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  • iPhone: Zahlungen nur mit ensperrtem Gerät möglich

    An der Supermarkt-Kasse den Einkauf bequem per Handy bezahlen. Diese Variante wird neben der drahtlosen Kartenzahlung immer beliebter. Doch das iPhone zwingt seinen Besitzer zu Entsperrung des Smartphones. Das finden manche Nutzer nervig, dient aber deiner Sicherheit.

    iPhone und Android-Handys erkennen den Zahlungswunsch automatisch, sobald das Gerät an ein Bezahl-Terminal gehalten wird und öffnen die Bezahl-App.

    Android

    Bei Android-Handys muss für Zahlungen unter 25 Euro das Mobiltelefon nur aufgeweckt werden. Bei höheren Beträgen ist ein Entsperren erforderlich.

    Apple

    iPhone-Besitzer müssen für jeden Bezahlvorgang das Handy entsperren. Darüberhinaus ist es bei der Verwendung der Face ID ratsam, Apple Pay schon vor dem Kontakt mit dem Bezahl-Terminal zu starten. Der Authentifizierungsvorgang während des Bezahlvorgangs ist sonst zu unkomfortabel und bricht häufig ab, wenn das Telefon zu weit vom Terminal entfernt wird.

    Am schnellsten funktioniert der Start von Apple Pay mit zweimaligem Drücken der Standby-Taste.

  • Keine Versandkosten im Lidl-Online-Shop zahlen

    In den Supermärkten von Lidl sind Artikel aus der aktuellen Werbung manchmal schnell vergriffen. Da sie im Onlineshop länger verfügbar sind, lohnt sich die Suche in den umliegenden Filialen oft nicht. Und wen die Versandkosten von einem Online-Kauf abhalten, für den gibt es gute Nachrichten. Denn auch bei Lidl.de ist Gratis-Versand möglich.

    Ist bei deinem Einkauf beispielsweise das Folienschweißgerät oder der Akku-Schrauber schon ausverkauft, dann frage an der Kasse mal nach einem Versand-Gutschein.

    Er ist knapp 14 Tage gültig und wird in Form eines Kassen-Bons ausgedruckt. Um den Gutschein einzulösen, gibst du den Code während des Bezahlvorgangs im Warenkorb ein. Dann wird dir die Versandkosten-Pauschale von 4,95 Euro vom Gesamtwert abgezogen.

    Der Gutschein gilt nicht für Bestellungen bei Lidl-Fotos.de, Lidl-Blumen, Lidl-Reisen und Lidl-Connect. Auch das Kombinieren mit anderen Gutscheinen oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

  • Kurz notiert: Beim Netto Marken-Discount jetzt noch schneller Bargeld abheben

    In einigen Supermärkten können die Kunden bei Kartenzahlung sich auch direkt Bargeld auszahlen lassen. Besonders vorteilhaft ist diese Möglichkeit, wenn keine passende Bankfiliale in der Nähe ist.

    Die Bargeldauszahlung ist bis 200 Euro möglich und ist gebührenfrei. Bisher ist in allen teilnehmenden Geschäften aber ein Mindestumsatz von 20 Euro erforderlich um das Geld abheben zu können. Beim Netto Marken-Discount ist dieser Mindest-Einkaufswert heruntergesetzt worden. Ab sofort bekommt man schon ab einem Umsatz von 10 Euro die Gelegenheit, sich Bargeld auszahlen zu lassen.

    Außer beim Netto Marken-Discount, kannst du auch bei Aldi schon ab einem Einkauf ab 10 Euro gebührenfrei Geld abheben.

  • Prepaid-Handykarten sind bald nicht mehr anonym erhältlich

    Die in der Vergangenheit gestiegene Terrorgefahr hat demnächst auch Auswirkungen auf den Verkauf von Prepaid-Telefonkarten. Der Kauf von Telefonkarten auf Guthabenbasis wird ab dem 01. Juli 2017 komplizierter und zeitaufwendiger.

    Ausweiskontrolle bereits beim Kauf

    Ab diesem Stichtag muss jede Person, die eine Prepaid-Karte erwerben will, ihren Personalausweis, oder ein anderes, geeignetes Ausweisdokument vorlegen. Bei der Aktivierung der SIM-Karte wird die Identität dann nochmals überprüft.

    Änderung § 111 TKG

    Grund für diese Erschwerung ist die Verabschiedung des Anti-Terror-Paketes, dass den massenhaften Kauf von anonymisierten Telefonkarten durch Terroristen und Kriminelle verhindern soll. Geregelt ist dies im Paragrafen 111 TKG.

    Ausweiskontrolle ist schwierig umzusetzen

    Wie die neuen Bestimmungen von Discountern und Onlinehändlern umgesetzt werden, ist noch nicht definitiv bekannt. Auch der Verkäufer Nummer eins, der Aldi-Konzern, schweigt sich diesbezüglich noch aus. Andere Verkaufsstellen denken über separate Kassenbereiche mit entsprechend geschultem Personal nach.

    Sinnvoll oder nur Augenwischerei?

    Ob die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten die gewünschte Sicherheit bringen wird, darf bezweifelt werden, da die Regelung nur Deutschland betrifft. Einige europäischen Länder, wie beispielsweise Belgien, haben ebenfalls ihre Bestimmungen verschärft, aber nicht alle.

    Das schafft in Deutschland nur eine scheinbare Sicherheit, das eigentliche Problem wird nur in andere Länder verlagert. Bei uns wird die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten wohl eher eine Erhöhung von Ausweis- und Handy-Diebstählen nach sich ziehen.

    Und die internationalen Terroristen wird dies wohl kaum vor unlösbare Probleme stellen. Dann kommen die Handy-Karten halt aus Übersee. Ein Selbstmord-Attentäter wird sich vermutlich keine Gedanken darüber machen, ob ihn ein Gespräch 3 Cent, 10 Cent oder 2 Euro kostet…

  • Keine Zeit zum Einkaufen? Der Onlinesupermarkt ist immer geöffnet.

    Man kann im Internet nahezu alles kaufen, was das Herz begehrt. Autos, Kleidung, Elektronik und vieles mehr. Natürlich dürfen auch Lebensmittel nicht fehlen. Es gibt in diesem Bereich verschiedene Spartendienste, die auch Dinge des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Getränke, Obst/Gemüse, Fleisch und Pasta per Paketdienst versenden. Online-Supermärkte mit dem üblichen Komplettangebot findet man aber kaum. Der digitale Supermarkt AllYouNeedFresh.de kommt der analogen Version schon sehr nahe.

    Alles ohne Versandverpackung

    Bisherige Online-Supermärkte haben meist einen Nachteil. Der Käufer erstickt in Verpackungsmaterial. Flaschen, Dosen, Beutel und loses Gemüse werden stoßsicher in Kartons verpackt. Das ist bei Allyouneedfresh.de anders. Hier wird auf Versandverpackungen verzichtet.

    Die teilnehmenden Einzelhändler verpacken deine Einkäufe in Tüten, die in Mehrwegboxen des Zustellfahrers eingehängt werden. Du bekommst dann vom Fahrer nur die Tüten ausgehändigt. Genau so, als wenn du selber einkaufen gehen würdest. Und der Zusteller nimmt sogar deine leeren Pfandflaschen wieder mit.

    Die Webseite von Allyouneedfresh.de ist mobil optimiert, eine App wird daher nicht angeboten. Die Bestellung deiner Einkäufe kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Klassisch über den Warenkorb der Webseite oder als Text, bzw. als Sprachnotiz per WhatsApp oder SIMSme. Es reicht sogar ein Foto des Koch-Rezeptes.

    Die Lieferung deiner Einkäufe erfolgt direkt am nächsten Tag oder zu einem Wunschtermin, auch an deine bevorzugte DHL-Packstation. In verschieden Metropolregionen ist sogar eine Same-Day-Lieferung in zweistündigen Wunschzeitfenstern möglich.

    Mindestbestellwert und Versandkosten

    Der Mindestbestellwert liegt bei 20 Euro, ab 40 Euro Einkaufswert fallen übrigens keine Versandkosten an. Eine Ausnahme bilden aber Waren, die gekühlt oder gefroren sind. Außerhalb der Metropolregionen mit Same-Day-Lieferung, wird für diese Waren ein Frischeaufschlag von 4,90 Euro pro Bestellung, zuzüglich zu den Versandkosten (4,90 Euro) erhoben. Die Bezahlung deiner Einkäufe erfolgt wahlweise per PayPal, Sofortüberweisung, Kreditkarte oder auf Rechnung.

    Übrigens: Die angebotenen Artikel sind nicht viel teurer als im Supermarkt um die Ecke. Teilweise ist Allyouneedfresh.de sogar günstiger. Du kannst aber keine Eigenmarken von Aldi, Lidl, Penny und anderen Discountern bestellen. Der Online-Supermarkt bietet nur Markenartikel an. Vegane, vegetarische, gluten- und laktosefreie Artikel sind ebenfalls erhältlich.

    Sonderangebote, Rabatte und Coupons

    Besonders gut hat uns aber die Kategorie Angebote gefallen. Neben Coupons und Abverkaufsartikeln werden auch zeitlich limitierte Angebote aufgelistet. Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) stehen, werden ebenfalls zu reduzierten Preisen angeboten.

    Fazit

    Ein Einkaufserlebnis wie im „normalen“ Supermarkt gibt es bei Allyouneedfresh.de natürlich nicht. Gründe die für eine Nutzung sprechen, sind trotzdem reichlich vorhanden. Egal ob du den Einkauf zeitlich nicht mehr schaffst oder gesundheitlich angeschlagen bist, ist Allyouneedfresh.de eine gute, bequeme und zudem günstige Einkaufsalternative.

    Weitere Informationen findest du auch in den FAQ´s.

  • Tschüss Rabatt-Karten – Hallo Cashback-App

    Seit vielen Jahren versucht der Einzelhandel mit Rabattkarten (Payback, etc.) die Kunden in ihre Geschäfte zu locken. Die Methoden sind bisweilen unterschiedlich, man sammelt Punkte, die gegen Warenprämien eingetauscht werden können, oder man erhält ein Produkt aus dem Warensortiment zum Nulltarif. Eine, immer beliebtere Variante, ist das Cashback bei dem ein bestimmter Betrag zurückerstattet wird. Kein Wunder, denn nur „Bares ist Wahres“!

    Die App Scondoo bietet mit ihren Handelspartnern genau dieses Cashback-System an. Einfach mit dem Handy oder Tablet den Kassenbon (egal welcher Supermarkt) mit den betreffenden Artikeln fotografieren und hochladen. Der Beleg wird dann geprüft und der Rückerstattungsbetrag deinem Kundenkonto gutgeschrieben. Ab vier Euro Guthaben lässt sich das Cashback per Überweisung oder über PayPal auszahlen.

    Der derzeit aktuelle Produktkatalog enthält 19 rabattfähige Produkte, sowie acht weitere Deals in Form eines Willkommensbonus, Kassenbon-Gewinnspiel, Rabatt auf den Rewe-Lieferservice, etc.

    Die Produkt-Deals bei Scondoo variieren ständig, da sie zeit- und mengenmäßig beschränkt sind. So gelangen auch saisonale Waren in den Deal-Katalog.

    Fazit:

    Sehr interessantes Konzept, wenn auch die Produktauswahl noch etwas dünn ist. Aber das wird sich zukünftig sicher ändern. Scondoo ist für Android und iPhone/iPad in den entsprechenden App-Stores kostenlos erhältlich. Und PC-User können über eine Web-App ebenfalls am Cashback-Programm teilnehmen.

    Meine persönliche Meinung

    Ich persönlich halte nicht so viel von Rabattkarten, mit denen man Punkte sammelt. Zwar besitze ich auch eine „Punktekarte“ des Branchenführers die ich regelmäßig einsetze, aber für meine letzte Prämie, einen Seifenschaumspender (=1899 Punkte), brauchte ich knapp drei Monate um die restlichen 300 Punkte zu generieren. Eigentlich ziemlich deprimierend.

    Wesentlich sinnvoller ist Rabattkarte meines Bäckers. Ab einem Einkauf von 3,50 Euro erhalte ich einen Stempel. Ist die Zehner-Karte voll, bekomme ich entweder zehn Brötchen oder ein Brot bis 1000 g kostenlos. Sehr viel besser!

  • Die eigene Webcam als Barcode-Scanner einsetzen

    Mit den entsprechenden Apps können Smartphones als Barcode-Lesegeräte verwendet werden. Egal ob im Supermarkt zur Kontrolle der Inhaltsstoffe, zum Preisvergleich oder zum Bücher verkaufen auf Ankaufsplattformen wie Momox oder Rebuy. Die App verwendet hierbei die eingebaute Handykamera als Scanner. Sitzt man nun am heimischen Computer, dann wird das schon schwieriger. Die wenigsten Nutzer werden wohl einen Barcodescanner besitzen. Die Hamburger Software-Schmiede QualitySoft entwickelte eine Software, die es Webcam-Besitzern nun auch ermöglicht, diese als Barcode- und QR-Code-Scanner einzusetzen.

    bcWebCam liest EAN-Nummern und QR-Codes

    Der Einsatz des kostenlosen Programms bcWebCam vereinfacht die Eingabe von EAN 8-, EAN13- und QR-Codes in alle Eingabefelder. So können blitzschnell die alten Bücher oder andere Artikel verkauft werden. Das funktioniert sogar bei der EAN-Eingabe auf Ebay.

    Download und Installation

    Die Installation und die Bedienung des Programms ist sehr einfach und erfodert kein langes Lesen von Bedienungsanleitungen.

    Lade das Programm (ZIP-Datei) von der Webseite des Anbieters herunter…

    bild-scanner-ean-code-qr-webcam-lesen-momox-suche-verkaufen-buch-kasse

    …und entpacke es in einem beliebigen Ordner. Zur Installation führe einen Doppelklick auf die Setup.exe aus und folge dann nur noch dem Installationsassistenten.

    setup-exe-datei-installieren-bcwebcam-programm-barcodescanner

    Erster Programmstart

    Vor dem ersten Einsatz müssen erst noch ein paar Programm-Einstellungen vorgenommen werden. Starte das Programm über das Windows-Startmenü und bestätige den Willkommens-Bildschirm mit OK.

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    Im nächsten Fenster wählst du in den Aufklappmenüs nur die gewünschte Webcam und die Auflösung aus und bestätigst die Auswahl mit OK. Soll die ausgewählte Webcam immer als Barcode-Scanner benutzt werden, dann aktiviere vorher noch die Option dieses Gerät in Zukunft ohne Nachfragen auswählen.

    auswahl-webcam-aufloesung-pixel-ok-ohne-nachfrage-verwenden-checkbox-bcwebcam-ean-code-scanner

    Scannen von EAN- und QR-Codes

    Nach diesen Einstellungen ist der Barcode-Webcam-Scanner einsatzbereit und das Programmfenster zeigt die Bedienungsanleitung als Kurzfassung an. Klicke auf Start um den Scanner zu aktivieren.

    programm-scanner-bcwebcam-starten-eingabe-ean-qr-code-erfassen-eintragen

    Dann klickst du in die Anwendung, in die die Informationen des EAN-Codes eingegeben werden sollen. In diesem Beispiel ist es das Suchfeld von Google. Dabei wird das bcWebCam-Programmfenster transparent.

    fenster-bcwebcam-transparent-eintragen-eingabefeld-text-datei-email-dokument-übertragen

    Halte nun den Artikel mit dem EAN- oder QR-Code vor die Webcam und die Nummer wird automatisch in das ausgwählte Eingabefeld übertragen. Hier zeigt Google in der Ergebnisliste die entsprechenden Treffer an.

    Kann bei Text-Dokumenten verwendet werden

    Die Eingabe funktioniert auch in Textdateien wie Word-Dokumenten und E-Mails tadellos. Hier wird aber nur der reine Zahlencode der EAN-Nummern angezeigt. Bei QR-Codes erscheint natürlich der verschlüsselte Inhalt, wie zum Beispiel eine URL.

    text-datei-email-word-dokument-zahlencode-qr-code-inhalt-uebertragen-quality-soft-hamburg

    Fazit:

    Das Programm bcWebCam ist bestens für den Einsatz im privaten Bereich geeignet. Zusätzliche Kosten für weitere Geräte muss man nicht aufwenden, wenn die ausgelesenen Bücher oder andere Gegenstände wieder verkauft werden sollen. Dabei ist es unerheblich, ob es eine USB-Webcam oder eine integrierte Kamera im Notebook ist.

    Für einen gewerblichen Einsatz sollte man dann aber doch zu den Pro-Versionen wechseln, da diese Programme mehr Funktionen und Möglichkeiten bieten.