Schlagwort: kalt

  • Das eigene Handy zur Wärmebildkamera umrüsten

    In den App Stores von Google und Apple gibt es eine Reihe von Apps, die die eigenen Fotos in Wärmebilder umwandelt. Dies sind aber nur Simulationen und für echte Wärmebild-Aufnahmen natürlich nicht geeignet. Wenn du regelmäßig Wärmebilder machen willst benötigst du nicht zwingend die teuren Spezial-Kameras. Für Android-Smartphones und iPhones gibt es recht kostengünstige Zusatzkameras die den Profi-Wärmebildkameras durchaus das Wasser reichen können.

    Die Zusatzgeräte von Flir One oder Seek Thermal sind nicht unbedingt als Spass-Gadgets zu verstehen. Wenn du das nötige Kleingeld ausgeben möchtest (ab ca. 270 Euro), dann kannst du natürlich auch Fun-Fotos damit anfertigen.

    Plug and Play

    Die Thermal-Kameras werden einfach nur an das Handy angeschlossen und über die (mitgelieferte) App gesteuert. Insbesondere Handwerker, die im Bereich Sanitär und Haustechnik tätig sind, dürfte diese recht kostengünstige Kameravariante interessant sein.

    Zeltplatz, Tiefgarage oder dunkle Parkplätze kontrollieren

    Aber auch Outdoor-Fans und Hausbesitzer können ihr Umfeld nach unerwünschten Personen und Tieren per Wärmebild absuchen.

    Je nach Modell und Preisklasse werden Temperaturbereiche zwischen -40 und +330 Grad Celsius gemessen und haben eine Reichweite von wenigen Metern bis hin zu einem halben Kilometer (550 mtr. = Seek Thermal CompactPro).

  • Pflanzen sicher überwintern – Zuhause oder beim Überwinterungsservice

    Die Überwinterung einer Pflanze ist nicht immer ganz einfach. Vor allem die empfindlichen Zimmerpflanzen überstehen den Winter manchmal nicht, denn sie sind für unsere Breiten nicht gemacht und mit den kalten Temperaturen vollkommen überfordert. Das lässt sich verhindern, wenn die Pflanzen richtig vorbereitet werden und wenn Sie damit rechtzeitig beginnen.

    Von Knollen, Zwiebeln und Wurzeln

    Die Überwinterung einer Pflanze gestaltet sich je nach Typ der Wurzeln anders. Eine Knollenpflanze beispielsweise sollte erst getrocknet werden, bevor der Winter kommt. Dazu wird die Knolle ausgegraben und mindestens drei Wochen an einen kühlen Ort gelegt. Die Wurzeln sollten auf etwa 10 cm gekürzt werden, das gilt auch für die Stiele. Eine Zwiebelblume sollte dagegen erst dann ausgegraben und ins Haus geholt werden, wenn sie bereits verwelkt ist. Erst dann hat sie genug Nährstoffe für die Überwinterung. Faule Stellen werden abgetrennt, verfaulte Exemplare sollten Sie besser gar nicht retten – Fäulnis überträgt sich nur und befällt auch die gesunden Zwiebelblumen. Eine Pflanze mit einfachen Wurzeln kann entweder im vorhandenen Kübel oder ausgegraben und umgetopft ins Innere gebracht werden. Sie fühlt sich meistens dann wohl, wenn die Temperatur zwischen 5-10°C liegt.

    Der Überwinterungsservice – eine sichere Devise

    Allzu oft überleben Pflanzen den Winter nicht, da man sich einen kleinen Fehler erlaubt hat und die Pflanze dadurch nicht ausreichend winterfest werden konnte. Der professionelle Überwinterungsservice kann das verhindern und sorgt dafür, dass auch die empfindlichsten Pflanzen den Winter gut überstehen. Vor allem für teure, hochpreisige und seltene Pflanzen ist dieser Service sinnvoll, denn andernfalls kaufen Sie sie schlimmstenfalls jedes Jahr neu und sie gehen doch nur wieder ein. Das wäre schade – nicht nur für den Geldbeutel.

    Wo Sie einen Überwinterungsservice in Ihrere Nähe finden, verrät die Webeite www.ueberwinterungsservice.de. Hier müssen Sie nur Ihre Postleitzahl eingeben, auf „Überwinterungsservice in Ihrem PLZ-Bereich jetzt suchen“ klicken, und schon erhalten Sie eine Liste aller Überwinterungs-Anbieter in der Nähe. Meist handelt es sich dabei um Gärtnereien, die Ihre kostbaren Pflanzen sicher über den Winter bringen.

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