Seit Anbeginn der Zeit, also seit MS-DOS, ist der „Affengriff“ jedem Computer-Nutzer ein Begriff. Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][Entf] öffnete man schnell den Task-Manager, beendete abgestürzte Programme oder führte einen Warmstart durch. Und bei Windows 10 sorgt dieser Shortcut für eine „sichere Anmeldung“. Um so unverständlicher ist es, dass der Affengriff unter Windows 10 deaktiviert wurde. Wer die sichere Anmeldung nutzen möchte, muss den Shortcut erst wieder einschalten.
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Aus den früheren Windows-Betriebssystemen kennen wir die lokalen Benutzerkonten, die eingesetzt wurden wenn mehrere Personen einen Computer verwendeten, oder um den Zugriff Unberechtigter zu verhindern. Dann hatte Microsoft eine „wunderbare“ Idee: Ein Konto um alle Geräte zu vernetzen. Mit diesem Microsoft-Konto lässt sich beispielsweise das Aussehen des Desktops für alle Geräte identisch gestalten, oder angefangene YouTube-Videos auf einem anderen Computer zu Ende schauen. Eine wunderschöne Microsoft-Welt! Einen Wermutstropfen gibt es aber doch. Ein, mit Windows 10 verknüpftes Passwort, lässt sich nur mit einem Trick vom Rechner entfernen.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wichtige Daten und Dateien müssen vor neugierigen Blicken geschützt werden. Dabei sollte man nicht außer Acht lassen, dass mit Passwort und/oder verschlüsselte Dateien ebenfalls die Neugier wecken können. Einen zusätzlichen Schutz sensibler Daten bietet die verblüffend einfache Variante Datei in Datei.
Zugangsdaten von Webseiten speichern ist bei den meisten Browsern kein Problem mehr. Sie erkennen die Eingabe von Zugangsdaten automatisch und bieten dann die Speicherfunktion an. Allerdings ist die Anzeige und das Bearbeiten von Login-Daten -aus gutem Grund – ziemlich versteckt und erfordert etliche Mausklicks. So auch beim Edge-Browser von Microsoft.
Wenn sich der Bildschirm deines Computers oder Notebooks zu schnell oder zu spät abschaltet, dann kannst du das mit ein paar wenigen Mausklicks ändern.
Eine Sicherheitslücke die es bereits seit Windows 95 gibt, hat durch die Vogel-Strauß-Politik von Microsoft fast zwei Dekaden überdauert. Nach der Entdeckung wurde die Gefahr von Firmenseite immer wieder heruntergespielt, gleichzeitig riet man aber zu einem Update. Über das Sicherheitsleck ist es möglich, die Logindaten eines Benutzers auszuspähen. Damit hätten Angreifer über das Microsoft-Live-Konto die Möglichkeit des Zugriffs auf viele Dienste wie Outlook.com, OneDrive oder Hotmail.
Manchmal ist es notwendig, neue Passwörter für eines oder mehrere Benutzerkonten zu vergeben. Ein regelmäßiges Ändern von Zugangsdaten dient ohnehin einer besseren Sicherheit. Wer auf seinem PC mehrere Benutzerkonten verwalten muss, der kann dies am schnellsten über die Eingabeaufforderung erledigen.
Ein Sprichwort besagt: „Gegensätze ziehen sich an.“ Das scheint wohl auch Unitymedia und deren WLAN-Sicherheit zu betreffen. Bereits Anfang des Jahres 2016 warnte das Unternehmen davor, die Standard-Passwörter, die auf der Rückseite des Routers mit einem Aufkleber angebracht sind, weiterhin zu benutzen. Sie sollten sobald als möglich gegen ein eigenes Passwort ersetzt werden. Nun gibt es offenbar nach dem Start von WifiSpot wieder (oder immer noch) ein Sicherheitsproblem. Bei einigen Nutzern, deren WLAN-Router für das freie WLAN-Netz freigeschaltet wurden, sind die Standard-Passwörter geknackt worden.