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  • Windows 10: Eingabeaufforderung mit permanenten Administratorrechten an die Taskleiste pinnen

    Die Eingabeaufforderung (cmd.exe), ist ein nützliches Tool um Befehle in Windows direkt einzugeben, die Programme starten, Batchdateien ausführen oder andere Funktionen steuert. Grundsätzlich ist die Eingabeaufforderung von jedem Benutzer-Konto ausführbar, jedoch sind für etliche Aufgaben Administratorrechte erforderlich. Damit du aber nicht immer erst das Administrator-Konto starten musst, kann die Kommandozeile auch an die Taskleiste angeheftet werden. Natürlich inklusive der Admin-Rechte.

    Im Suchfeld der Taskleiste tippst du zunächst den Begriff Eingabeaufforderung ein. In der Ergebnisliste erscheint der gleichnamige Eintrag, den du per Rechtsklick und dem entsprechenden Kontextmenübefehl direkt an die Taskleiste anheftest.

    Im zweiten Schritt klickst du mit der rechten Maustaste auf das Taskleisten-Icon, führst einen weiteren Rechtsklick auf den Eintrag Eingabeaufforderung durch und öffnest (Linksklick) dann die Eigenschaften.

    Auf der Registerkarte Verknüpfung klickst du mit der linken Maustaste auf den Button Erweitert und aktivierst im nächsten Dialogfenster die Option Als Administrator ausführen. Bestätige den Vorgang mit OK und speichere die Änderung dann noch mit einem Klick auf Übernehmen und OK.

    Ab sofort lässt sich die Kommandozeile jedes Mal über die Taskleistenverknüpfung mit Administratorrechten aufrufen.

  • Qi-Ladetechnik: Kabellos jedes Handy aufladen

    Seit einiger Zeit rüsten einige Hersteller ihre Smartphones mit kabelloser Ladetechnik (Qi) aus. Meist sind es aber nur die Geräte der oberen Preisklasse. Hier schauen die Kunden der Einstiegs- und Mittelklasse leider in die Röhre, sie müssen weiterhin ihre Handys an der Steckdose aufladen. Mittlerweile ist es möglich, fast jedes Smartphone mit Qi-Ladetechnik nachzurüsten. Und das zu einem wirklich günstigen Preis.

    Qi-Ladematten mit Lightning- oder USB-Anschluss ermöglichen ein problemloses Nachrüsten der meisten Handy-Modelle. Die Ladematten sind so dünn, dass sie auch sogar zwischen das Gerät und die Handy-Hülle passen. Nur zu dick darf die Hülle nicht sein, da dies den Ladevorgang beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es auch Handy-Hüllen mit integrierter Qi-Ladefunktion.

    Die Ladematten, oft auch (wireless) Qi-Receiver genannt, gibt es beispielsweise bei Amazon für zirka 15-20 Euro.

    Aber es geht auch noch günstiger. Wer schon Erfahrungen mit China-Shopping gesammelt hat, der bekommt auf der Shopping-Plattform AliExpress die Qi-Receiver schon ab 2 Euro.

    Tipp:

    Auch Möbelhäuser wie IKEA bieten bereits verschiedene Möbel mit integrierter QI-Ladefunktion an, die nicht besonders teuer sind. Da brauchst du dann dein Gerät nur noch drauflegen und der Ladevorgang beginnt dann automatisch.

  • So schnell ermitteln Sie die eigene IP-Adresse

    Man kann mit unterschiedlichen Methoden die aktuelle IP-Adresse herausfinden, wenn man beispielsweise eine direkte Datenverbindung oder einen VPN-Tunnel einrichten möchte. Die herkömmlichen Dienste, die im Windows-Betriebssystem enthalten sind, müssen erst umständlich gestartet werden. Das geht aber auch wesentlich schneller.

    Da man bei jeder neuen Internetverbindung auch eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt, spätestens alle 24 Stunden durch die Zwangstrennung des Providers, müsste man jedes mal die umständlichen Startprozeduren mit den Windows-Produkten durchführen.

    Hier bieten viele Online-Dienste ihre Hilfe an. Sie ermitteln schnell und zuverlässig Ihre IP-Adresse. Aber je nach Finanzierungsmodell sind diese Seiten oft mit Werbung überfrachtet und man muss seine IP erst einmal finden.

    Nicht so bei IP-Chicken. Die finanzieren sich zwar auch mit Werbung, die IP-Adresse wird aber so dargestellt, dass sie nicht übersehen werden kann. Rufen Sie einfach nur die Webseite www.ipchicken.com auf, um Ihre IP-Adresse zu erfahren.

    ip-adresse-chicken-com-ermitteln-vpn-verbindung-direkt-datentransfer-neueinwahl-internet

    Gelegentlich überdeckt ein Werbe-Popup den Bildschirm, dass aber schnell weggeklickt ist.

  • Windows 7 und Vista: Fotobearbeitung aus der Bildvorschau starten

    Wenn Bilddateien vom Fotoapparat auf den Computer übertragen wurden, werden diese häufig noch bearbeitet. Meistens ist es das Entfernen des „Rote Augen“-Effekts. Das Problem: Die Kameras versehen automatisch jedes Bild mit einem kryptischen Namen (beispielsweise CIMG1234.jpg), was die Suche nach einem bestimmten Foto sehr schwierig und langwierig gestaltet. Dieses Problem kann aber durch eine Abkürzung in der Windows-Fotoanzeige minimiert werden.

    Diese Abkürzung aus der Vorschau finden Sie folgendermaßen:

    Öffnen Sie den Ordner mit den zu bearbeitenden Bildern, und starten Sie die „Windows-Fotoanzeige“ über das erste Foto. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die erste Bilddatei und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit | Windows-Fotoanzeige“.

    Das ausgewählte Bild wird nun in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Mit den Pfeiltasten (rechts/links) Ihrer Tastatur oder den Pfeil-Symbolen der Windows-Fotoanzeige, klicken Sie sich bis zu dem Bild das bearbeitet werden soll.

    In der Menüleiste oberhalb des Bildes klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Ihr bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm aus.

    Im gewählten Bildbearbeitungsprogramm nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen, inklusive einen neuen Dateinamen, vor.

    Durch diesen kleinen, aber einfachen Trick müssen Sie sich keine kryptischen Dateinamen merken oder aufschreiben. Ebenso eine vorangehende Umbenennung aller Fotos entfällt.

  • Word: Für jedes Kapitel ein eigenes Inhaltsverzeichnis anlegen

    Das Erstellen eines kompletten Inhaltsverzeichnisses für alle vorhandenen Kapitel stellt in Word kein besonderes Problem dar. In vielen Fällen wollen Sie jedoch möglicherweise für jedes Kapitel ein eigenes Inhaltsverzeichnis anlegen. Auch hierfür bietet Word eine passende Lösung an. Allerdings müssen hierfür einen kleinen Trick anwenden.

    Als ersten Schritt müssen Sie jedem Kapitel entsprechende Textmarken zuweisen. Markieren Sie hierzu zunächst den kompletten Text eines Kapitels. Benutzen Sie Word 2007 oder 2010 gehen Sie nun auf „Einfügen | Hyperlinks | Textmarke“. Bei älteren Versionen wählen Sie stattdessen den Befehl „Einfügen | Textmarke“. Geben Sie im Feld „Textmarkenname“ einen passenden Namen für das Kapitel an und klicken Sie im Anschluss auf „Hinzufügen“. Wiederholen Sie anschließend diesen Schritt für alle anderen vorhanden Kapitel.

    Navigieren Sie nun den Cursor an die Stelle, an der das erste Inhaltsverzeichnis erscheinen soll. Dies wird in der Regel der Beginn des ersten Kapitels sein. Nun können Sie das Dialogfeld zum Einfügen von Feldern öffnen. Gehen sie hierzu in Word 2007 und 2010 auf „Einfügen | Text | Schnellbausteine | Feld“. Bei früheren Word Versionen können Sie einfach „Einfügen | Feld“ aufrufen. Markieren Sie hier den Feldnamen „Toc“. Klicken Sie im Anschluss zunächst auf „Feldfunktionen“ und danach auf „Optionen“.

    Ihnen wird nun eine Liste des Feldes „Toc“ angezeigt. Hier markieren Sie nun bitte den Eintrag „b“ und klicken Sie anschließend auf „Hinzufügen“. Nun müssen Sie noch das Feld „Feldfunktionen“ noch um den Namen der Textmarke ergänzen. Nutzen Sie hierfür die Namen, die zuvor für die einzelnen Kapitel angelegt wurden. Haben Sie beispielsweise für das erste Kapitel den Namen „Kapitel 1“ vergeben, so muss der Eintrag nun „TOC b Kapitel1“ lauten. Danach können Sie alle offenen Dialogfelder mit einem Klick auf „OK“ schließen. Nun können Sie die Schritte für alle vorhandenen Kapitel wiederholen. Geben Sie dabei jeweils die passenden Namen der Textmarken an.

  • Unbekannte Dateiendung? Jedes Dateiformat öffnen und das passende Programm zur Dateikennung finden

    Windows erkennt viele Dateinamensendungen, also File-Extensions wie .xls, .doc, .pdf, etc. Allerdings kennt Windows nicht alle Dateiformate automatisch. Wird eine Endung als unbekannt eingestuft, schlägt Windows vor, ein passendes Programm im Internet zu suchen. Das angezeigte Suchergebnis ist aber oftmals unbefriedigend oder schlicht und einfach nicht erfolgreich. Der Onlinedienst „FILExt“ von Uniblue Systems bietet hier eine schnelle und komfortable Lösung. Damit finden Sie zu unbekannten Dateikennung schnell das zugehörige Programm zum Öffnen.

    Was ist das für eine Dateikennung?

    Die umfangreiche Datenbank von „FILExt“ bietet nicht nur die Suche und Programmidentifizierung der Dateiendung, sondern auch die Verlinkung zu den Webseiten der Anbieter, bei denen Sie dann das entsprechende Programm herunterladen können.

    Kann Windows eine Datei nicht öffnen da es die Dateiendung nicht kennt, starten Sie Ihren Internetbrowser und rufen die Seite „www.filext.com“ auf.

    Scrollen Sie die Seite etwas herunter, klicken Sie auf den Link „Tell us about an Extension“,…

    …geben Sie in das Suchfeld die unbekannte Erweiterung ein. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Check Database!“.

    Auf der nächsten Seite wird das Ergebnis aufgelistet.

    Klicken Sie auf einen Link in der Ergebnisliste, um auf der nächsten Seite weitere Informationen über die Eigenschaften der Dateiendung, sowie über eine mögliche Fehlersuche anzuzeigen.

    Weiter unten auf der Seite, in der Rubrik „Detailed information about extension…“ stehen der Hersteller/Anbieter und weitere Eigenschaften. Mit Klick auf den Hyperlink des Herstellers landen Sie auf der Herstellerseite, auf der Sie das Programm zum Öffnen der Datei herunterladen können.

    Ist der Anbieter in dieser Rubrik nicht der richtige und hat die Datenbank mehrere Anbieter ermittelt, so werden diese im unteren Bereich unter „Other applications associated with file type…“ aufgelistet. Auch hier geht’s per Klick auf den Hyperlink direkt zur Herstellerseite.

    FILExt bietet aber noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel die Suche per Anfangsbuchstaben, sollte mal aus einem Grund die Dateiendung nicht komplett sein…

    …oder die Vereinfachung der Suche, direkt aus der Windows-Fehlermeldung heraus, per Google und mobilem Browser Ihres Smartphones.

    Mit dem FILExt-Online-Dienst findet man sehr schnell das passende Programm. Leider ist dieses Angebot nur in englischer Sprache erhältlich, eine deutsche Übersetzung existiert nicht. Für eine einfache Suche ist das nicht weiter tragisch; möchte man aber die anderen Möglichkeiten nutzen, dann könnten die Englischkenntnisse etwas strapaziert werden. Aber dazu gibt es ja die automatischen Übersetzungsprogramme der Internet-Browser…