Den Zugriff auf bestimmte Webseiten zu verhindern, ist ein probates Mittel um die eigenen Kinder vor ungeeigneten Webinhalten zu schützen. Um Webseiten in einem Browser zu sperren, gibt es einige Möglichkeiten, zum Beispiel die Sperrung in den Host-Dateien. Einfacher geht es jedoch mit dem richtigen Add-On.
Mit der Erweiterung Block Site lässt sich mit wenigen Mausklicks jede beliebige Webseite schnell und einfach sperren. Block Site ist als kostenloser Download für Chrome, Opera und Firefox erhältlich.
Die Bedienung ist für alle Browser identisch. Um eine Webseite zu sperren, kopierst du die URL in die Zwischenablage. Dann öffnest du das Add-on Block Site und fügst die Webseite im Bereich #2 Add domains manually to the block list per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V] ein. Der Zugriff auf diese Seite ist ab sofort gesperrt, auch ohne Browser-Neustart.
Zusätzlich kannst du dann noch eine Weiterleitung zu einer anderen Webseite eingeben. Wird die gesperrte Webseite angewählt, erfolgt automatisch die Umleitung zu der zugewiesenen Ersatz-Seite. Für die Redirect URL benötigst du aber Administratorrechte.
Heutzutage wachsen unsere Kinder mit einer Technik auf, die in unserer eigenen Kindheit noch nicht existent war. Sie sind teilweise in der Lage, Computer zu bedienen, bevor sie lesen lernen. Für die Eltern ist es daher unerlässlich, sich mit dem (Multimedia-) Konsum eingehend zu befassen. Kinder lückenlos zu überwachen gehört nicht gerade zu den positiven Erziehungsmaßnahmen. Eine hundertprozentige Überwachung würde meist sowieso nicht funktionieren. Was man aber tun kann, ist ein kindgerechtes Benutzerkonto auf dem Familien-PC einzurichten. Mit den Familieneinstellungen bei Windows 10 ist das viel einfacher, als mit den Vorgängerversionen.
Um die Microsoft-Familieneinstellungen nutzen zu können, werden mindestens zwei Microsoft-Konten (MSA-Konten) benötigt. Eines als Haupt-(bzw. Familien-) Konto und eins für das Kind. Ein fehlendes Kinder-Konto kann man im Laufe der Einrichtung hinzufügen.
Gib in das Taskleisten-Suchfeld den Begriff Familie ein und starte die Option Familienmitglieder dürfen diesen PC verwenden.
Im nächsten Dialog klickst du auf Familienmitglied hinzufügen.
Wähle anschließend Option Kind hinzufügen und folge dem Einrichtungsassistenten. Während der Einrichtung kannst du gegebenenfalls für dein Kind ein Microsoft-Konto eröffnen.
Ist der Einrichtungsvorgang abgeschlossen, rufst du in deinem Browser die Webseite https://account.microsoft.com/family auf und meldest dich gegebenenfalls mit den Login-Daten des Microsoft Hauptkontos an. Über die Kategorien auf der linken Seite des Bildschirms lassen sich die Feineinstellungen für den Zugriff auf Internet, Apps und Games von Computern, Handys und Tablets einstellen.
Hier legst du beispielsweise fest, wie lange und an welchen Tagen das Kind Zugriff auf den Computer erhält, ob Apps auch auf dem Windows-Handy und -Tablet ausgeführt werden dürfen und du kannst auch Guthaben hochladen, die für Apps oder andere Inhalte ausgeben werden dürfen.
Wichtig ist auch die Option des Aktivitätenberichts. Schalte sie ein um einen wöchentlichen Bericht über die Aktivitäten zu erhalten.
Von den Familieneinstellungen werden Computer und Mobilgeräte mit Windows 10 und Windows 8 unterstützt.
Der Privat- oder auch Inkognito-Modus von Webbrowsern ermöglicht das Surfen im Internet ohne Spuren zu hinterlassen. Das ist bei der Nutzung von fremden Computern sehr nützlich, wenn im Web zum Beispiel private Angaben in Formularen eingegeben werden. Im Privatmodus werden diese Daten vom Browser dann nicht gespeichert. Der Nachteil ist aber, dass der Inkognito-Modus den Jugendschutzfilter aushebelt. Wer seinen PC mit der Familie (und den Kindern!) teilt, der sollte immer ein Auge darauf haben, welche Seiten die Kiddies besuchen. Firefox-Nutzer haben es hier etwas einfacher. Sie können im Browser die privaten Fenster dauerhaft abschalten.
Die Deaktivierung funktioniert leider nur über ein Add-On. Die Erweiterung Disable Private Browsing ist auf der Add-Ons-Seite von Mozilla als Download erhältlich.
Nach der Installation des Add-Ons ist ein Browser-Neustart für die Aktivierung notwendig. Ab sofort zeigt der Firefox-Browser eine Meldung, wenn ein Privates Fenster geöffnet werden soll. Hierbei werden beide Öffnungsvarianten (Menübutton und Tastenkombination) deaktiviert.
Entfernen der Erweiterung
Natürlich lässt sich die Erweiterung Disable Private Browsing nicht ohne weiteres einfach entfernen oder deaktivieren.
Dies ist nur im abgesicherten Modus des Firefox-Browsers möglich. Um den Abgesicherten Modus des Browsers aufzurufen, klickst du in der Bedienleiste des Firefox auf das Menüsymbol mit den drei Strichen und wählst nacheinander zuerst das Fragezeichen…
…und dann den Eintrag Mit deaktivierten Add-ons neu starten aus.
Die beiden nachfolgenden Meldungen bestätigst du erst mit Neu starten und dann mit Im abgesicherten Modus starten.
Daraufhin startet der Firefox-Browser im abgesicherten Modus. Jetzt rufst du über das Hamburger-Menü die Add-Ons auf und deaktivierst oder entfernst die Erweiterung Disable Private Browsing.
Fazit:
Auch wenn das Add-On Disable Private Browsing keine hundertprozentige Sicherheit bietet, ist es doch einen Versuch wert. Aber bis dein Sohn oder die Tochter dahinter kommen, welche Umgehungsmöglichkeiten es gibt, kann einige Zeit vergehen.
Die Angebote im WWW sind nicht immer für alle Augen geeignet. Gerade beim Internetkonsum der Kinder müssen Eltern sehr genau hinschauen. Zwar nehmen uns die Filtereinstellungen der Webbrowser viel Arbeit ab, aber es kommt natürlich auch vor, dass durch eine zu strenge Einstellung des Filters Webseiten geblockt werden, die eigentlich angezeigt werden sollten. Und eine zu schwache Filtereinstellung zeigt möglicherweise zu viel Ungeeignetes. Für solche Fälle lassen sich mittels der Hosts-Datei recht einfach einzelne, ausgewählte Websites sperren.
Natürlich eignet sich diese Methode auch für Arbeitsplatzrechner, um Mitarbeitern den Zugang zu bestimmten Webseiten, wie beispielsweise eBay, zu verweigern.
Als erstes öffnest du Notepad. Gib dazu den Programmnamen in das Suchfeld des Startmenüs ein und öffne das Tool in der Ergebnisliste per Rechtsklick mit Administrator-Rechten. Gegebenenfalls bestätigst du die Sicherheitsabfrage mit Ja.
Im Notepad-Editor klickst du dann auf Datei | Öffnen…
…und navigierst zu dem Ordner C:\Windows\System32\drivers\etc\HOSTS. Achte darauf, dass alle Dateien angezeigt werden und nicht nur die Text-Dateien.
In der geöffneten Hosts-Datei legst du am Ende eine neue Zeile an nach folgendem Muster an:
127.0.0.1 Leertaste Name der Webseite
In der Reailtät sieht das dann so aus: 127.0.0.1 www.rotten.com
Wenn du weitere Webseiten blockieren willst, wiederhole die Eingabe entsprechend oft. Danach speicherst du die Änderung über die Menüleiste Datei | Speichern.
Zum Testen startest du deinen Browser und versuchst eine der im Editor erfassten Webadressen aufzurufen. Das Ergebnis dürfte so, oder ähnlich aussehen:
Technisch gesehen, wird die angegebene(n) Webseite(n) mit der lokalen IP-Adresse 127.0.0.1 verknüpft und laufen ins Leere. Die auf diese Weise geänderte Hosts-Datei wirkt sich auf das komplette System aus und ist nicht auf einzelne Programme beschränkt.
Wer Fernsehsendungen öfters über den Computer oder ein Tablet schaut, der kann dies über DVBT tun, oder einen Streamingdienst verwenden. Viele TV-Sender bieten mittlerweile auch eigene TV-Live-Streams an. Damit aber die Favoritenliste im Browser nicht zu lang wird, ist vielleicht doch ein Streaming-Dienst von Vorteil. Dieser bündelt das ganze Angebot auf einer Webseite.
Der kostenlose Streaming-Dienst Magine TV enthält sogar verschiedene Streams in HD. Alles was Sie dazu benötigen, ist ein Benutzerkonto. Klicken Sie dazu auf der Homepage www.magine.com auf den Button Starte jetzt kostenlos und geben Sie eine E-Mail-Adresse sowie ein Passwort ein.
Über die Sendertabelle, die im EPG-Stil angezeigt wird, können Sie am oberen Rand zwischen verschiedenen Kategorien auswählen. Die gesamte Senderliste wird im Bereich Alle angezeigt. Den TV-Stream einer Sendung starten Sie mit einem einfachen Linksklickauf den Eintrag in der Programmliste.
Zunächst wird auf der rechten Bildschirmseite der Stream in einem Vorschaufenster geöffnet. Weitere Infos zur laufenden Sendung werden ebenfalls angezeigt. Ein Doppelklick in das Videofenster oder ein Mausklick auf die Schaltfläche Fullscreen, schaltet auf die Vollbild-Anzeige um.
Der Streaming-Dienst Magine TV ist für die Nutzung in Deutschland ausgerichtet. Viele Sendungen lassen sich stoppen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Manche sind sogar eine zeitlang auch nach der Ausstrahlung verfügbar.
Da die Sendeanstalten unterschiedliche Rechte zur Ausstrahlung besitzen, sind nicht alle abgelaufenen Sendungen immer verfügbar, auch eine zeitversetze Ausstrahlung ist daher nicht immer gegeben.
Trotz allem ist Magine TV durchaus zu empfehlen. Gerade wenn ein DVBT-Signal nicht, oder zur unzureichend zu empfangen ist. Außerdem werden die Streams nicht durch zusätzliche Werbung unterbrochen.
Natürlich gibt es für mobile Endgeräte wie Android-Smartphones/Tablets und auch für iPhone/iPad die entsprechenden Apps. Einfach runterladen und mit den bereits registrierten Zugangsdaten anmelden, fertig.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass das Angebot von Magine TV nicht komplett kostenlos ist, auch wenn die Startseite dies vollmundig verspricht.
Der erste Monat nach der Anmeldung ist als Testphase komplett kostenlos. Danach ist es zwar auch weiterhin kostenlos, aber die frei verfügbare Senderanzahl wird mehr als halbiert. 42 Sender bleiben dem kostenlosen Grundpaket erhalten. Im Wesentlichen sind das die öffentlich-rechtlichen Sender. RTL, Pro7, Sat1, etc, sind hier schon nicht mehr verfügbar.
Drei weitere Senderpakete werden dann gegen eine monatliche Gebühr angeboten:
Master = 70 Sender für 6,99 Euro
Magic = 85 Sender für 16,99 Euro
Max = 97 Sender für 23,99 Euro
Ach ja, Jugendschutz wird bei Magine TV großgeschrieben. Sendungen die über keine Jugendfreigabe verfügen, werden auch tagsüber gesperrt und nur durch die Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes abgespielt. Über den Link PIN-Code im Bereich Dein Account wird Ihnen dieser per E-Mail übermittelt.
Zusätzlich können Sie hier auch noch alle Sendungen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens komplett sperren.
Ärgern Sie sich manchmal auch, dass Ihre Kinder viel zu oft an Ihrem Computer sitzen, oder ihn trotz Verbot benutzen? Gerade in den anstehenen Sommerferien ist endlich genügend Zeit um draußen zu spielen, sich mit Freunden zu treffen, oder auch Ausflüge zu unternehmen. Schieben Sie der ungezügelten PC-Nutzung einen Riegel vor und legen Sie die Zeiten fest, wann der Computer genutzt werden darf.
Die einzige Voraussetzung ist ein separates Benutzerkonto für Ihre Kinder. Die Einschränkungen werden über die Jugendschutzfunktion des Betriebssystems eingerichtet. Öffnen Sie dazu das Fenster Ausführen per Tastenkombination [Windows][R] und geben Sie folgenden Befehl ein:
Ein Mausklick auf OK öffnet die Jugendschutz-Funktion. Wählen Sie das Konto aus, das eingeschränkt werden soll.
Im Nachfolgedialog aktivieren Sie zuerst den Jugendschutz mit der Option Ein – Einstellungen erzwingen. Über den Link Zeitlimits gelangen Sie zur Zeitsteuerung des ausgewählten Benutzerkontos.
Blau markierte Bereiche der Zeittabelle blockieren, weiße Bereiche erlauben die Nutzung. Sie können mit der Maus einzelne Elemente anklicken, oder größere Bereiche durch Ziehen mit gedrückter, linker Maustaste. Speichern Sie anschließend die Änderung mit OK.
Über die anderen Links legen Sie fest, welche Spiel und Programme benutzt werden dürfen.
Einen besonderen Augenmerk sollten Sie auf den Link der Spielfreigaben legen. Hier regeln Sie den Zugriff auf Spiele entsprechend der Jugendfreigabe. Standardmäßig sind die Alterfreigaben der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) eingestellt.
Ein Blick auf die Verpackungen der installierten Spiele kann auch ein anderes Freigabesystem außer der USK zeigen. Englische und amerikanische Spiele verwenden auch die internationale PEGI-Freigabe (Pan European Game Information).
Die Auswahl der Spielfreigabesysteme erfolgt über den entsprechenden Link auf der Startseite der Jugenfreigabe.
Im nächsten Fenster wählen Sie dann das gewünschte Freigabesystem aus.
Leider müssen Sie sich für ein System entscheiden, eine Mehrfachauswahl ist leider nicht möglich.
Verbotene Dinge haben für Kinder und Jugendliche einen gewissen Reiz. Sie möchten wissen, warum sie die eine oder andere Webseite nicht aufrufen dürfen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Kinder immer wieder die von Ihnen untersagten Webseiten besuchen, müssen Sie dem Treiben ein Ende setzen. Hier hilft Ihnen der Firefox-Browser mit seinen Einstellungen weiter.
In den Firefox-Versionen vor der Nummer 23 konnte man über die Einstellungen und der Option „Grafiken laden“ Ausnahmen definieren. Leider ist diese Funktion mit Version 23 dem Rotstift zum Opfer gefallen. Man muss aber trotzdem nicht auf die Deaktivierung von Grafiken verzichten.
Starten Sie dazu Ihren Firefox-Browser und rufen Sie dann die Webseite auf, deren Bilder nicht angezeigt werden sollen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eins der angezeigten Bilder und wählen Sie im Kontextmenü „Grafik-Info anzeigen“.
Wenn Sie auf der Webseite in einen anderen Bereich klicken sollten, dann wählen Sie die Option „Seiteninformationen anzeigen“.
In beiden Fällen wird das Dialogfenster „Seiteninformationen“ angezeigt. Auf der Registerkarte „Medien“ aktivieren Sie die Einstellung „Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren“. Danach schließen Sie das Dialogfenster.
Zurück auf der betreffenden Webseite aktualisieren Sie diese mit der Taste [F5].
Ab sofort werden die Bilder auf dieser Internetseite nicht mehr angezeigt.
Zur Wiederherstellung der Webseite, rufen Sie sie wieder auf, klicken mit der rechten Maustaste in die Webseite und wählen im Kontextmenü wieder „Seiteninformationen anzeigen“. Entfernen Sie im Register „Medien“ das Häkchen bei „Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren“ wieder. Dann ist wieder alles beim Alten.
Natürlich lassen sich auch die Grafiken/Bilder aller Webseiten ausblenden. Dazu geben Sie in der Adresszeile „about:config“ ein und suchen den Eintrag „permissions.default.image“.
Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie diesen und ändern den Wert von „1“ auf „2“.
Teilen Sie sich Ihren Computer auch mit anderen Familienmitgliedern? Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Kinder zuviel Zeit mit dem Computer verbringen, sondern sich auch anderen Aufgaben widmen sollen, dann wird die Kontrolle schwierig wenn man eine längere Zeit außer Haus ist. Das Gute an den Windows-7-Benutzerkonten ist, dass sich der Zugriff zeitlich steuern lässt. Alles was Sie dafür brauchen, ist ein „Net-Kommando“ und die Windows-Eingabeaufforderung.
Navigieren Sie über „Start | Alle Programme | Zubehör“ zur „Eingabeaufforderung“, öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.
In der Eingabeaufforderung geben Sie zur Zeitsteuerung folgenden „Net-Befehl“ ein:
net user gast /times:mo-so,15-17
Mit [Enter] bestätigen und aktivieren Sie den eingegebenen Befehl. In diesem Beispiel wurde der Zugriff auf eine tägliche, zweistündige Zeitspanne beschränkt. „Gast“ steht hier für den Konto-Namen, der von Ihnen angepasst werden muss.
Nach diesem Muster lassen sich sogar für jeden Wochentag unterschiedliche Nutzungszeiträume festlegen. Diese werden in dem Befehl durch ein Semikolon (;) getrennt. Soll die Zugriffszeit zum Beispiel am Wochenende ausgedehnt werden, dann sieht der Befehl wie folgt aus:
net user gast /times:mo-fr,15-17;sa-so,12-18
Die Eingabe des Kommandos
net user gast /times:all
macht alle zeitlichen Einschränkungen wieder rückgängig.
Ist die Zeiteinschränkung aktiv, erhält der Nutzer bei einem Login-Versuch außerhalb der festgelegten Nutzungsdauer folgende Meldung:
„Das Konto sieht es nicht vor, dass Sie sich zu dieser Zeit anmelden. Wiederholen Sie den Vorgang später.“
Hin und wieder ist es ratsam den Windows-7-Tresor mit den gespeicherten Zugangsdaten aufzuräumen. Im Laufe eines Jahres werden so viele Passwörter für Netzwerke, Online-Dienste, etc. angelegt, die man nach mehreren Monaten nicht mehr braucht. Damit es im Tresor nicht zu unübersichtlich wird, sollte man sich mindestens ein- bis zweimal im Jahr die Zeit nehmen und aufräumen.
Das regelmäßige Ausmisten des Tresors erfordert auch nur ein paar Minuten Ihrer Zeit.
Zum Öffnen des Tresors klicken Sie erst auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz“…
…und dann auf die „Anmeldeinformationsverwaltung“.
Klicken Sie in der Zugangsliste des Tresors auf den Eintrag der gelöscht werden soll. Die Anzeige des ausgewählten Elements wird erweitert und zum Entfernen wählen Sie den Link „Aus Tresor entfernen“.
Es empfiehlt sich, vor der Bearbeitung des Tresors, diesen erst einmal zu sichern, damit unbeabsichtigte Löschungen wiederherstellen lassen. Nach dem Großreinemachen sichern Sie den Tresor erneut, um nur die aktuellen Zugangsdaten beizubehalten.
Am besten, Sie legen noch eine zusätzliche Sicherungskopie des Tresors auf einem externen Speichermedium an. Wie schnell das geht, lesen Sie in diesem Artikel.
Privates Surfen am Arbeitsplatz ist bei vielen Firmen nicht gerne gesehen und meistens auch nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Daher sollte man Vorsicht walten lassen, wenn man es doch macht. Für alle, die den Chrome-Browser nutzen gibt es ein „Panic Button“-AddOn. Sie werden jetzt sicherlich sagen, „Die Idee ist doch nicht neu“, aber diese Erweiterung hat einen erheblichen Vorteil.
Achtung, der Chef kommt
Das Add-on kann mit einer „sicheren Webseite“ versehen werden, die dann erscheint wenn Sie den Panic-Button drücken. Welche Seite erscheint, bestimmen Sie selbst. Aber alles der Reihe nach.
Zuerst laden Sie die kostenlose Erweiterung für Chrome herunter. Rufen Sie dazu den Chrome Webstore auf, geben den Suchbegriff „Panic Button“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen. Um die persönlichen Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf „Google Chrome anpassen | Tools | Erweiterungen“.
Scrollen Sie zum Add-on „PanicButton“ und öffnen Sie die „Optionen“.
In de, Bereich „Tastaturkürzel“ legen Sie Ihre individuelle „Panic-Button“-Taste fest, bei „Passwortschutz?“ sichern Sie die zwischengespeicherten Tabs gegen unberechtigten Zugriff ab.
Bei „sichere Seite festelegen:“ stellen Sie die Option „Eigene Seite“ ein und tragen im darunterliegenden Feld eine unverfängliche Webseite ein. Sicherheitshalber sollten Sie auch das Panic-Button-Symbol nach der Aktivierung verstecken. Alle Änderungen sind sofort aktiv und erfordern keinen Browser-Neustart.
So funktioniert der neue Panik-Button
Wenn Sie nun den Panic-Button drücken, erscheint die unverfängliche „Sichere Seite“ und alle anderen Tabs werden im Ordner „Weitere Lesezeichen | temporary Panic“ abgelegt.
Erneutes Drücken der Panic-Taste stellt die ursprünglichen Browser-Tabs wieder her.
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