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  • Skype kann bald auch ohne Registrierung oder Benutzerkonto verwendet werden

    Um jemanden per Skype zu kontaktieren, ist mittlerweile nicht mal mehr die Skype-Software notwendig. Im September veröffentlichte Microsoft bereits eine Beta-Version der Browser-Variante, die ohne das installierte Skype-Programm auskommt. Jetzt legte Microsoft noch eins oben drauf. Demnächst wird man Skype sogar ohne Nutzerkonto oder Microsoft-Konto benutzen können.

    skype-webrtc-einladungslink-folgen-anrufen-ohne-konto-chatten-telefonieren-plugin-browser-web

    Dann reicht nur noch eine Einladung per Weblink um sich per Skype zu unterhalten. Das macht die Open-Source-Technik WebRTC möglich. Diese kennen wir bereits vom Chat-Tool Hello, das im Firefox-Browser integriert ist.

    Und ähnlich wie bei Hello funktioniert das Chatten dann auch mit Skype. Der Anrufer benötigt zwar ein Skype-Konto, der Angerufene aber nicht. Er klinkt sich über den Einladungslink einfach in das Gespräch ein. Dieser kann über verschiedene Wege versendet werden. E-Mail, Twitter, WhatsApp, Facebook oder jeden anderen Messenger.

    Weiter Informationen (in englischer Sprache) erhältst du im Skype-Blog, auf Twitter und Facebook, sowie in der Skype-Community.

    Leider ist das Chatten und Telefonieren per Einladungslink bisher nur in Amerika und Großbritannien möglich. Nach dieser Testphase wird auch der Rest der Welt in diesen Genuss kommen.

  • Google Fotos: Unbegrenzter Speicherplatz für deine Fotos vom Smartphone oder dem Tablet

    Vor kurzem hat Google seinen nächsten Coup gelandet. Kostenloser und unbegrenzter Speicherplatz für Fotos vom Handy oder Tablet. Der Dienst Google Fotos speichert alle Bilder und Videos vom Handy oder dem Tablet in der Cloud. Wahlweise direkt über die Datenverbindung oder erst bei einer bestehenden WLAN-Verbindung. Egal ob Android oder iPhone.

    Keine separate Datensicherung erforderlich

    Das Gute daran ist, dass ab sofort keine Fotos und Videos mehr verloren gehen können. Die hochgeladenen Bilder dürfen aber eine Auflösung von maximal 16 Megapixel nicht überschreiten. Videos werden in der Cloud in Full-HD gespeichert und bei einer höheren Auflösung automatisch heruntergerechnet. Das reicht aber für die meisten Geräte voll aus.

    Ähnliche Funktionen werden auch von anderen Anbietern wie Dropbox, Apple und flickr zur Verfügung gestellt, haben aber den Nachteil, dass nur ein recht kleiner Speicherplatz kostenlos ist.

    Download und Installation

    Ist die App Google Fotos heruntergeladen und installiert, kann es schon direkt losgehen.

    Der Button Jetzt starten führt dich zur Auswahl der Sicherungs-Optionen. Stelle den Schalter bei Sichern und synchronisieren auf AN und achte darauf, dass der Schalter Datentarif für Sicherung nutzen ausgeschaltet ist. So konfiguriert, werden die Fotos/Videos erst bei einer aktiven WLAN-Verbindung in die Cloud hochgeladen. Die Sicherung per Datentarif ist nur bei einer Flatrate empfehlenswert.

    Mit Weiter gelangst du zur nächsten Auswahl. Standardmäßig ist hier die Hohe Qualität der Fotos eingestellt.

    Wie bereits erwähnt, dürfen die Bilder nicht größer als 16 Megapixel sein. Erreichen deine Fotos aber regelmäßig mehr als 16 MP, dann wähle die Option Originalgröße aus. Hier ist der kostenlose Cloud-Speicher auf 14 GB begrenzt und wird auf das gesamte Speicherkontingent deines Google-Kontos angerechnet.

    Der Button Weiter schließt die Einstellungen ab und synchronisiert automatisch die Cloud mit dem Inhalt deiner Foto-Galerie.

    Noch mehr Funktionen inklusive

    Weitere interessante Features von Google Fotos ist zum Beispiel die Suchfunktion. Google erkennt automatisch die Bildinhalte und kann so nach Themen sortieren. Du gibst in der Suche nur ein Stichwort ein, zum Beispiel Essen und alle passenden Bilder werden aus dem Bestand herausgefiltert.

    Ebenso lassen sich aus den vorhandenen Fotos Collagen, Minifilmchen und Animationen erstellen. Teilweise sogar mit Musik unterlegt.

    Kostenlos, aber nicht umsonst

    All dies ist komplett kostenlos. Wir bezahlen, wie bei Google üblich, mit unseren Nutzerdaten. Google analysiert nicht nur die Bildinhalte, sondern weiss auch genau, wo du deine Fotos geschossen hast. Alle Daten fließen in dein Nutzerprofil ein und werden natürlich gewerblich genutzt.

  • WhatsApp Datenschutz: Wer darf was sehen und wer nicht (zuletzt online, Profilbild und Status)

    In Sachen Datenschutz hat WhatsApp keinen guten Ruf. Nach dem Verkauf an Facebook kehren viele WhatsApp-User dem Messenger den Rücken und steigen auf Alternativen wie Threema um. WhatsApp hat reagiert und in der neuesten Version bessere Datenschutzeinstellungen integriert. Damit kann man zumindest endlich genau festlegen, wer zum Beispiel den Onlinestatus oder das Profilbild sehen darf.

    Die neuen WhatsApp-Datenschutzeinstellungen

    Um die Datenschutzeinstellungen in WhatsApp zu überprüfen, wechseln Sie – egal ob beim iPhone oder Android – in den Bereich Einstellungen und tippen auf Account sowie Datenschutz. Auf der folgenden Seite lassen sich drei verschiedene Datenschutzeinstellungen vornehmen:

    • Zuletzt online: Wer darf sehen, wann ich zuletzt online war?
    • Profilbild: Wer kann mein Profilbild sehen?
    • Status: Wer sieht meine Statusmeldung, den ich im Menüpunkt Status eingetragen habe?

    Zu jeder der drei Optionen können Sie festlegen, ob Jeder, nur Meine Kontakte oder Niemand den jeweiligen Status sehen darf. Empfehlenswert ist die Option Meine Kontakte, damit zumindest die eigenen WhatsApp-Kontakte Status, Profilfoto oder Zuletzt-Online-Status sehen können. Wer möglichst wenig Informationen preisgeben möchte, wählt die Option Niemand. Dann können WhatsApp-Freunde zum Beispiel nicht mehr sehen, wann Sie zuletzt online waren. An der Erreichbarkeit ändern die Datenschutzeinstellungen nichts. Egal, was hier eingestellt ist: WhatsApp-Nachrichten von Freunden landen wie gewohnt auf dem eigenen Smartphone.

  • Den Internetbrowser als Texteditor nutzen

    Beim vorwiegenden Arbeiten mit dem Internetbrowser ist es manchmal hinderlich eine Notiz zu erstellen. Es gibt zwar recht komfortable Tools wie den Texteditor von Microsoft, Sticky Notes oder auch das Word-Programm. Letzteres ist aber zu komplex um nur mal ein paar Stichworte zu notieren. Einfacher ist es da doch, wenn nur ein neuer Browser-Tab geöffnet wird, um ein paar Stichworte zu schreiben.

    So wird der Browser zum Texteditor

    Moderne Internet-Browser benötigen nur ein paar Codes, um einen Tab zum Texteditior umzufunktionieren. Man muss sich aber auch die Codezeile nicht zwingend merken, da man den „Texteditor-Tab“ ganz einfach in den Favoriten wie eine normale Webseite speichern kann.

    Mithilfe der folgenden Data URL wird der Browser um die Funktion eines HTML-Dokuments erweitert.

    data:text/html, <html contenteditable>

    Die ursprüngliche Codezeile des Software-Entwicklers José Jesús Pérez Aguinaga aus Mexiko funktioniert in nahezu allen Browsern.

    In der Vergangenheit wurde dieser Code von anderen Nutzern etwas erweitert. Die Formatierung wurde verbessert und der Text-Editor um einen Titel ergänzt.

    data:text/html, <title>Text Editor</title><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    Später wurde noch eine Erweiterung vorgenommen, die zwar nur eine Spielerei, aber nett anzusehen ist. Leider funktioniert diese Version nur bei Google Chrome, sowie Browsern mit dem Quellcode des Google Chrome Browsers (Chromium), wie beispielsweise dem „Comodo Dragon„.

    data:text/html, <html><head><link href=’http://fonts.googleapis.com/css?family=Open+Sans‘ rel=’stylesheet‘ type=’text/css‘><style type=“text/css“> html { font-family: „Open Sans“ } * { -webkit-transition: all linear 1s; }</style><script>window.onload=function(){var e=false;var t=0;setInterval(function(){if(!e){t=Math.round(Math.max(0,t-Math.max(t/3,1)))}var n=(255-t*2).toString(16);document.body.style.backgroundColor=“#ff“+n+““+n},1e3);var n=null;document.onkeydown=function(){t=Math.min(128,t+2);e=true;clearTimeout(n);n=setTimeout(function(){e=false},1500)}}</script></head><body contenteditable style=“font-size:2rem;line-height:1.4;max-width:60rem;margin:0 auto;padding:4rem;“>

    Kopieren Sie einfach die obigen Codezeilen, fügen Sie diese einfach in die Adresszeile Ihres Browsers ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Sie können natürlich auch direkt auf den Code klicken und dem Hyperlink folgen. Speichern Sie anschließend den Texteditor in Ihren Favoriten.

  • Energieeinstellungen des Computers per Timer deaktivieren

    Beim Computer und beim Notebook sorgen die Energiespareinstellungen dafür, dass das Akku länger durchhält oder der Desktop-PC in den stromsparenden Sleep-Modus versetzt wird. Für viele Eventualitäten kann man dort die passenden Energiesparprofile selbst anlegen. Aber Achtung: Der Rechner wird auch dann in den Ruhezustand versetzt, wenn längere Downloads laufen oder der Biet-Agent automatisch die auslaufenden Ebay-Auktionen überwacht. Gut das es kluge Köpfe gibt, die es sich zur Aufgabe machen, diese Probleme zu lösen. Für die Lösung dieses Problems gibt es das kostenlose Tool „Don´t Sleep“.

    Funktionsweise

    Dieses Tool arbeitet wie ein Timer. Auf Wunsch wird nach der voreingestellten Zeitspanne die Blockierung der Energieeinstellungen beendet, oder es fährt den PC automatisch herunter, beziehungsweise versetzt ihn in den Ruhezustand.

    Ein weiterer Vorteil von „Don´t Sleep“ ist, dass das Programm ohne Installation auskommt und keine Einträge in der Registry vornimmt. So kann es auf einen USB-Stick gespeichert werden und an jedem Computer zum Einsatz kommen.

    Download und Installation

    Für den Download des Programms rufen Sie die Webseite des Anbieters auf:

    www.softwareok.de/?Download=DontSleep

    Klicken Sie anschließend auf den Link „DontSleep.zip“ und folgen dann den Downloadanweisungen.

    Nach dem Herunterladen entpacken Sie die ZIP-Datei in dem ausgewählten Ordner. Danach ist „Don´t Sleep“ sofort einsatzbereit.

    Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf die Datei „DontSleep.exe“.

    Einstellungen

    Im Dialogfenster legen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Blockierungsoptionen fest, indem Sie ein Häkchen in die entsprechende Checkbox setzen. Für einen Schnellstart des Timers klicken Sie auf das Rauten-Symbol „#“ und wählen einen Zeitraum von einer Stunde bis zu 48 Stunden fest. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die standardmäßig im Feld „Timer“ voreingestellte Funktion „Programm beenden und Blockierung aufheben“ ausgeführt. Die Blockierung Ihrer Energieeinstellungen wird dann wiederhergestellt und der PC läuft dann entsprechend weiter.

    Timereinstellung und anschließende Aktionen

    Das Feld „Timer“ enthält aber noch mehr Funktionen. Sie können im Datumsfeld und dem Uhrzeitfeld einen individuellen Zeitpunkt einstellen. Im Drop-Down-Menü legen Sie außerdem die Aktion fest, die „Don´t Sleep“ nach Ablauf der Zeitspanne durchführen soll.

    Zur Verfügung stehen folgende Aktionen:

    • Programm beenden und Blockierung aufheben
    • Programm beenden und PC herunterfahren
    • Programm beenden und PC aggressiv herunterfahren
    • Programm beenden und Standby/Ruhezustand
    • Blockierung deaktivieren

    Bei der Aktion „Programm beenden und PC aggressiv herunterfahren“ werden alle aktiven Prozesse ohne Nachfrage beendet, um sicherzustellen, dass der Computer tatsächlich komplett heruntergefahren wird.

    Abschließend aktivieren Sie „Timer verwenden“ und schließen das Bearbeitungsfenster mit der Schaltfläche „To-Tray“ oben rechts. Damit wird das Programm nicht beendet, sondern nur auf die Taskleiste minimiert.

    Um das Programm definitiv zu beenden, klicken Sie stattdessen im Bearbeitungsfenster auf die Schaltfläche „Exit“.

  • Facebook: Veröffentlichte Fotos nachträglich verbergen und verstecken

    Je nachdem, was beim Veröffentlichen von Fotos auf der eigenen Facebook-Seite eingestellt wurde, sind die Fotos für jedermann oder nur für bestimmte Freunde sichtbar. Doch was tun, wenn man sich verklickt hat und ein peinliches Foto – etwa ein Partyfoto – versehentlich für jeden veröffentlicht hat? Auch für den Chef oder zukünftige Arbeitgeber? Keine Sorge: auch bei bereits veröffentlichten Fotoalben können Sie nachträglich die Sichtbarkeit einschränken.

    Fotos wieder verbergen

    Wenn Sie zum Beispiel ein Fotoalbum als „öffentlich“ gekennzeichnet und dann für alle sichtbar gemacht haben, können Sie es folgendermaßen wieder verbergen:

    1. Rufen Sie Ihre eigene Facebook-Profilseite auf, indem Sie zum Beispiel auf Ihr Profilbild oder Ihren Profilnamen klicken.

    2. Dann wechseln Sie per Klick auf „Fotos“ in den Fotobereich.

    3. Es erscheint eine Übersicht aller veröffentlichten Fotoalben. Bei jedem Album können Sie per Klick auf den nach unten gerichteten Pfeil ganz einfach die Sichtbarkeit des kompletten Albums ändern.  Die Änderungen gelten für das komplette Album.

    Einzelne Fotos verstecken

    Einzelne Fotos können Sie nur im Universalalbum „Pinnwand-Fotos“ bearbeiten. In der Detailansicht legen Sie für jedes einzelne Foto der Pinnwand fest, wer es zu Gesicht bekommt. Und wenn Sie es gar nicht mehr veröffentlichen möchten, reicht ein Klick auf „Dieses Foto löschen“ (ebenfalls unten rechts in der Detailansicht).

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