Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Dieses Sprichwort lässt sich nun auch bei Ebay anwenden. Wer bei der Ebaysuche keine passenden Informationen hat, findet mit der Fotosuche sicherlich den passenden Artikel.
Gerade bei Ersatzteilen oder Bekleidung hat man häufig nicht die richtige Herstellerbezeichnung parat. Seit Kurzem unterstützt Ebay nun auch die Bildersuche beim iPhone/iPad und Android-Geräten.
Dazu tippst du in der Suchleiste der Ebay-App auf das Kamera-Icon. Im nachfolgenden Auswahlmenü entscheidest du, ob ein neues Bild erstellt oder eines aus der Galerie verwendet wird. Alternativ kannst du auch, wenn vorhanden, ein Foto des Barcodes machen.
Die Bilderkennung vergleicht nun die Produktfotos mit deinem Bild und listet die Artikel mit vergleichbaren oder ähnlichen Abbildungen auf.
Besonders vorteilhaft dürfte die Bildsuche bei Smartphones mit kleineren Display sein, bei denen das Eintippen von Texten nicht so komfortabel ist.
Möglich ist aber auch die Suche per Spracheingabe. Dazu tippst du auf das Mikrofon-Icon und sprichst den Suchbegriff einfach aus. Kennt man aber die richtige Bezeichnung nicht, ist auch die Spracheingabe sinnlos.
Bei meiner Sprach-Suche nach einem runden Ding mit Zahleneinteilung (=Uhr), schlug mir Ebay nur ein Buch von Winfried Göpfert mit dem Titel Allgemeinbildung für Dummies vor (lol).
Am 22.11.2017 entschied der Bundesgerichtshof (BGH), dass der PayPal-Käuferschutz nicht automatisch in Beton gegossen ist und der Verkäufer trotzdem ein Recht auf Bezahlung haben kann. Allerdings muss der Verkäufer dafür den Rechtsweg beschreiten.
Im vorliegenden Fall handelte es sich um den Verkauf eines Mobiltelefons in Höhe von 600 Euro, dass auf dem Versandweg verloren ging. Der Käufer, der per PayPal die Ware gezahlt hat, erhielt daraufhin vom Bezahldienst sein Geld zurück. PayPal belastete im Gegenzug das Konto des Verkäufers, weil dieser keinen Versandbeleg vorweisen konnte und ein Nachforschungsauftrag erfolglos war.
Private Verkäufer werden rechtlich gestärkt
Daraufhin klagte der Verkäufer vor Gericht und bekam in zweiter Instanz vor dem Landgericht Recht. Da es sich hierbei um einen Privatkauf handelte, trägt der Käufer in diesem Fällen das Verlustrisiko ab Versand komplett selbst.
Internetangebot stimmt nicht mit Ware überein
Etwas anders liegt der Fall dann, wenn der gelieferte Artikel nicht der Verkaufsbeschreibung im Internet entspricht. Im zweiten Rechtsstreit beantragte der Käufer den Käuferschutz weil das Internetangebot einer Bandsäge nicht mit dem tatsächlich gelieferten Gerät übereinstimmte.
Nachdem der Käufer Fotos und ein Gutachten an PayPal sendete, erhielt er sein Geld mit der Information zurück, dass die Säge nun vernichtet werden könnte. Das Konto des Verkäufers wurde in gleicher Höhe entsprechend belastet.
Der Verkäufer klagte vor dem Amts- und Landgericht, scheiterte aber in beiden Instanzen. Es hieß dort, er müsse sich direkt an PayPal wenden.
Gehört der Käuferschutz der Vergangenheit an?
Der Käuferschutz ist mit dem Gerichtsurteil nicht komplett aufgehoben. PayPal wird diesen wohl weiterhin praktizieren. Der Käufer bleibt dadurch in einer erheblich besseren Position, da der Verkäufer seine Ansprüche vor Gericht geltend machen muss. Ob sich das für den Verkäufer immer lohnt, muss er von Fall zu Fall selber entscheiden.
Nicht nur zu Weihnachten sind Bücher beliebte Geschenke. Auch zu anderen, weniger spektakulären Terminen werden Bücher verschenkt. Ein großer Teil davon wird als eBook bei Amazon, Google Play und anderen Anbietern gekauft. Dabei gibt es beim Verschenken aber ein kleines Problem: Wie gelangt es zum Beschenkten? Bei der analogen Version hat man wenigstens etwas in der Hand, dass verpackt und übergeben werden kann. Für elektronische Buchgeschenke gibt es bei Google Play Bücherjetzt eine vielversprechende Lösung.
Ab sofort benötigt der Beschenkte keinen Gutschein, keine Guthabenkarte oder einen Downloadcode um an das Buch zu kommen. Der Käufer (Schenkende) trägt beim Buchkauf über die App Google Play Bücher nur die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.
Tippe dazu auf deinem Tablet oder dem Smartphone auf das Drei-Punkte-Symbol des Buches, das du kaufen möchtest und wähle im Kontextmenü Als Geschenk kaufen aus.
Der Beschenkte kann dann den Buch-Empfang akzeptieren oder bei Nichtgefallen auch ablehnen. Bei einer Ablehnung geht das Buch nicht verloren, der Absender (Käufer) hat dann die Möglichkeit, es anderweitig zu verschenken oder selbst zu behalten.
Fazit:
Tolle Funktion, aber:
Derzeit gibt es die Funktion Als Geschenk kaufen nur auf der Startseite des digitalen Buch-Shops. Beim Stöbern in den Kategorien ist die Option (noch) nicht verfügbar. Da können wir nur hoffen, dass die Geschenkfunktion noch vor dem Weihnachtsgeschäft auf alle Bücher erweitert wird.
Wer richtige Schnäppchen machen möchte, der kommt an den Chinesen nicht vorbei. Gerade Elektronik ist hier bis zur Hälfte günstiger als bei uns. Sicherlich ist es dir nicht verborgen geblieben, dass auch bei Ebay viele Produkte direkt von chinesischen Händlern angeboten werden. Und die Qualität der angebotenen Waren wird auch immer besser. Noch ein bisschen günstiger sind die Preise, wenn man direkt in chinesischen Online-Shops einkauft. Dabei sind nur ein paar einfache Dinge zu beachten.
Keine Sprachbarriere
Das vermeintlich größte Hindernis scheint für viele Käufer die Sprache zu sein. Wer halbwegs gute Englischkenntnisse (z. B. Schulenglisch) hat, ist bei einer Kommunikation mit dem Verkäufer schon im Vorteil, aber auch die Übersetzungsprogramme von Google oder Bing liefern gute und verständliche Ergebnisse. Die Chinesen verfahren auch nicht anders und setzen ebenfalls automatische Übersetzungsprogramme ein.
Nicht nur für China-Shopping Newbies
Besonders empfehlenswert für Schnäppchenjäger ist der Online-Shop von AliExpress. Hier findest du alles was dein Herz begehrt. Egal ob Elektronik (-zubehör), Kleidung, Deko-Artikel oder Werkzeug. Alles in deutscher Sprache. Manche Artikeltexte sind etwas seltsam formuliert, das liegt aber daran, das AliExpress einen maschinellen Übersetzer verwendet.
Der Online-Shop ist ein Marketplace (ähnlich wie der von Amazon), auf dem viele Verkäufer ihre Waren anbieten. Im Gegensatz zu Amazon oder Ebay fehlt hier leider die Zahlungsmöglichkeit per PayPal. Aber für uns deutsche Kunden stehen immerhin die Zahlung per Banküberweisung, GiroPay, Sofortüberweisung, Western Union, Visa, American Express und MasterCard zur Verfügung.
Der Kundenvorteil beim Kauf auf AliExpress ist der Käuferschutz. Alle Zahlungen gehen zuerst an AliExpress und werden erst dann an den Verkäufer überwiesen, wenn die Ware in einwandfreiem Zustand beim Käufer angekommen ist.
Shoppen über AliExpress ist natürlich auch mobil möglich. Die App ist in dem jeweiligen Store für iPhone/iPad und Android kostenlos erhältlich.
Tipp:
Achte beim Einkauf auch auf die Bewertungen des Verkäufers. Da jeder auf AliExpress verkaufen darf, sollten mindestens 97 Prozent positive Bewertungen, sowie hohe Verkaufszahlen vorhanden sein.
Beachte, dass die Lieferzeit im Durchschnitt bei drei bis vier Wochen liegt. Etliche Verkäufer liefern auch aus einem deutschen Lager. Achte im Artikel auf Versandangaben, die so lauten wie Schiff aus Deutschland, oder Lieferzeiten angeben, die in etwa 7 Tage betragen.
Zollabwicklung
Noch ein Wort zu den Zollbestimmungen. In der Regel sind Artikel bis zu einem Zollwert von 22 Euro (Warenwert zuzüglich Versandkosten) frei von Gebühren. Beim Kauf von Handys und Computern fällt ab 26 Euro Zollwert lediglich die Einfuhrumsatzsteuer von derzeit 19 Prozent an. Zollgebühren werden auf diese Artikel nicht erhoben. Bei einer zollrechtlichen Prüfung musst du bei deinem zuständigen Zollamt das Paket abholen. Mitzubringen sind Kopien deiner Warenbestellung und die Rechnung.
Ach ja, wem der Name AliExpress bekannt vorkommt, der hat bestimmt schon einmal etwas von Alibaba.com gehört. Alibaba ist eine B2B-Plattform, auf der Einzelhändler und Importeure ihre Waren direkt bei asiatischen Herstellern beziehen können. AliExpress gehört genauso wie der Bezahldienst AliPay zur Alibaba-Gruppe, die kürzlich ihren Börsengang vollzogen hat.
Mein persönliches Fazit
Ich bestelle recht gerne direkt in China. Bereits vor zwei Jahren habe ich mir für zirka 100 Euro ein super Smartphone (Doogee Dagger DG550) gekauft und war begeistert. Nun habe ich mir den Nachfolger, das Doogee F5 bestellt, ebenfalls bei einem chinesischen Händler, zum Preis von insgesamt 117 Euro.
Eine schnelle Lieferung dringend benötigter Online-Einkäufe ist nur dann möglich, wenn der Händler auch eine schnelle Zahlung des Rechnungsbetrages erhält. Manche Händler akzeptieren neben einer Zahlung auf Rechnung meist auch verschiedene Online-Zahlungsmethoden. Am bekanntesten und schnellsten ist die Zahlung per PayPal. Eine „normale“ Banküberweisung dauert dagegen in der Regel mehrere Tage und ist damit viel zu langsam. Mit dem Online-Zahlungssystem PayDirekt wollen nun die deutschen Banken und Sparkassen dem Branchenprimus PayPal den Kampf ansagen.
Vor ungefähr drei Monaten, Ende April 2016, haben sich dann auch die etwas zögerlichen Sparkassen dem Projekt PayDirekt angeschlossen. PayDirekt verspricht einfache und sichere Onlinezahlungen durch die Eingabe von Benutzernamen und Passwort.
Die Voraussetzung für die Kunden-Registrierung bei PayDirekt ist die Teilnahme am Onlinebanking. Im Banking-Portal deiner Bank oder Sparkasse wählst du im Navigationsbereich deines Kontos den Eintrag PayDirekt aus und folgst dann einfach den weiteren Anweisungen.
Vereinfacht gesagt, man wählt das Konto aus, von dem die Zahlungen abgebucht werden sollen und legt den Benutzernamen und das Kennwort fest. Das war´s schon.
Fazit:
PayDirekt ist eine gute Alternative, wenn man auf ausländische Zahlungsdienstleister wie PayPal verzichten will.
Allerdings ist der Leistungsumfang von PayDirekt (noch) nicht so umfangreich wie bei PayPal. Wer Zahlungen erhalten möchte, sei es bei Verkäufen über Auktionsplattformen wie Ebay oder von Freunden oder der Familie, der muss weiterhin das amerikanische Original nutzen, oder die „ordinäre“ SEPA-Überweisung verwenden.
Auf telefonische Nachfrage unsererseits wurde eingeräumt, dass man über die Möglichkeit nachdenkt, dass auch Privatpersonen Zahlungen erhalten können. Die Entscheidung ob und wann die Integration dieses Features stattfinden soll, steht abschließend noch nicht fest.
Tipp:
Die Sparkassen werben derzeit sehr stark um Kundschaft für PayDirekt. Um den Einstieg zu erleichtern, verlosen sie Einkaufsgeld im Gesamtwert von 500.000 Euro. Das Gewinnspiel läuft noch bis zum 31.10.2016.
Seit es Ebay gibt, scheiden sich die Geister bei den Bewertungen. Dies birgt viel Konfiliktpotenzial das sich recht schnell nachteilig auf das eigene Konto auswirken kann. Schreibt man selbst eine schlechte Bewertung, erhält man ebenso oft eine schlechte (Rache-)Bewertung. Ob dies dann gerechtfertigt ist oder nicht, spielt dann kaum noch eine Rolle, wenn diese Bewertung bereits in der Liste angezeigt wird. Mit einem etwas verstecktem Antwort-Tool kann man sich zumindest wehren und falsche Behauptungen richtig stellen.
Oft vergeblich: Auf Hilfe von Ebay warten
Leider hat es kaum Sinn, Ebay selbst zu kontaktieren, um eine ungerechtfertigte Bewertung löschen zu lassen. Ebay löscht meist nur Bewertungen, die offensichtliche Verleumdungen oder Beleidigungen enthalten. Bei schlechten Bewertungen, die beispielsweise auf vermeintlich mangelhafte Ware/Verpackung oder auf stark verzögerte Zahlung zurückzuführen sind, werden von Ebay meist gar nicht gelöscht. Oft erhält man auf eine Anfrage nicht mal eine Antwort.
Verkäufer können nicht negativ bewerten
Leider haben gerade die Verkäufer bereits seit einiger Zeit keine Möglichkeit mehr, eine negative Bewertung abzugeben. Dies ist gegenüber den vielen seriösen Verkäufern ziemlich unfair, da sie auf Spaßbieter oder säumige Zahler nicht mehr adäquat reagieren können. Es bleibt da nur die Möglichkeit, den Sachverhalt über die positive Bewertungsfunktion niederzuschreiben.
Sich mit der Antwortfunktion wehren
Erhaltene Bewertungen kann man mit einer Antwortfunktion entsprechend kommentieren. Diese finden Sie am Ende der ersten Seite Ihres Bewertungsprofils. Rufen Sie Ihr Bewertungsprofil mit einem Klick auf die Zahl neben Ihrem Ebay-Namen auf.
Scrollen Sie in den unteren Bereich der ersten Seite Ihres Bewertungsprofils. Klicken Sie hier auf den Link Antwort auf erhaltene Bewertungen…
…und suchen Sie im nächsten Fenster die Bewertung aus, auf die geantwortet werden soll.
Geben Sie den Antworttext ein und klicken Sie dann auf den Button Antwort hinterlassen. Die Antwort wird dann in den Bewertungsprofilen beim Käufer und Verkäufer angezeigt.
Tipp:
Wenn bei einer abzugebenden Bewertung die 80 Zeichen nicht ausreichen, können Sie noch einen Ergänzungskommentar hinterlassen. Verwenden Sie dazu den Link Ergänzungskommentar für abgegebene Bewertung. Den finden Sie ebenfalls am unteren Ende der ersten Seite Ihres Bewertungsprofils.
In den beiden nachfolgenden Fenstern, wählen Sie die zu ergänzende Bewertung aus und geben die zusätzlichen Informationen ein.
Erste Regel bei Unstimmigkeiten: Miteinander reden!
Grundsätzlich sollte man bei Ebay-Problemen genau so handeln wie im privaten Bereich: Sachlich und höflich miteinander sprechen. So lassen sich die meisten Unstimmigkeiten einvernehmlich beseitigen.
Einer Erbschaft geht der Tod eines lieben Verwandten, oder eines Freundes voraus. Dies ist ohnehin schon ein trauriger Anlass. Hat dieser ein Haus oder ein Grundstück einer Erbengemeinschaft hinterlassen, fängt oft ein unschönes Hauen und Stechen an. Intrigen werden gesponnen und die Erben streiten sich bis aufs Blut und eine Einigung rückt in weite Ferne. Nicht selten entzweien sich dann die Familien auf Jahrzehnte. Wer sich aus diesen Streitigkeiten heraushalten will, kann seinen Anteil jetzt auch auf dem Marktplatz der Webseite von Erbanteile.de zum Verkauf anbieten. Und das auch ohne die Zustimmung der anderen Erben.
Erbstreitigkeiten? Nein Danke!
Im Wesentlichen funktioniert der Verkauf eines Erbanteils auf dem Marktplatz von Erbanteile.de genauso wie ein „normaler“ Hausverkauf. Ist man sich mit dem Käufer einig geworden, landet der Erlös „in harter Währung“ auf Ihrem Bankkonto und der Käufer nimmt Ihren Platz in der Erbengemeinschaft ein.
Anteil an einer Erbengemeinschaft einfach an den Meistbietenden verkaufen
Der zu verkaufende Erbanteil wird anonymisiert auf dem Marktplatz veröffentlicht und mit einer Chiffre versehen. Die Daten Ihres Erbanteils geben Sie nach der kostenlosen Registrierung auf Erbanteile.de ein.
Dabei werden Sie automatisch durch die verschiedenen Schritte hindurchgeführt. Ihr Ergebnis könnte dann wie folgt aussehen:
Inklusive Beratung der angeschlossenen Experten
Meldet sich einer der derzeit über 100 Investoren, dann erfolgt der Austauch von Informationen und Dokumenten abseits von Erbanteile.de. Ebenso bleibt die Wahl des Notars Ihnen überlassen, Sie können aber auch jederzeit auf den angeschlossenen Expertenpool der Plattform zurückgreifen.
Einstellungs- und Vermittlungsgebühren
Wie bei den meisten Marktplätzen auch, ist das Verkaufen von Erbanteilen nicht ganz kostenlos. Die erfolgsabhängige Vermittlungsgebühr beträgt einmalig 1,25 Prozent (zuzüglich Mehrwertsteuer) vom Verkaufserlös. Hinzu kommt eine, nach Monaten gestaffelte Einstellgebühr.
1. – 3. Monat – 40 Euro/Monat
4.- 6. Monat – 30 Euro/Monat
7.- 9. Monat – 20 Euro/Monat
10.-12. Monat – 10 Euro/Monat
Wieviel Sie für Ihren Erbanteil letztendlich erhalten, liegt nicht nur an Ihrem Verhandlungsgeschick. Auch hier gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Manchmal bewahrheitet sich aber auch folgendes Sprichwort:
„Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende.“
Seitdem DVD-Player auf dem Markt sind, versuchen Käufer die Kosten für die DVD möglichst gering zu halten. Früher brachte man sich die Silberscheiben aus dem Urlaub mit, oder man ließ sie sich durch ausländische Freunde per Post schicken. Heute besorgt man sich die Scheiben eher im Internet. Der weltweite Handel hat aber einen Nachteil: Den Regionalcode. Wenn man weiß wie’s geht, kann dieser am Gerät entsprechend geändert werden oder sogar auf „Region free“ schalten.
Warum Regionalcodes?
Die Regionalcodes wurden von den Herstellern als Verbreitungskontrolle eingeführt. Wie so oft, geht es hier natürlich um Geld. In West-Europa ist schließlich mehr Geld zu holen als beispielsweise in Ost-Europa oder Indien.
Welche Codes gibt es?
So ist die Welt aufgeteilt worden:
Region 1 – USA, Kanada und US-Außenterritorien
Region 2 – West- und Mitteleuropa (auch franz. Überseegebiete und Grönland) Südafrika, Ägypten, Naher Osten, Japan
Region 3 – Südost-Asien, Südkorea, Hongkong, Indonesien, Philippinen, Taiwan
Region 4 – Australien, Neuseeland, Mexiko, Zentral- und Südamerika
Region 5 – Russland und ehemalige UdSSR, Osteuropa, Indien und andere Länder Asiens, Rest-Afrika
Region 6 – China
Region 7 – Für zukünftige Nutzung reserviert, wird gelegentlich für Presse-Samples verwendet
Region 8 – Für internationale Territorien wie Flugzeuge und Schiffe
Einen Regionalcode „0“ gibt es zwar nicht, wird aber umgangssprachlich häufig als Code für die „Code-Free-Geräte“ genannt.
Des Käufers Vorteil
Die Abspielgeräte, die in den verschiedenen Ländern verkauft werden, stammen jedoch meistens aus einer Produktion. Lediglich die Software steuert hier den Regionalcode. Durch Eingabe von bestimmten Zahlencodes kann die Ländersperre geändert oder aufgehoben werden.
Natürlich wird kein Hersteller diese „Umgehungs-Codes“ freiwillig veröffentlichen. Hier ist man zwangsläufig auf die Hilfeseiten im Web angewiesen.
Finden Sie Ihren Freischaltcode
Auf der Webseite von Videohelp.com/dvdhacks sind Freischaltcodes von über 6.700 DVD-, VCD- und BluRay-Playern kostenlos abrufbar. Die notwendigen Arbeitsschritte werden ebenfalls erklärt.
Geben Sie in das Suchfeld die Modellbezeichnung Ihres Abspielgerätes ein und klicken Sie auf den Button „Search“. In der Spalte „DVD-Player“ werden die Suchergebnisse angezeigt.
Mit einem Klick auf den Link in der Spalte „Hacks“ gelangen Sie zu den Freischaltcodes und der Beschreibung.
Die Inhalte der Webseite „Videohelp.com“ ist ausschließlich in englischer Sprache. Gut, das es den Google Translator gibt, der komplette Webseiten übersetzt…
Die Zahlungsvorgänge sind im Internet recht einfach und bisweilen leider auch gefährlich. Nicht jeder Onlineshop sichert seine Kreditkartenzahlungen richtig ab. Dazu kommt noch, dass zahlreiche „Phishing-Seiten“ im Netz versuchen, mit gefälschten Bankwebseiten Ihre Kreditkarten-Daten abzugreifen. Auch die „Skimming„-Methode ist im Augenblick bei den Dieben sehr beliebt. Hier wird am Geldautomat versucht, mit zusätzlich angebrachter Technik Ihre Bankdaten auszuspähen. Wenn Sie aber nicht auf Kreditkartenzahlung im Web verzichten möchten, dann fragen Sie Ihre Bank doch mal nach dem „Mastercard-Securecode“ oder dem „Verified by Visa“.
Nicht sicher genug: Die CVC- /CVV-Nummer
Das sind zusätzliche Passwörter, die bei der Zahlung im Internet eingegeben werden müssen. Die Eingabe der dreistelligen Prüfziffer (CVC- /CVV-Nummer) auf der Rückseite der Kreditkarten ist nicht immer ausreichend. Viele Banken lassen offensichtlich eine zu hohe Anzahl von Eingabeversuchen zu, mit der man durch Ausprobieren, oder automatisierte „Brute-Force-Angriffe“ früher oder später die richtige Prüfziffer herausfinden kann.
Sicherheit durch ein zusätzliches, persönliches Kennwort
Diese zusätzliche Sicherheitssperre gibt es nicht automatisch. Sie muss erst eingerichtet werden. Ihr Bankberater kann Sie darüber informieren. Bei den großen Bankhäusern sollte das kein Problem darstellen.
Beide Verfahren, der „Mastercard Securecode“ und das „Verified by Visa“, stellen zwar eine zusätzliche Sicherheit für den Käufer dar, werden leider aber nicht bei allen Online-Shops eingesetzt. Im Zweifel gilt aber: Lieber nicht in einem ungesicherten Online-Shop kaufen!
Die sicherste Methode
Die sicherste Methode für „König Kunde“ ist immer noch der Einkauf auf Rechnung. Da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Vor der Zahlung können Sie sich vom Zustand und der Qualität des Artikels überzeugen und gegebenenfalls bei Mängeln die Sendung direkt wieder zurückschicken. Zum Zweiten können Sie eventuelles Zahlungsziel ausreizen, wenn auf der Rechnung beispielsweise heißt: „Zahlung innerhalb einer Woche nach Rechnungserhalt“.
Die Artikelsuche von eBay ermöglicht nicht immer optimale Suchergebnisse, da nicht genügend Kombinationen der Sucheinstellungen möglich sind. Beispielsweise lässt sich keine Neuware anzeigen, die in den nächsten 10 Minuten ausläuft und auf die noch keine Gebote abgegeben wurden. Mit der kostenlosen Software „BayHunter“ können Sie eine Vielzahl von Suchkriterien miteinander kombinieren und so günstige Schnäppchen ergattern.
Tippfehler ausnutzen
Zudem lässt sich zusätzlich noch eine Tippfehlersuche aktivieren, die manchmal noch zu überraschend günstigen Funden führen kann. Tippfehler werden bei der eBay eigenen Suche leider nicht berücksichtigt.
Die Software kann auf der Webseite des Anbieters aborange.de heruntergeladen werden. Klicken Sie auf diesen Download-Link, um direkt zum Download-Seite zu gelangen. Der Link „Download Version 4.30“ startet den Downloadvorgang. Folgen Sie dann den Hinweisen und den Installationsanweisungen.
Im Bedienfenster von „BayHunter“ werden alle Einstellungsmöglichkeiten auf einen Blick dargestellt. Geben Sie nun den gewünschten Suchbegriff ein und stellen Sie die benötigten Suchfilter ein. Mit dem Fernglassymbol starten Sie die Artikelsuche.
Die kostenlose Version von „BayHunter“ ist in den Funktionen etwas eingeschränkt. Die Galeriebilder werden beispielsweise nicht angezeigt. Auch das Speichern einer Suche ist in der Freeware-Version deaktiviert. Für die eigentliche Schnäppchensuche ist das aber kein Problem.
Folgende Zusatzfunktionen sind in der kostenpflichtigen Pro-Version enthalten:
Gewerblicher Einsatz der Software
Speichern und Laden von Sucheinstellungen
Anzeige der Galeriebilder in der Ergebnisliste
Speichern der Ergebnisliste als Datei
Kopieren der Ergebnisliste in den Zwischenspeicher
Alles in Allem ist „BayHunter“ sowohl in der kostenlosen, als auch in der Pro-Version für 20 Euro, ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes Tool, das gute Ergebnisse liefert.
Die Alternative: Der PreisHai mit Nachtsuche
Im Vergleich mit dem ebenfalls kostenlosen Such-Programm PreisHai, sind die Suchfunktionen und deren Kombinationsmöglichkeiten bei „BayHunter“ umfangreicher. Die Tippfehlersuche bei PreisHai findet aufgrund der besseren Suchroutinen mehr Artikel.
Ein weiterer Vorteil von „PreisHai“ ist die Anzeige der Galeriebilder in der Ergebnisliste, sowie die Funktion der „Nachtsuche“. Dieser Suchfilter findet Auktionen die in der kommenden Nacht zwischen 0 und 6 Uhr enden. Erfahrungsgemäß erfolgen zu diesen Zeiten die wenigsten Gebote.
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