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  • Windows 10 wird zukünftig nur als Abo erhältlich sein

    Microsoft wird wohl für Windows 10 ein kostenpflichtiges Abo einführen, das die bisherige Windows-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer ablöst. Wie bei einem Zeitungs-Abonnement muss der Nutzer die Gebühren dann monatlich entrichten. Das ganze nennt sich dann Microsoft Managed Desktop.

    Bei dem Abo ist neben der Nutzung des Betriebssystems Windows 10 auch Hardware mit inbegriffen. Dieses Angebot ist an Unternehmen gerichtet, die Pflege und Wartung an Microsoft auslagern möchten. Die derzeit zweimal jählich erscheinenden Feature-Updates stellen die IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, weil umfangreiche Änderungen geprüft und getestet werden müssen. Nicht selten ziehen diese Updates auch Kompatibilitätsprobleme mit andern Programmen nach sich, die ebenfalls behoben werden müssen.

    Wann kommt das Abo?

    Wann dieser kostenpflichtige Microsoft Managed Desktop eingeführt wird, ist noch nicht bekannt. Ebenso fehlen noch Aussagen, ob  individuelle Anforderungen an bestehende Hard- und Software berücksichtigt werden können. Und der Preis ist ebenfalls noch nicht bekannt.

    Privatpersonen sind nicht betroffen

    Die Privat-Nutzer von Windows 10 sind erst einmal nicht betroffen. Hier gilt immer noch die Einzel-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer. Es ist auch denkbar, dass ein Abo als Alternative für Privat-Nutzer angeboten wird, die sich zukünftig um Soft- und Hardware keine Gedanken machen möchten.

    Tipp:

    Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann auf der Webseite von ZDNet den Bericht von Mary Jo Foley lesen.

  • Windows-Computer durch USB-Login noch besser absichern

    Mit Login-Passwörtern gesicherte Windows-Rechner stellen einen gewissen Zugriffsschutz dar. Die Sache mit den Passwörtern ist aber die, dass man sie oft schnell herausfindet. Zusätzlichen Schutz bietet die Login-Variante mit einem USB-Stick.

    Viele Nutzer bewahren das aktuelle Passwort beispielsweise in der Schreibtischschublade auf, kleben sie unter die Tastatur oder es ist so einfach gewählt, dass man kein Einstein sein muss um das Kennwort zu erraten. Manche Arbeitskollegen sind dann auch so neugierig und schauen einem während der Passworteingabe einfach über die Schulter.

    Wenn du so neugierige Kollegen oder Angehörige hast, dann dürfte der USB-Login-Stick für dich das Richtige sein. Ohne ihn kann niemand so schnell deinen PC starten. Das Einrichten des USB-Sticks ist in zwei Schritten schnell erledigt.

    Schritt 1: Laufwerkbuchstaben ändern

    Stecke den USB-Stick in einen beliebigen Port und starte dann die Datenträgerverwaltung. Bei Windows 10 geht das am einfachsten per Rechtsklick auf das Windows-Icon des Startmenüs.

    Die Datenträgerverwaltung kann auch über Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Computerverwaltung aufgerufen werden.

    Damit der Login-Stick funktioniert, muss zuerst der Laufwerksbuchstabe auf (A:) geändert werden. Im Dialogfenster der Datenträgerverwaltung klickst du mit der rechten Maustaste auf den Eintrag mit dem Wechseldatenträger (Datenträger 1, Wechselmedium).

    Im Kontextmenü wählst du die Option Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern und weist dem USB-Stick über den Button Ändern dann den neuen Laufwerksbuchstaben A zu. Bestätige alle offen Dialogfenster mit OK um die Änderung zu speichern.

    Schritt 2: Verschlüsselung erstellen

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] rufst du den Dialog Ausführen auf, tippst den Befehl syskey.exe ein und klickst auf OK.

    Im Dialogfenster Sichern der Windows-Kontodatenbank aktivierst du die Einstellung Verschlüsselung aktiviert und bestätigst die Auswahl mit Aktualisieren.

    Im nächsten Dialog wählst du im Bereich Vom System generiertes Kennwort die Option Systemschlüssel auf Diskette speichern aus und klickst auf den Button OK. In den nächsten zwei Meldungen wirst du aufgefordert, die Diskette (=USB-Stick) in Laufwerk A einzulegen und den Schlüssel für den Systemstart zu speichern. Beide Fenster bestätigst du mit der Schaltfläche OK.

    Ab dem nächsten Systemstart ist der USB-Login-Stick erforderlich um den PC benutzen zu können.

    Wenn der Computer zuvor schon mit einem Login-Kennwort geschützt war, dann wirst du auch jetzt wieder aufgefordert, das Passwort einzugeben. Erst danach kann der Computer verwendet werden.

    Fazit:

    Mit dem Login-Stick und einem zusätzlichen Passwort ist dein Rechner eigentlich gut geschützt. Es gibt aber einen Nachteil: Verlierst du den USB-Stick oder löschst versehentlich die darauf gespeicherten Verschlüsselungsdaten, dann ist ein Computerstart nicht mehr ohne weiteres möglich.

  • Beliebige Tasten der Computerkeyboards vorübergehend abschalten

    Speziell die PC-Gamer kennen das Problem mit versehentlich gedrückten Tasten. Mitten in der Action wechselt der PC plötzlich zum Desktop oder eine andere Aktion beendet deine Glückssträhne. Ab sofort ist Schluss mit versehentlich gedrückten Tasten.

    Mit der Freeware Simple Disable Key von 4dots Software kannst du jede beliebige Taste auf deinem Keyboard deaktivieren. Der Vorteil des Tools ist, dass es keine Änderungen im Windows-Betriebssystem vornimmt. Die Tasten werden nur dann abgeschaltet, wenn Simple Disable Key im Hintergrund aktiv ist.

    Außerdem kann man festlegen ob die betreffenden Tasten immer, zeitweise oder nur bei speziellen Programmen blockiert werden sollen. Aber alles der Reihe nach.

    Nach dem Download und der Installation startest du das Programm Simple Disable Key und stellst die Programmsprache mit der Option Language von Englisch auf Deutsch um. Die Übersetzung ist nicht ganz perfekt, reicht aber vollkommen aus.

    Die Bedienung des Tools ist sehr einfach. Klicke in das Eingabefeld Schlüssel und betätige anschließend die Taste, die blockiert werden soll. Sie wird automatisch erkannt. Mit dem grünen Plus-Button wird die Taste der Blockadeliste hinzugefügt.

    Über das Aufklappmenü der Option Disable (Deaktivieren) legst du fest, wann die Taste abgeschaltet werden soll. Zur Auswahl stehen die Einstellungen Immer (Always), Programm (Program) und Zeitplan (Schedule).

    Je nach Optionsauswahl sind weitere Einstellungen, wie beispielsweise Datum und Zeit oder die Nennung von Zielprogrammen, erforderlich.

    Hinweis

    Beim Download von Simple Disable Key könnte dein Antivirenprogramm Alarm schlagen und das Tool als Virus einstufen. Sollte dies der Fall sein, musst du eine Ausnahme für den Tasten-Blocker anlegen.

    Simple Disable Key funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows XP.

  • Microsoft Office: Produkt- und CD-Keys schnell auslesen

    Nach einer Neuinstallation des Windows Betriebssystems und des Office Paketes fehlt oftmals der Office-Produktkey. Während sich der Key für das Betriebssystem meist als Aufkleber auf der Geräterückseite befindet, sind Software-Keys, wie der vom Officepaket, auf der Verpackung oder der CD/DVD-Hülle aufgedruckt. Da Verpackungen irgendwann entsorgt werden, ist eine versehentliche Entsorgung von Produkt-Keys schon vorprogrammiert. Der Verlust des Office-Keys ist aber kein Weltuntergang. Er kann recht einfach wiederbeschafft werden.

    ProduKey von NirSoft

    Dafür sorgt das kleine Tool ProduKey von NirSoft. Es ist als Zipdatei kostenlos auf der Webseite des Anbieters erhältlich. Auch eine Installations-Variante und eine 64Bit-Version, sowie verschiedene Sprachpakete findest du am unteren Ende der Webseite.

    Die Bedienung des Tools ProduKey ist sehr einfach. Nach dem Entpacken der ZIP-Datei startest du ProduKey per Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach der Bestätigung des Sicherheitsdialogs listet das Tool die Produkt-ID´s und die Produkt-Schlüssel an.

    Als Nebeneffekt wird auch der Schlüssel des Windows-Betriebssystems ausgelesen und weitere Angaben wie Service-Pack-Versionen angezeigt. Die gesamte Liste kann als HTML-Seite exportiert und anschließend gespeichert oder ausgedruckt werden.

    Kopiere nun den benötigten Office-Schlüssel per Rechtsklick-Menü und füge ihn in das Installationsfenster von Office ein.

    Super Tool, aber…

    Das NirSoft-Tool ProduKey hat wie viele andere Programme dieses Anbieters einen kleinen Nachteil. Das Hauptprogramm ist lediglich in englisch erhältlich, andere Sprachen müssen zusätzlich (als ZIP-Datei) heruntergeladen und manuell installiert werden.

    Nach dem Download des Sprachpaketes wird die ZIP-Datei entpackt und die enthaltene Datei produkey_ling.ini muss dann manuell in die Hauptdatei des Tools ProduKey eingefügt werden.

  • Alte Geräte – Neue Aufgaben: Der zu kleine USB-Stick

    Alte Geräte – Neue Aufgaben: Der zu kleine USB-Stick

    Viele Elektronikartikel sind sehr kurzlebig, da nach wenigen Jahren bessere Nachfolgemodelle auf den Markt kommen. Das bedeutet aber nicht, dass die in die Jahre gekommenen Geräte weggeworfen werden müssen. Insbesondere trifft dies auf Speichermedien wie USB-Sticks zu. Trotzdem können sie aber noch wichtige Aufgaben erfüllen.

    In der Regel verdoppelt sich alle zwei Jahre die Speicherkapazität von Datenträgern. Ältere USB-Sticks oder Speicherkarten sind dann schnell unterdimensioniert und werden ausgemustert, obwohl sie zum Beispiel für Passworteingaben verwendet werden könnten.

    Anmelden per USB-Stick

    Es wird ja immer davor gewarnt, für eine längere Zeit ein und dasselbe Passwort zu benutzen. Wer sich Zugangsdaten für seine Windows-Anmeldung schlecht merken kann, sollte zu dieser preiswerten Login-Methode greifen. Mit dem Tool USBLogon findet dann die Anmeldung vollkommen automatisch statt.

    Lade das Tool (kostenlos) auf der Webseite des Anbieters Quadsoft herunter und installiere es auf dem betreffenden Computer.

    alte-usb-sticks-wieder-verwenden-usblogon-quadsoft

    Nach der Installation startet das Tool automatisch. Schließe jetzt einen USB-Stick an und wähle ihn im Programmfenster von USBLogon aus.

    usblogon-anmelden-stick-windows-automatisch-konfigurieren

    Über den Button Gerät konfigurieren gelangst du zur Passworteingabe.

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    Mit OK bestätigen und nach der Sicherheitsabfrage ist der Anmelde-Stick fertig für den Einsatz.

    Das Feintuning

    Wer möchte, kann jetzt noch festlegen was beim Einstecken und Abziehen des USB-Sticks geschehen soll. Ein Mausklick auf das Zahnradsymbol öffnet das Optionsmenü.

    usblogon-optionen-einstellungen-computer-automatisch-anmelden-abmelden-aktion

    Aktiviere, wenn nötig, die automatische Anmeldung und lege über das Aufklappmenü fest, welche Aktion der PC durchführen soll, wenn der Anmeldestick abgezogen wird.

    Zur Auswahl stehen hier folgende Möglichkeiten:

    • Computer sperren
    • Abmelden
    • Herunterfahren
    • Ruhezustand
    • Bildschirmschoner
    • Benutzer wechseln

    Stick vergessen? Kein Problem!

    Und solltest du mal den Stick zu Hause vergessen haben, dann kannst du dich immer noch ganz normal über die Tastatur in deinem Windows-Benutzerkonto einloggen.

    Der einzige Nachteil ist, das man mit USBLogon pro Stick nur die  Zugangsdaten eines einzelnen PC speichern kann.

    Wer mehrere Computer mit nur einem Stick sperren und entsperren will, der muss ein anderes Tool, zum Beispiel den Rohos Logon Key, verwenden. Dieser ist nach dem 15-tägigen Testzugang kostenpflichtig (24,99 Euro).

  • CryptoLocker ist wieder da. Diesmal erpresst er Geld für die Freischaltung von Spielen.

    Der Erpresser-Trojaner CryptoLocker ist seit ein paar Wochen wieder verstärkt aktiv. Diesmal erpresst die neue Variante des CryptoLocker Geld von Spielern. Er sperrt auf dem Rechner befindliche Games und fordert einen Betrag der in Bitcoin zu zahlen ist. Erst danach sollen die Spiele wieder freigegeben werden. Ob das aber wirklich geschieht, ist auch diesmal nicht sicher. Sicher ist nur, dass Online-Games ebenso betroffen sind wie Single-Player-Spiele. Aber es gibt auch schnelle Hilfe für die befallenen Computer.

    Die Dienste FireEye und Fox IT bieten die Entschlüsselung von CryptoLocker befallenen Dateien kostenlos an.

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    Du gibst auf der Webseite www.decryptcryptolocker.com deine E-Mail-Adresse ein und lädst die befallene Datei über den Button Choose File zu dem Onlinedienst hoch.

    Danach erhälst du einen Freischalt-Code, sowie einen Link zum Recovery Programm, mit denen du dann die befallenen Spiele-Dateien säubern kannst.

    Wie auch in der Vergangenheit, so ist auch in diesem Fall eine Sicherheitslücke im Flashplayer für die Verbreitung des CryptoLocker-Trojaners verantwortlich. Daher ist es immens wichtig, den Flashplayer immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.

  • Englische Tastenkombinationen: Wie heißen die englischen Tastenbezeichnungen auf der deutschen Tastatur?

    Im Internet gibt es zu fast allen Programmen und Betriebssytemen jede Menge Tutorials, Videos und How-Tos. Statt stundenlang in Handbüchern zu blättern, erfahren Sie sofort, wie dieser oder jener Befehl funktioniert. Einziger Knackpunkt: Viele Anleitungen und Videos gibt es nur in englischer Sprache. Eigentlich kein Problem. Geht es jedoch um Tasten und Tastenkombinationen, ist meist nur von den englischen Tasten wie [PgUp] oder [Ctrl] die Rede. Doch wie genau lauten die englischen Tasten auf der deutschen Tastatur? Die folgende Übersicht zeigt’s.

    Englische Tasten und Tastenbezeichnungen auf deutschen Tastaturen

    Deutsche Tastaturen sind anders beschriftet als englische. Mit englischen Tastenkombinationen [Prtsc] oder [Numpad 1] kommt sie auf deutschen Tastaturen nicht weit. Die folgende Tabelle zeigt, welche Taste Sie auf einer deutschen Tastatur drücken müssen, wenn im Video oder der Anleitung nur die englischen Tastenbezeichnungen aufgeführt sind:

    Englische TasteDeutsche Taste
    Shift[Umschalten] – Die Taste über [Strg] zum Umschalten zwischen Groß- und Kleinschreibung
    Left ShiftLinke [Umschalten]-Taste
    Right ShiftRechte [Umschalten]-Taste
    Ctrl[Strg]
    Alt[Alt]
    Left AltLinke [Alt]-Taste
    Right AltRechte [Alt Gr]-Taste
    Enter[Eingabe/Return]
    Bksp oder Backspace[Rückschritt] – Die Taste über [Enter/Eingabe]
    Tab[Tabulator]-Taste – Oben links die Taste unter der [^/°]-Taste
    Space[Leertaste]
    Ins[Einfg]
    Del[Entf]
    Left[Pfeil links]
    Right[Pfeil rechts]
    Up[Pfeil rauf]
    Down[Pfeil runter]
    Home[Pos1]
    End[Ende]
    PgUp oder PageUp[Bild rauf]
    PgDown oder PageDown[Bild runter]
    Windows[Windows-Taste] – Die Taste mit dem Windows-Logo; zwischen [Strg] und [Alt]
    Capslock[Feststell]-Taste – Die Taste über der linken [Umschalten]-Taste; für die permanente Großschreibung
    Numlock[Num]-Taste auf dem numerischen Ziffernblock
    Scrlck oder ScrollLock[Rollen]-Taste
    Help[F1]
    Cancel[Untbr]
    Prtsc oder PrintScreen[Druck]
    Add[+]
    Subtract[-]
    Multiply[*]
    Divide[/]
    Numpad 1Taste [1] auf dem numerischen Ziffernblock

  • WLAN-Schlüssel vergessen? So einfach bekommen Sie ihn wieder

    Ist das Funknetzwerk einmal fertig konfiguriert, loggen sich alle dazugehörigen Geräte automatisch ein. Mit der Zeit vergisst man dann schon mal das WLAN-Passwort. Man merkt es dann erst, wenn ein neues Gerät in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden soll. Nun ist guter Rat teuer. Hab ich es aufgeschrieben? Und wenn ja, wo…? Über die Systemsteuerung lässt sich mit ein paar Klicks das Passwort in Klarschrift anzeigen.

    WLAN-Kennwörter im Klartext anzeigen – So funktioniert’s

    Um die WiFi- und Funknetzwer-Passwörter anzuzeigen, klicken Sie auf den „Start“-Button und anschließend auf „Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter“. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Drahtlosnetzwerke verwalten“ aus.

    Im nächsten Dialogfenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das gewünschte WLAN-Netzwerk und wählen im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus.

    Wechseln Sie im Fenster „Eigenschaften für…“ zum Register „Sicherheit“ und aktivieren Sie hier die Option „Zeichen anzeigen“.

    Im Feld „Sicherheitsschlüssel“ wird nun das Passwort in Klartext und ohne Sternchen angezeigt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte das Passwort mindesten 20 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinschreibung, Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger diese „kryptischen“ Passwörter sind, desto schwieriger kann man sie sich merken. Lesen Sie den Artikel „WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken“, wie man bis zu 63 Zeichen lange Passwörter erstellt, die man sich auch noch gut merken kann.

    Hinweis: Diese Arbeitsschritte beziehen Sie auf ein mit dem Windows-Tool konfigurierten Funknetzwerk. Teilweise nutzen die Hersteller gerade bei Notebooks Konfigurierungs-Tools von Drittanbietern. Aber auch diese „Fremd-Tools“ besitzen meist die Funktion „Zeichen anzeigen“.

  • License Crawler: Die Seriennummern aller installierten Programme auf einmal sichern

    Bei vielen Programmen wird man während der Installation aufgefordert, die Seriennummer einzugeben. Normalerweise steht diese entweder auf dem Booklet das den meisten Programmen beiliegt oder auf der Schutzhülle der CD/DVD. Sind beide aber nicht mehr vorhanden und auf dem Datenträger steht die Seriennummer auch nicht, dann ist bei einer erneuten Installation guter Rat teuer. Es empfiehlt sich daher, alle Seriennummern die auf dem Computer installiert sind, regelmäßig zu sichern. Mit dem „License Crawler“ kein Problem.

    Alle Seriennummern herausfinden

    Spätestens bevor man einen Festplattenwechsel oder einen Rechnerwechsel vornimmt, sollte man die Seriennummern aller installierten Programme sicherheitshalber in einer Textdatei speichern. Anschließend kann diese Datei auf einem USB-Stick kopiert und/oder ausgedruckt werden.

    Das kostenlose Programm „License Crawler“ von Martin Klinzmann erledigt das schnell und komfortabel. Außerdem unterstützt das Programm alle Betriebssysteme von Windows 95 bis hin zu Windows 7 inklusive der 64Bit-Versionen. Zudem ist das Tool portabel und lässt sich problemlos von einem USB-Stick starten. Ideal, um einem Freund oder einem Verwandten bei der Neuauflage des Computers zu helfen.

    Zum Download des Tools rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf, dort sind alle Download-Anbieter aufgelistet. Klicken Sie auf einen der Download-Anbieter, beispielsweise „Chip“…

    …dann werden Sie direkt zur Download-Seite weitergeleitet. Laden Sie die Datei herunter, und folgen Sie dabei den Downloadhinweisen.

    Nach erfolgtem Download entpacken Sie den „License Crawler“ in einen Ordner Ihrer Wahl und starten das Tool.

    Im Startfenster des Tools wählen Sie per Drop-Down-Menü im Bereich „Computer“ die Einstellung „HKEY_ALL“ aus. Nutzer von 64Bit-Systemen aktivieren noch zusätzlich die Einstellung „64 Bit suchen“.  Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Search“ um Ihr System nach den Seriennummern zu durchsuchen.

    Je nach Betriebssystem und Datenumfang dauert der Scan-Prozess mehrere Minuten.

    Die Ergebnisliste speichern Sie mit Klick auf „Daten | Speichern“. Möchten Sie die Liste verschlüsselt speichern, dann wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Option „Speichern verschlüsselt“.

    Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Legen Sie dort den Speicherort fest, vergeben Sie der Sicherungsdatei einen Namen, und klicken Sie auf den Button „Speichern“.

    Die Liste der Seriennummern wird als Textdatei gespeichert und kann mit einem Texteditor wie „Wordpad“ geöffnet und ausgedruckt werden.

    Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei, gewerbliche Nutzer müssen eine Lizenz erwerben, die in verschiedenen Kategorien, zwischen 14,– Eur und 100,– Eur kosten. Private Nutzer, die sich von den Werbeeinblendungen gestört fühlen, erhalten für 3,50 Eur eine werbefreie Privat-Lizenz. Für den gelegentlichen Einsatz reicht aber die Freeware-Version.

  • Windows 8 Download: Die kostenlose Consumer Preview von Windows 8 herunterladen, brennen und installieren

    Lust auf Windows 8? Das neue Betriebssystem von Microsoft gibt es offiziell zwar noch nicht – wer vorab aber schon mal einen Blick ins neue Windows 8 werfen möchte, kann sich die „Consumer Preview“ von Windows 8 herunterladen. Und Windows 8 nach Herzenslust ausprobieren. Microsoft hat den Download des kostenlosen Windows 8 heute freigegeben.

    Windows 8 Download

    Die „Consumer Preview“ ist eine Vorabversion, die Microsoft kostenlos abgibt, damit sich jeder Windows-Interessent schon jetzt ein Bild vom neuen Windows machen kann. Das sollte man auch. Denn Windows 8 wird vollkommen anders als die Vorgänger. Statt des gewohnten Windows-Desktops mit Taskleiste, Startmenü und Icons gibt es Kacheln.

    Doch schauen Sie doch einfach selbst, und laden Sie hier die passenden Windows-Versionen herunter (unterstützte Sprachen: Chinesisch , Deutsch, Englisch, Französisch & Japanisch):

    Die Download-Datei von Windows 8 ist rund 2,5 GB groß. Da der Andrang derzeit enorm ist, dauert der Win8-Download mehrere Stunden.

    Windows 8 ISO installieren

    Zum Installieren der heruntergeladenen ISO-Datei müssen Sie die ISO-Datei zuerst als Daten-DVD brennen. Das geht zum Beispiel mit dem kostenlosen „ImgBurn“ oder bei Windows 7 und Vista per Rechtsklick auf die ISO-Datei. Danach die gebrannte Windows-8 einlegen, den Rechner damit booten und Windows 8 installieren.

    Wichtig: Für die Installation brauchen Sie eine Seriennummer. Verwenden Sie hierfür die Windows-8-Seriennummer DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J.

    Windows 8 sofort installieren mit der Setup-Datei

    Statt der ISO-Datei können Sie übrigens auch die Windows-8-Setup-Datei herunterladen und starten. Das bietet sich immer dann an, wenn Windows 8 aus einem laufenden Windows heraus in eine andere Partition installiert werden soll. Mit der Windows-8-Setup-Datei entfällt das Brennen auf DVD. Die Setup-Datei von Windows 8 finden Sie hier:

    Der Vorteil der Setup-Datei: sie ist nur 5 MB groß und ruckzuck installiert. Die weiteren benötigten Dateien werden erst nach dem Start den Windows-Setups nachgeladen.

    Windows 8 Laufzeit

    Wie lange die Testversion von Windows 8 läuft, können Sie übrigens mit unserem Tipp „Windows 8 Laufzeit: Wie lange ist die Windows 8 Consumer Preview lauffähig? Das Ende der Testzeit herausfinden“ ermitteln.