber zuerst einmal die Vorbereitung. Öffne dazu eine neue Excel-Tabelle und gib in die erste Zeile (A1-L1) die Monate ein. In die Zelle M1 trägst du dann noch das betreffende Jahr ein (hier: 2015).

    excel-kalender-jahr-monat-wochenende-formel-erstellen

    In die Zelle A2 trägst du dann die folgende Formel ein:

    =WENN(MONAT(DATUM($M$1;SPALTE();ZEILE()-1))=SPALTE();DATUM($M$1;SPALTE();ZEILE()-1);““)

    Dann ziehe diese Zelle an der rechten unteren Ecke erst bis zur Zelle L2…

    kalender-wochenende-excel-ziehen-a2-l2-zelle

    …und dann nach unten bis zur Zelle L32.

    zelle-l32-ziehen-formel-kalender-erstellen-excel-office

    Mit der rechten Maustaste klickst du nun in diese Markierung und wählst im Kontextmenü die Option Zellen formatieren aus.

    formatieren-rechtsklick-zellen-excel-kalender-erstellung

    Im nachfolgenden Dialog legst du dann das gewünschte Datumsformat fest und bestätigst die Auswahl mit OK.

    datumsformat-kontext-menue-excel-festlegen-tabelle-zelle

    Im Menüband wechselst du dann zu Bedingte Formatierung | Neue Regel.

    bedingte-formatierung-neue-regel-excel-jahreskalender-erstellen-office

    Im Dialogfenster Neue Formatierungsregel wählst du zuerst die Option Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden aus und gibst dann in das Eingabefeld die Formel =WOCHENTAG(A2;2)>5 ein.

    Über die Schaltfläche Formatieren öffnest du die Farbpalette, in dem du nun die Farbe für die Hervorhebung der Wochenenden aussuchst. Anschließend bestätigst du beide offenen Fenster mit OK.

    wochentag-formatieren-formel-farbe-palette-festlegen-aussuchen-excel-zellen

    Damit ist der Jahreskalender grundsätzlich schon fertig.

    fertig-jahreskalender-wochentag-wochenende-farblich-markiert-excel-urlaub-planung

    Leider berücksichtigen die Formeln keinerlei Feiertage oder Geburtstage. Diese müssen separat formatiert werden. Dazu markierst du die betreffenden Tage mit gedrückter Taste [Strg] und linkem Mausklick. Öffne dann mit einem Rechtsklick das Kontextmenü.

    keine-feiertage-selber-hinzufuegen-eintragen-strg-taste-markieren-zelle-formatieren-rechtsklick

    Über die Option Zellen formatieren startet wieder die Farbtabelle. Hier legst du dann eine passende Farbe fest und bestätigst die Auswahl mit OK.

  • Microsoft Excel: Per Funktion immer das aktuelle Datum in eine Tabelle einfügen

    Verschiedene Excel-Dokumente, wie zum Beispiel Rechnungen oder Statistiken, benötigen ein aktuelles Tagesdatum. Dieses wird häufig per Hand eingegeben, kann aber auch automatisch eingefügt werden. Dazu wird nur eine recht einfache Formel benötigt.

    Die Formel =HEUTE() erzeugt in Excel das aktuelle Tagesdatum. Geben Sie diese Formel in die gewünschte Zelle ein und bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter].

    office-excel-formel-funktion-tagesdatum-aktuell-automatisch

    Dokumente vordatieren

    Sollte es mal erforderlich sein, ein Excel-Dokument vorzudatieren, dann kann dies mit der Erweiterung +X durchgeführt werden. X steht dabei für die Anzahl der Tage, um die das Dokument vordatiert wird. In diesem Beispiel soll die Tabelle das Datum des 15.10. 2014 tragen. Die ganze Funktion lautet dann wie folgt:

    =HEUTE()+2

    excel-tagesdatum-zukuenftig-+x-zukunft-erweiterung-formel-funktion-tab-rechnrung

    Zurückdatieren geht auch

    Wo man ein Dokument vordatieren kann, funktioniert eine Rückdatierung natürlich auch. Hier heißt die Erweiterung der Excel-Funktion -X.

    Somit lautet die gesamte Formel =HEUTE()-2 um das Dokument auf den 11.10.2014 zurück zu datieren.

    funktion-tabelle-excel-datum-tag-rueckwirkend-rueckwaerts-x-erweiterung-extension-funktion

    Speichern nicht vergessen

    Haben Sie ein Excel-Dokument mit der Datumsformel =HEUTE() ausgestattet, vergessen Sie nicht die Änderung in der Datei zu speichern.

  • Lebensmittelsicherheit: Das gemeinsame Verbraucher-Portal der Bundesländer

    Giftige Pilze, Metallteile, oder Bakterien in Lebensmitteln. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betreibt seit über einem Jahr das Verbraucher-Portal „Lebensmittelwarnung.de“. Hier können Sie sich ganz einfach informieren, welche gefährlichen Produkte in Umlauf sind.

    Namensnennung der Verursacher

    Genannt werden Produzenten und die Verkäufer des Einzelhandels sowie die Art der Bedrohung. Am häufigsten sind es Fertigprodukte, in die Fremdkörper geraten sind. Aber auch Salmonellen, giftige Pilze oder schädliche Chemikalien geraten in Lebensmittel.

    Die Webseite www.lebensmittelwarnung.de hat in der Vergangenheit schon über 100 Mal Alarm geschlagen.

    bild-1-lebensmittel-warnung-bundesamt-bundesländer-gefährlich-produkt-alarm-pferdefleisch-portal-verbraucher

    Kategorien

    Da leider eine Suchfunktion nach Hersteller, Verkäufer oder Produkt fehlt, bleibt nur der Navigationsbereich auf der rechten Seite. Mit den Kategorien „Neueste Warnungen“, „Alle anzeigen“ und „Warnungen in den Bundesländern“ lassen sich die Eintragungen filtern.

    bild-3-bundesland-filter-suche-listenansicht-land-bund-pferd-lasagne-goulasch-hackfleisch-warnung-portal

    Hat ein Produkt Ihr Interesse geweckt, gelangen Sie über den Button „i“ in der Spalte „Details“ zur ausführlichen Beschreibung der Bedrohung sowie weiteren Informationen wie beispielsweise dem Pressetext des Herstellers.

    bild-2-verbraucher-sicherheit-bund-länder-produkt-gefährlich-schädlich-bundesamt-aigner

    Über neue Eintragung können Sie sich per Twitter oder RSS-Feed automatisch informieren lassen. Andere soziale Netzwerke werden leider (noch) nicht unterstützt.

    Erweiterung des Verbraucher-Portals

    Kürzlich hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verlauten lassen, dass das Portal in Zukunft auch vor gefährlichen Bedarfsmitteln wie Kleidung, Reinigungsmittel Spielzeug und Kosmetik warnen wird. In welchen Abständen das Portal aktualisiert wird, ist nicht ersichtlich. Die letzte Warnung wurde am 05.02.2013  veröffentlicht.

    Der aktuelle Pferdefleisch-Skandal ist in diesem Portal bisher unerwähnt geblieben. Er wird in Nordrhein-Westfalen auf der Webseite www.rueckrufe-nrw.de behandelt. Auf dieser Webseite des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt,Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wird generell über Produktrückrufe, Verkaufsstopps und vorsorgende Verbraucherinformation von Lebensmittelunternehmen mit Sitz in NRW informiert.

    bild-1-nrw-ministerium-rueckrufe.nrw.de-produkte-pferdefleisch-aldi-süd-lasagne-gulasch-rückruf-mkulnv-homepage-landesregierung-nrw

    Für Rückrufaktionen und Informationen über Produkte von Unternehmen die in den anderen Bundesländern sitzen, ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der Forderung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen gefolgt und hat eine zentrale Verlinkung zur Verfügung gestellt: http://www.bmelv.de/SharedDocs/Standardartikel/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Kennzeichnung/PferdefleischBetroffeneProdukteLaender.html.

    bundesministerium-ernährung-landwirtschaft-verbraucherschutz-webseite-zentraler-link-pferdefleisch-skandal-lebensmittel-betrug-etikettenschwindel

    Die drei Webseiten sind wichtige Instrumente für alle Verbraucher und sollten hin und wieder mal aufgerufen werden.

    Tipp zur Gefahrenvermeidung

    Um diese Gefahren zu minimieren, sollte man öfter mal auf Fertigprodukte (Convenience) verzichten. Kochen Sie doch mal wieder zusammen mit Familie oder Freunden, oder hauen Sie einfach mal ein Steak in die Pfanne. Das fördert Genuss und Kommunikation, außerdem schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Freunde treffen und Hunger stillen!.

  • Microsoft Excel: Aus Zahlenreihen eine prozentuale Verteilung anfertigen

    Zum Jahresende haben Umsatzberichte & Co wieder Hochkonjunktur. Egal ob es um Umsatz oder Kosten geht, sind diese Berichte optisch ziemlich langweilig. Mit ein paar Mausklicks können die drögen Zahlenkolonnen in eine prozentuale Verteilung inklusive einer grafischen Darstellung umgewandelt werden. Diese Umwandlung ist aber leider erst seit der Version Excel 2007 möglich.

    Starten Sie Excel, und öffnen Sie die betreffende Datei. Markieren Sie die Zahlenreihe deren prozentuale Verteilung ermittelt werden soll, und klicken Sie in der Registerkarte „Einfügen“ im Bereich „Diagramm“ auf ein für Sie passendes Kreisdiagramm.

    bild-1-excel-office-2007-version-prozent-prozentual-verteilung-aufteilung-umrechnen-erstellen

    Anschließend wählen Sie im Menüleistenbereich „Diagrammlayouts“ die erste Schaltfläche „Layout 1“ aus.

    bild-2-einfügen-kreisdiagramm-layout-entwurf-prozent-zahlen-reihe-umwandeln-darstellen

    Zur Hervorhebung eines besonderen Teilbereiches kann das entsprechenden „Tortenstück“ herausgezogen werden.

    bild-3-herausziehen-teilbereich-tortenstück-tortendiagramm-explosion-darstellung

    Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das Tortenstück ganz einfach heraus.

  • Windows Suche: Neu erstellte Dateien schneller finden

    Während der Arbeitszeit und auch zu Hause verbringt man am PC viel Zeit mit der Suche nach Dokumenten und Dateien. Manchmal wird eine Datei oder ein Dokument abgespeichert, ohne sich den Zielordner zu merken. Je nachdem wie groß die Anzahl der zu durchsuchenden Ordner ist, vergeudet man viel Zeit mit dem Wiederfinden. Hier hilft die Windows-Suchfunktion des Explorers schnell weiter.

    Wo sind die Dateien von heute?

    Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Datum: heute“ ein…

    …und die gesuchten Dateien werden direkt angezeigt.

    Geben Sie in das Suchfeld nur den Begriff „Heute:“ ein und klicken Sie im Kalenderblatt auf ein Datum, wenn Dateien eines bestimmten Tages oder eines Zeitraums benötigt werden

    Tipp: Die Dateien des aktuellen Tages finden Sie am schnellsten, wenn Sie das Suchfeld im Startmenü nutzen. Geben Sie hier auch den Suchbegriff „Datum:heue“ ein. Das Suchergebnis wird direkt im Startmenü angezeigt.

  • Word 2007/2010: Das automatische Trennen von Bindestrich-Wörtern verhindern

    Der automatische Seitenumbruch bei Word ermöglicht das Schreiben eines Textes über das Zeilenende hinaus. Durch das integrierte Wörterbuch erkennt das Programm automatisch, nach welchem Wort die neue Zeile beginnt. Bei Bindestrich-Wörtern ist eine Worttrennung am Ende der Zeile nicht immer erwünscht. Das beste Beispiel hierfür ist das Wort „E-Mail“. Eine Trennung des Wortes sollte vermieden werden. Für diese Gelegenheiten gibt es bei Word den „Geschützten Bindestrich“.

    Hier bitte nicht trennen

    Der geschützte Bindestrich wird an die Stelle des „normalen“ Bindestrichs eingefügt. Durch die Kombination von nur drei Tasten ist das ziemlich einfach erledigt:

    1. Öffnen Sie in Word das betreffende Textdokument, oder erstellen Sie es neu.

    2. Entfernen Sie danach im entsprechenden Wort den „normalen“ Bindestrich, und fügen Sie den „Geschützten Bindestrich“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][-] ein.

    3. Wird in einem Text ein Datum erwähnt, zum Beispiel „26. Mai 2012“, stellt sich ein ähnliches Problem dar. Hier wird der automatische Zeilenumbruch im Leerschritt nach „26.“ zuschlagen.

    In diesem Fall entfernen Sie wiederum den Leerschritt zwischen dem Tag und dem Monat. Logischerweise wird der „Geschützte Leerschritt“ mit der Tastaturkombination [Strg][Umschalt][Leertaste] eingefügt.

  • Google Zeitfilter: Suchergebnisse zeitlich eingrenzen

    Egal welchen Begriff man bei Google sucht, die Ergebnisliste ist immens groß. Das reicht von Mehrfacheinträgen über PDF-Dateien bis hin zu Uralt-Einträgen. Das verwässert das Suchergebnis und man muss sich durch unendliche Altbestände klicken. Aber es geht auch besser. Google enthält Filter, mit denen man bestimmte Zeiträume eingrenzen, oder einen individuellen Zeitraum bestimmen kann.

    Im linken Seitenbereich der Suchmaschine finden Sie folgende Filter:

    • Letzte Stunde
    • Letzte 24 Stunden
    • Letzte 2 Tage
    • Letzte Woche
    • Letzter Monat
    • Letztes Jahr
    • Zeitraum festlegen

    Als erstes geben Sie den Suchbegriff ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf den Button mit der „Lupe“, um den Suchvorgang zu starten.

    In diesem Beispiel brachte die Ergebnisliste zum Suchbegriff „kostenlos.de“ 96 Millionen Treffer. Klicken Sie in der Ergebnisliste auf einen der vordefinierten Zeiträume, oder klicken Sie auf „Zeitraum festlegen“, um den eigenen Datumswert vorzugeben.

    In die Felder „Start“ und „Ende“ geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken auf „Suche“.

    Die korrigierte Ergebnisliste wird nach einem Augenblick angezeigt. Im obigen Beispiel wurde durch die Eingabe des Zeitraumes das Ergebnis um fast 80 Prozent nach unten korrigiert. Von den 96 Millionen Treffern auf 20,5 Millionen Treffer.

    Tipp: In Google Suchergebnissen ist dann immer noch ein großer Anteil von unnötigen PDF-Dateien verzeichnet, auf die man in der Regel auch verzichten kann. Wie diese herausgefiltert werden können, lesen Sie hier…

  • Microsoft Excel: Mit DATEDIF die Differenz zwischen zwei Datumswerten berechnen

    In Excel erfasste Datumswerte zur Berechnung von Entgelten-  wie zum Beispiel einer Lagermiete –  benötigen die Anzahl der Tage zwischen Anfangs- und Enddatum. Die Berechnung kann anhand eines Kalenders erfolgen, indem Sie die Tage zählen. Diese herkömmliche Methode birgt aber auch die Gefahr dass man sich verzählt. Die andere Möglichkeit ist eine Berechnungsformel. Es existiert zwar eine entsprechende Funktion in Excel, ist aber in der Online-Hilfe nicht mehr erwähnt, da sie aus einer sehr frühen Version stammt. Glücklicherweise ist sie aber doch noch vorhanden.

    Die grundsätzlichen Parameter für die Formel „DATEDIF()“ lauten:

    • „D“ für die Differenz in Tagen,
    • „M“ für die Differenz in Monaten und
    • „Y“ für die Differenz in Jahren.

    So funktioniert’s: Geben Sie in Excel in eine Zelle das Anfangsdatum ein (z.B. Zelle A1) und in eine andere Zelle (z.B. A2) das Enddatum ein. In eine dritte Zelle tragen Sie die Formel ein. Für die Differenzberechnung in Tagen sieht die Formel dann so aus:

    =DATEDIF(A1;A2;“d“)

    Um das Ergebnis zu erhalten, drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Existiert in der Datumstabelle ein Zeitraum von mehreren Jahren, gibt es noch weitere Parameter für die Berechnung von Zeiträumen des laufenden Jahres:

    • „YD“ für die Differenz in Tagen des gleichen Jahres,
    • „YM“ für die Differenz in Monaten des gleichen Jahres und
    • „MD“ für die Differenz in Tagen des gleichen Jahres und Monats.

    Hier sieht die Formel beispielsweise so aus:

    =DATEDIF(A1;A2;“yd“)

    Diese Formel funktioniert ab Version 2000.

  • Windows 7: Dateiname vergessen? Dann suchen Sie doch mal nach Erstellungs- oder Änderungsdatum

    Man verbringt viel Zeit vor dem Computer mit der Suche nach Dateien. Ein gutes Beispiel hierfür sind Fotos und Videos, die man von Handy oder Kamera auf den heimischen Computer kopiert hat. Diese Dateien sind mit herstellerspezifischen Dateibezeichnungen wie „cimg“ oder Zahlenkombinationen versehen. Hat man sich nicht die Mühe gemacht, alle Fotos und Videos umzubenennen, ist eine spätere Suche nach einem bestimmten Bild sehr langwierig. Hier hat Windows 7 mit der Dateisuche nach Datum Abhilfe geschafft. Damit wird die Suche nach Dateien beschleunigt und die Arbeit effizienter.

    So setzen Sie den Datumsfilter ein:

    1. Navigieren Sie zu dem Zielordner, der die gesuchte(n) Datei(en) enthält und öffnen die Windows-Suche mit der Tastenkombination [Windows][F].

    2. Oben rechts im Bildschirm öffnet sich das Suchfeld. Klicken Sie hier auf den Suchfilter „Änderungsdatum“.

    3. Eine Kalenderansicht mit dem aktuellen Datum öffnet sich. Klicken Sie auf die links unten vordefinierten Zeiträume oder für länger zurückliegende Zeiträume klicken Sie auf den aktuellen Monat. Mit jedem weiteren Klick wählen Sie ein größeres Zeitfenster. Mit den Links- und Rechts-Pfeilen navigieren Sie zwischen den chronologisch angeordneten Zeiträumen.

    4. Während des navigieren durch die verschiedenen Zeiträume, zeigt Windows 7 die in diesen Zeiträumen geänderten oder erstellten Dateien an.

     Tipp: Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie weitere Suchfilter einsetzen und immer wiederkehrende Windows-Suchanfragen speichern können.