Schlagwort: kalibrierung

  • Monitor ohne Zusatz-Programme richtig einstellen

    Die Monitore von Desktop-Computern haben meist eine eingebaute Funktion mit der man den Bildschirm automatisch einstellen kann. Leider ist die Bedienung der dafür vorgesehenen Tasten als nicht besonders benutzerfreundlich zu bezeichnen. Entweder sind sie zu klein und befinden sich schlecht zugänglich an der Seite oder auf der Rückseite des Gehäuses. Um den Monitor komfortabel und optimal einzustellen, kannst du die Windows-Bordmittel verwenden.

    Das Tool Bildschirm-Farbkalibrierung ist daher sehr gut geeignet, um auch bei Notebooks das Monitorbild ideal einzustellen.

    Um das Tool Bildschirm-Farbkalibrierung aufzurufen, startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst den Befehl dccw.exe ein und bestätigst mit dem Button OK.

    Danach folgst du einfach dem Programm-Assistenten um die Feineinstellungen deines Monitors vorzunehmen.

    Tipp:

    Wenn du unterwegs mit deinem Notebook arbeitest und Probleme mit der Lesbarkeit hast, kannst du den Hohen Kontrast einschalten. Damit wird der Bildschirminhalt wieder besser lesbar. Dies erreichst du mit dem Shortcut [Umschalt][Alt][Druck]. Beantworte die nachfolgende Sicherheitsabfrage dann nur noch mit Ja, damit die Option starten kann. Ein erneutes Drücken der Tastenkombination schaltet den Hohen Kontrast wieder aus.

  • Notebook-Akku richtig pflegen und gelegentlich neu kalibrieren

    Schon mit dem ersten Einschalten unterliegt ein Notebook dem Alterungsprozess. Besonders hart ist davon das Akku betroffen. Es altert wesentlich schneller als der Rest des Gerätes und verliert merklich an Kapazität. Ein paar kleine Tricks konsequent angewendet, verlängern die Lebensdauer des Stromspeichers in erheblichem Maße.

    Das Akku ist besonderen Belastungen ausgesetzt, wenn es im Notebook bleibt, dass überwiegend im Netzbetrieb verwendet wird. Das dauernde Nachladen geringfügiger Strommenge beschleunigt die Alterung.

    Bei Netzbetrieb Akku entnehmen

    Um den Akku zu schonen, entnimmt man ihn bei einem Ladezustand von 60 – 90 Prozent und bewahrt ihn trocken und kühl auf. Das muss nicht zwangsweise im Kühlschrank sein, da hier eine gewisse Luftfeuchtigkeit herrscht und Kondenswasser entstehen kann. Das Nachladen im Abstand von drei Monaten verhindert eine zu tiefe Entladung des Akkus.

    Durch unterschiedliche Ladezyklen wird mit zunehmendem Alter des Notebooks die Ladeelektronik immer ungenauer und man kann sich nicht mehr auf die Anzeige der Restlaufzeit verlassen. Zwar bieten viele Computerhersteller Kalibrierungssoftware an, die aber nicht zwingend notwendig ist. Das gleiche Ergebnis lässt sich auch manuell herbeiführen.

    Manuelle Kalibrierung der Akku-Restlaufanzeige

    Für die Neukalibrierung der Restlauf-Anzeige lädst du das Akku bei ausgeschaltetem Laptop vollständig – z. B. über Nacht – auf. Dann ziehst du den Netzstecker ab, damit das Gerät über das Akku mit Strom versorgt wird und fährst den Computer hoch. Über die Systemsteuerung und die Energieoptionen startest du den Energiesparplan Zeitgeber aus (Präsentation). Ist dieser Energiesparplan nicht vorhanden, dann startest du das Notebook im abgesicherten Modus.

    Nun lässt du das Notebook so lange im Akkubetrieb laufen, bis es von selbst ausgeht. Auf diese Weise erkennt die Ladeelektronik die tatsächliche Kapazität. Wenn du ein älteres Gerät besitzt, dann wiederholst du diesen Vorgang ein bis zweimal pro Jahr, oder spätestens dann, wenn die Anzeige der Restlaufzeit wieder unzuverlässig ist.

    Im Akkubetrieb die richtige Software wählen

    Nach der Kalibrierung ist es empfehlenswert, einen individuell angepassten Energiesparplan anzulegen und zu aktivieren. Auch die Verwendung der richtigen Software trägt dazu bei, den Akkubetrieb zu verlängern. Wenn Videos abgespielt oder gestreamt werden, dann ist der Edge-Browser oder der Windows Media Player die richtige Wahl um Strom zu sparen. Für das Surfen im Netz nimmst du am besten den Opera-Browser, denn die eingebaute Stromsparfunktion verhindert das automatische Aktualisieren der Hintergrund-Tabs.

  • Windows 8 auf Tablets: Den Touchscreen kalibrieren

    Windows 8 ist das erst Windows-Betriebssystem, das für Tablets optimiert ist. Allerdings ist Touchscreen nicht gleich Touchscreen. Vor allem beim Wischen und Tippen auf den Rand zum Einblenden der Seitenleiste registriert Windows 8 je nach Tablet die Fingerbewegung nicht richtig. Damit es wieder richtig funktioniert, können Sie den Touchscreen kalibrieren, also die Fingererkennung neu einrichten. Allerdings ist die Kalibrierungsfunktion gut versteckt.

    Touchscreen-Kalibrierung

    Um bei Windows 8 mit Bordmitteln den Touchscreen neu zu kalibrieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], um die Metro-Oberfläche zu öffnen.

    2. Tippen Sie den Suchbegriff „Sytem“ ein, und tippen oder klicken Sie auf „Systemsteuerung“.

    3. Ins Suchfeld der Systemsteuerung geben Sie den Suchbegriff „Kali“ ein und klicken bzw. tippen dann unterhalb von „Tablet PC-Einstellungen“ auf „Bildschirm für Stift- oder Fingereingabe kalibrieren“.

    4. Im folgenden Fenster tippen oder klicken Sie auf „Kalibrieren“.

    5. Jetzt können Sie über die Kalibrierungsfunktion den Touchscreen neu kalibrieren, indem Sie mehrere „Kalibrierungsproben“ durchführen und jeweils auf das Fadenkreuz auf dem Bildschirm tippen. Sofern eine Maus angeschlossen ist, können Sie per Rechtsklick zur letzten Kalibrierungsposition zurückkehren. Mit [Esc] schließen Sie das Kalibrierungstool wieder.

  • Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Die Absicherung von Windows-Benutzerkonten per Passwort ist nur dann wirklich sicher, wenn die maximale Zeichenlänge ausgenutzt wird und alphanumerische Passwörter vergeben werden. Nutzt man dann noch die Groß- und Kleinschreibung, kann man sich schnell mal bei einem Login vertippen. Mit dem kostenlosen Gesichtserkennungsprogramm „Blink 2.2“ von Luxand.com gehören – Webcam vorausgesetzt – die Vertipper der Vergangenheit an. Die Anmeldung erfolgt dann mit Ihrem Gesicht.

    Was kann Blink?

    „Blink 2.2“ verknüpft bei der Konfiguration das Kennwort des Benutzerkontos mit Ihrem Gesicht. Sollte mal, aus welchem Grund auch immer, die Webcam nicht funktionieren, kann man sich immer noch mit dem Kennwort einloggen. Das Programm hat noch einen weiteren Vorteil: Login-Versuche anderer Personen werden mit einem Foto und dem dazugehörigen Zeitstempel dokumentiert und im Verlauf abgespeichert. Dort werden auch alle von Ihnen durchgeführten Login-Vorgänge gespeichert. Der Verlauf kann aber jederzeit gelöscht werden.

    Herunterladen und installieren

    Zum Download von „Blink 2.2“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite…

    http://www.chip.de/downloads/Blink_42775205.html

    …auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Downloadanweisungen.

    Nach dem Download öffnet sich das Setup-Fenster. Zum Installieren klicken Sie auf den Button „Install Luxand Blink!“.

    Kalibrierung der Webcam

    Gleichzeitig findet die Kalibrierung der Webcam statt. Um sofort zu starten, wählen Sie die Schaltfläche „Next“ und bestätigen das nachfolgende Fenster ebenfalls mit „Next“.

    Im folgenden Fenster wählen Sie die zu benutzende Webcam aus. Ist nur eine Kamera vorhanden, wird auch nur diese angezeigt. Mit „Apply“ bestätigen Sie die Auswahl.

    Das nächste Fenster enthält eine englische Kurzanleitung für die Anfertigung Ihres Bildprofils. Mit „Next“ startet die Aufzeichnung Ihres Gesichts.

    Sitzen Sie aufrecht vor der Kamera und schauen Sie auf den Monitor. Bewegen Sie den Kopf langsam von links nach rechts. Der grüne Statusbalken zeigt den Fortschritt der Registrierung an.

    Ist die Aufnahme komplett, werden Sie direkt zum nächsten Dialogfenster weitergeleitet. Tragen Sie in das Feld „Your password“ das Kennwort für Ihr Windows-Benutzerkonto ein. Mit dem Button „Finish“ verknüpfen Sie Ihr Foto mit dem Benutzerkennwort.

    Verlauf der Login-Vorgänge

    In der Windows-Taskleiste informiert Sie ein kleines, blaues Monitorsymbol darüber, dass die Gesichtserkennung aktiv ist. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie das Menü von „Blink!“. Hier kann beispielsweise die Kalibrierung erneut durchgeführt werden.

    Der Button „History“ zeigt den Verlauf der Login-Versuche inklusive des Zeitpunktes.

    Mit „Close History“ wird das Fenster geschlossen, „Save shot“ speichert das ausgewählte Foto auf Ihrer Festplatte und mit „Clear History“ wird der Verlauf gelöscht.

    Der Hersteller verspricht außerdem, dass die Software Sie auch dann erkennt, wenn Sie mit einer Sonnenbrille vor dem Monitor sitzen, oder auch plötzlich eine Narbe im Gesicht haben.

    Hinweis: Nach dem Sie die Freeware installiert haben, werden Sie mit einer Meldung darauf aufmerksam gemacht, dass eine neue Version zum Download bereit steht. Dieses Update sollten Sie nicht herunterladen.

    Es entfernt die bereits installierte Freeware und ersetzt sie durch eine Probeversion. Diese wird nach 20 durchgeführten Anmeldungen inaktiv und kann erst durch die Eingabe eines kostenpflichtigen Aktivierungs-Codes wieder reaktiviert werden.

    Um nicht mehr an das Update erinnert zu werden, aktivieren Sie die Option „Don´t remind me again“ und klicken auf „Close“.

    Achtung: Foto

    Die Anmeldung per Gesichtserkennung ist eine feine Sache, um schnell und ohne viel Tipperei direkt zum eigenen Konto zu gelangen. Doch Vorsicht: Hundertprozentig sicher ist das Login per Gesicht nicht. Mit ein wenig Geschick reicht es, ein Papierfoto eines Benutzers vor die Kamera zu halten, um die Anmeldung durchzuführen.

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    windows-7-kalibrieren-farbanpassung-kontrast-helligkeit-kalibrierung

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors