Schlagwort: kaufen

  • Word: Briefe per Add-In direkt frankieren

    Jeder Nutzer, der mit Office Word seine Korrespondenz erledigt, benötigt natürlich auch das entsprechende Porto. Meistens ist dann immer noch ein Gang zum Post-Shop, der Postfiliale oder dem Porto-Automaten erforderlich. Die Deutsche Post bietet für Word-Nutzer ein komfortables Add-In zur Frankierung an, das zudem noch gratis ist.

    Auf der Webseite der Deutschen Post wird das E-Porto Add-In (= Internetmarke) als Download für 32-Bit und 64-Bit-Betriebssysteme angeboten. Die E-Porto-Funktion ist mit Office Word 2010, 2013 und 2016 kompatibel.

    Eine weitere Voraussetzung für die Nutzung des E-Porto Add-Ins ist die Registrierung bei der Portokasse der Deutschen Post. Hier kannst du dein Guthaben für die Frankierung per GiroPay, Lastschrift oder PayPal aufladen. Wir empfehlen die Registrierung vor dem Download und der Installation des Add-Ins vorzunehmen.

    Nach der Installation aktivierst du das neue Add-in über Datei | Word-Optionen | Add-Ins | Verwalten. Anschließend kannst du deine Briefe direkt frankieren, ohne das Word-Dokument zu verlassen.

  • Verzollen – oder nicht? Was und wie viel darf ich aus dem Ausland mitbringen?

    Jedes Jahr zur Reisezeit fragt man sich: Was darf ich an Souvenirs und Schnäppchen aus dem Urlaub mitbringen und wie viel? Wer sich bei der Rückkehr darauf verläßt, dass man beim Zoll nicht kontrolliert wird, der läuft Gefahr, die Einfuhrgebühren trotzdem zahlen zu müssen. Darüber hinaus können sogar noch weitere Strafen drohen. Die App Zoll und Reise sollte daher auf deinem Handy nicht fehlen.

    Der Abgabenrechner des Bundesministeriums der Finanzen ist gratis und für Android und iPhone in den App-Stores erhältlich.

    Die Bedienung der App Zoll und Reise ist sehr einfach und enthält auch einen Assistenten, der dich durch die Berechnung der Abgaben führt. Die drei Hauptelemente, was erlaubt ist, der Abgabenrechner und weitere Informationen sind direkt vom Startbildschirm mit einem Klick erreichbar.

    Zoll und Reise sollte jeder Urlauber vor Reiseantritt herunterladen, damit es bei der Rückkehr zu keinen bösen Überraschungen kommt.

    Tipp:

    Für Online-Schnäppchenjäger hat der Zoll natürlich auch die richtige App. Für den Einkauf in den (meist günstigeren) China-Shops wie AliExpress gelten ebenfalls gewisse Richtlinien. Die App Zoll und Post ist ebenfalls kostenlos und in den betreffenden App-Stores erhältlich.

  • Ebay: Mit Bildern nach Artikeln suchen

    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Dieses Sprichwort lässt sich nun auch bei Ebay anwenden. Wer bei der Ebaysuche keine passenden Informationen hat, findet mit der Fotosuche sicherlich den passenden Artikel.

    Gerade bei Ersatzteilen oder Bekleidung hat man häufig nicht die richtige Herstellerbezeichnung parat. Seit Kurzem unterstützt Ebay nun auch die Bildersuche beim iPhone/iPad und Android-Geräten.

    Dazu tippst du in der Suchleiste der Ebay-App auf das Kamera-Icon. Im nachfolgenden Auswahlmenü entscheidest du, ob ein neues Bild erstellt oder eines aus der Galerie verwendet wird. Alternativ kannst du auch, wenn vorhanden, ein Foto des Barcodes machen.

    Die Bilderkennung vergleicht nun die Produktfotos mit deinem Bild und listet die Artikel mit vergleichbaren oder ähnlichen Abbildungen auf.

    Besonders vorteilhaft dürfte die Bildsuche bei Smartphones mit kleineren Display sein, bei denen das Eintippen von Texten nicht so komfortabel ist.

    Möglich ist aber auch die Suche per Spracheingabe. Dazu tippst du auf das Mikrofon-Icon und sprichst den Suchbegriff einfach aus. Kennt man aber die richtige Bezeichnung nicht, ist auch die Spracheingabe sinnlos.

    Bei meiner Sprach-Suche nach einem runden Ding mit Zahleneinteilung (=Uhr), schlug mir Ebay nur ein Buch von Winfried Göpfert mit dem Titel Allgemeinbildung für Dummies vor (lol).

  • Falsches Spielzeug verschenkt?

    Der Weihnachts-Countdown läuft. Es ist nicht mehr viel Zeit um die Geschenke zu besorgen. Es gibt doch kaum etwas schöneres, als an Heilig Abend in leuchtende Kinderaugen zu schauen. Aber das funktioniert nur mit dem richtigen Geschenk.

    Haben deine Kinder keine Wunschliste geschrieben, dann musst du Raten. Etwas einfacher und zudem kostensparender ist es, wenn Spielzeug vor dem Kauf ausgiebig getestet werden kann. Dann stellt sich schnell heraus, ob deine Geschenkidee richtig war.

    Im Web findest du schnell etliche Anbieter, die per Flatrate Kinder-Spielzeug verleihen. Seit August bietet nun auch die Warenhaus-Kette Real einen Spielzeugverleih an.

    Du kannst bei Real aus drei Flatrate Varianten auswählen:

    • Flex (ab 4,99 Euro) – 1 Spielzeug auswählen, Abo endet automatisch mit der Rücksendung
    • Komfort (ab 19,99 Euro) – 3 Spielzeuge, jederzeit tauschbar, unterschiedliche Abo-Laufzeiten
    • Komfort Premium (ab 29,99 Euro) – 2 Spielzeuge und 1 Premium-Spielzeug, jederzeit tauschbar, unterschiedliche Abo-Laufzeiten

    Nach der Bestellung werden die Artikel innerhalb von zwei Werktagen geliefert und der Spielspaß kann beginnen. Wenn das Spielzeug gefällt, kann man es auch kaufen. Dabei werden Rabatte bis zu 70 Prozent gewährt.

    Selbst bei Abschluss des Komfort-Premium-Paketes geht man kaum ein Risiko ein. Denn der Kauf eines falschen Playmobil- oder Lego-Bausatzes kann mehr als die Abo-Prämie kosten.

  • Google steigt in chinesischen Online-Handel ein

    Die nächste große Investition führt Google in China durch und baut seinen Online-Handel noch weiter aus. Google steigt mit einer halben Milliarde Dollar bei der Nummer 2 des chinesischen Onlinnehandelskonzern JD.com ein.

    Wie groß die Nummer 2 in China ist, lässt der Geschäftsanteil von lediglich einem Prozent (1%) erahnen, den Google im Gegenzug für seine 550 Millionen US-Dollar erhält.

    Auch wenn Google die eigene Shopping-Plattform vorantreiben möchte, ist der Markteinstieg eher als strategische Investition für die Zukunft zu verstehen. Denn in China wird sich für den Alphabet Konzern kaum etwas ändern, weil die Google-Suchmaschine, Maps, Gmail und andere Dienste immer noch blockiert werden.

    Wie genau sich die Kooperation auf den europäischen und vor allem auf den deutschen Markt auswirkt, ist noch weitestgehend offen. Fest steht aber, dass es ein Angriff auf Amazon ist, um mit neuester Technologie vom personalisierten Online-Handel zu profitieren.

    Wer sich schon etwas mit chinesischen Online-Händlern wie AliExpress (Alibaba) beschäftigt hat, der sollte auch mal einen Blick auf die Global Website von JD.com werfen.

  • Cannabis: Discounter LIDL verkauft nun Cannabis-Blüten

    Seit nun mehr als einem Monat verkauft Lidl zwei Cannabis-Produkte des Schweizer Start-Up-Unternehmens The Botanicals. Damit kann sich jeder Liebhaber dieses Rauschmittel einen (legalen) Joint drehen.

    Nur in der Schweiz erhältlich

    Aber leider nur in der Schweiz. In Deutschland wird es wohl noch eine ganze Weile verboten bleiben. Möglich macht es die liberale Schweizer Drogenpolitik und die Tatsache, dass es gelungen ist, Cannabis-Pflanzen mit einem THC-Gehalt von unter einem Prozent zu züchten.

    Der Verkauf der Cannabis-Blüten erfolgt bei Lidl in Packungen zu 1,5 und 3 Gramm, für umgerechnet 15 Euro (17,99 CHF) bzw. 16,70 Euro (19,99 CHF). Die Blüten stammen aus rein schweizerischem Anbau ohne Verwendung von chemischen, genveränderten und synthetischen Stoffen.

    Leider nicht in Deutschland

    Wer jetzt denkt, dass der Verkauf auch für uns Deutsche gilt, irrt leider. Bei uns ist auch dieses „Cannabis light“ verboten. Frei verkäufliche Hanfprodukte dürfen in Deutschland maximal 0,2 % THC enthalten.

    Einen Lichtblick gibt es aber zumindest für Schmerzpatienten. Seit März 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland zugelassen. Ein Rezept des behandelnden Arztes reicht aus, theoretisch jedenfalls.

  • Vodafone will Unitymedia für 18,4 Milliarden Euro kaufen

    Was in den vergangenen Tagen zuerst als Gerücht durch die Medien ging, ist nun offiziell bestätigt worden. Vodafone will sich Unitymedia für einen zweistelligen Milliardenbetrag einverleiben.

    Der größte Deal der letzten fünf Jahre

    Am 09. Mai 2018 bestätigte Vodafone in einer Mitteilung, dass neben dem deutschen Geschäftsbereich des Mutterkonzerns Liberty Global auch die tschechischen, ungarischen und rumänischen Bereiche übernehmen will.

    Für den deutschen Kabelfernsehmarkt würde das bedeuten, dass Vodafone ihn komplett kontrolliert. Daher müssen die Kartellbehörden dem Deal noch zustimmen. Mitte 2019 soll die Übernahme dann komplett abgeschlossen sein.

    Riesenvorteil für Vodafone

    Für Vodafone wäre die Übernahme mehr als vorteilhaft, da es schon einige Zeit mit Gigabit wirbt, meist aber nicht mehr als 500 MBit umsetzen kann.

    Da ist Unitymedia mit ihrer Gigabit-City Bochum schon um Längen weiter.

  • Einkauf über Amazon Echo per Code absichern

    Mit den kleinen smarten Lautsprechern, wie Amazon Echo, lassen sich nicht nur die Heizung, das Licht oder die Musikauswahl steuern. Dass man über Amazon Echo auch Waren bestellen kann ist an dieser Stelle nicht weiter verwunderlich. Allerdings besteht auch die Gefahr von unbeabsichtigten Kaufvorgängen, oder dass Bestellungen von unberechtigten Personen vorgenommen werden.

    Keine unerwünschten Bestellungen mehr

    Die sogenannten Spracheinkäufe sollten sicherheitshalber mit einem PIN-Code ausgestattet werden. Der Code wird über die Alexa-App in den Einstellungen | Spracheinkauf festgelegt.

    Tippe in das Eingabefeld einen beliebigen vierstelligen Zahlencode ein und bestätige ihn mit dem Button Änderungen speichern.

    Ab sofort fragt dich dein Amazon Echo oder Echo Dot vor der Bestellbestätigung nach dem Zahlencode. Den kannst du dann natürlich per Sprache eingeben.

    Spracheinkauf deaktivieren

    Wenn du auf diese Art von Einkauf komplett verzichten willst, dann schalte die Spracheinkaufs-Funktion einfach ganz ab. In Einstellungen | Spracheinkauf nutzt du dafür den Schalter für die Alexa-fähigen Geräte. Auch in diesem Fall musst du die Deaktivierung mit dem Button Änderungen speichern abschließend bestätigen.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

  • Die richtige Navi-App für deine Wander- oder Fahrrad-Tour

    Für eine Tourenplanung stehen jede Menge Navigations-Apps für Android und iPhones zur Verfügung. Bei den meisten dieser Navi-Apps lässt sich auch das Verkehrsmittel deiner Wahl einstellen. Wenn du eine Rad- oder Wandertour planst, sind diese Apps meist nicht ausreichend. Dann ist eine spezielle Navi-App empfehlenswerter.

    Präzise Routenplanung mit Sprachnavigation

    Zu einer der präzisesten Wander- und Fahrrad-Navis gehört die App Komoot. Um eine Tour zu planen, stellst du zuerst die „Sportart“ ein, also Wanderung, Bergsteigen oder Radtour und gibst dann den Start-/Zielpunkt und die Dauer oder Entfernung vor. Komoot schlägt dir dann mehrere Touren vor, aus denen du deine Strecke aussuchen kannst.

    Tour selbst aufzeichnen

    Besonders toll fanden wir die Aufzeichnungsmöglichkeit (inklusive Fotos und Tipps) eigener Routen, die sich anschließend auch online im eigenen Account einsehen und mit anderen Personen teilen lässt.

    Kostenlos mit In-App-Käufen

    Komoot ist grundsätzlich kostenlos. Beim erstmaligen Download gibt es eine Region gratis dazu, alle anderen (Offline-)Karten sind kostenpflichtig. Die Preise variieren von 3,99 Euro bis 29,99 Euro für das Gesamtpaket.

    Komoot ist kompatibel mit Android, Android Wear, Wahoo, Cobi, Garmin, iPhone/iPad und Apple Watch.